Naja, sooooo exotherm ist das auch nicht....habe mal Surfboards gebaut. Ein Becher Epoxy ist mir mal abgefackelt.....war im Sommer bei 30°C......
Und schädlich....naja Polyester ist schlimmer. Das schöne an Epoxy ist, dass solange es in der Standzeit ist, kann man es mit ordentlich Seife abwaschen.....
27.08.2021, 13:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2021, 13:08 von SNT.)
Zuerst den druck grob per Hand (<=100er) schleifen um mögliche Zizs and Blobs (Überstände) zu entfernen, dann mit Kunststoffreiniger reinigen, dann weissen (!) Schnellspachtel dick drauf, bis man gar nichts Schwarzes (gedruckter Kunststoff) mehr sieht, sauber trocknen lassen, mit dem Excenterschleifer (weiches ~10mm Schaumstoffpad zwischen Maschine und Schleifgewebe) erst grob dann fein abschleifen, bis die Rillenstruktur überall gleichmäßig sichtbar ist (deswegen weiss) - Engstellen dann leider per Hand, anschließend mit Spray mehrfach grundieren und dann abschliessend doppelt und dreifach mit seidenmatt Baumarktspray zB Schwarz oder Anthrazit lackieren. Schon eine Arbeit, wird aber belohnt und ist Meilen unkritischer wie Hochglanzlack auf MDF.
Ich hätte Bedenken, ob Epoxy auf dem Filament überhaupt hält. Aber wenn Raphael und Sven mit dem Spachtel gute Erfahrungen gemacht haben, würde ich das so machen.
27.08.2021, 14:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2021, 14:52 von fosti.)
Nachdem ich einem Kanufahrer gezeigt habe, wie man sein PE-Boot klebt.........
An der See klebe ich Muschelschnittwunden an den Füßen mit Cyanacrylat (nach Reinigung und Desinfektion!!!)
unsere OBs sind alle mit Epoxi beschichtet. Damit es mit einer Walze gut aufgetragen werden kann, haben wir das Epoxi mit denaturiertem Alkohol (auch Spiritus genannt) verdünnt.
Flugmodellbau begleitet uns seit Jahrzehnten und somit sämtliche Varianten von CFK und GFK Verarbeitung. Die exotherme Reaktion haben wir bei Resten im Mischbecher erst ab einer Schichthöhe von ca. 1 cm feststellen können.
Wichtig für die Verarbeitung: mind. 20° Celsius über 24 Stunden, oder über 30° Celsius über 6-10 Stunden. Ggf. Tempern > 50° für eine höhere Oberflächenfestigkeit. Danach ist Schleifen ein "Kinderspiel". Gerne auch mehrere Schichten mit Zwischenschleifen auftragen "bis Aalglatt is".
Während der Verarbeitung FFP2 Maske und Handschuhe tragen, Fenster auf!
30.08.2021, 19:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2021, 19:16 von hoschibill.)
Und der Tieftöner.
0-90° horizontal
0-90° vertikal oben
0-90° vertikal unten
Sonogramm horizontal
Sonogramm vertikal, positive Winkel nach oben
Tieftöner 0°, BR, Nahfeld und Fernfeld gefügt
Zerfallsspektrum von beiden Chassis kommt die Woche nach. Das kriege ich aus den bisher gemachten Messungen nicht raus. Bei 1,8m Messabstand kann ich das Fenster nicht groß genug machen. Dann habe ich Störungen vom Raum mit drin.
Moin
Was mir ein wenig Kopfzerbrechen macht ist der 2,5kHz Buckel beim Horn. Da muss ich schauen, wie ich damit umgehe. So ganz trivial wird die Beschaltung vom Hochtöner leider nicht.
hoschibill schrieb:Moin
Was mir ein wenig Kopfzerbrechen macht ist der 2,5kHz Buckel beim Horn. Da muss ich schauen, wie ich damit umgehe. So ganz trivial wird die Beschaltung vom Hochtöner leider nicht.
Gruß Olli
Moin Olli,
das Original scheint auch einen Peak bei 2,5 kHz zu haben (Fig. 8):
[ATTACH=CONFIG]62028[/ATTACH]
In der Weiche finde ich nur einen Saugkreis für 1,6 kHz: 6,1uF und 1,6mH (C11, C12, L2):