vielleicht hatte ich den Satz mit "fett" unklar formuliert. Ich meinte, dass es weniger durchhörbar und "deshalb zu fett" bei mir klingt - wohl weil der gesamte Mittel-Tieftonbereich lauter wieder gegeben wird und ein bestimmter, unterer Tieftonbereich anscheinend nicht in meinen Raum "hineinpasst". So kommt vor allem der obere Bass zum tragen. Jaja, die Räume...
Kripston schrieb:Hallo,
im Prinzip finde ich die Serienweiche sehr gut, daß der HT tatsächlich nur mit einen Serien C glattgezogen werden kann, finde ich bemerkenswert (warum bin ich bei meiner Weiche nicht darauf gekommen ???:devil
In einem Punkt gefällt mir die Weiche allerdings nicht ganz so gut: Für meinen Geschmack wird der Bass nach oben hin zu flach gefiltert, auch an dem im Diagramm wiederauftauchenden Resobuckel zu sehen.
Ich meine, daß der Bass somit mehr als in der ursprünglichen Variante in Frequenzbereichen "mitredet", die das Horn nun wirklich besser kann.
Evtl. könnte man das mit einer kleinen Anpassung der Serienweiche beheben.
Da ich nun kein Serienweichenspezialist bin, reiche ich die Anregung mal an die Spezialisten weiter.
Mit dieser kleinen Optimierung wäre ich ohne mullen und knullen bereit, meine Weiche aufs Altenteil zu schicken und der Serienweiche das Feld zu überlassen.
Viele Grüße
Peter Krips
...Hi Peter,
mit einer zusätzlichen Spule und geringer Anpassung der bestehenden Spule sieht der "Buckel" besser aus.
Nachmessen kann ich leider (noch) nicht selbst!
Bei den Boxsim-Simulationen lebe ich von vor einiger Zeit durchgeführten ARTA und DLSA Messungen axial und in 15°-Schritten.
Die gezeigten Simulationen sind jeweils aus den Ergebnissen der 15°-Messung entstanden.
Hast Du die Möglichkeit das ganze mal aufzubauen und Messtechnisch zu überprüfen?
Hab im Moment keine Stereolab Hörner mehr.
Ich habe deswegen gefragt weil bei Serienweichen die Zweige nicht einfach durch Weglassen des jeweils anderen Chassis gemessen werden können. Man muß zumindest einen Ersatzwiderstand einsetzen.
Hier wird "nur" der Clon behandelt, welcher ein anderes Horn und eine andere Weiche hat. Wenn du diesen Fred mit interesse gelesen hast, hättest du auch die dazu passende Schaltung im Beitrag 8 sehen müssen. Das Bass-Abteil ist dabei das gleiche geblieben – und dieses findest du wie oben schon beantwortet.
habe den Thread jetzt durch, kann aber leider nicht erkennen welches Horn ihr von stereo-lab eingesetzt habt.
(Ich hoffe es steht nicht an zentraler Stelle, und ich bin nur zu blöd es zu lesen:denk:.)
Könnt ihr was zum Hörvergleich mit einer originalen Menhir sagen?
Oder hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit dem Hornblower 12 von pro-hifi-höhn, der ja nach ähnlichem Prinzip aufgebaut ist?
wenn Du die Stereo-lab-Tüten auch da hast, würde mich Deine akustische Meinung zu den beiden (Original und Clone) Varianten interessieren.
Rheingauer hatte ja auch schon angefragt.
kommt halt auf die Weiche an. Die Menhir ist linear auf Achse abgestimmt während die Krips Version unter 10-15° Winkel linear abgestimmt ist. Allein dadurch und das andere Abstrahlverhalten ergibt sich ein anderes Klangbild. Was besser oder schlechter klingt ist subjektiv. Ich kenne einen Kunden der hat vom Stereolab wieder auf das Menhir Horn umgerüstet weil es in seinem Raum besser klang. Da haben wir noch den Spannungsteiler vor dem Hochtöner etwas geändert damit mehr Hochtonenergie in den Raum kommt und alles passte. Andere haben die Menhir mit dem Stereolab aufgerüstet und auch die sind zum größten Teil sehr zufrieden.