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Neues bei miniDSP
#61
Ich habe auch XLR <--> RCA Kabel ......bastel die aber nicht selber.....funktionieren einwandfrei ohne Rauschen und ohne Brummen. Was man evtl. verschenkt ist Signalpegel bei so einer "einfachen" Kabel-Lösung XLR <--> RCA wo der negative symm. Anschluß auf Masse gelegt wird. Findet man aber selbst in den Manuals von MEG als Verkabelungsvorschlag.

.......und es kommt auch immer auf das an, was rechts und links am Kabel hängt.....nicht immer ist das Kabel schuld Wink

[ATTACH=CONFIG]67528[/ATTACH]


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#62
Kleinhorn schrieb:Was ist das denn anderes als Cinch/RCA mit XLR Steckern ? Eigentlich ist der Sinn der XLR Stecker dann verfehlt.
[ATTACH=CONFIG]67526[/ATTACH]

Deine Schaltung wird funktionieren und ist vemutlich sogar besser falls man hochwertige hochwertige Leitung verwendet. Da ist dann vermutlich die einzige Verbesserung.



Raff ich nicht...3 ist Dein Ground, Hot bleibt Hot und ist nicht anders als RCA. Da wird mal gar nichts "gesiebt" und ""massefrei" ist da auch nichts...



Bisher hab ich immer geglaubt, daß XLR störungsfreiher als RCA/Cinch sei, da der Ground nur die Verlängerung bzw die Verbindung zu den Gehäusen darstellt. Im Gegensatz eben zu Cinch. Da wird der Ground zum aktiven Leiter und kann Potenziale transportieren, was bei XLR nicht so möglich ist, es sei den man fudelt mit dem PE rum...

Wenn Du die Brücke zwischen 1und 3 belegst, würde sich auch nichts ändern. Aber man könnte, falls nötig, den Stecker auch auf Ground legen.

Pedda

Hi Pedda,
es geht nicht um Cinch oder XLR SteckerCool, es geht um asymmetrische oder symmetrische Signalführung. Die Verbindung zwischen meinem RIAA mit asymmetrischem Signalausgang, das heißt Cold ist gleichzeitig Masse und Schirmung, wird mit meinem Vorschlag Hot auf Hot (2) und Masse auf Cold (3) zu einer massefreien Signalführung am Eingang des DSPs.
Eine Verbindung von Masse (1) und Cold (3) hebt die galvanische Massetrennung auf und ist kontraproduktiv.
Bei Tonarmverkabelungen und Leitungen lernt man was alles so geht oder nicht bei der Masseführung.
Infos dazu findet man nicht nur bei 2Pi sondern auch bei Walter Fuchs
https://www.volpe.at/volpe/start_frame.p...2_42&BL=10
und noch an anderen Stellen im http://www..
Das Schlimmste, was man bei XLR-Verbindungen machen kann, ist Masse sprich Schirm nicht nur auf Pin 1 zu legen sondern auch noch mit dem Steckergehäuse zu verbinden, Masseschleife läßt grüßen.
Jrooß Kalle
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#63
Kalle schrieb:...., Masseschleife läßt grüßen.
Jrooß Kalle
Tja und das über die gesamte "Kette" bzw. alle angeschlossenen Geräte zu berücksichtigen und deren Masseführungen......
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#64
Kalle schrieb:es geht nicht um Cinch oder XLR SteckerCool, es geht um asymmetrische oder symmetrische Signalführung. Die Verbindung zwischen meinem RIAA mit asymmetrischem Signalausgang, das heißt Cold ist gleichzeitig Masse und Schirmung, wird mit meinem Vorschlag Hot auf Hot (2) und Masse auf Cold (3) zu einer massefreien Signalführung am Eingang des DSPs.

Merkwürdig. Wie kann dann Strom fließen?

Zitat:Eine Verbindung von Masse (1) und Cold (3) hebt die galvanische Massetrennung auf und ist kontraproduktiv.

Hast du da einen Übertrager drin?

Zitat:Das Schlimmste, was man bei XLR-Verbindungen machen kann, ist Masse sprich Schirm nicht nur auf Pin 1 zu legen sondern auch noch mit dem Steckergehäuse zu verbinden, Masseschleife läßt grüßen.

Die Masse ist nicht der Schirm. Der Schirm ist der Schirm, und der ist hoffentlich mit dem Steckergehäuse verbunden. Wenn es dann brummt: schmeiß das Gerät weg, denn dann hat der Hersteller selbst so einfachste Sachen falsch gemacht, wer weiß was noch alles daneben ist.

Was aber stimmt: bei einer symmetrischen Verbindung Masse und Schirm zu verbinden ist doof.
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#65
Kalle lies Dir das Volpe besser nochmal durch und auch den Artikel, den 2pi verfasst hat und sieh Dir auch die Bilder mal genau an. Es bleibt einfach Blödsinn Deine "Pseudosymetrie". Das Problem des "common impedance coupling" wird durch Deine Leitungsführung nicht aufgehoben. Ich schrieb ja auch bezüglich der Brücke "Kann man machen", was ich in meiner Kette gemacht habe. Alles ist absolut Brummfrei. Ein Beispielbild wäre das [ATTACH=CONFIG]67532[/ATTACH]Findet man von Georg im Icepower Thread. Allerdings habe ich überall auch das gleiche Potenzial. Das ergibt sich schon durch die Hypex DLCP. Ebenso wie bei den Ice ASX, liegt auch an der DLCP der PE auf. Somit gibt es eine niederohmige Verbindung zu XLR Ground, Ausgang DLCP und nach Desymmetrier auch die Verbindung zum Ground, da PE mit dem Ground im Ice-Board intern verbunden ist. Heißt aber, legt man den PE auf, wie es bei Hypex und B+O vorgesehen ist, ergibt sich die Verbindung zum Ground/PE automatisch. Steuert man ohne Desymmetrierung nur mir Cinch an, kann das eher zu Brummschleifen führen, da Cinch/RCA nunmal diese Probleme mit sich bringen, grad bei Leitungslängen.

Deine Schaltung hat wohl eher was von Ihm https://www.bonsaimachos.de/cinch-oder-x...essen.html

Jetz bin ich besser hier raus... Smile


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Hier wird nix gewußt...
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#66
Moin Pedda,
du vergisst bei deinen Betrachtungen:denk:, dass der RIAA wie das FLEX Niederspannungsteile sind und keinerlei Verbindung zwischen Signalmasse und Schutzleiter haben, im Falle des Flex ab Werk auch gar nicht haben können; also weder Wasch- oder Kaffeemaschine und auch kein Toaster sind. Die Signalmasse hat so in meiner Kette nur an einem Punkt auf den ICEpower Platinen mit dem Schutzleiter Kontakt und das auch nur weil das SNT und damit Hochspannung auf dem Board sind. Wie soll es da zu einer Brummschleife kommen, vor allem bei BTL-Betrieb? Das FLEX sieht an Hot und Cold vom meinem RIAA nur eine Wechselspannung wie aus einer reinen symmetrischen Was soll dasQuelle, die Masseverbindung auf PIN 1 ist für das Signal irrelevant. Sollte es unter welchen seltsamen Kombinationen zum Brumnen kommen hast das FLEX sogar eine separate Masseklemme um notfalls das Gehäuse mit PE galvanisch zu verbinden. .HIFI-Gedöns ist in der Regel nicht für Nassräume ausgelegt.
Jrooß Kalle


Edith meint

Vorschlag Bild 10 von 2Pi wollte ich immer mal ausprobieren, wäre was für meine Röhrenvorstufe, die ich demnächst noch mal aufwecken werde.
Der Vorschlag von Georg oben erzeugt doch erst recht eine BrummschleifeConfused.
Zu deiner Brücke meint 2Pi Bild 4 "So geht es übrigens nicht."Sad
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#67
Ich stelle nochmal die Frage, wo denn bei dieser Schaltung Strom fließen kann, wenn sie massefrei ist?
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#68
Zitat:So geht es übrigens nicht. Die Verwendung eines geschirmten Einleiterkabels läßt die CMRR nicht nur sinken, sie wird 0 !

das ist damit gemeint...Smile
Hier wird nix gewußt...
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#69
Tja Pedda,
aber nur wenn man 3 auch auf Masse 1 legt, dann gilt:
"Der balanced Eingang ist für den A…llerwertesten weil der ground noise hier wieder in einen der Signaleingänge fließt. "
Das tue ich aber nicht, 1 wird nicht angeschlossen, der Schirm liegt nur am RIAA auf, Pin 2 und 3 sehen also reine Wechselspannung: Die Gleichtaktunterdrückung scheint zu funktinieren.
Du hast mich jetzt neugirig gemacht, ich baue mal eine Leitung mit Umschalter....ich bin gespannt.
Jrooß Kalle
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#70
Ja genau..Du schickst 2 mal Spannung über die Leitung..das ist RCA mit XLR Stecker oder 2 mal XLR Stecker...nichts Anderes. Wenn Du sowas wie Sommercable nimmst ist das schon ordentlicher als ein "normales" Cinchgedöns. Nimmst Du den 3 Leiter dazu, als Schirmung bist du wieder bei Cinch auf XLR oder anders herüm..."Pseudosymetrisch" ist da nix. Singlended...ja

Das mit dem Schalter würd ich allerdings lassen, es sei denn, er sitzt im Gehäuse und nah an der zu schaltenden Stelle...lieber anlöten...

BTW kA warum Du eine Brummschleife voraussetzt, wenn der Stecker mit einbezogen wird in die Schirmung. Da passiert bei meinen Aufbauten hier genau Null, Nothing...kann man machen, muß aber nicht...schrieb ich Eingangs.

Kann ja nur daran liegen dass ich Glück habe...oder es liegt daran, dass alle meine Selbstbau-Gerätschaften die gleiche Schutzklasse haben, da sie das haben müssen. Brummschleifen enstehen meist durch eine falsche Verdrahtung oder falsche Leitungsführung und schlechtes Boarddesign.

Viel Spaß beim Basteln
Hier wird nix gewußt...
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#71
Hallo Pedda,
hast du bei deinen Vorschungen irgendwo einen vollsymmetrischen MC RIAA gefunden?
jrooß
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#72
Hi Kalle, nein so eine Schaltung habe ich noch nicht gefunden. Mag es als Fertiggerät geben. Wenn ich sowas bräuchte und es stände nicht zur Verfügung, kämen ja nur die üblichen Verdächtigen in Frage. Das DRV 134 oder ein IC von That.

Elliot zeigt Schaltungen mit Opamps.
https://sound-au.com/project87.htm

Ein Tip aus dem DIY Audio Forum
https://neurochrome.com/products/universal-buffer

Beide Schaltungen bräuchten noch ein vernüftiges Netzteil, sollte es nicht möglich sein die paar Milliampere aus der Phonoschaltung zu speisen. Nicht alle Phonopre sind symmetrisch gespeist.

Pedda
Hier wird nix gewußt...
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#73
Kalle schrieb:hast du bei deinen Vorschungen irgendwo einen vollsymmetrischen MC RIAA gefunden?

Vielleicht hier, ich habe mir den Thread aber nicht durchgelesen, nur überflogen. Oder da.
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#74
Kalle schrieb:Hallo Pedda,
hast du bei deinen Vorschungen irgendwo einen vollsymmetrischen MC RIAA gefunden?
jrooß

Nicht als DIY, aber fertig : https://www.musicalfidelity.com/uploads/...ssue_1.pdf

Grüße Dirk
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#75
Nachdem die vorangehende Diskussion off-topic gelaufen ist erlaube ich mir nochmal beim Up-/Resampling in den miniDSPs anzuknüpfen, denn es war ja die Rede von möglichen Artefakten:

Viele Leute haben CDs oder Streams oder Dateien mit 44,1kHz Samplerate. Diese "rechnet" miniDSP ja "on the fly" auf 48 oder 96kHz um. Salopp gesagt bleibt da datenmäßig "kein Stein auf dem Anderen" (weil das Ratenverhältnis ja "krumm" ist!), Artefakte sind/wären da doch eigentlich vorprogrammiert und meiner Hörerfahrung nach ist diese Umrechnung dann auch etwas schädlich für Feinheiten und Bühnendarstellung. Das war für mich bisher der Hauptgrund miniDSP nicht einzusetzen.

Mich würde interessieren: Was meinen unsere Diskutanten zu diesem Thema?
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#76
wgh52 schrieb:Diese "rechnet" miniDSP ja "on the fly" auf 48 oder 96kHz um. Salopp gesagt bleibt da datenmäßig "kein Stein auf dem Anderen" (weil das Ratenverhältnis ja "krumm" ist!), Artefakte sind/wären da doch eigentlich vorprogrammiert und meiner Hörerfahrung nach ist diese Umrechnung dann auch etwas schädlich für Feinheiten und Bühnendarstellung.

Hab ich im CLC bei der Hörsession nix davon bemerkt.
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#77
Wenn es nicht so gut klingt hätte ich da eher die DAC Wandlung im Verdacht und weniger das Upsampling. Die meisten MiniDsp Produkte sind da nicht so toll.

Meine Kette im Wonzimmer bestand am Anfang aus Folgenden:
Yamaha CD Player / PI mit AlloDigione / Dreambox TV -> Audiolab M-Dac -> XLR -> Rotel 1552 -> Quint Mjölnir

Ich hab damals dann auch einen Nanodigi gekauft (bügelt Alles auf 96 Khz) war auch unsicher wegen dem. Hab den dann einfach ohne DSP Einstellungen Vor den M-DAC geklemmt und mehrmals intensiv mit/ohne gehört.
Mir ist da keine Verschlechterung bzw. ein Unterschied aufgefallen durch das Hardware-Resampling.

Ich hatte später auch mal das Software-Resampling im Volumio auf einem RPI4 ausprobiert... das hat immer irgendwie komisch geklungen, hab das dann aufgegeben.
Grüße
Simon
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#78
@wgh52: gut dass jemand wieder mal zum Thema zurück lenkt;-)
in Hörtests bei einem großen Studio in M konnten wir hören, dass es definitiv einen Unterschied ausmacht ob das Original mit 44,1 - 48 oder 192 kHz digitalisiert wurde. Noch viel krasser war der Unterschied zwischen 16 und 24 Bit (Apogee - das war damals das was man so an Wandlern bekommen konnte).
Was dann hinterher aus den HiRes Aufnahmen durch "Sample-Conversion" herausgerechnet wurde, das war gar nicht mehr so zu unterscheiden. Die HiRes Aufnahmen blieben "sauberer", auch nach einem Down-Convert auf 16 Bit/44,1 kHz. - und dafür hatten wir damals wie heute keine "vernünftige" Erklärung.

Fazit: in der Produktion möglichst hohe Ausgangsqualität, wenn dann später runtergewandelt wird "versendet" sich das.
Ihr solltet also immer bedenken: was für ein Quellenmaterial höre ich an. War das schon bei der Aufnahme "das Beste was man kriegen konnte" oder wurde es einfach nur "aufgehübscht"...
Unterschiede zwischen normalen Schallplatten und DirectMetal Master mit Direktschnitt (also vom Micro direkt auf den Master) sind reichlich belegt und nachvollziehbar.
Bei digitaler Musik wird es schwieriger nachvollziehen zu können, was wann wie und von wem gemacht oder nicht gemacht wurde.
An eigenen Aufnahmen (Micro Brauner, Apogee-Wandler, Protools 24Bit/192 KHz) konnte ich selber hören wo die Unterschiede sind.
Aber das ist nicht das was im Massenmarkt dann als Produkt erscheint...

Das miniDSP macht da eine ganz gute Figur, jedenfalls sind die Unterschiede ob mit oder ohne MiniDSP bei meinen MSWs eher durch Raum-Effekte zu erklären als dass es da irgendwelche Verzerrungen gäbe. Allerdings muss man auch ehrlich dazu sagen: das minDSP hat keine große Übersteuerungsreserve. wenn man nicht zu hoch aussteuert ist das Ergebnis ok. (kann man leicht nachmessen...)
Die Soundkarte hat ja auch ein Problem bei 0dB.
Bei digitaler Musik kommt noch dazu dass man ohnehin mindestens 3 dB Reserve einhalten sollte, denn auch Digital-Filter produzieren gelegentlich leichte Überschwinger - bei mp3 typisch bis zu 3dB über den Spitzenpegeln (über dem maximal abtastbaren Pegel).
Entscheidend ist bei Sample-Rate-Wandlern wie sauber der Takt ist (Phase-Jitter) und welche Algroithmen der Filter zum Einsatz kommen.
Wenn die Filterbänke tief genug sind (man nimmt da heute 32 Bit..) ist die Rest-Verzerrung kaum noch messbar, und schon nicht mher hörbar, weil weit unter der Quantisierungsschwelle des Original-Signals.
Ich nehme an, bei MiniDSP weiß man das auch.
lg
Reinhard
auf der Suche nach der perfekten Musikwiedergabe
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#79
Hallo zusammen,

Ich werde wahrscheinlich gleich auf Unverständnis stoßen, aber Gain-Struktur und MiniDSP sind zumindest für mich schwer vereinbar: Genau, ich brauche etwas Headroom für digitale Artefakte. Ich brauch aber v.a. einen sinnvollen Headroom RMS zu Peak für den Crestfaktor. Das sind gern 18 dB.
D.h. der RMS Pegel mit dem ich in den DSP Eingang gehe liegt bei Vollaussteuerung des Eingangs bei -21 dBFS.

Und genau an der Stelle haben die ganzen echten / professionellen DSPs für mich die Nase vorn. Die sind darauf ausgelegt, dass 0 dB auf der Anzeige - also das was ich sehe - einem üblichen Referenzpegel - also z.B. 0 dBu bzw. 0,775 V oder +4dBu (Studioreferenzpegel) bei Vollaussteuerung mit RMS entsprechen. Gegenüber 0 dBFS bestehen dann eben 21 dB Headroom. Der von mir aktuell eingesetzte Controller verträgt max. +20 dBu m Eingang und kann +18 dBu an 600 Ohm max. ausgeben. Ich bilde mir ein, dass der olle Behringer DSP da sogar etwas besser ist.

Intern wird ohnehin meist mit höherer Bit Auflösung gerechnet (also gern auch mehr als die 32 dB des MiniDSP - ich meine, dass mein "Vorverstärker" (also nicht der DSP) mit 56 Bit Auflösung rechnet) um alle möglichen Bearbeitungen abzubilden.

Zu Hörvergleichen bei fertigen/konsumierbaren/kaufbaren Medien fehlen mir Erfahrungen - da kommt nämlich ggf. dazu, dass die Medien unterschiedlich gemastert werden.

Achso, zu der Nebendisskussion zu RIAA Vorverstärkern mit symmetrischen Ausgängen: die gibt es. Einige durchaus MC/MM umschaltbar.

Viele Grüße
André
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#80
Moin,
die miniDSPs sind in erster Linie "Mini" und reine Hifi-Geräte, sie können und wollen mit PA-Geräten nicht konkurrieren. Das hat siehe oben Nachteile aber auch Vorteile. Z.B. hat das FLEX balanced eine zu geringe Ausgangsspannung, um die ICEpower BTL Platinen und den JBL 2226 überhaupt im die Nähe ihrer Leistungsgrenze zu bringen, für die Bühne schlecht, zu Hause wäre man dann aber schon mit blutenden Ohren auf dem Weg in die Klinik.
Das FLEX bietet für den Laien jede Menge Vorteile, es hat ein sehr übersichtliches Bedienungsmenü, ist sehr kompakt im Vergleich zu einem Standardprofiegerät und bietet trotzdem eine hohe Klangqualität, vergleicht man die verschiedenen Reviews und Preise.
https://www.audiosciencereview.com/forum...dsp.30804/
Ich habe mich nach langer Recherche ganz bewusst gegen Profiegeräte und für Hifi-Gedöns entschieden.
Allerdings mag ich jetzt auf symmetrische Analoge Ein- und Ausgänge nicht mehr verzichten.
Jrooß Kalle
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