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HTPC und Foobar (aus dem K&T 2/09-Thread)
#61
Das hatte ich ganz vergessen.

Im Prinzip liefert die Grundlage hierzu das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), welches als dimensionslose Größe das Verhältnis von Nutzleistung zu Rauschleistung angibt. Bei Audio wo das Nutzsignal erheblich größer als das Rauschsignal ist, verwendet man das logarithmische Pendant mit der Pseudoeinheit dB nach der Formel

SNR(dB)=10lg(Nutzleistung/Rauschleistung)=N*6,02dB+1,76dB

mit N=Bits. Ich spare mir jetzt die Herleitung und verweise auf Wikipedia, wo es im Übrigen auch Hörbeispiele hierzu gibt http://de.wikipedia.org/wiki/Quantisierungsrauschen.

Gruß
Martin
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#62
Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber da steht: Je weniger Bits, desto mehr Rauschen. Das ist unstrittig. Mir geht es nach wie vor darum, dass Abschwächungen, die ein Vielfaches von 6 dB betragen, weniger rauschen sollen.
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#63
.....das funktioniert, wenn's clever gemacht wird.

Wenn man den Pegel um genau jenen Betrag absenkt, der einem Bitshift entspricht (digi-Zahl nur um 1 Stelle verschieben) dann steigt das Rauschen nur um genau jenen Absenkungsbetrag.

Senkt man um einen krummen Wert, kommt theoretisch zusätzliches Quantisierungsrauschen dazu, weil der neue, errechnete Wert im Ernstfall gerundet werden muß.

Zahlenbeispiel....
zwecks einfacherer Rechnung sagen wir mal 8 Bit Auflösung, also ganze Zahlen von 1 bis 256.

Diese möchten wir nun leiser machen, z.B. indem wir sie mit 0,785 multiplizieren.

Bei einem Wert von 200 kein Problem, 200x0,785 ist 157. Alles Paletti.
Bei jenen 157 klappt's aber nicht so gut.
157x0,785 ist 123,245. Muß man auf 123 runden. Etwa 2% daneben.

Deshalb rechnet man mit Prozessoren die längere Datenworte erlauben, z.B. 16Bit Ausgangsdaten mit 24Bit Prozessor. So verschiebt man dieses "Rundungsrauschen" ins 24te Bit.
Viele Grüße

Bernd
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#64
Ja servuz,

noch mal für Zwischendurch wegen Blindtests...

Foobar bietet sich wunderbar für solche Test an und hat die passende Funktion gleich eingebaut:

den Song in unterschiedler Qualität und/oder Format auf die Playliste ziehen -> Rechtsklick -> Utils -> ABX Two Tracks

Foobar kopiert beide Tracks in einen temporären Ordner,
und öffnet ein Fenster wo man sich A, B bzw die unbekannten X,Y anhören kann. hinterher muss man sich entscheiden, ob X das gleiche ist wie A oder umgekehrt... foobar macht die Auswertung.

Leider geht das nur mit 2 Tracks, damit lässt sich aber schon mal einiges auswerten, vor allem geht das Umschalten kaum merklich vonstatten, und man kann sogar Startposition und Ende einstellen

Cool
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#65
Hallo, hab mir mal von Trends Audio den UD-10.1 Digital-Analog-Wandler für mein Laptop gegönnt. Für Kopfhörer und als Audioplayer in meiner Gartenhütte ist das Ding genial. Ich habe das Teil aber noch nicht an meiner Anlage im Wohnzimmer getestet. Ich bin selber gespannt ob mein Sony XA20ES und Parasound 1500 Wandler gegen Laptop und dem UD-10.1 bestehen kann.

Gruß Peter
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#66
erübrigt sich für mich schon lange.
Da ich noch nie einen Windows PC hatte, arbeite und hab
riesen Spass an meinem Mac Mini.
http://store.apple.com/de/browse/home/sh...co=MTE3MDM

Hab ein vernünftiges Softwarepaket um sonst dabei
iPhoto für meine Bilder vom Handy oder der Leica zu bearbeiten.
iMovie um eigene Videos zu bearbeiten.
GarageBand , wenn ich Musik komponiere wollte :-)
iWeb wenn ich meine Webseite erstellen möchte.
iDVD wenn ich meine DVDs gestalten und brennen möchte.

Von Hause aus mit einer Fernbedienung ausgestattet ,
und der üblichen Ausstattung eines
Optischen Audio IN und Out Ports benutze ich dafür
Einmal einen Pionner_PDR555RW als DA Wandler, und
ab und an mal den ELV
http://www.elv.de/output/controller.aspx...4792&flv=0

Meine Videos sehe ich an meinem Normalen 24er DELL TFT.
Für mich reicht das ....

Durch Macs Firewire Schnittstelle bin ich auch extrem
flexibel, was die Erweiterung von Plattenspeicher an geht,
oder den Anschluss einer VideoCAM.
Ich weder Treiber noch sonstige Installationsorgien kenne
muss sagen, dass ich mit dieser Lösung ringsrum
total glücklich und zufrieden bin, ohne mich um
Viren und Trojaner zu kümmern -.

Dieter
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#67
Jap, die Grundausstattung eines Macs ist schon sehr erstaunlich. Will man einen Windows-PC nur annähernd auf dieses Niveau heben relativiert sich der scheinbar höhere Preis eines Apfels recht schnell.

Aber fertig kaufen und gut macht doch nur halb so viel Spaß wie selber zusammenstellen und zurechtfrickeln Big Grin
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#68
ja Marcus, dass kann ich nachvollziehen mit dem schrauben.
Sonst würd ich mir ja auch nicht selber Verstärker oder
Boxen selber zusammen bauen :-)

Lg Dieter
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#69
Moin.

Bissl früh, aber ich misch' mich trotzdem schon mal ein.

Einen HTPC plane ich zwar nicht, aber Musik von der Festplatte wird definitiv kommen. Momentan rippe ich meine CDs nach FLAC und bin bemüht, in die Daten eine sinnvolle Ordnung zu bringen.

Vorgesehen ist:
- ein zentraler Server außerhalb der Wohnung, der ferneingeschaltet die Musikdaten zur Verfügung stellt
- je einen Client an dem Ort, an dem ich Musik hören will (Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Schlafzimmer)
- eine durchdachte Backup-Lösung, um die mühsam gerippten und sortierten Daten nicht irgendwann zu verlieren

Da ich meine Rechner vor mehr als 5 Jahren befreit habe, kommt natürlich auch hierfür nur freie, quelloffene Software in Frage. Zumal die sowieso mehr Funktionalität und Stabilität bietet. Vermutlich gehe ich auf eine Streaming-Lösung, die mir sehr schlanke Clients ermöglicht - entweder Via Epia-Schachteln oder sogar alte Pentium II. Die reichen immer noch dicke, wenn die GUI sorgfältig ausgewählt wird. Wahrscheinlich sogar für einen so aufgeblasenen Audioplayer wie Amarok.
Auch eine komplette Application Server-Konfiguration, die sämtliche Prozesse auf dem Server ausführt, hat ihren Reiz. Damit können die Clients komplett laufwerklos betrieben werden. Der HTPC-Ansatz wirkt mir verglichen damit eher altbacken.

Die Hardware sammelt sich langsam an, so dass ich bald mit den Bauarbeiten beginnen kann. Am aufwändigsten wird wahrscheinlich das Verlegen einiger Meter CAT6-Leitung und der RJ45-Dosen für die Clients (in 'ner Mietwohnung Rolleyes ).

Grüße,
Axel
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#70
Hi,
ich benutze grad einen alten P4 Rechner (übern Scythe Ninja Mini fast lautlos gekühlt) mit 2gb RAM, passiver Geforce 6200 Grafikkarte von MSI und Kubuntu 9.04 KDE4 als HTPC also nix besonderes bis auf die schwere Schalldämmung die nötig ist.
Soundkarte ist eine Terratec Phase 22 PCI.

Gehäuse:
http://www.lian-li.com.tw/v2/en/product/...s_index=68
aber in Silber

Ferneres Ziel wäre eine andere Soundkarte plus passiv Netzteil und dann aktiv mit dem ganzen FIR Filtergelumps.Big Grin
Wobei man die Terratec auch erweitern könnte mit mehreren Karten, hab ich aber noch nicht probiert.

@Sheffield
Wenn dein HTPC kein Laufwerk mehr hat wie willst du dann mal eben eine neue CD hören oder kaufst du nur Downloadmusik?
Ich wär zu faul immer erst alles zu rippen bevor man hören kann.
Gruß
Christoph
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#71
gufnu_reborg schrieb:@Sheffield
Wenn dein HTPC kein Laufwerk mehr hat wie willst du dann mal eben eine neue CD hören oder kaufst du nur Downloadmusik?
Ich wär zu faul immer erst alles zu rippen bevor man hören kann.

Keine Angst, ich werd' schon noch weiter ein Hifi-CD-Laufwerk am Wandler hängen haben. Smile
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#72
Hallole,

ich halte die alten Kisten in der heutigen Zeit für nicht geeignet für solche Aufgaben, dafür brauchen sie zu viel Strom und machen dazu auch noch zu viel Lärm...

Schlicht und einfach zu ineffizient...

fertig zu kaufen wäre da der Acer Revo mit Intel Atom für unter 300,- Euro inkl. Vista, was man ja nicht unbedingt nutzen muss.
http://www.tomshardware.com/de/Acer-Aspi...42783.html

oder zum selber basteln:
http://www.computerbase.de/artikel/hardw...vidia_ion/

Es gibt auch ein Board mit Sockel 775 und integriertem WLAN-Modul:
http://www.zotac.com/index.php?option=co...Itemid=554

falls mehr Rechenpower benötigt wird. In den letzten Monaten hat sich einiges getan,
man muss nur mal ein wenig die Foren durchsuchen...

Mit den richtigen Komponenten aht man ein System was im Ruhemodus nicht mehr als ca. 40 Watt benötigt, und wenn man keine HD-Filme schaut, braucht es auch nicht mehr...
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#73
Hi,
Von der Effizienz wären die Notebook/embedded Prozessoren natürlich die bessere Wahl.

Was würdet ihr von so einer Kombi halten?
http://www.emu.com/products/product.asp?...ifications
http://www.thomann.de/de/behringer_ultra...da8000.htm
Vorteil optische Verbindung...

Lautstärke könnte man entweder digital ändern oder mit Relais+Festwiderstände wobei ich zu letzterem tendiere nur 8 Kanäle sym wird teuaa. Würde ich vorher desymmetrieren, meine paar Endstufen sind größtenteils eh asymmetrisch.

Der dekadente CD-Transport falls die CD Laufwerke zu laut sind:
http://www.china-highend-hifi.com/prod01...213464.htm

Müsste ich mal bei meinen Eltern im Keller nach meinen alten 4 fach LWs gucken.Big Grin
Gruß
Christoph
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#74
Tomacar schrieb:(...)

falls mehr Rechenpower benötigt wird. (...)

Wofür denn?

Ich trau's mich ja kaum zu sagen, aber für die Musik-Clients plane ich entweder Pentium II (mit Passivkühler auf der CPU) oder jüngere Via Epias um 500 MHz - je nach dem, was weniger verbraucht. In einem sinnvollen (!) Konzept mit 'nem abgesetzten file/application server hat der client nicht mehr als ein bissl I/O zu tun. Wofür also aufwändig ruhiggestellte Kleinkochplatten ins Wohnzimmer stellen?


Bzgl. Lautsärkeanpassung, wo ich das gleiche Problem haben werde: Eigentlich braucht's doch nur einen großen "Not Aus"-Knopf, wenn der Digitalkram ganz ausgestiegen ist, und einige wenige grobe Stufen zur ungefähren Lautstärkeanpassung. Das macht auch ein Eingangswahlschalter mit Spannungsteilern.

Grüße,
Axel
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#75
Also wenn ich die Zahlen halbwegs richtig im Kopf habe (hab nicht extra nachgesehen) braucht ein aktueller Atom 230 ca. 4Watt, ein PII um die 30.
Klar, da kommt noch das Board dazu. Der Nvidia Ion ist mit ca. 20W (Volllast inkl. GraKa!) aber auch da recht sparsam. Die Werte wirst du mit dem "alten Kram" nicht erreichen. Ganz zu schweigen davon, dass die alten Netzteile bei Weitem nicht an die Effizienz der neueren herankommen.

Selbst gegenüber den EPIA siehts nicht so schlecht aus. Im Realbetrieb dürfte die Leistungsaufnahme ungefähr gleich liegen.

Es gibt einfach keinen Grund mehr, so alte Hardware einzusetzen. Nicht einmal der Preis zieht bei ~130€ für ein komplett passives Atom/Ion-Board samt externem Netzteil noch.
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#76
gufnu_reborg schrieb:Lautstärke könnte man entweder digital ändern oder mit Relais+Festwiderstände wobei ich zu letzterem tendiere nur 8 Kanäle sym wird teuaa. Würde ich vorher desymmetrieren, meine paar Endstufen sind größtenteils eh asymmetrisch.

Schaut mal nach dem DS1802. Ist ein integrierter Lautstärkesteller, der z.B. von Pass verwendet wird. Kostet nicht die Welt und tut prima. Wenn man es drauf anlegt und auf eine Speicherung der Einstellungen verzichten kann langen drei Taster und ein bisschen Kleinkram als externe Beschaltung.
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#77
Gast schrieb:Schlagt mich bitte nicht gleich, und lacht auch bitte nicht allzu laut, aber würde DAS HIER, oder auch SOWAS reichen?


Eher sowas
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444...f6e356fcf9


oder gleich soetwas http://www.elektor.de/elektronik-news/mi...6644.lynkx

Einziger Nachteil an dem Gehäuse ist, dass es kein PCI in voller Höhe gibt, was die SK-Auswahl einschränken könnte
Gruß Christoph
PLATT REGEERT!
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#78
Sorry Alex,

PCI sind die Steckplätze für zusätzliche Hardware wie Grafikkarten, Soundkarten (SK) usw.

Gruß Christoph
PLATT REGEERT!
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#79
Christoph hat recht. Wie ich oben schon schrieb macht die Althardware (z.B. das, was du verlinkt hast) in meinen Augen keinen Sinn mehr.
Ich persönlich würde beim Atom (das, was Christoph verlinkt hat) allerdings nicht zu den Intel-Chipsätzen greifen wollen. Das erhöht den Energieverbrauch gegenüber der Ion-Plattform deutlich (um 20-30%) und ist langsamer.
An der Stelle musst du dir überlegen, ob das ein reiner Musik-PC sein soll, oder ob das Ding auch mal FullHD-Videos abspielen können soll (z.B. die BluRay-Sammlung "Archives Vol.1" von Neil Young *g*). Wenn Video in Frage kommt, kommst du um Ion nicht herum (der Intel Chipsatz ist zu langsam dafür). Da weiß ich allerdings nicht, ob es schon so schicke Komplettpakete gibt wie das mit dem Intel-Chipsatz vom Reichelt für 200€. Aber auch die Zusammenbauerei ist kein Riesending. Da packe ich auch gern mit an. Wobei ... Lego ist schwieriger Wink

Thema Soundkarte ... der bei den Ions verwendete Codec (die onBoard-Soundkarte) kann alle notwendigen Bit- und Sampleraten und die Boards bieten in den Regel Optisch und Koax SPDIF-Out. Man könnte es auch einfach mit einem externen DAC statt einer zusätzlichen Soundkarte versuchen.
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#80
Der Tipp kam eben im Audiotreff

http://www.xtreamer.net/
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