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Erfahrung mit Hypex Modulen
#41
nix mit aktivboxen, einfach nur 2 Endstufen...
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#42
Zitat:Wenn das ein geschirmtes Coax Kabel ist, gehts nicht doch auch unsymetrisch?
Du kannst auch feuchte Schnürsenkel nehmen, hast du sicher noch rumliegen:o.

:rtfm: s.Posting#6 XLR-KABEL, die Verbindung erfolgt im Cinchstecker. Puristen verbinden über einen Widerstand, der dem Ausgangswiderstand des Verstärkers entspricht.
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#43
http://www.ebay.com/itm/ws/eBayISAPI.dll...451wt_1310
im englichen forum geht ja ein netter hype deswegen ab
http://www.diyaudio.com/forums/class-d/1...00w8r.html
dazu die passende psu
http://connexelectronic.com/product_info...cts_id/124
sollte auch ganz gut sein
ob sie jetzt besser als die hypex sind
schwer zu sagen
da müsste man direkt vergleichen können
aber ich habe sie mal bestellt
mal hören
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche:dance:
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#44
sailor schrieb:Du kannst auch feuchte Schnürsenkel nehmen, hast du sicher noch rumliegen:o.

:rtfm: s.Posting#6 XLR-KABEL, die Verbindung erfolgt im Cinchstecker. Puristen verbinden über einen Widerstand, der dem Ausgangswiderstand des Verstärkers entspricht.


Habs verstanden Big Grin und wird gemacht. Hab gerade Dieter Achenbach angeschrieben, der hat ja auch Hypexe, XLR Stecker etc...im Angebot Smile
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#45
Ähm, .. @ saarmichel:
Die Trafos die Du angemarkert hast sind doch 2x30V - sind ja dann 2 Kanäle oder?
Ich brauch aber ja eigentlich 2x15V für 2 Mono endstufen, oder?
Dann wären die 2x18V ja die passenderen, oder ?
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#46
Hallo Thomas,

Du brauchst für die Hypex-Module eine symmetrische Versorgungsspanung, also einen Trafo mit zwei Wicklungen.

Für die UcD-180 min. +/- 30 Volt bis max. +/- 49 Volt DC

Ideal wäre ein Trafo mit ca. 2x 30 Volt AC

Für die UcD-400 min. +/- 45 Volt bis +/- 67 Volt DC

Ideal wäre ein Trafo mit ca. 2x 45 Volt AC

AC = Wechselspannung

DC = Gleichspannung

Wie schon weiter oben geschrieben erhöht sich die AC-Spannung bei Brückengleichrichtung um den Faktor 1,41, hinzurechnen kann man ca. 5-10% Leerlaufzuschlag.

:denk: Scheinbar hast Du davon keine, oder nur wenig Ahnung. Bist Du wirklich sicher, dass Du unter diesen Umständen einen Verstärker selbst aufbauen möchtest???.

Schließlich arbeitest Du hier mit lebensgefährlichen (Netz)Spannungen und Strömen. Wenn man die technischen Zusammenhänge nicht kennt, dann erkennt man mögliche Gefahren wohl auch nicht.

Die Schaltnetzteile (SMPS) sind da sogar nochmal um ein vielfaches gefährlicher, da da die Netzspannung erst einmal gleichgerichtet wird, bevor sie wieder zur Umspannung hochfrequent "zerhackt" wird. Dabei entsteht eine Gleichspannung von über 300 Volt (230 Volt AC x 1,41 = ca. 324 Volt DC), die in einem recht großen Pufferelko gespeichert wird. Und dieser Pufferelko hält die absolut lebensgefährliche Spannung mehrere Minuten, selbst wenn das SMPS nicht mehr mit dem Netz verbunden ist. Ein unbedachtes Handtieren und Du fährst bei die Engel (oder in die Hölle) :dont_know:

Gruß

Michael
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#47
Hi,

Danke Dir, ich hatte einen Denkfehler, ich hatte das auch immer so verstanden wie Du es mir geschrieben hast. Ich habe die Trafos von Hypex im Hinterkopf gehabt und die haben ja auch 2 Primärwicklungen mit 115V...

Also, bitte letzten Post ignorieren...:doh:

Denkfehler behoben

man sollte mit schreienden Kind keine Posting schreiben...:eek:
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#48
sailor schrieb:Also wenn's ein SMPS sein soll, kommt mMn nur das von Hypex in Frage. Einen RKT kann man auch woanders nach seinen Vorstellungen erwerben und das würde ich auch so machen.
Wie Michael schon geschrieben hat ist das SMPS Favorit, wenn's denn kleiner und leichter sein soll, sonst wohl eher Geschmacksache. Konventionelle PS sind wohl für viele DIYer leichter zu verarbeiten, SMPS einen Tick 'gefährlicher'.

Dann noch zwei aus meiner Sicht wirklich wichtige Punkte:

1. Symetrische Ansteuerung ist Pflicht (siehe auch die Erfahrung v. Michael); d.h. du musst ein XLR Kabel verwenden, egal ob symetrische Quelle oder nicht. Bei asymetrischer Signalquelle baut man sich ein Adapterkabel, das unmittelbar am Verstärkerausgang angeschlossen wird. Jedenfalls ist die Leitungsführung symetrisch zu gestalten, darauf kommt es an.

2. Die Verkabelung vom LS Terminal des Moduls zu den Buchsen (egal wie kurz) und dann von den Terminals zu den Lautsprechern muss mit twisted pair erfolgen (Störabstand innerhalb und außerhalb der Verstärker).

Reinhard

Kann mir jemand den 2. Punkt genauer erklären?
So wie ich das verstanden habe, sollte die Verkabelung vom Modul (UcD180/400) zu den Buchsen (am Modulgehäuse?) und von dort zu den Lautsprecheranschlüssen mit "twisted pair" Kabel erfolgen.

Wenn das sinnig ist, wie verbinde ich dann die Einzelleiter am sinnvollsten?

Bei einem herkömmlichen Cat5-Kabel (oder sollte ich welche mit starrer Ader verwenden?) kommt doch gar kein tauglicher Querschnitt zu stande, oder irre ich da?
Bis denn dann...

Thomas
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#49
@Tomacar

zu 2.: die steilen Schaltflanken von Schaltverstärkern bewirken eine HF Abstrahlung der Module, die hauptsächlich über die, das Modul verlassende Leitungen (Antenne), abgestrahlt werden.
Auch wenn die UcD Module da sehr gutmütig sind bleibt das Problem prinzipiell bestehen.

Grob gesprochen heißt das, dass die LS Leitungen innerhalb des Gehäuses (nah am Modul) so wenig wie möglich von der HF mitnehmen sollen, außerhalb so wenig wie möglich abstrahlen.

Günstig ist deshalb die Verwendung von verdrillten Leitungen.

Innerhalb des Gehäuses sicher kein Problem, ein paar Zentimeter Leitung zu verdrillen.
Außerhalb gibts entspechende Kabel, z.B. Meridian von Sommer.

Was das mit dem CAT5 zu tun hat, habe ich nicht verstanden.

Reinhard
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#50
sailor schrieb:Was das mit dem CAT5 zu tun hat, habe ich nicht verstanden.

Hallo Reinhard,

Twisted Pair ist mir nur in Zusammenhang mit Netzwerkkabeln ein Begriff:

http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel

:prost:

Bei meiner Recherche zu diesen Modulen ist mir das noch nicht untergekommen, irgendwie bleibt meine Frage nach der Notwendigkeit bestehen.... Confused

Anders gesagt, könnte ich mir bei anderer Elektronik Störungen einfangen wenn ich ganz normale Lautsprecherkabel verwende.
In diesem Falle ca. 5m 2x5mm².
Wenn ich das Modul am PC verwende könnte es dort ebenso Störungen verursachen...?
Bis denn dann...

Thomas
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#51
Nabend,

ich habe hier noch ein paar Hypex Module, die ich bald in Betrieb nehmen möchte.

Tiefton hatte oben weiter ja schon ein Bild gepostet bezüglich der Belegung des Eingänge.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/pictu...ureid=7576

Wird das in der Tat so verschaltet, Ground und Minus zusammen an einer Phase, wenn man keinen symetrischen Vorverstärker zur Verfügung hat?

Danke und Gruß
Joshi
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#52
Ja wird so gemacht
http://www.thomann.de/de/neutrik_na2mpmf...ecinch.htm
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#53
Nein, so wird es nicht gemacht.

Der gezeigte Adapter hat eine Chinchbuchse, ist also der Falsche.
Ein passender Adapter ist Neutrik NA2MPMM mit XLR Male. Es st üblich bei XLR für Inputs Buchsen (female) und für Output Stecker (male) zu benutzen. Der Verstärker hat also eine Buchse. Das XLR Kabel hat auf der einen Seite Stecker, auf der anderen Buchsen.

Der (Hypex)Verstärker hat einen differentiellen Eingang. Das ist das Gute. Daran angeschlossen wird ein XLR-Kabel, das bis zur Quelle geht. An der Quellenseite wird jetzt der Chinchstecker angelötet oder ein entsprechender Adapter verwendet.

Es wird also weder eine XLR Buchse am Verstärkereingang vergewaltigt noch ein Chichkabel zur Übertragung verwendet.
Beides ist zwar technisch möglich, aber nicht sinnvoll und macht den differentiellen Eingang wertlos.

Reinhard
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#54
Hi Sailor,
es wurde ja nach der Steckerbelegung gefragt.
Dazu sollte dieses Beispiel dienen.

Zitat:Verdrahtet gemäss IEC 268-12: Pin 2 = Signal
Pin 1 und 3: mit Masse verbunden
Das verlinken dieses falschen Adapters war wohl unüberlegt.

Gruß plüsch
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#55
sailor schrieb:Nein, so wird es nicht gemacht.

Der gezeigte Adapter hat eine Chinchbuchse, ist also der Falsche.
Ein passender Adapter ist Neutrik NA2MPMM mit XLR Male. Es st üblich bei XLR für Inputs Buchsen (female) und für Output Stecker (male) zu benutzen. Der Verstärker hat also eine Buchse. Das XLR Kabel hat auf der einen Seite Stecker, auf der anderen Buchsen.

Der (Hypex)Verstärker hat einen differentiellen Eingang. Das ist das Gute. Daran angeschlossen wird ein XLR-Kabel, das bis zur Quelle geht. An der Quellenseite wird jetzt der Chinchstecker angelötet oder ein entsprechender Adapter verwendet.

Es wird also weder eine XLR Buchse am Verstärkereingang vergewaltigt noch ein Chichkabel zur Übertragung verwendet.
Beides ist zwar technisch möglich, aber nicht sinnvoll und macht den differentiellen Eingang wertlos.

Reinhard
Um noch einmal darauf zurück zu kommen. Ich habe da noch eine Frage:
Ich habe eine Soundkarte, die mir 6,3mm Klinke Mono am Ausgang zur Verfügung stellt. Ich hatte bislang gedacht, dass wenn ich ein solches Kabel als Adapter nutze, auch mit XLR an den Eingängen von Hypex arbeiten kann.
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_mxp...okabel.htm
Nun kamen mir aber bei der Formulierung "kein Cinchkabel zur Übertragung verwenden" Zweifel auf. Denn das verlinkte Kabel ist ja auch unsymmetrisch, also wohl 2-Polig, so dass nur der Stecker am Ende 3-Polig ist. Dann wäre wohl dieser Adapter derjenige, mit dem ich dann ein normales 3-poliges XLR-Kabel verwenden könnte.
http://www.thomann.de/de/neutrik_na2mp.htm
Richtig?
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#56
Richtig? - Ja!

Nochmal zum Verständnis:

Gleichspannungsmäßig sind alle oben gezeigten Schaltungen/Adapter i.O., d.h. bei der Verwendung geht nix kaputt und wenn man auf der einen Seite Musik reinsteckt, kommt auch Musik auf der anderen Seite raus.

Nun sind Audiosignale aber Wechselspannung und damit komplex, d.h. wir müssen bei der Übertragung auch Impedanzen und die Übertragungstrecke berücksichtigen und damit ist es nicht egal an welcher Stelle die Verbindung zwischen dem - Signal und Masse erfolgt. Der Unterschied ist eben symetrische Übertragungstrecke oder eben nicht.

Wenn du 15 m Leitung zwischen Quelle und Vertärker hast, kannst du auch die erste verlinkte Leitung als Adapter zur 14m langen symetrischen Leitung nutzen, wenn deine Verbindungsleitung aber nur 2m beträgt ist der 2. verlinkte Adapter besser.

Reinhard
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#57
sailor schrieb:Der Unterschied ist eben symetrische Übertragungstrecke oder eben nicht.
Für eine symetrische Übertragung braucht man ein symetrisches Signal. Das liegt bei einem unsymetrischen Ausgang aber nicht vor. Ob nun die Verbindung mit Masse besser am Eingang oder am Ausgang stattfindet...darüber kann man sich streiten. Symetrisch mit den entsprechenden Vorteilen (z.B. massefreie Übertragung) liegt trotzdem nicht vor. Wenn man aufgrund von Störgeräuschen ein symetrische Übertragung braucht, kann man sich mal bei Thoman nach sogenannten "DI-Boxen" umsehen. In denen wird mittels Übertrager oder OPs aus einem unsymetrischem Signal ein symetrisches...
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#58
Zunächst einmal vielen Dank.
Bei mir wird die Strecke weniger als 1m sein. Also gehe ich davon aus, dass es umso mehr der 2. verlinkte Stecker/Adapter sein sollte?

EDIT: Quatsch, je kürzer die Verbindung, desto eher kann man auch mit unsymmetrisch leben. Wusste ich doch eigentlich sowieso. Denken, schrottie, denken...

Ich frage mich aber ernsthaft, ob es einen wirklichen Unterschied macht, ob die 60cm Kabel 2-polig oder 3-polig sind. Ich habe eben das Kabel, das ich habe, mal mit dem Multimeter gemessen. Zumindest ist der XLR-Stecker nicht nur physisch 3-polig. Auf 2 Pins ist Gnd auf dem anderen Sig.

Wie gesagt, mir geht es nicht darum, zu behaupten, es würde keinen Unterschied machen, ich will nur verstehen, warum es einen so großen Unterschied machen soll, ob direkt nach dem Ausgang der Soundkarte Gnd extra geführt wird, oder erst 60cm später.

Vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen, mir das näher zu bringen.

EDIT: Während ich gemessen habe, hat sleepwalker geschrieben. Das verstehe ich eher als Aussage in Richtung "tendenziell ist es egal, ob direkt am Ausgang oder am Eingang".
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#59
Wiki weiss alles:

http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrisch...bertragung

Sailor meint vermutlich das:

http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrisch...bertragung
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#60
Hallo Torsten,

sorry aber deine erste Erwiderung ist falsch. Interessanterweise brauchst du nur den ersten von dir verlinkten Beitrag gründlich lesen. Für eine symetrische Übertragung ist eben eine symetrische Quelle nicht erforderlich (wenn auch damit assoziiert). Und wenn man's dann richtig verstanden hat muss man sich auch nicht mehr darum streiten, wo die Verbindung sein muss.
Und nochmal sorry, aber ich finde solche unqualifizierten Zwischenrufe ziemlich trollmäßig.


@schrottie

Richtig ist, dass je kürzer die Übertragungstrecke ist, desto geringer der Vorteil einer symetrischen Übertragung. Aber ohne doppelte Leitungsführung keine symetrische Übertragung, egal wie kurz oder lang.

Reinhard
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