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Preamp für Abletec
#1
Hallo,

Ich suche ein paar Tips für einen guten Preamp für die Abletec Endstufen.

-Stereo
-Balanced Ausgang
-Cinch Eingänge
-eher puristisch, mir würde auf der Front Lautstärkeregler und Quellenschalter ausreichen, Display und Fernbedienung kein muss
-Preisgünstig

Würde für die Abletecs ( 2x 0300 ) ein passiver Pre ausreichen ( ich betreibe nur einen Phonopre der MM 40 und 46db und MC 62 und 68db kann, Lautsprecher haben 90db ) ?

wenn man sich auf die Suche macht findet man Relaixed2, Akouo, Pass B1, Aleph 1.7 usw usf.
Gibt ja bestimmt schon einige hier die Class D Endstufen am laufen haben, was benutzt Ihr so an Preamps, was war euch bei der Auswahl wichtig, sachen wie digitale Lautstärkeregelung oder Quellenumschaltung per Relais sind interessante und qualitativ hochwertige Lösungen ?

freue mich auf Input,
Uwe
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#2
Ich hab DAC und Preamp zusammengelegt in https://emotiva.com/products/electronics/stealth-dc-1
da gibts auch grad eine 20% Aktion: https://emotiva.com/products/e-club

Davor hatte ich einen NFB28 Transportschaden mit 3 Monaten Geld hinterherrennen und wochenlangen paypal Telefonaten bis ich mein Geld zurückhatte trotz Rücksendung. Bin vom Chinaimport geheilt Wink
Patrick
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#3
Hallo Uwe,

Zitat:Würde für die Abletecs ( 2x 0300 ) ein passiver Pre ausreichen ( ich betreibe nur einen Phonopre der MM 40 und 46db und MC 62 und 68db kann, Lautsprecher haben 90db ) ?
Du hast sonst keine anderen Quellen, als den Phono? In dem Fall kannst Du dir doch auch den Quellenumschalter sparen, oder willst Du vorsorgen? Wink
Balanced Out; geht nur aktiv oder mit einem Trafo, der allerdings auch einen Puffer haben sollte.
Ein Poti vor die Endstufe zu schalten ist nicht so einfach wie manche denken, klar geht das, mal besser mal schlechter. Es hängt von dem Eingangsfilter der Endstufe ab in wie weit man das Frequenzband mit dem Poti absenkt. Unter Umständen fällt das Spektrum dann schon ab etwa 8kHz mit 6dB ab und das hört man auch.
Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, schalte mindestens einen Opamp als Puffer vor die Endstufe, das geht auch auf Lochraster.
Gruß Patrick
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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#4
Hmm also Ich könnte dir folgendes empfehlen.

Audiolab MDAC

http://www.audiolab.co.uk/M-DAC%20Series.aspx?lang=En

oder die eierlegende Wollmilchsau Audiolab 8200CDQ

http://www.audiolab.co.uk/ProductDetail....b2=8200CDQ

Von ASUS gibts auch was aber den konnte ich bis jetzt noch nicht hören.

Asus Essence
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#5
Du kannst hier reinschauen. Allerdings der letzte Punkt von deinen Anforderungen trifft nicht ganz.
http://www.computeraudiophile.com/conten...ac-review/
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#6
ohne DAC sind hier auch noch Ideen.
http://macde.macbay.de/L15D/page14/page14.html
Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit. #Schopenhauer#

Meine MusikQuelle.
http://http://www.di.fm/chillout/
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#7
Hi,

ich habe den hier: http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604

Der liegt aber nur im Signalweg, wenn mein THEL-Poti (Passsiv-Pre) nicht ausreichend Spannung liefert, was so gut wie nie vorkommt.
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#8
Uibel schrieb:Hi,

ich habe den hier: http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604

Das wäre genau meine Preisklasse Wink Wird ja auf der Seite in den höchsten Tönen gelobt! Wie macht er sich? Hörst du einen Unterschied zwischen dem und deinem passiven Pre?

Uibel schrieb:Der liegt aber nur im Signalweg, wenn mein THEL-Poti (Passsiv-Pre) nicht ausreichend Spannung liefert, was so gut wie nie vorkommt.

Schaltest du da manuell um oder wird das durch eine Schaltung gelöst?
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#9
Hi,

ich hatte zunächst einen "passiven Vorverstärker" gebaut und dann wegen einem minidsp 2x4 mehr Spannung benötigt.

Der VV hat 3 Eingänge und 2 Ausgänge. In einen der Ausgänge ist nach dem 10 K Thel-Poti der OPA2604 eingeschleift.

[Bild: opa2604_422162.jpg]

In obigem Bild wurden zwei Widerstände (R2 + R7) noch nicht bestückt. Mit diesen kann man den Verstärkungsfaktor im weiten Bereich einstellen. Serienmäßig sind 20 KOhm enthalten, entsprechend Faktor 3 = +9,5 dB.


[Bild: vv-innen_422896.jpg]

Hier steht noch ein bißchen was zu dem passiven VV: http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/pvv/pvv.html

Wenn man einen rein passiven "Vorverstärker" einsetzen will sollte man auf möglichst kurze Kabel zwischen Vor- und Endstufe achten. Meine sind 30 Zentimeter lang. Wenn man da ein paar Meter dranhängt kann es schon zu einer deutlichen Höhendämpfung kommen.

Wenn man den "OPA" als Vorverstärker nutzt, dann sollte man in ein gescheites Poti und bessere Koppelkondensatoren investieren.

Als "Mindestausstattung" würde ich ein ALPS RK27 - Poti (Reichelt: EUR 11,45) ansehen. Ich verwende ein TKD-Poti von Thel (EUR 46).

Man kann natürlich auch alle Widerstände durch 0,1 Prozent Typen von Reichelt ersetzen. Das kostet auch nur ein paar Euro - weniger als die Versandkosten. Beim Löten muß man eigentlich nur darauf achten, daß die Spannungsregler zwei verschiedene Typen sind (für + und - halt ...). Ansonsten ist die mitgelieferte Bauanleitung sehr gut ...

Zum Unterschied gegenüber den "passiven" kann ich nicht viel sagen, weil ich den "OPA" nur zuschalte, wenn es so laut werden soll, daß etwaige Klangunterschiede im dann, bei mir verhältnismäßig schnell, auftretenden Tinnitus untergehen. Man wird halt alt - hoffentlich. Smile


Edith sagt: Allgemein betrachtet sind Vorverstärker seeeehr preiswert zu bauende Geräte. Das meiste Geld geht da für das Gehäuse, Trafo und Poti drauf. Der Rest sind Cent-Artikel (NE5532A bei REICHELT 36 Cent - OPA2604 EUR 4,15). Man kann natürlich auch ein fertig bestücktes Modul von THEL kaufen - ohne Netzteil für 79 Euro mit 1% Widerständen.

http://www.thel-audioworld.de/module/VXM/vxm.htm

Wenn man sich anschaut, was da drauf ist ... Wink

Der OPA2604 ist in den highendigsten Fertig-Vorverstärkern drin, wobei die Hersteller nicht versäumen, auf den Einsatz dieses highendigen Chips hinzuweisen. Ab 500 Stück kostet der bei z.B. bei Farnell doch sage und schreibe 1,97 Euro, allemal genug um für einen Vorverstärker 500 Euro und auch deutlich mehr als Preis auszurufen. Smile

Selber löten ist angesagt! Wink
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#10
http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604
Der hat aber keinen balanced out.
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#11
Falls Interesse besteht, könnte man ein echtes DIY Projekt auflegen.

Ich habe mir selber mal einen Vorverstärker gebaut für
- Stereo
- 5 Quellen XLR oder Chinch
- Fernbedienung für Quellenwahl und Lautstärke
- Niederohmiger balanced out auch für längere Kabel

Ganz genau diese Schaltung wäre es aber nicht, da das Prinzip patentiert ist und weil ich es heute etwas einfacher und kostenkünstiger machen würde mit ein oder zwei Anleihen einer öffentlichen Schaltung von Hypex Bruno Putzeys.

Das würde also folgendes umfassen:
- Netzteil
- Eingangwahl per FB über Relais (optional)
- Aktive Lautstärkeregelung über optionales Motorpoti
- Wandlung von unbalanced auf unbalanced. Schaltung optimiert auf LM4562.
- Längere Ausgangsleitungen möglich (Aktiv-LSP)

An das Poti werden keine besonderen Anforderungen gestellt, da es eine aktive Lautstärkeregelung ist. So bleibt der Preis gering. Mit dem Prinzip kann man ein gänzlich differentielles ("fully differential") Design verwirklichen.

In meiner Schaltung gibt es noch Ausgangsreleais, um Ein- und Ausschaltplopps zu vermeiden und ein 12V DC Signal, mit dem man z.B. die Endstufen bzw. ihre Netzteile ein- und ausschalten kann.

Wie gesagt, wenn genügend Leute sich dafür interessieren, könnte man da was machen. Ein Entwurfsschaltplan als Basis gäbe es bereits; nur noch kein Layout.
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#12
Hallo 2pi,

schöne Idee, wie wärs, wenn man das modular aufbaut.
Es gibt immer jemanden, der anstatt des Potis lieber einen Volume-Chip will.
Oder Hörer, die zu Gunsten der Einfachheit auf eine Fernbedienung verzichten wollen. Andere wollen langsam aufrüsten.

Einfachstes Szenario: Eingangswahl per Drehschalter, Poti -> Opamp und ein kleines Netzteil.

Gruß Patrick
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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#13
スピーカ schrieb:Einfachstes Szenario: Eingangswahl per Drehschalter, Poti -> Opamp und ein kleines Netzteil.

Das wäre dann der oben verlinkte "OPA2604" - Bausatz. Smile
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#14
Hallo,

puristisch ? Vielleicht so :

[Bild: picture.php?albumid=1122&pictureid=18062][Bild: picture.php?albumid=1122&pictureid=18062]
[Bild: picture.php?albumid=1122&pictureid=18062]

[Bild: picture.php?albumid=1122&pictureid=18063]

[Bild: picture.php?albumid=1122&pictureid=18064]

3 Eingänge : 2 * RCA / 1 * XLR
2 Ausgänge : 2 * RCA / 1 * XLR

Aufgebaut mit Modulen von Funk Tonstudiotechnik :
1 * LPA-2a / SSIM-03 / SSOM-03 / SPMS-14T ( da kann man auch eine preiswertere Lösung finden )
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM...Headmaster

ELMA Stufenschalter 4 * 3

Gehäuse komplett von Schaeffer, geht bestimmt auch preiswerter,
ich wollte aber mal probieren wie sich die Gehäuse so machen.

Grüße
Dirk
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#15
スピーカ schrieb:Hallo 2pi,

schöne Idee, wie wärs, wenn man das modular aufbaut.
Es gibt immer jemanden, der anstatt des Potis lieber einen Volume-Chip will.
Oder Hörer, die zu Gunsten der Einfachheit auf eine Fernbedienung verzichten wollen. Andere wollen langsam aufrüsten.

Hi Patrick,

in der jetzigen Version ist es absolut modular und man könnte das auch beibehalten. Man müsste nur den Eingangsverstärker neu machen. Dann benötigt man aber eine wahrscheinlich in den meisten Fällen teurere Lautstärkeregelung (besseres Poti, PGA Platine, geschaltete Widerstandsnetzwerke etc.). Und man fährt nach der Eingangswandlung wieder zurück auf single-ended, nur für die Lautstärkeregelung !
(es sei denn, man nimmt ein PGA pro Kanal, was es nicht billiger macht).

Das benötigte Poti für die aktive Regelung kostet so 23€, mit Motor. Vielleicht würde sogar das schon gehen. Das gesparte Geld kann man dann für die FB und damit für Komfort investieren.

Das ist die einfachste und günstigste Möglichkeit, die Lautstärke eines symmetrischen Signals zu regeln und so bleibt es auch symmetrisch bis in die Endstufen. Daher der Vorschlag.

Grüße
Oliver
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#16
Hallo zusammen,

ich hatte das mal mit nur einem Poti brobiert, aber sehr schnell wieder verworfen. Selbst Poti für 90 Euro macht die räumliche Staffelung kaputt bei Verwendung von Chord 1200 b + Confidence 5.
Wirklich gute Geräte bekommt man bei
http://www.audio-gd.com.

Ich habe mit dort den Reference 10.32 geleistet und bin sehr zufrieden damit. Der symmetrische Ausgang passt sehr gut zu abletec.
Ich hatte Saarmichels 300er + 1000er Monoblocks zum Testen hier.
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#17
Ja,

suche auch schon länger. Einzige "günstige" Lösung die ich bisher gefunden habe ist die:
http://www.audiophonics.fr/lite-mv04-con...-4764.html

Da gibts es 1 mal balanced in und 1 mal out.



Mir schwebt sowas vor wie einen PGA2311 zunehmen und den über den rsppi oder arduino zu steuern. aber da findet man nichts für balanced. Ich kann leider keine platinen "zaubern" und elektrotechnik, da grabbel ich mich grad erst langsam ran.
So wie ich das bisher verstanden habe bräuchte man für balanced eigentlich zwei pga2311 parallel. Aber selbst da kann ich falsch liegen.
Vielleicht hat einer von den "cracks" hier ja mal lust sowas zu machen?
An den PI könnte man zb. ein schönes Display machen und da da ja auch der I2S DAC dranhängt direkt auch leider ausgeben und bei Bedarf halt auch echt analog die Lautstärke über den PGA regeln. Digital ist ja nicht immer das Beste.
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#18
wischem, dein Link funktioniert leider nicht, bzw landet auf der Startseite und nicht bei einem Produkt.
Hättest du die Beschreibung oder einen weiteren Link des genannten Preamps?

Danke
Woods
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#19
Hallo,

die perfekte-preiswerte VV- Lösung: http://www.audiophonics.fr/audiogd-nfb6-...-6496.html

Vollständig diskret aufgebaut ( kein OP-Amps ) , keine Koppelkondensatoren im Signalweg, beste denkbare Lautstärke-Regelung und mit 1 Ohm Ausgangswiderstand treibt man wirklich jede Endstufe ohne Klangbeeinträchtigungen durch Kabel, egal wie lang die Kabel sind.

Für diesen Preis wird man schwerlich was besseres finden.

Alle mein 3 Audio-GDs habe ich bei Audiophonics.fr gekauft.

Der NFB-28 musste allerdings wieder gehen, der integrierte ESS9018 DAC konnte mich klanglich leider nicht so recht überzeugen, die Vorverstärker-Stufe ist allerdings ziemlich gut.

Der Audio-GD Referenz 10.32 ist aber klanglich der absolute Ober-Über-Hammer :dance:
Die Vorverstärker-Sektion und der Multibit-Wandler PCM1704 in 4-fach ( sym. Doppel-Mono )- Ausführung ist über jeden Zweifel erhaben. Auch von Bau-Aufwand und der Bauteile-Qualität ein sehr eindrucksvolles Statement. Der gebotene Gegenwert relativiert den Kaufpreis sehr schnell.

:ok::ok::ok::ok::ok::ok:6 von 6 Daumen sind dafür mehr als gerechtfertigt.

In diesem Sinne, Gruß.

Michael
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#20
Das wäre jetzt ein Kanal der vorgeschlagenen Lösung.

   

- IC1A, B, D machen den differentiellen Eingang
- C die Lautstärke und gleichzeitig einen niederohmigen Treiber

Fertig.

Die vier OPs sind alle in einem LME49740 (7€).

An das Poti (20€ für beide Kanäle) werden so wesentlich geringere Anforderungen gestellt, als mit einem einfachen Poti.

Die Ausgangsbeschaltung sorgt für einen niedrigen Widerstand (<< 1 Ohm) im Audio-F-Bereich und für einen hohen bei HF. Das ist nicht nur gut, um lange Kabel zu treiben, sondern unterstützt die CMRR des Schaltverstärkers.

Die Elkos blocken DC. Evtl. sind sie nicht mal erforderlich.

Das ist effektiv, elegant und kostengünstig.

Vorne dran kämen dann noch gute Relais (1€ das Stück) für die Eingangsumschaltung. Diese könnte man manuell machen oder auch über FB, genau wie das Poti.

Für ganz lange Kabel, vielleicht so ab 4 oder 5m, müsste man wahrscheinlich den Ausgang noch geringfügig aufbohren.
Aber das hier sollte eigentlich für die meisten Anwendungen reichen.

Einen Kanal müsste man so auf eine (doppelseitige) Platine mit der Fläche einer Zigarettenschachtel oder etwas kleiner bringen.

Bei einer Verstärkung von 1 und mit 0,1% Widerständen um den Differenzverstärker kommt man auf eine CMRR von ca. 54dB
Bei einer Verstärkung von 2 und mit 0,1% Widerständen um den Differenzverstärker sind es schon ca. 57dB

Die Toleranz von den Widerständen lässt sich noch halbieren, indem man vier des entsprechenden Wertes parallel oder in Serie schaltet.

Die typischen Schaltverstärker haben eine Verstärkung von 26dB (20 fach). Dazu müsste ein Vorverstärker mit etwa 1,5 fach (3,5dB) ganz gut passen.

Das und mit 0.05% käme man auf beachtliche knappe 65dB CMRR, was einen hervorragenden Wert darstellt (1780 fache Unterdrückung). Das wird allerdings noch von den Quellimpdanzen und von den Toleranzen von C1 und C2 negativ beeinflusst. Aber wenn man am Ende des Tages hier mit 55dB oder mehr unter realen Bedingungen rausgeht, ist das besser als alle gängigen Kaufgeräte.

Ein Audio-Trafo eines Kollegen hier wurde mit 60dB bei einfacher Beschaltung von Lundahl angegeben. Und da kostet einer zig Zehn €.

Wie gesagt, falls Bedarf ist, könnte man das weiterverfolgen.

Grüße
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