Moin Felix,
ich verfolge deinen Bericht schon noch und bin gespannt, wie das Ergebnis dir dann gefällt.
Die Kästen sind bestimmt bühnentauglich, auch Gitarre kannst du, wenn du den Verstärker nicht ausschließlich im Verzerrerbereich ausreizt, darüber spielen.
Jrooß Kalle
Hallo Felix,
schön geworden! Klassisch - wie früher, schön dunkel.
Kannst Du schon etwas sagen, wie Dir der Hochton gefällt? In der Zeitschrift stand ja, man solle sie am besten auf den Hörplatz einwinkeln.
Oder wie es Dir überhaupt gefällt? Achso, das zweite Horn fehlt noch...und einspielen musst Du die TT auch.
:prost:
Leider 30 min bevor ich mit den lieben Kollegen essen gehen musste (in dem Fall )
Jetzt sitze ich vor meinen fertigen Statements und höre mir Nick Cave and the Bad Seeds - Push the Sky away an - eine persönliche Referenz
Ich bin ziemlich beeindruckt - hatte etwas bedenken, dass der Hochton evtl zu harsch sein könnte, der verteilt sich aber wunderbar im Raum und auch der Bass.
Mehr Bass als bei meinen Hörnern ist definitiv vorhanden - allerdings auch kein Dumpfer Subwoofer Bass, sondern schön trocken und doch mit viel Power - wenn die Statements wollen vibrierts an den Arschbachen
Das "Schlimme" - die Lautsprecher sind ehrlich - gute Scheiben klingen gut, schlechte klingen schlecht - das ist mir damals schon bei meinen Hörnern und Ecoutons aufgefallen. Bei meinen MB Quarts 850s hatte ich nie dieses Empfinden, das manche Platten dünn oder undynamisch klingen. Mittlerweile gibt es sehr gute Alben, die ich dank des schlechtes Mixes kaum noch höre - das ist sehr frustrierend, spricht aber für die Lautsprecher.
Ich bin noch am überlegen, ob ich mir einen Rahmen mit Bespannung für die Statements anfertige. Allerdings finde ich nichts ansprechendes außer aus dem Gitarren Bereich und ich weiß nicht, ob das möglich ist, oder ob später zu wenig durch den Bespannstoff durch kommt - vielleicht kann sich jemand von euch mal meine Auswahl anschauen
Hallo Felix,
die Zentrierung nach Augenmaß reicht vollkommen aus. Winkelst du ein?
Bespannung, och nöh.
Optisch leichter würde die Schallwand wirken, wenn du das Schwarz um die Chassis und nach oben läßt und mit einem hellerem U z.B. in grau oder der Wandfarbe umfasst.
Klar, man hört seine Aufnahmen neu, schlechte Aufnahmen werden schnell "dünn". Hörner mit breiterem Abstrahlwinkel wirken hier oft gnädiger.
An so einen Bass gewöhnt man sich schnell.
Gruß Kalle
Hi Felix!
Ich habe auch so einen ähnlichen 2-Wegerich. Die Erfahrung wie Kalle bzgl.Aufnahmen habe ich auch gemacht. Ist eine andere Dynamik. Meine spielen am liebsten Live-Musik, aber auch live Einspielungen. Von der Musikrichtung Blues, Jazz dann Rock. Metall mögen die irgendwie gar nicht, seltsamerweise gehen die aber auch gut bei großem Orchester.
Nachtrag: Ach ja, bei mir volles Rohr auf den Hörplatz
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Hallo Arnim,
mit der dicken Lippe geht eigentlich alle Musikrichtungen recht ordentlich.
Als Negativ-Kriterium nehme ich von Stones die Llveaufnahme Flashpoint. Die ersten 9 Tracks sind grauslich aufgenommen. Wenn die halbwegs annehmbar rüberkommen stimmt so in etwa die Grundeinstellung.
Jrooß Kalle
Dafür laufen die Aufnahmen die der olle Keith alleine gemacht hat bei mir besonders gut. Ich wollte ja Mal bei dir vorbei kommen,... klappt bei mir dies Jahr nix.
Grtz
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
04.12.2018, 23:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2018, 00:00 von Franky.)
Da bin ich ja mal gespannt. Die landen mit Sicherheit bei mir im Labor. Wären die ersten überhaupt die ich als Reklamation sehe.
Übrigens fängt ab und zu mal was im Hörraum an zu schwingen was vorher mit anderen Systemen noch nie geklappert, geschwungen oder irgendwie Störgeräusche produziert hat. Wie gesagt - bin mal gespannt.
Bei mir im Labor sind das gerne die Lampengehäuse in der Decke die gerade bei Hochtonhörnern gerne stören. Ich habe sogar mal ein Verstärkergehäuse ausfindig gemacht bei dem die Schrauben der Abdeckung nicht fest angezogen waren.
Die Boxen mal in einem anderen Raum hören bringt da schnell Klarheit.
Aber ein Defekt ist natürlich nicht ausgeschlossen.
Kann ich nur bestätigen @Franky: Bei mir war es die Türe, ich hatte aber den Subwoofer verdächtigt. Je nach Frequenz/Gehör/Ort ist es aber teilweise extrem schwer zu orten.
Moin,
wenn man sich anstrengt, gerade wenn man so eine Waschmaschine neu hat, kann man alles zum Schwingen bringen. Auch Wärmeschutzfenster in Gummi und Schießmechanismus fuxiert haben so ihre Resonanzen.
Früher immer dieses brrrr, ritttscchh, stronnk, jetzt haben wir ein neues Dach und die Pfannen sind verschraubt und geklammert
Wird schon.
Jrooß Kalle
sverre73 schrieb:Der 1430 wird nicht gehen, die Resonanzfrequenz liegt mit 1.800Hz deutlich höher als beim 1747. Bei der Menhir S ist der erst ab 2.500Hz eingesetzt.
Hallo Bernd,
der 1430 soll durch einen 1747 ersetzt werden und nicht umgekehrt.
Jrooß Kalle
Hallo Kalle,
achso, der Timmermanns trennt mit dem 1430er erst bei 2kHz.
Mit dem MRH-200 ist mit dem 1747 eine tiefere Trennung drin, aber nur mit komplett neu entwickelter Frequenzweiche. Ob der 1747 bei 2kHz genauso funzt wie der 1430 müsste man testen.
Franky schrieb:Da bin ich ja mal gespannt. Die landen mit Sicherheit bei mir im Labor. Wären die ersten überhaupt die ich als Reklamation sehe.
Übrigens fängt ab und zu mal was im Hörraum an zu schwingen was vorher mit anderen Systemen noch nie geklappert, geschwungen oder irgendwie Störgeräusche produziert hat. Wie gesagt - bin mal gespannt.
Bei mir im Labor sind das gerne die Lampengehäuse in der Decke die gerade bei Hochtonhörnern gerne stören. Ich habe sogar mal ein Verstärkergehäuse ausfindig gemacht bei dem die Schrauben der Abdeckung nicht fest angezogen waren.
Die Boxen mal in einem anderen Raum hören bringt da schnell Klarheit.
Aber ein Defekt ist natürlich nicht ausgeschlossen.
Hi - ach Herrje
Ja also, bei den Ecoutons haben sie auch gemeint, dass da kein Defekt vorliegen würde, haben das Ferrofluid getauscht und mir die Teile wieder zu geschickt. Ich dachte damals auch, dass es am Ferrofluid evtl gelegen haben könnte - die neu befüllten Hochtöner raschelten aber auch. Erst als sie die kompletten Lautsprecher zum überholen bei sich hatten und sie probegehört hatten, ist aufgefallen, dass der Hochtöner den Schwingspulen defekt hatte bzw. eine gelöste Schwingspule - was auch immer.
Wenn was in meinem Raum schwirrt, würde ich das orten können - durch 20 Jahre Gitarre spielen habe ich ein sehr gutes Gehör - nicht perfekt aber um zu hören, dass bei den CDX 1430 was nicht stimmt, dafür reicht es
Wenn sich nichts finden lässt, wirds schlimm für mich, weil gerade bei cleanen E-Gitarren fällt das rascheln/zerren/rauschen sehr auf. Bei dem einen ist es auch stärker wahrnehmbar.
Die Hochtöner wurden auf Kulanz ersetzt und die Statements klingen prächtig
Natürlich reizt mich jetzt die Kette anderweitig zu optimieren bzw Neues zu versuchen
Momentan hängen die Statements an meiner wunderschönen Yamaha P2200, die wiederum von einem Raphael Audio Orthophonic IV Röhrenpre versorgt wird.
Ich bekomme langsam wieder Lust auf einen Röhrenverstärker und frage mich, wie viel Watt ausreichend sein können, da ich auf den Trion 34 MK2 gestoßen bin, der für ausreichend gut befunden wurde und nachbausicher ist. Allerdings ist es ein SE 4 Watt Verstärker. Die Empfindlichkeit der Statements ist bei 2,83v/1m mit 95db angegeben - heißt das, dass bei 4 Watt Verstärkerleistung in 4 Meter Entfernung zu den Lautsprechern noch 95db ankommt? Der Celestion CDX 1430 ist alleine mit 107db angegeben und der SPA115PA mit 93,5db.
Für Vollgasorgien würde ich natürlich bei der Yamaha bleiben - aber gerade um Sonntags gemütlich mehrere Stunden vor der Anlage zu verbringen, würde es mich doch schon sehr reizen eine Röhre zu haben.
Evtl. würde ich das Ganze dann auch mit einem passiven Vorverstärker betreiben.
Die Statements würde ich natürlich noch mit der Impedanzlinearisierung ausstatten.