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Hallo, habe diese Station von Reichelt:
http://www.reichelt.de/XYTRONIC-Loetstat...ON+LF-2000
Da kann man auch schon richtige Monsterkabel mit löten, außerdem schaltet die relativ schnell ab, wenn man Sie mal vergisst! Mit 100 Watt Leistung fährt die aber auch schnell wieder hoch! Hab Sie aber erst ca. 4 Jahre! Zur Haltbarkeit kann ich also noch nicht viel sagen. Bis jetzt bin ich aber sehr zufrieden! Benutze auch bleihaltiges Lot bei 350°(Digitalanzeige) !!
Löte fast alles damit, auch Elektronik! - Für Kupferrohre nehme ich natürlich einen Gas-Brenner

!
Gruß Gabriel!
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3eepoint schrieb:Kan Olli da nur zustimmen. Zum Equipment, Lötstation tut nicht not, normaler Lötkolben z.B von Ersa mit 16W reicht dicke, hab selber soeinen
Kann man auch 06xx SMD mit schaffen wenn man will ^^
Mfg 3ee
Für feine Elektronik-Lötarbeiten reicht das, nicht aber wenn mal ein Lautsprecherkabel kommt. Und wenn es dann an eine frei verdrahtete Weiche geht, wo mehrere Lautsprecherkabel dicht beieinander gelötet werden müssen, dann reichen 50W kaum noch aus mit bleihaltigem Lot. Mit bleifreiem wird es in einem solchen Fall fast unmöglich, saubere Lötstellen zu bekommen. 80W halte ich momentan für angemessen.
Ich löte seit meiner Lehrzeit, was jetzt auch schon 35 Jahre her ist mit Weller. Meine Weller WECP-20 hat auch schon 20Jahre auf dem Buckel und funktioniert immer noch wie am ersten Tag. Kann ich nur empfehlen. Und wenn mal was kaputt geht, ist die Ersatzeilversorgung sehr gut.
In der Bucht gibt's die immer in großer Auswahl auch gebraucht. Ich denke man ich mit einer gebrauchten Weller besser bedient als mit einer neuen billigen Chinaware.
Was man zum Löten noch braucht und von vielen verdrängt wird, sind einige abgestufte Lötspitzen mit Breiten von 1-5mm.
Für den Anfänger würde ich auf jeden Fall bleihaltiges Lot empfehlen. Das braucht etwa 40°C weniger Temperatur.
Gruß
Dieter
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Hallo zusammen,
bin auch eher Freund von leistungsfähigen Bratern für Unterwegs. Klein, handlich, robust. Mit Abschaltung ist immer von Vorteil. Mein billig Conrad wird so heiss, das man ihn dann nicht mehr lang halten will.
Dahoam ham ma a Weller WHS 40.
Die ist oft schon zu schwach.
Wenn man seine Oldtimer pflegt halten die auch ewig.
Der Brater vom Schreiner.
Da frag ich mal ob die China Geräte in 40 Jahren noch leben.

:p:bye:
Grüsse Michi
Zitat von
A.E.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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Bei welcher Temperatur lötet ihr Frequenzweichen bzw verzinnt Lautsprecherkabel? Bei ca.180 grad?
Alex
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Alechs schrieb:Bei welcher Temperatur lötet ihr Frequenzweichen bzw verzinnt Lautsprecherkabel? Bei ca.180 grad?
Alex
Mit 180°C kommst Du nicht weit. bleihaltiges Zinn schmilzt etwa bei dieser Temperatur. 330° sehe ich als das Minimum an für bleihaltiges Lot. Mehr ist hier aber oft besser. Lieber heiß und schnell als "temperaturschonend" und lange rumbraten, bis das Zinn richtig fließt.
Gruß
Dieter
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Ich nehm die Standardeinstellung der Elsa pico -> 370 Grad und damit gehts flott, ist mir lieber als langes garen
Patrick
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Das sehe ich genau so: 350 ° ist bei mir Standard! (Digitalanzeige!!)
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Hallo,
man muss betonen, dass ich schon Lötstationen hatte, bei denen die Anzeige scheinbar nur grob, Tendenzen anzeigte! Mit welchen Toleranzen, die Guten wirklich die Spitzentemperatur anzeigen, wage ich nicht , ein zu schätzen!
Gruß Gabriel
die weller-stationen haben vorne in der spitze einen ptc oder ntc. die regelung ist ziemlich genau, so ein elektronsches regelwerk ist jetzt aber auch nix neues. die analogen mit dem drehknopf reichen vollkommen aus.
ansonsten: drei lötkolben besitzen, mit 20, 50 und 100 watt. dann kann man auch alles löten was man will. für bleifreies braucht man aber dann einen eigenen, empfiehlt sich auch weil man sich sonst die spitze kaputt macht.