16.05.2024, 13:21
Danke dass Du meinen Post so locker nimmst. Habe ich schon anders erlebt. Zeugt von Charakterstärke.
Dieses "Stehenbleiben" von Membranteilen und Aufbrechen in Partialschwingungen hat nichts mit der gefühlten Festigkeit der Membran zu tun. Besonders übel und unvermeidlich ist es bei brettharten Alukonen. Dort, im Gegensatz zu Polypro-xy aber unüberhörbar. Es gibt Möglichkeiten das mit Stroboskopen und natürlich Lasern dar zu stellen. Lohnt aber nicht, wenn man ohnehin weis das der Treiber das nicht kann. Es gibt eben Unterschiede im Nutzen von Messungen im DIYS Lautsprecherbau und in der Konstruktion von Chassis.
Ich fürchte das Gemessene mit der Frequenzweiche wird im Hörtest eher unbefriedigend rüber kommen. Wenn dann die Räumlichkeit "springt" und sich keine saubere Bühne aufbaut.
Mit Empfehlungen für alternative Hochtöner tue ich mich immer schwer. Natürlich muss und kann man nicht alles selber probiert und gehört haben. Weshalb man ja für sich selber dann mehr oder weniger nach Aktenlage Treiber bestellt. Das ist dann aber mein Geld das ich verbrenne, nicht Deins. Ich mag also Leute nicht so gerne etwas anraten was dann ev. in die Hose geht.
Bei Hochtönern ist für mich immer interessant wie sie bei hohem Pegel verzerren. Auch wenn Du relativ leise hörst, solltest Du den Frequenz- Punkt beachten unter dem der Klirr plötzlich durch die Decke geht, vor allem natürlich auch K3. Baust Du dann einen Lautsprecher der zu tief getrennt ist, klingt es bei etwas heftigerem Programm plötzlich angestrengt. Also wenn z.B. Gesang und mehrere Instrumente zusammen spielen. Muss nicht mal laut sein. Gerade da wo eigentlich besonders gut aufgelöst werden sollte, überfordert man dann die Treiber.
Was glaubst Du warum in vielen kommerziellen Vorführungen immer die sparsam instrumentierten "audiophilen" Stücke vorherrschen, zarte Mädchenstimme mit Harfe und Triangel z.B. und nicht AC/DC Live?
Das Gute an Deinem 12"er sind die 8 Ohm und die relativ geringe Empfindlichkeit. Du misst nicht kalibriert, aber mehr als 92dB sollten es nicht sein. Eher noch etwas weniger. Hier zeigt sich das die 75€ für einen simplen Mikrofon Kalibrator nicht unbedingt verschwendet sind. Bevor man sich mit Vergleichsmessungen von "bekannten" Chassis und Voltmeter/ Oszi da irgendwie lang hangelt, stecke ich lieber das Mikro einmal da rein.
Ich würde, wenn möglich, unter frisch getesteten Chassis aus K&T, HH und seriösen Internetportalen wählen. Vertriebe (sorry dahin!) wie Monacor, Visaton, Thomann verwenden meistens seit 10, 20 oder 30 Jahren die selben Frequenzgangkurven. Ob die noch etwas mit der aktuellen Produktion zu tun haben, weis der Himmel.
Wenn ich richtig liege, sollte also ein 4 Ohm HT-Treiber neben dem 8 Öhmer 3dB lauter sein. Etwas mit gut 90dB, das auch etwas unter 1.5kHz noch nicht aufgibt könnte also passen.
Eine moderne 29er Kalotte, mit etwas Hub, würde noch einen Versuch wert sein. SB liegt da meiner Ansicht nach beim Preis-Leistungs Verhältnis vorne. Vielleicht den SB29RDC-C000-4 noch mal anschauen, auch ohne Wave Guide. Wenn er mit dem 12"er nix wird, sicher sehr fein für was anderes. http://www.troelsgravesen.dk/SBA-tweeters.htm
Breitbänder haben ja leider oft ein Pegelproblem. Viele haben dazu 8 Ohm. Bei Breitbändern ist meine Kompetenz auch sehr begrenzt.
Dieses "Stehenbleiben" von Membranteilen und Aufbrechen in Partialschwingungen hat nichts mit der gefühlten Festigkeit der Membran zu tun. Besonders übel und unvermeidlich ist es bei brettharten Alukonen. Dort, im Gegensatz zu Polypro-xy aber unüberhörbar. Es gibt Möglichkeiten das mit Stroboskopen und natürlich Lasern dar zu stellen. Lohnt aber nicht, wenn man ohnehin weis das der Treiber das nicht kann. Es gibt eben Unterschiede im Nutzen von Messungen im DIYS Lautsprecherbau und in der Konstruktion von Chassis.
Ich fürchte das Gemessene mit der Frequenzweiche wird im Hörtest eher unbefriedigend rüber kommen. Wenn dann die Räumlichkeit "springt" und sich keine saubere Bühne aufbaut.
Mit Empfehlungen für alternative Hochtöner tue ich mich immer schwer. Natürlich muss und kann man nicht alles selber probiert und gehört haben. Weshalb man ja für sich selber dann mehr oder weniger nach Aktenlage Treiber bestellt. Das ist dann aber mein Geld das ich verbrenne, nicht Deins. Ich mag also Leute nicht so gerne etwas anraten was dann ev. in die Hose geht.
Bei Hochtönern ist für mich immer interessant wie sie bei hohem Pegel verzerren. Auch wenn Du relativ leise hörst, solltest Du den Frequenz- Punkt beachten unter dem der Klirr plötzlich durch die Decke geht, vor allem natürlich auch K3. Baust Du dann einen Lautsprecher der zu tief getrennt ist, klingt es bei etwas heftigerem Programm plötzlich angestrengt. Also wenn z.B. Gesang und mehrere Instrumente zusammen spielen. Muss nicht mal laut sein. Gerade da wo eigentlich besonders gut aufgelöst werden sollte, überfordert man dann die Treiber.
Was glaubst Du warum in vielen kommerziellen Vorführungen immer die sparsam instrumentierten "audiophilen" Stücke vorherrschen, zarte Mädchenstimme mit Harfe und Triangel z.B. und nicht AC/DC Live?
Das Gute an Deinem 12"er sind die 8 Ohm und die relativ geringe Empfindlichkeit. Du misst nicht kalibriert, aber mehr als 92dB sollten es nicht sein. Eher noch etwas weniger. Hier zeigt sich das die 75€ für einen simplen Mikrofon Kalibrator nicht unbedingt verschwendet sind. Bevor man sich mit Vergleichsmessungen von "bekannten" Chassis und Voltmeter/ Oszi da irgendwie lang hangelt, stecke ich lieber das Mikro einmal da rein.
Ich würde, wenn möglich, unter frisch getesteten Chassis aus K&T, HH und seriösen Internetportalen wählen. Vertriebe (sorry dahin!) wie Monacor, Visaton, Thomann verwenden meistens seit 10, 20 oder 30 Jahren die selben Frequenzgangkurven. Ob die noch etwas mit der aktuellen Produktion zu tun haben, weis der Himmel.
Wenn ich richtig liege, sollte also ein 4 Ohm HT-Treiber neben dem 8 Öhmer 3dB lauter sein. Etwas mit gut 90dB, das auch etwas unter 1.5kHz noch nicht aufgibt könnte also passen.
Eine moderne 29er Kalotte, mit etwas Hub, würde noch einen Versuch wert sein. SB liegt da meiner Ansicht nach beim Preis-Leistungs Verhältnis vorne. Vielleicht den SB29RDC-C000-4 noch mal anschauen, auch ohne Wave Guide. Wenn er mit dem 12"er nix wird, sicher sehr fein für was anderes. http://www.troelsgravesen.dk/SBA-tweeters.htm
Breitbänder haben ja leider oft ein Pegelproblem. Viele haben dazu 8 Ohm. Bei Breitbändern ist meine Kompetenz auch sehr begrenzt.

