Du hast recht. Den Fehler muss ich irgendwie finden oder zumindest ein paar Messungen ohne Fehler hinbekommen. Hatte gehofft das vorab irgendwie eingrenzen zu können.
Ich glaube, die Endstufe kann ich fast ausschließen. Habe mir die Klirrmessungen von meiner anfänglichen Messreihe angesehen. Wo ich rausfinden wollte, welches Gehäuse es werden soll. Um die 1% Klirr bei einem Watt Leistung und K3 unter K2. Keine Ahnung ob das normal für die Treiber ist, aber es sieht sinnvoller aus.
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wie angekündigt, habe ich das vorgeschlagene Vorehen zur Simulation des Klirrverhaltens mit Filtern in Unterstützung der Findung der Trennfrequenzen mal näher beschrieben.
Ja, das sind dann mehr als zwei Sätze geworden. Deswegen habe ich das mal ausgelagert, damit Dein Threat hier "sauber bleibt".
das sind in der Tat etwas mehr als zwei Sätze. Spannendes Thema. Klingt beim ersten Lesen verwirrend, beim zweiten Lesen scheint es aber doch nicht so kompliziert zu sein. Ich versuche das mal kurz, vereinfacht zusammen zu fassen. Klirrmessungen in mehreren Lautstärken machen (Frequenzgang und Klirr). Messungen übereinanderlegen aber die Verbindung welcher Klirr zu welchem Frequenzgang gehört beibehalten. Einzeichnen, wie der Frequenzgang später aussehen soll (Zielkurve). Dann einfach an den Schnittpunkten zwischen der Zielkurve und den jeweiligen gemessenen Frequenzgängen runterloten um den Klirrwert ablesen.
ansch schrieb:[ATTACH=CONFIG]64603[/ATTACH]
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Im Moment habe ich leider etwas weniger Zeit für mein Hobby. Ich habe es trotzdem geschafft nach Feierabend eine schnelle Messreihe in der Halle zu machen. Dabei wollte ich herausfinden, woran meine vorherige fehlerhafte Klirrmessung gelegen hat. Ich habe beide Lautsprecherprototypen getestet, Frequenzweiche ein- und ausgeschaltet, und das Mikrofon mal auf den Boden und mal auf ein stückchen Schaumstoff gelegt.
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Hier die Klirrmessungen mit und ohne Schaumstoff unter dem Mikrofon. Der Unterschied ist minimal.
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Messungen in verschiedenen Lautstärken (wieder unkalibriert). Konnte leider nicht sehr laut machen, da nebenan in den Büros noch gearbeitet wurde.
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Der Klirr ist insgesamt geringer. K3 ist aber wieder oberhalb von K2 und steigt schneller an. Das war bei den Messungen der Endstufen auch so. Verglichen mit der ersten Messung (draußen) sieht K3 bei der jetzigen Messung (drinnen) aber deutlich sinnvoller aus.
Hier noch mal gegenübergestellt. Von links nach rechts: Endstufe1, Endstufe2, Audio Interfcae, Messung draußen, Messung drinnen:
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Hoffentlich sind die Messungen jetzt einigermaßen aussagekräftig. Falls es am Wind gelegen haben sollte und es weiterhin so windig bleibt, muss ich eben in der Halle weiter messen. Nur schade das man Farina Messungen nicht fenstern kann.
das sind in der Tat etwas mehr als zwei Sätze. Spannendes Thema. Klingt beim ersten Lesen verwirrend, beim zweiten Lesen scheint es aber doch nicht so kompliziert zu sein. Ich versuche das mal kurz, vereinfacht zusammen zu fassen. Klirrmessungen in mehreren Lautstärken machen (Frequenzgang und Klirr). Messungen übereinanderlegen aber die Verbindung welcher Klirr zu welchem Frequenzgang gehört beibehalten. Einzeichnen, wie der Frequenzgang später aussehen soll (Zielkurve). Dann einfach an den Schnittpunkten zwischen der Zielkurve und den jeweiligen gemessenen Frequenzgängen runterloten um den Klirrwert ablesen.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Wie man's macht ist verkehrt...Da habe ich versucht das ausführlich zu beschreiben passt auch nicht
Deine Zusammenfassung ist super! Hast Du also richtig verstanden.
Rechnergestützt geht das natürlich einfacher als zu Fuß. Aber immerhin lässt sich das offline für verschiedene Trennungen durchspielen. Spannend wird es wenn man das für TMT und HT macht und dann schaut wie sich das in der Summe darstellen würde.
Die neuen Messungen sehen tatsächlich besser aus. Jetzt müssten die nur noch kalibriert sein, so dass man nachher mit dem HT vergleichen kann.
Dass bei einem Direktstrahler K3 über K2 kommt, ist durchaus möglich. Die Größenordnung sieht aber nun schon vernünftig aus.
Nee, war absolut richtig. Ausführlich und verständlich. Ich bin der Meinung, wenn man es schafft ein komplexes Thema mit ein paar einfachen Sätzen zusammenzufassen hat man es im großen und ganzen verstanden. Darum die Zusammenfassung hier.
Und auch eine gute Entscheidung ein neues Thema dafür zu eröffnen. Wäre ja echt cool, wenn man diese Funktion irgendwann in den gängigen Simulationsprogrammen finden könnte. Mit MatLab kenne ich mich leider absolut nicht aus, sonst könnte ich vielleicht sogar mitreden.
War die Messentfernung bei all Deinen Messungen 1 m? Ich habe nicht gefunden, dass Du es je gesagt hättest, aber bei manchen Fotos sieht es sehr nach 1 m aus.
Welchen Klirrergebnissen traust Du jetzt und welche hatten erkannte Fehler?
Hi Capslock.
Ich bin die letzten Monate leider kaum weiter gekommen mit meinem Lautsprecher. Der Kollege bei dem ich die Gehäuse baue ist im Moment Schwer zu bekommen. Und ich selber habe auch einiges um die Ohren.
Ich wollte eigentlich mit den finalen Gehäuse noch mal die alle Messungen nachholen. Bin aber gerade erst bei der Front angekommen.
Falls es interessiert kann ich ja mal ein Zwischenstand hochladen.
Die letzten Klirrmessungen waren jedenfalls deutlich besser als die ersten. Ich vermute es war zu windig. Den Abstand weiß ich nicht mehr sicher, aber 1m kommt hin.
danke für die schnelle Antwort. Die erste Messung in Post #101 scheint die gleiche wie am Anfang des Threads zu sein. Wenn die 125 dB in 1 m Entfernung gemessen waren, sind das doch ganz hervorragende Werte.
Die letzten Messungen hatten ähnliche Verzerrungen, aber bei nur ca. 105 dB. War das nur der Tieftöner oder das ganze Top?
Die Messungen, die bei ca. 2.600Hz einen Buckel haben sind beide Tieftöner (tiefmitteltöner?) im Testgehäuse.
Die Messungen, die bis 20.000Hz gehen ist ein Hochtöner alleine. Mit einem Hochpass bei ca. 500 Hz.
Schon klar, z.B. die erste Messung in Post #101, danach sehe ich solche aber nicht mehr. Ich meinte mehr die ersten drei Messungen in der letzten Reihe von Post #103. Aber jetzt kapiere ich, das sind Verstärkermessungen. Also sind in Post #103 nur Mitteltöner und Verstärker.
19.04.2022, 17:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2022, 22:41 von Rainer_Zufall.)
Wie angekündigt gebe ich mal einen kurze Zwischenstand zum Projekt.
Der bau der Gehäuse geht leider nur langsam vorran. Im Gegensatz zu den Bässen habe ich diesmal vor dem Bau eine Zeichnung in CAD erstellt. Das hat das ganze Gebastel erheblich vereinfacht. Natürlich muss man auch hier vorher wissen was man machen will. Daber dafür hatte ich ja schon ausgiebig simuliert und getestet.
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Um möglichst wenig Verschnitt zu haben, habe ich mit der Freeware MaxCut2 den optimalen Beschnitt der Platten berechnen lassen. Das beschleunigt auch den Zuschnitt der Platten.
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Bisher bin ich bei den Fronten angekommen. Diese sollten möglichst genau gefertigt werden, da das gehäuse insgesamt ziemlich klein wird. Den Steg zwischen den beiden Mitteltönern haben wir einfach sauber entfernt. Der bricht beim Fräsen eh aus.
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Beim Entwurf der Boxen habe ich mich an die PAF212 gehalten. Ziemlich feines Projekt um sich Dinge abzugucken. Ursprünglich waren die Streben innen noch komplexer geplant, was ich aber aus Zeitgründen verworfen habe.
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Der Zuschnitt der Winkel war mit Anschlag und Handkreissäge tatsächlich einfacher und genauer als auf der Tischkreissäge, da durch die Schrägen eine präzise Führung schwer war.
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Beim ersten Zusammenstellen der Elemente ist außerdem aufgefallen, das ich die Einschlagmuttern mit einem Forstnerbohrer versenken muss, da die sonst mit den Streben kollidieren. Ist halt alles ziemlich eng in den gehäusen.
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Jetzt hoffe ich natürlich das alles weitere passt. Im CAD geht ja alles. Die Realität sieht das manchmal aber doch ganz anders :-)
An einen No-Budget Drehteller habe ich mich auch rangetraut. Der ist sogar bis auf den Aufbau zum Draufstellen der Tops fast fertig. Grundsätzlich habe ich versucht altes, gebrauchtes Material zu verwenden. Zum Glück hatten wir noch ein paar alte Messeaufbauten rumstehen.
Mit eine stück Holz einen Zirkel für die Stichsäge gebastelt und aus einer alten Platte ein (mehr oder weniger) rundes Stück rausgesägt.
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Die Drehachse ist eine alte M16 Schraube mit ein paar U-Scheiben und Muttern
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Außen sind Rollen von alten Bürocontainern (Rollcontainern?) angebracht.
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Die Grundplatte ist aus mehreren Resten zusammengesetzt
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So weit, so gut. Hätte jetzt eigentlich loslegen können. Da die Gehäuse aber auf sich warten liesen, habe ich mir noch einen Antrieb für den Teller gebaut. Motor ist ein alter Scheibenwischermotor vom Schrott. Unverwüstlich und ordentlich Drehmoment.
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Der hat noch einen weiteren Vorteil. Für die Interwallschaltung ist im Getriebe ein Positionsschalter verbaut. Der wird benutzt um den Motor immer in die Nullage versetzen zu können. Ich nutze ihn um mit einem Impuls eine volle Umdrehung zu machen. Schaltungen gibt es im Nezt zum Glück genug.
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Für die Richtung kann man den Motor auch umpolen.
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Um mit 360° Umdrehung am Antrieb ca. 5° am Drehteller zu haben braucht es leider eine ordentliche Übersetzung. Der Drehteller hat einen Umfang von 1m. Trotzdem bin ich um ein zweistufiges Getriebe nicht rum gekommen. Dafür habe ich einer netten Fahrradwerkstatt etwas Geld in die Kaffeekasse geworfen und durfte ein mal kräftig in die Mülltonne greifen. Ausbeute: Ketten und Ritzel.
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Damit komme ich in zwei Stufen immerhin auf 6°. Die Mechanik habe ich mit alten Aluprofilen gebastelt.
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Die Kette läuft auf einer Gummimatte um die Platte. Damit sie nicht runterfällt habe ich ein paar kurze Nägelchen eingeschlagen und aus altem Kunststoff einen Rand gebastelt, wo die Kette aufleigen kann.
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Da die Platte nicht ganz rund ist, werde ich wahrscheinlich noch einen Kettenspanner brauchen. Habe da alte Gummibänder im Sinn. Wichtig ist jedenfalls das alle Zahnräder genau fluchten, sonst springt die Kette auf jeden Fall ab.
Hab jetzt also einen Drehteller mit Antrieb und manueller Steuerung. Schon ganz nett, aber ich bin ja immer noch nicht fertig. Darum habe ich mich dazu durchgerungen acht Euro zu investieren und eine Relaisplatine für meinen Raspberry Pi zu kaufen. Der Pi ist aus einem anderen Projekt übrig (Jamulus, die anderen Bandmitglieder haben es leider nicht auf die Reihe bekommen). Hier hat mir ein Kumpel geholfen, der sich etwas besser mit Progrmmieren auskennt. Letztlich war es aber gar nicht schwer. Per Python Skript wird die Stiftlieste vom Pi (gpio) angesprochen, wodurch die Relais schalten.
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Spannungsquelle ist eine alte Powerbank. Ich hatte zu erst ein altes PC Netzteil genommen, das hat aber nicht funktioniert, da der Schalter im Scheibenwischermotor immer einen sehr kurzen Kurzschluss verursacht. Ist normalerweise kein Problem (ist wohl auch in jedem Auto so), aber PC Netzteile sind zu smart dafür und schalten sofort ab.
Ich kann mich jetzt also per SSH Client (putty) auf den Pi einloggen und den Motor ansteuern. Das funktioniert auch über WLAN. Und wenn man mit dem Handy einen Hotspot aufmacht auch komplett ohne Router. Schon mal ganz cool. Mit dem Programm "plink" kann man SSH Befehle auch aus anderen Anwendungen schicken. Darum hat mir mein Kumpel eine batch Datei geschrieben, die von Windows aus gestartet werden kann, sich per SSH auf den PI einwählt und ein Python skript startet das den Motor genau 360° drehen lässt. Nicht ganz sauber, aber läuft :-)
Damit habe ich einen motorisierten Drehteller, der per WLAN gesteuert werden kann.
Der nächste Schritt ist die Steuerung von dem ARTA Skript durchzuführen. Ich komme aber mit der Programmiersprache nicht ganz zurecht. Bin also im Moment für jede Hilfe dankbar. Habe schon herausgefunden das das Skript externe Programme (zum Beispiel Batch Dateien) ausführen kann. Ich kriege es aber nicht hin.
Dein Drehteller ist ja wirklich ideenreich und das finde ich toll!
Echt Klasse, danke fürs Teilen.
Aber man merkte es ja vorher schon, das Du da keine halben Sachen machst. Finde ich gut!
Hast du da Probleme mit klebenden Relais? Hatte ich bei solchen Boards auch schon. Wenn die auch nur wenig Unterspannung bekommen, schließen die wohl nicht ganz sauber und bekommen am Schaltkontakt dann Übergangswiderstände ... wärme ...funken... kleben. Also das Relaisboard nicht von dem 5V Ausgang am GPIO-Header betreiben, da kommen bei mir meist so 4,9 V raus, und sonderlich laststabil ist das auch nicht, und er ganze Strom für die Relaisspulen muss man ja nicht quer durch den Pi quälen. Lieber eine gesonderte 5V Leitung hinlegen, das dürfen dann auch gerne 5,2-5,5 V sein. Das mag der Pi an sich auch lieber. Seitdem ich das so angeschlossen habe, hatte ich kein klebendes Relais mehr. Ich konnte auch alle klebenden Relais durch etwas percussive maintenance wieder zu normaler Funktion überreden.
Noch konnte ich den Drehteller nicht benutzen, aber es macht unheimlich spaß dran zu basteln. Auch wenn es für eine möglicherweise einmalige Anwendung völlig übertrieben ist. Darum war mir auch wichtig nicht viel Geld dafür auszugeben (8 € Relais + 10 € in die Bierkasse der Fahrradwerkstatt).
Ich kriege hier so viel Hife, da bin ich doch mehr als bereit meine Erfahrungen mit euch zu teilen. Vielleicht kann ja jemand irgendwann mal davon profitieren. Das fände ich schön.
Ich finde die Lautsprecherentwicklung hier insgesamt auch ein sehr schönes und spannendes Projekt. Und so viele Möglichlkeiten sich in neue Themengebiete einzuarbeiten.
@Onno: Jepp, viele der Relais kleben. Brauche ja nur drei der acht, darum war das erst mal kein Problem. Danke für den Tipp. Ich werde mir direkt mal ein altes 5v Netzteil zurechtlegen für die nächste Bastelrunde.
Das hat dann auch gleich den Vorteil dass man da die Ausgangsspannung genau einstellen kann, und die Regelung ist auch ganz passabel. Außerdem kann man die Teile für alles Mögliche brauchen, ich hab da immer ein paar von rumfliegen!
Die erste Box ist inzwischen soweit aufgebaut, das man eine erste Vorstellung bekommt, wie es mal werden könnte.
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Bin soweit zufrieden. Die berechneten Winkel stimmen, und die Länge der Platten war auch okay, sodass keine Fugen in den Stoßkanten entstehen. Und da die Box mit Montagekleber zusammengeklebt ist, sollte sie später eigentlich auch dicht sein.
Bei den "Kästen" der Griffschalen (erst mal nur testweise reingelegt) ist mir aufgefallen, das nur wenig Platz zwischen Chassis und Kasten ist.
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Kann das negative Einflüsse auf den Klang haben? Durch ungünstige Reflexionen im Gehäuse oder weil zwischen Korb und Kasten zu wenig Platz ist?
26.04.2022, 23:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2022, 07:51 von Kalle.)
Moin,
ich würde die Griffschalen ersatzlos streichen, erstens aus deinen genannten Gründen und zweitens weil du in der Position sie sowieso nicht sinnvoll greifen kannst, die Box fällt die beim Hochheben nach vorne und du rutscht mit den Händen aus der Mulde , der Schwerpunkt liegt viel zu weit vorne.
Zum Transport würde ich das Stück einfach unter den Arm packen.
Gruß Kalle