18.11.2013, 12:42
Doch, ich habe ein Paar etwas älterer Voxativ. Sind aber gut!
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18.11.2013, 12:42
Doch, ich habe ein Paar etwas älterer Voxativ. Sind aber gut!
18.11.2013, 12:45
Hallo Sonic SL,
gerecht wäre ein Vergleich von 20cm Breitbandlautsprechern. Aber auch klassische Mehrwege-Konstruktionen als Quervergleich dürften dabei sein. Man braucht einen Raum mit Vorhang, ein Hörpanel und eine Bewertungsliste wie sie z.B. schon woanders ausgearbeitet wurden. Hat jemand so einen Bewertungsbogen wie sie z.B. an Universitäten im Bereich der Akustik schon verwendet wurden? Raum Vorhang Hörpanel (Hörer) Bewertungsliste Falls hier Vorbehalte wegen angeblicher Werbung für bestimmte Lautsprecher vorhherrschen (@sonicfury) - so gilt dies ebenso für andere Hersteller die teilnehmen, daher ist das kein logisches Argument. M.f.G., D. Pavlovic (onewayspeaker)
18.11.2013, 14:55
Hallo,
ich war angesichts der Vorstellung von onewayspeaker schon drauf und dran, ihm nach betrachten seiner HP hier "Gegenwind" zu prognostizieren.... Hat sich ja in diesem Thread (der mir bisher entgangen war) schon bewahrheitet.... Sorry, aber der "BB" ist absolut grottig.. Und 20-30 dB nötige Pegelanhebung im oberen Frequenzbereich bedeutet, daß man dort oben die 100-1000fache Verstärkerleistung benötigt als dort oben normalerweise üblich. Das könnte sehr leicht einen "normalen" Verstärker ins Klipping treiben und die Schwingspule thermisch überfordern. Hat sich der Anbieter schon mal Gedanken über die Gewährleistung gemacht ? Zu der Pfleidschen BB-Entzerrung: Da gab es vor ein paar Jahren in einem anderen Forum mal einen Thread, wo ein Pfleid-BB mittels des Des Pfleid-Moduls entzerrt wurde. Die Methode war, mittels Oszilloskop und Messungen per Modul eine saubere Rechteckwiedergabe einzustellen, das wars..... Entsprechend grauslich sahen die resultierenden Frequenzgänge aus, aber das Teil konnte dann dafür Rechteck..... Meiner Meinung nach hatte es wohl schon deutliche Qualitätsgründe, warum dem System kein Erfolg beschieden war. Noch eine Anmerkung zum onewayspeaker-Konzept: Eigentlich macht das System nur aktiv Sinn, da es ja wohl ohnehin nur nach massiver aktiver Korrektur zu erträglichem Klang zu überreden ist. Gruß Peter Krips
18.11.2013, 14:55
Moin,
es handelt sich um einen gewerblichen Teilnehmer. Das Einfachste wäre in meinen Augen, der Teilnehmer schickt seine Konstrukte nach Duisburg, Köln oder Kleve (ggf. mit dem Verweis, dass die Boxen alle bisherigen BB-Konzepte (und die unzulänglichen Mehrweger erst recht) an die Wand spielen ). Da werden die dann gemessen, gehört, etc. - dann wird man ggf. vergleichbare Lautsprecher (Preis, Konzept, etc.) heranziehen. Danach dürfte mess- und hörtechnisch klar sein, ob die Speaker als z.B. 'best-CT-ever' taugen und alle anderen Hersteller ihre Produktion einstellen können.Das kostet ca. 10-20 Euro Porto, man schenkt sich den Tinnef mit Vorhang, Räucherstäbchen, Klangvoodoo, Meditation, etc.! Sorry, aber das mutet schon mehr als komisch an, wenn ein gewerblicher Teilnehmer einen BB in eine Kiste nagelt, aus 15cm Messungen anstellt, die Dinger fast 4-stellig kosten, ohne aktive Entzerrung nicht laufen, Bassunterstützung brauchen, kein optisch halbwegs vernünftiges Finish bieten und der Teilnehmer dann glaubt, eine Jury setzt sich zum Blindtest vor irgendeinen Vorhang, um seinen Kram zu hören. Das geht einfacher (s.o.)!!! Im Zweifelsfall reicht es evtl. auch, Theo und Pico mal ein Paar dieser High-End-Wunderwaffen der Punktschallquellen zu überlassen, um Klarheit zu schaffen. Der Erbauer hat ja anscheinend größtes Vertrauen in seine Produktion und Serienkonstanz; er ruft ja immerhin 200 Euro für seine Chassis auf, für die ich bisher noch keine TSP gesehen habe. (Eine Reso von ca. 120-130hz wird beim Hammenser übrigens für ca. 11,50 Euro derzeit locker unterboten; da ist die Dustcap aber schwarz und faltenfrei ![]() .)Das kann machen, wer will, aber ich setzte mich vor keinen Vorhang, um einen Lautsprecher zu hören, der mich einen größeren Teil meines Monatseinkommens kostet. Da sehe ich den gewerblichen Teilnehmer zunächst in der Bringeschuld, der er (s.o.) ja leicht und auf mannigfaltigem Weg nachkommen kann. Mit viel Aufwand und Zeit Dinge zu erledigen, die mit etwas Porto-Einsatz schnell und effizient erledigt wären, ist eine Verschwendung von Ressourcen. LG Gazza P.S.: Nehmt Eure Familien und unternehmt etwas, besucht Mutti, spendet das gesparte Spritgeld, kauft ein Buch, etc. aber fahrt bitte nicht für solchen Kokolores durchs Land!
18.11.2013, 19:35
Hallo,
die Frage ist doch, ob eine sog. "Vorausentzerrung" wie sie Pfleid seinerzeit gemacht hat noch zeitgemäss ist. Fortschrittliche Raum-Korrektur-Systeme wie z. B. DIRAC oder Accurate machen das doch viel perfekter - mit jedem System und zudem noch für den Hörplatz optimiert... also mit Egalisierung des Raumeinflusses. Zwar macht so ein System aus einem Grottigen Chassis noch kein High-End-Lautsprecher, aber es zeigt was das System optimal kann - der prinzipielle Charakter bleibt immer (oder manchmal eben auch leider!) erhalten. Für den onewayspeaker bleibt somit die Frage, was sein prinzipieller Charakter ist, der ihn von anderen Systemen unterscheidet (die ja mit guten RCS auch entsprechend entzerrt werden können)... Vielleicht wäre es hilfreich etwas mehr über die "Besonderheiten" des onewayspeaker zu erfahren..also warum er so befestigt ist, was die Membranbeschichtung macht (und warum diese), was führte zu der Kalottenform etc. etc.... Gut, ein Hörvergleich (oder so was wie ein Battle) wäre sicherlich auch mal ein Highlight in der Szene - bei z. B. HSB würde dem Teil dann auch messtechnisch auf den Zahn gefühlt...wobei ja auch die wissen, das man nicht alles was man hört auch messen kann.... Grüsse Joachim PS.: Meine geplantes Manger-System wird frühestens Mitte nächsten Jahres für Vergleiche zur Verfügung stehen....
18.11.2013, 20:30
Das Besondere des Pfleid-Prinzips
Die Grundlegende Idee ist einen Breitbandlautsprecher zu konzipieren welcher die Bandbreite opfert um die Breitbandmembran in drei Punkten zu optimieren: a) Breite der Schallabstrahlung b) Stabilität und/oder Dämpfung der Membran c) Klirrverhalten Moderne Verstärker können problemlos 20 db Pegelunterschiede kompensieren viel mehr sollte es nicht sein, da stösst die Technik an ihre Grenzen. Man muß natürlich den onewayspeaker und den Pfleid-Lautsprecher nicht so klein bauen, es nutzt aber die grundlegende Möglichkeit fast beliebige Übertragungskurven einzustellen um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Für Hifi-Wiedergabe reicht den meisten Hörern ein 20 cm System um Musik zu hören (Abhörlautstärken von 90-100db reichen für die meisten natürlichen Instrumente, Rücksicht auf Nachbarn in Mietwohnungen erlaubt keine höheren Abhörlautstärken). Freilich kann man auch einen tief getrennten Subwoofer an ein solches System ankoppeln, z.B. bei 80 Hertz. Hier eine Erläuterung - wer die Lautsprechergeschichte kennen möchte: http://www.new-hifi-classic.de/wiki/inde...tle=FRS-20 Hier gibt es einen Link zu Pfleid-Prospekten: http://www.pure-hifi.info/catalogue-hifi/pfleid.html Ein solches System (Pfleid/onewayspeaker) erspart sich Phasenprobleme die durch die räumliche Trennung zwischen mehreren Wegen, Fehler durch Frequenzweichen und mangelnder elektrischer Dämpfung durch den Verstärker, wenn nicht gerade teuere und große Kupferspulen verwendet werden. Ein absoluter Großteil der Lautsprecher sind solche Mehrwege-Lautsprecher. Alle anderen Lautsprecherprinzipien sind dagegen Nischenprodukte. Außer im Car-Hifi und im Fernseherbereich und bei Kopfhörern, da sind die Breitbänder dominierend. ![]() Es gibt Elektrostaten als Vollbereichswandler, diese Exoten können prinzipiell ähnliches, sind aber teuer zu fertigen, haben eine geringe Langzeitkonstanz und haben Schwächen in Baß und Tiefgang. Es gibt manchmal geglückte Koax-Konzepte oder Pseudo-Koax Konzepte die ähnliches leisten aber technisch deutlich aufwändiger sind und eigene Fehlerquellen haben. Historisch sind meiner Meinung nach Pfleid-ähnliche Lautsprecherprinzipien zuwenig gewürdigt worden. Fernfeldeinmessungen auf den Hörraum sind nach Auffassungen von Tontechnikern die letzte Wahl der Optimierung, sollte also die Ausnahme sein. Ersteinmal soll ein Lautsprecher korrekt spielen, dann sollte die Aufstellung und der Hörraum mittels Room-tuning in den Abklingzeiten und im Frequenzgang optimiert werden. M.f.G., D. Pavlovic
18.11.2013, 20:44
Diskus_GL schrieb:Zwar macht so ein System aus einem Grottigen Chassis noch kein High-End-Lautsprecher, aber es zeigt was das System optimal kann - der prinzipielle Charakter bleibt immer (oder manchmal eben auch leider!) erhalten. Tatsächlich mangelt es den meisten Breitbandlautsprechern an Membranstabilität. - Der onewayspeaker hat eine Sandwich-Membran die sowohl Stabilität als auch Dämpfung bringt. Das ist gut anhand des Wasserfallspektrums "burst decay" zu sehen. Das gerühmte kleine Thiel Chassis, welches ohne Bassunterstützung nur sehr leise spielen kann hat hier mehr Resonanzen im Frequenzgang, braucht dafür aber keine Hochttonentzerrung. - Der onewayspeaker hat eine breite Schallabstrahlung - auch unter 15 und 30 Grad. Sogar die 45 Grad(!) Abstrahlung sieht noch gut aus. Und das auch vertikal, nicht nur horizontal. Tontechniker sehen in diesem Kriterium einen wichtigen Parameter für korrekte Klangfarben. D.h. der indirekt von einem Lautsprecher abgestrahlte Schall ist wichtig für die Tonalität. Mehrwege-Lautsprecher haben hingegen vor allem vertikal ein so schlechtes Abstrahlvermögen, dass diese Kurven nie veröffentlicht werden. Die frühzeitgen Reflektionen über Decke (unbedämpft) und Boden (manchmal bedämpft) sind voll hörbar und gehen auch in den Klangcharakter eines Lautsprechers ein. M.f.G., D. Pavlovic (onewayspeaker)
18.11.2013, 20:47
Mit Verlaub - rein logisch betrachtet ist eine Winkelmessung in 15cm Entfernung totaler Blödsinn, da die Laufzeitunterschiede durch Reflektion auf der gegenüber liegenden Membranseite nicht differenziert darstellbar sind...jedenfalls mit bezahlbarem Messequipment...
18.11.2013, 20:57
Hier sieht man den Burst Decay bis -25 db.
Überwiegend Resonanzfrei, lediglich im Hochton-Resonanz-Artefakte die ich hätte bedämpfen können, die sich aber als klanglich nicht hörbar herausgestellt haben. Das ist für einen Hartmembran-Breitbänder (eine Rarität, wenn nicht sogar einzigartig) keinesfalls üblich! http://www.onewayspeaker.com/tl_files/on...tDecay.PNG
18.11.2013, 21:03
SonicSL schrieb:Mit Verlaub - rein logisch betrachtet ist eine Winkelmessung in 15cm Entfernung totaler Blödsinn, da die Laufzeitunterschiede durch Reflektion auf der gegenüber liegenden Membranseite nicht differenziert darstellbar sind...jedenfalls mit bezahlbarem Messequipment... Die Messung von der Seite - 45 und 60 Grad Messungen erfolgten entsprechend über den Membranrand hinaus, d.h. vom Membranzentrum her gesehen etwa 35-40cm. Das außerachsige Hören wurde bisher in jedem Hörtest von Dritten als sehr gut bezeichnet. Konnte also auch gehörmässig nachvollzogen werden. Hier war der onewayspeaker besser als die Manger MSM C1 und auch besser als ein 30er Profi-Koax. Der Pseudo-Koax der Geithain 901 zeigte bisher, dass mit entsprechendem technischen Aufwand gleiches oder besseres möglich ist.
18.11.2013, 21:12
onewayspeaker schrieb:Die Messung von der Seite - 45 und 60 Grad Messungen erfolgten entsprechend über den Membranrand hinaus, d.h. vom Membranzentrum her gesehen etwa 35-40cm. Und genau da ist über ein Mikro nicht mehr messbar, ob es Direktschall, oder Reflektion der gegenüber liegenden Membranseite ist. Dies auszuschließen ginge nur mit einer absolut flachen Membran, welche hier jedoch nicht vorliegt.
18.11.2013, 21:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2013, 21:21 von onewayspeaker.)
SonicSL schrieb:Und genau da ist über ein Mikro nicht mehr messbar, ob es Direktschall, oder Reflektion der gegenüber liegenden Membranseite ist. Hallo SonicSL, das bleibt einer Meßtechnik-Debatte überlassen die ich nicht führen kann, ich werde das aber beizeiten mal bei Meßtechnikprofis erfragen. Stehen bleibt die Tatsache des stabilen tonalen Höreindrucks außerachsig den ich auch gleich mit skizziert habe. M.f.G., D Pavlovic (onewayspeaker)
18.11.2013, 21:27
Hallo,
onewayspeaker schrieb:Das Besondere des Pfleid-PrinzipsDas macht ja nun überhaupt keinen Sinn, denn Zitat:a) Breite der SchallabstrahlungKann man mit Mehrwegern deutlich besser hinbekommen Zitat:b) Stabilität und/oder Dämpfung der MembranBekommt man deutlich besser bei Mehrwegern in den Griff mit auf bestimmte Frequenzbereiche optimierten Treibern Zitat:c) KlirrverhaltenHat man bei Mehrwegern auch besser im Griff, von minimierten Doppler- und IM-Verzerrungen ganz zu schweigen. Also Alles, was man mit Mehrwegern besser in den Griff bekommt. Zitat:Moderne Verstärker können problemlos 20 db Pegelunterschiede kompensieren viel mehr sollte es nicht sein, da stösst die Technik an ihre Grenzen.Können wir uns daruf einigen, daß es besser und eleganter ist, Systeme zu verwenden, die nicht so deftige Entzerrungen benötigen ? Zitat:Man muß natürlich den onewayspeaker und den Pfleid-Lautsprecher nicht so klein bauen, es nutzt aber die grundlegende Möglichkeit fast beliebige Übertragungskurven einzustellen um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen.Kann man mit Mehrwegern natürlich ebenfalls. Allerdings passt viel Membranhub und saubere MT- und HT-Wiedergabe über eine Membran nicht so recht unter einen Hut, speziell bei komplexerem Material wie Großorchestrales, da hat noch jeder fullrange betrieben BB, den ich gehört habe früher oder später (meist früher) völlig den Überblick verloren.... Zitat:Subwoofer an ein solches System ankoppeln, z.B. bei 80 Hertz.Für was stehst du eigentlich ? - Für vom Markt verschwundene Pfleid-Lautsprecher - oder für deine der Pfleid-technologie nachempfundenen Eigenkreationen ? Zitat:Ein solches System (Pfleid/onewayspeaker) erspart sich Phasenprobleme die durch die räumliche Trennung zwischen mehreren Wegen,Dazu ist es hilfreich zu wissen, daß das Gehör keine absolute Phase hören kann. Lediglich interaurale Phasendifferenzen werden zur Ortung bzw. zur Lokalisation von Phantomschallquellen genutzt, und das auch nur in einem sehr begrenzten Frequenzbereich. Wichtiger ist, daß bei den verwendeten (Stereo-) Pegel- und Phasenverlauf möglichst identisch sind. Zitat:Fehler durch FrequenzweichenWelche ??? Übrigens hat jeder halbwegs hochtonfähige BB auch Frequenzweichen im Einsatz, allerdings mechanische über die Abkoppelung von Membranteilen. Welcher Frequenzweichentyp hat nun wohl besser definierbare Eigenschaften ? Zitat:und mangelnder elektrischer Dämpfung durch den Verstärker, wenn nicht gerade teuere und große Kupferspulen verwendet werden.Der Dämpfungsfaktor spielt eh nur bei fc eine Rolle, in dem Bereich werden MT's oder HT's in Mehrwegern aber meist nicht betrieben. Zitat:Ein absoluter Großteil der Lautsprecher sind solche Mehrwege-Lautsprecher.Tja, warum ist das wohl so ? Könnte es sein, daß die doch Vorteile gegenüber BB's haben ? Zitat:Historisch sind meiner Meinung nach Pfleid-ähnliche Lautsprecherprinzipien zuwenig gewürdigt worden.Was gibt es da groß zu würdigen ? Bei den BB's sicher nicht so arg viel, seine Mehrwegekonstruktionen waren ja auch etwas -eigen- Zitat:Fernfeldeinmessungen auf den Hörraum sind nach Auffassungen von Tontechnikern die letzte Wahl der Optimierung, sollte also die Ausnahme sein.Hat das hier jemand gefordert / empfohlen ? Zitat:Ersteinmal soll ein Lautsprecher korrekt spielenRichtig, das stellt man aber nicht mit einer Nahfeldmessung fest, sondern mit genügendem Abstand, ansonsten gibt es diverse Messfehler, insbesondere bei den wichtigen Winkelmessungen. Zitat:, dann sollte die Aufstellung und der Hörraum mittels Room-tuning in den Abklingzeiten und im Frequenzgang optimiert werden.Dazu Zustimmung Gruß Peter Krips
18.11.2013, 21:28
Moin,
ok, ich habe es verstanden: alle Kritik zu Mängeln des Chassis und die fragwürdige Messtechnik lösen sich in Wohlgefallen auf, wenn Thesen nur oft genug wiederholt werden. Am Ende des Jahres werden wohl alle Forenuser Filz-Würfel basteln, die dann in 15cm Entfernung unter 45 Grad aktiv entzerrt gehört werden. ![]() Weihnachtsgeschenke fallen aus, weil quer durch die Republik Männer mit ihren Nasen vor grauen Filzwürfen sitzen, deren Membranen sich fast anschauen, damit der Winkel stimmt!? ![]() ![]() LG Gazza P.S.: ganz vergessen: Dabei holt Vati noch die Bongos aus dem Schrank und trommelt, denn Bass ist ja weitgehend Fehlanzeige. P.P.S.: Ich vermute, dass in Duisburg nach den letzten Posts gerade die Nada aus dem Fenster geflogen ist, da man deren Unzulänglichkeit als Mehrwegekonzept endgültig eingesehen hat.
18.11.2013, 21:52
Hallo,
habe mir gerade die hübschen Messungen auf der HP angesehen. Da sind allem Anschein nach alle Messungen, auch die Winkelmessungen mit 15 cm Abstand gemacht worden. Und das bei einem 200er Treiber.... Das ist natürlich völlig für die Tonne. Bei dem Messanstand gibt es a) einen prinzipbedingten Höhenabfall b) Kammfiltereffekte durch Laufzeitunterschiede von diversen Membranelementen durch unterschiedliche Entfernungen zum Messmikrofon. Um zu halbweg geraden Frequenzgängen zu kommen wie in den Diagrammen gezeigt, muß man dann die Höhen dann aktiv völlig überkompensieren. Auch der Schallwandeinfluss wird so NICHT erfasst. Ich befürchte mal ganz konkret, daß bei üblicher Messentfernung (so ab 1 m) von dem behaupteten guten Winkelverhalten im Hochtonbereich nichts mehr übrig bleibt. Gruß Peter Krips
18.11.2013, 22:14
Hallo,
onewayspeaker schrieb:Tatsächlich mangelt es den meisten Breitbandlautsprechern an Membranstabilität.Mit gutem Grund, denn sonst gäbe es ohne Entzerrung keine Höhenwiedergabe. Zitat:- Der onewayspeaker hat eine Sandwich-Membran die sowohl Stabilität als auch Dämpfung bringt. Das ist gut anhand des Wasserfallspektrums "burst decay" zu sehen.Dann hat der Treiber ohne Entzerrung aber UNAUSWEICHLICH oberhalb der Bündelungsfrequenz eine mit steigender Frequenz sinkende Energieabgabe, konkret heißt daß, daß die Bündelung zunimmt. Dann KANN der Treiber die behauptete breite Abstrahlung im Höhenbereich garnicht haben. Wie im vorigen Post schon gesagt, ensteht der Eindruck bei den veröffentlichen Diagrammen lediglich durch Messfehler. Jetzt stellt sich mir schon die Frage, ob das Ganze Unvermögen ist oder bewusste Irrefuhrung. Gruß Peter Krips Zitat:Mehrwege-Lautsprecher haben hingegen vor allem vertikal ein so schlechtes Abstrahlvermögen,Das ist als Pauschalbehauptung schlicht falsch. Zitat:dass diese Kurven nie veröffentlicht werden.Das ist so pauschal auch falsch, schau dir mal Messungen bei Studiomonitorherstellern an. Zitat:Die frühzeitgen Reflektionen über Decke (unbedämpft) und Boden (manchmal bedämpft) sind voll hörbar und gehen auch in den Klangcharakter eines Lautsprechers ein.Da müsste man mal auf die Eigenschaften des Gehörs eingehen, ganz so einfach ist das nämlich nicht. Nebeneibemerkt hat das Problem ja auch dein in den Höhen angeblich so gut rundstrahlender BB
18.11.2013, 22:16
Hallo D Pavlovic (onewayspeaker),
ein Anfang wäre es einfach wenn du alle Messungen mal mit einem Abstand von 1 Meter machst. Danach können wir hier weiter diskutieren ![]() Viele Grüsse Andreas
Aktiver "zeitrichtiger" 2-Wege Lautsprecher mit Manger Schallwandler und Wavecore Langhub Tieftöner in D'Appolito Anordnung
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18.11.2013, 22:33
Also mich würde so ein Blindtest sehr interessiern und ich würde auch mitmachen mit den alten Voxativ Breitbändern. Ich Depp wollte die verkaufen und nachdem ich sie mir wieder angehört habe habe ich das schnell gecancelt.
Die laufen bei mir in einem Horn ohne Korrektur. Dafür ist das Horn gebaut. Für den Tiefbass habe ich dann noch Ripole und das harmoniert extrem gut.
18.11.2013, 22:48
Ehrlich gesagt finde ich das hier alles ziemlich heftig. Wollte mich da zwar raushalten, aber naja...
Offensichtlich haben die Treiber gewisse Probleme, die versucht wurden zu verschönern. Kann man ihm das aber wirklich vorwerfen? Er will doch am Ende des Monats auch nur etwas leckeres auf dem Tisch haben. Der Preis ist schon ziemlich heftig aber er wird er davon nicht viel verkaufen. Wer es kauft/kaufen will, muss sich selber sein Urteil bilden. Soweit ich das mitbekommen habe, war die Rückgabe der LS ohne Probleme und wurde sofort akzeptiert. So ein bisschen ist das hier "Alle auf einen". Versteht mich nicht falsch, ich schlage mich gerade auf keine Seite. Für mich würde der Treiber niemals in Frage kommen. Aber irgendwo muss man doch auch ein wenig Toleranz gegenüber einem, der sich eben am Markt etablieren möchte, zeigen. Der graubärtige verkauft seine LS auch als die "besten LS der Welt" und da pisst ihm niemand ans Bein. Ok, etwas unfairer Vergleich.. Aber ich denke Ihr wisst worauf ich hinaus will. Grüße, Ersan
...Sollte ich noch einen Bild oder Fred der Linkwitz/Linkwitzmini sehen, schließe ich mich Scientology an...
18.11.2013, 23:03
Tu dir mal so einen Blindtest an! Wirst Dich wundern.
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