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Kondensator-Klang und akustische Messungen
@plueschi, auswertung ist noch nicht ganz klar,b aber , es wird papier fuer jeden durchgang vorhanden sein
Gruesse aus Nuernberg
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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Hallo,

wollte diesen Thread eigentlich mit einer Zusammenfassung abschließen und auch noch die Eindrücke vom "Norddeutschen-Hörtest" einfließen lassen... wie wir alle wissen, kam es dann doch anders...

Wer noch mehr Messungen und Auswertungen dazu benötigt/erträgt kann sich im ASR-Forum die hier gezeigten Messungen nochmal anders aufbereitet und erweitert antun.
Ein paar Tage zuvor habe ich dort die gleiche Auswertung beim Vergleich von Keramik-Widerständen mit induktionsarmen MOX-Widerständen durchgeführt.

Gruß Armin
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Danke für die Arbeit, Armin! :ok:
Das Leben ist kein Blindtest
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Hallo,

hatte ganz vergessen auf den Dritten und wirklich endgültig letzten Teil meiner kleinen Serie zu "Kondensator-Klang" im ASR-Forum hinzuweisen. Habe versucht alle Aspekte einer möglichen klanglichen Änderung beim Austausch von Kondensatoren durch Messungen an Chassis zu belegen.

Capacitor upgrade in crossover - You CAN'T handle the TRUTH! - Part 3

Um folgende Fragen geht es:

1. Gibt es so etwas wie "magische Luftschwingungen" die nicht oder sehr schwer messbar sind und beim Tausch von Elko zu Folienkondi und Folienkondi zu high-end Kondensatoren durch fehlende Verzerrungen zur deutlichen Klangverbesserung führen.

2. Analyse eines Videos von GR-Research das den Nachweis einer klanglichen Verbesserung durch das Upgrade von Frequenzweichen-Bauteilen mit Soundclips belegt haben will. Zitat (sinngemäß): "Es ist nicht messbar, aber klanglich deutlich wahrnehmbar"

Gruß Armin
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Danke für den Test und die Verlinkung! :prost:
Das Leben ist kein Blindtest
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Dirk_H schrieb:Danke für den Test und die Verlinkung! :prost:
Hoffe es gibt irgendwann noch einen Hörtest zu diesem Thema (dann wenn wir alle geimpft sind ;-)).

Dachte auch schon daran einen einfachen LS mit umschaltbarer Weiche zu bauen - ähnlich wie den im letzten Teil kritisierten, nur dass die Weichenbauteile in diesem Fall wirklich exakt selektiert wären - der LS könnte dann an Interessierte verschickt werden.

Aber meine Motivation dazu ist nach all den ziemlich eindeutigen Messergebnissen äußerst begrenzt.

Gruß Armin
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ctrl schrieb:Hoffe es gibt irgendwann noch einen Hörtest zu diesem Thema (dann wenn wir alle geimpft sind ;-)).
Muß ja auch kommen. Man kanns ja nun wirklich deutlich hören, auch wenn man es halt nicht messen kann. Wink
Das Leben ist kein Blindtest
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Dirk_H schrieb:Muß ja auch kommen. Man kanns ja nun wirklich deutlich hören, auch wenn man es halt nicht messen kann. Wink


Die Leute wollen einfach glauben; dass Leitungen, Kondensatoren oder Klangschalen den Klang ihrer "Kette" verbessern, und sie werden immer das Gras wachsen hören.... Und da gefühlt in jeder Hifi - und DIY - Postille etwas über das Klangtuning durch den Tausch von Leitungen oder Weichenkomponenten steht, muß! das ja wohl stimmen!

Oder, wie es im Verkäuferjargon heisst, die Leute wollen beschissen werden!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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Hat sich erledigt, da der Bezugsbeitrag gelöscht wurde.
Das Leben ist kein Blindtest
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Durch Löschen der originalen Beitrags hat sich mein Beitrag erübrigt!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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Von Armin aus dem anderen Forum:
Zitat:[FONT=&quot]So what we are likely to hear are not improvements due to more expensive components, but differences due to small component value deviations.[/FONT]
Vielen Dank Armin für Deine Messstrecke. Ich habe zwar keine Projektgruppe zur Messung der Kondis mit unserer Wayne-Kerr Messbrücke gefunden. Habe aber ein GPIB-Interface angeschafft um die Messungen vernünftig mit dem PC austauschen zu können. Ich erwarte allerdings auch kein anderes Ergebnis. Ich gehe da trotzdem vorurteilsfrei vor.
:prost:
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Kalle,
das ist Quatsch, was Du gerade sagst. Man kann Kabel tunen! Aber seriös ist das nicht. Niemand auf dieser Welt wird in einem gegebenen Vertrauensintervall signifikant zwischen einem gleich aufgebauten Silber- und Kupferkabel unterscheiden können!
Von was reden wir hier 20-20k Hz. Da lacht sich jeder Nachrichtentechniker herzlich drüber tot...für den ist das technischer Gleichstrom.....
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So jetzt mal wieder entspant...ok? Das ist hier kein Grabenkampf um "wer-kann-was-hören-oder-nicht-hören"...wenn dann klärt das bitte woanders!

Gruß Swany
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MOD Swany schrieb:..wenn dann klärt das bitte woanders!
SmileGerne, das ist auch mein Ansinnen.
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MOD Swany schrieb:So jetzt mal wieder entspant...ok? Das ist hier kein Grabenkampf um "wer-kann-was-hören-oder-nicht-hören"...wenn dann klärt das bitte woanders!

Gruß Swany

Vielleicht wäre es ganz gut, diesen Dialog von kalle und mir einfach zu löschen; mit dem Thema hat er ja eh nichts zu tun....
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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Zitat:Vielleicht wäre es ganz gut, diesen Dialog
zu löschen...

Done! Smile

Gruß Swany
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Hi,

der hörbare Unterschied zwischen Kodensatoren mag klein bis nicht vorhanden sein.

Aber:

wie ist es mit dem Unterschied Kondensator/kein Kondensator?

Vielleicht traut sich jemand:

- einen Hochöner pur an die Stereoanlage anschließen und Musik abspielen.

Es kann ratsam sein zwischen Vor- und Endstufe einen Kondensator von so 0,5 - 2uF einzuschleifen um den Bass-Bereich "aktiv" ein wenig fern zu halten.
So viel Lautstärke geben, dass es sich für das Ohr noch sauber anhört (also dass es nicht nach Überlastung des Hochtöners, oder des Ohres klingt).

Zum Vergleich alles so lassen, aber: auch dem Hochtöner einen Kondensator vorschalten.

Und jetzt die Schwierigkeit:

es geht nicht um irgendeine sinnvolle Tonalität, wie auch nicht um die nun unterschiedliche Tonalität.
Da muss man absolut eisern sein, diese Schublade im Schrank für Überliefertes / für Smartes, geschlossen zu halten.

Sondern es geht darum:

bei welcher Variante sind sind hörbare Verzerrungen bemerkbar?

Grüße von
Thomas
Homepage: www.waveguide-audio.de < im März 2020 eine neue Version online gestellt. Bisherige Links führen nun meist zu nichts.
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Wave-Guider schrieb:bei welcher Variante sind sind hörbare Verzerrungen bemerkbar?
Du meinst, vorsichtig einen Hochtöner direkt am Verstärker hängend mal mit und mal ohne passivem Hochpass vergleichshören?

Niemand wird aber in der Praxis einen HT ohne HP hören, also frage ich mich: welche Frage soll das Experiement beantworten? Und werden sich die beiden Varianten nicht zu unterschiedlich anhören, um das Verzerrungsverhalten isoliert zu betrachten? ***

Inwiefern wäre das Verwenden von Messtechnik da nicht sinnvoller?

Viele Grüße,
Michael

*edit*:

***
...mal davon abgesehen, dass ein überlasteter Treiber wohl von vorne herein deutlich mehr Verzerrungen produzieren dürfte, als ein Kondensator gegenüber einem anderen mehr dazu zu geben wohl in der Lage wäre....:eek:
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Mit so einem Verfahren mache ich eigentlich Feinzentrierungen von Hochtönern. Gerade im unterem Frequenzbereich sagen wir ab 300 Hz haben viele Hochtöner Probleme und genau da kann man dann viel herausholen. Habe ich früher bei Dieter Fricke (Klangmeister, Ecouton) gelernt. Geht aber nicht bei allen Hochtönern. Ein Hochtöner geht auch nicht kaputt wenn man ihn mit einem Gleitsinus von 20 - 20000 Hz und 1 Watt beaufschlagt. Das hält jede Schwingspule aus.
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Hi Azrael,


> Niemand wird aber in der Praxis einen HT ohne HP hören,

Also für FF-Typen gesprochen (und mit jenem aktiven Hochpass-Kondensator) habe ich schon über Stunden brachialste Lautstärken gefahren.
War nix kaputt zu kriegen, außer dabei nahe am Tinitus zu sein.


> werden sich die beiden Varianten nicht zu unterschiedlich anhören, um das Verzerrungsverhalten isoliert zu betrachten?

Ja: aber wie gesagt. Man muss sich die Tonalität wegdenken können, als nicht das eigentliche das Runnig-Item.
Das Runnig Item ist vielmehr, bei welcher Variante meldet das Ohr, dass was verzerrt?

Da muss man sich vielleicht etwas um-sensibilisieren und sich vielleicht mal sozusagen, etwas emanzipieren.


> Inwiefern wäre das Verwenden von Messtechnik da nicht sinnvoller

Gar nicht. weder Mic noch Anlayser sind ein Ohr.


Wenn ein Ohr/Hirn sowas wie Klirr offenbar hört, aber der Analyser sagt: das kann nicht sein, wer ist dann der Boss in der Birne?

Am Thema interessiert, kannst Du den geschilderten Test nicht trotz aller Bedenken, mal selbst durchführen?

Grüße von
Thomas
Homepage: www.waveguide-audio.de < im März 2020 eine neue Version online gestellt. Bisherige Links führen nun meist zu nichts.
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