04.02.2015, 17:03
Dann schlage ich vor, du bestellst die Platinen gleich mit. So häufig wollte ich das hier nicht mehr machen...
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PreamPi und Abletec Front-End
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04.02.2015, 17:03
Dann schlage ich vor, du bestellst die Platinen gleich mit. So häufig wollte ich das hier nicht mehr machen...
05.02.2015, 14:07
passt statt
http://www.reichelt.de/AKL-182-04/3/inde...cker+4+pol auch die stehende Variante? http://www.reichelt.de/AKL-183-04/3/inde...cker+4+pol Reichelt hat keine gewinkelten bis Ende des Monats :-(
Hallo,
bevor ich die Front-End Boards für AMS1000-2600 inbetrieb nehme, habe ich noch mal in die Specs von AMS1000-2600 rein geschaut und die maximale kapazitive Last von AUX+(-) von 330uF entdeckt. Wir betreiben aber 2 Frontend-Boards mit je 270 uF am Eingang parallel an einem AUX-Ausgang von AMS1000. So wird die maximale kapazitive Last doch überschritten. Ich habe im Moment leider keine kleinere Elkos zur Hand. Sonst würde ich gegen 100 oder 120uF austauschen. Ist es vielleicht doch ein Problem für AMS1000? Was sagen die Experten dazu? Viele Grüße Son PS: Ich nehme die Elkos vorerst vom Front-End Board raus und hoffe, daß die AUX-Spannung einigermaßen bereits geglättet ist.
08.02.2015, 15:37
Hoppala, so war das natürlich nicht gedacht
![]() Als wirkliches Problem sehe ich es aber nicht. Bei TH_F73 ging es trotzdem. Es gibt 2 Möglichkeiten, um auf der sicheren Seite zu sein. Eine davon hast du quasi schon selber gesagt: 1. Da die dinger parallel an Vaux liegen, bestücke die 270u auf einem Board und nicht auf dem anderen. Dann teilen sie sich die Elkos. 2. Es müsste auch ganz ohne gehen, insbesondere beim AMS 1000, da aus dem Timing Diagramm hervorgeht, dass der Amp vorher den Ausgang zu macht, bevor Vaux 0 wird. Grüße
08.02.2015, 16:50
Danke für den Vorschlag 2pi. Beide Boards teilen sich an einem 270uF Elko, ist ja ein gutes Workaround
![]() Viele Grüße Son
... und sie machen seltsame Sachen. Folgende Phenomene sind bei mir aufgetreten.
- An einer Vorstufe mit unsymmetrischen Ausgängen via RCA<-->XLR Kabel brummt es. Unabhängig davon, ob die Vorstufe ein oder ausgeschaltet ist. - An einer anderen Vorstufe mit symmetrischen Ausgängen brummt es nicht. Aber leise Töne "pütsch", "pütsch" ...... "pütsch" werden konstant in Abständen von ca. 2 bis 3 Sekundentakt am Lautsprecher ausgegeben und zwar unabhängig von der eingestellten Lautstärke. Wenn Musik gespielt wird, ist es schwierig die "pütsch" Töne raus zuhören, weil die Töne viel leiser als die Musik ist. Aber man kann sie trotzdem raus hören, wenn man genau hin hört. Ich tapfe so im Dunkel ohne Ahnung warum. Versorgungspannung = (-)+18,9V am AUX habe ich im Leerlauf gemessen. Die Spannung vor 3 Z-Dioden = (-)+14,9V. Die Spannung vor einer Z-Diode war es nur +14,1V, die Toleranz der Z-Diode wurde also nicht ganz gehalten. Die beiden Front-End Boards hängen parallel an der +/-AUX Spannung von AMS1000. Ich habe die 270uF Elkos von einem Front-End Board raus genommen. Hat jemand eine Idee, woran es liegt? Viele Grüße Son PS: Ich habe bereits andere Front-End Boards mit weg gelassenen Elkos, Z-Dioden, Vorwiderstände (R6,R7) für ALC0300-2300 erfolgreich eingebaut. Am ALC0300 gibt es keinerlei Probleme.
12.02.2015, 19:09
Hi Son,
hört sich blöd an aber es kann sich nur um ein irgendwie geartetes Verkabelungsproblem handeln. Stell sicher, daß die AMS geerdet ist (PE Anschluss) und auch ihr Gehäuse und die XLR Eingangsbuchsen richtig verdrahtet sind. War das Gehäuse zu ? Stell auch sicher, daß keine Netzkabel die Signalleitungen kreuzen. Dann Verkabelung der Front-Ends und die Adapterkabel prüfen. Ich gehe davon aus, daß alle Signalleitungen geschirmt sind. Pütch, pütsch: Gibt es irgendein Gerät mit Funksignalen in der Nähe, FritzBox, Handy, Telefon, WLAN repeater, Dimmer, Funkthermometer, irgendwas ? Grüße
12.02.2015, 19:16
Hallo Son
Zitat:Hat jemand eine Idee, woran es liegt?Bei mir war es ähnlich und Schuld war die Fritzbox. Ein Abschirmen der Fritzbox mit Alufolie hat den Störer entlarvt.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
Ich habe nach geprüfft, alles sollte stimmen wie es sein soll. Gehäuse ist richtig geerdet (Lief seit mehreren Monaten ohne Front-End problemlos), Signal-Kabel bis zum letzten Zentimeter wie auf Foto geschirmt. Kein Handy war in der Nähe. Fritzbox war im Keller. Ich habe nur die GND-Verbindung neben dem AUX-Eingang gespart, weil Ground sowieso durch 2-Ground-Leitungen vom Front-End-Ausgang mit AMS1000-Eingang verbunden ist. LME49720 statt LM4562 sind bestückt. Es kann sein, dass ein Bauelement auf dem Front-End Board defekt ist. Ich habe nun temporär die Front-End Boards wieder ausgebaut und werde später weiter untersuchen. Mein Verdacht ist die Versorgungsspannung aus dem AMS1000. Zum Testen werde ich später mit 9V Blockbatterie probieren und mal schauen, ob es genauso verhält.
Unten ist ein Foto von den ausgebauten Frontend Boards. Die 270uF Elkos vom zweiten Board habe ich nun auch raus genommen. Ich werde sie sowieso später gegen kleinere austauschen. Danke für Eure Feedback. Viele Grüße Son
13.02.2015, 08:53
Du kannst mit abweichenden Bauteilwerten und Verkabelung rumexperimentieren...auf eigene Verantwortung
13.02.2015, 10:56
Ich glaube dass die Zenerdioden gar nicht als solche arbeitet (nehme an 15Volt Diode). Wenn ich das am Bild richtig sehe, gibt es einen Vorwiderstand von 294 Ohm. Bei einen Ruhestrombedarf von ca. 12 mA des OPV hast Du dort schon einen Spannungsabfall von 3,5Volt.
Das AMS liefert nominal 17 Volt (ungeregelt) . Ohne Zenerdurchbruch hat der OPV aber auch keine 'niederohmige' Versorgung. Also neu Dimensionieren und ich würde auch einen Elko über die Zenerdiode legen. Vielleicht hilft das weiter. Gutes gelingen Gruß Thomas
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13.02.2015, 11:31
Die Vorwiderstände wurden basierend auf der maximalen Vaux dimensioniert, also 21V, unter der Annahme, daß Vaux im Normalbetrieb eher zu hoch ausfallen wird. Die Annahme war richtig aber 21V sind es jedenfalls bei Son nicht geworden.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das die beschriebenen Symptome macht. Für die gemessene Vaux wäre 196Ohm der bessere Wert. Grüße
13.02.2015, 11:48
Hi
Warum nicht mehr Zenerstrom im 15mA-20mA Bereich? Der dynamische Innenwiderstand sinkt und die Spannung ist auch stabiler. Vielleicht wäre dort eine 12 Volt besser. Einen Elko zur Zenerdiode würde ich auf jeden Fall spendieren. Bessere Siebung/Filterung und es wirkt auch ein wenig gegen das Rauschen der Zenerdiode. Gruß Thomas
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13.02.2015, 17:35
Ich hatte mir mal die Aux Spannung des ALC0100 angesehen. Die war quasi lupenrein. Also braucht da auch nichts stattzufinden, außer, daß die max. Spannung gekappt wird. Elkos sind außerdem da bzw. vorgesehen.
Der Z-Strom muss ja auch so bemessen sein, daß ein 1/4W Widerstand nicht abraucht, was in der Konstellation durchaus passieren kann. Wenn 2 Elektroniker an einer Lösung Arbeiten wird es zwei verschiedene Lösungen geben, solange es keinen Königsweg gibt. Ein dritter würde sagen, nimm einen 5532A und vergiss den ganzen Z-Dioden-Quatsch. Und auch der hätte nicht Unrecht ![]() Ich habe jetzt kurz eine kleine Excel Berechnungshilfe geschrieben. Dann kann jeder seine tatsächliche Auxspannung messen und passende Vorwiderstände aussuchen. Den Z-Strom habe ich als Beispiel mal genauso groß wie den Laststrom angenommen. Für die, die nicht so mit der Wissenschaftlichen Schreibweise von Zahlen zurechtkommen, habe ich die Ströme nochmal in mA zur Überprüfung umgerechnet und dargestellt. Grüße
13.02.2015, 18:28
Super, mit 12 mA auf der Z-Dide wird es auch gut funktionieren.
Ich dachte die Elkos sind vor dem Widerstand, denn diese sollen ja in diesem Fall wegen der max. kapazitiven Last weggelassen werden. Wenn die Elkos nach dem Widerstand sind, dann können diese auch drinnen bleiben, denn das AMS sieht ja nicht die 270u sondern ein RC Glied. Also rein mit den Elkos, wird wahrscheinlich klanglich auch gut tun. Grüße Thomas
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13.02.2015, 23:07
Spiri schrieb:Also rein mit den Elkos, wird wahrscheinlich klanglich auch gut tun.Höchstens, wenn da Ripple wäre, wofür es keinen Anhaltspunkt gibt. Aber wenn ein ALC1000/AMS1000 Besitzer ein Oszi hat, kann er gerne nachschauen berichten. Grüße
Hallo Oliver & Thomas,
ich danke Euch für die rege Unterstützung. Ich würde gern mit anderen Werten von Rv und Elkos direkt vor Z-Dioden ausprobieren. Dummerweise hat meine Lötstation nach nicht mal 9 Monaten im Dienst ihren Geist plötzlich aufgegeben:thumbdown:. Sie ist gerade wieder auf dem Weg zu Reichelt zurück und es wird wahrscheinlich noch einpaar Tage dauern bis ich wieder lötfähig bin:mad:. - @2Pi: Deine Excel Tabelle ist bestimmt für viele sehr hilfsreich sein. Ich werde 160 gegen 294 Ohm austauschen. Ein Problem dabei ist der unbekannte Schwankungsbereich von Vaux (Voltage fluctuation: min=+-9V max=+-21V beim AMS1000). Ich habe leider kein Oszi, die Messwerte auf mein Multimeter springen hin und her zwischen 18.7V bis 19.0V rum. Vielleicht sind kleine Ripple dabei. - Der Vorschlag von Thomas mit dem Elko hinter Rv gefällt mir besser, so wird der AUX-Ausgang von AMS1000 kapazitiv entlastet und die Versorgung für OPV meiner Meinung nach dadurch auch sauberer. Wünsche Euch ein schönes Wochenende! Viele Grüße Son
14.02.2015, 07:46
Nur mal so zur Präzisierung von wo genau nehmt ihr denn die Spannung ab beim AMS1000 vom CON1 oder CON2 ?
LG Thorsten.
14.02.2015, 08:24
2pi schrieb:Höchstens, wenn da Ripple wäre, wofür es keinen Anhaltspunkt gibt.In diesem Fall möchte ich nicht vom Ripple sprechen . Alleine die Tatsache, dass der zusätzliche Spannungsausgang über Last und Eingangspannung zwischen 9 und21 Volt schwanken kann wäre für mich ein Grund für einen Elko. Anscheinend sind diese Ausgänge nur zusätzliche Wicklungen am Wandlertrafo und werden nicht geregelt. Damit wird es dort immer Schwankungen geben. Gruß Thomas
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