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Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality
topptopptopptopp.

das wird alles total super, ich freu mich. danke
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Hallo Raphael,
ich hätte noch eine Frage zur Lautstärkeregelung.
Im Beitrag #654 hattest Du auf die Frage nach servo-symmetrischen Ausgängen geantwortet, dass es eine Überlegung zu einer analogen Lautstärkeregelung als Add-on gibt.
Wenn dies mit einem z.B. 4-fach PGA4311 erfolgen sollte, bräuchte man für acht Kanäle zwei Bausteine. Hierzu müsste man jedoch die Dämpfungsglieder zwischen die DAC-Ausgänge und dem Ausgangsverstärker für die Symmetrierung einschleifen. Symmetrisch nachgeschaltet würde eine analoge Lautstärkeregelung den doppelten Aufwand bedeuten. Ich gehe mal davon aus, das auf dem Platinenlayout die Möglichkeit der Auftrennung nicht vorgesehen ist, so dass das Add-on als Platine zwischen den symmetrischen Ausgängen und den Ausgansbuchsen installiert werden müssten.
Macht so eine analoge Lautstärkeregelung überhaupt einen Sinn? Ich plane zwei Boards für eine 7.1-Anwendung mit Zweiwegsystemen einzusetzen. Die Lautsprecher sind Hornsysteme mit relativ hohem Wirkungsgrad, die im Normalfall mit einem stark abgesenkten Pegel betrieben werden. Würde im Fall der digitalen Lautstärkeregelung hierbei der Signal-Rauschabstand proportional zunehmen bzw. die effektive Auflösung des Audiosignals entsprechend abnehmen?
Gruß, Götz
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Pegelunterschiede zwischen einzelnen Zweigen eines Mehrwegers würde ich mit dem Eingangspoti der jeweiligen Endstufe angleichen und nicht mit dem DSP....

Gruß
kboe
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Manche Endstufen haben aber keinen Regler und ich vermute auch man möchte die Lautstärke global regeln können und nicht nur bei 0 db hören Big Grin Wink
Grüße
Simon
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Hallo Simon,
gerade WEIL man die globale Lautstärke mit dem DSP regeln möchte, gleicht man UNTERSCHIEDE mit Pegelstellern aus.
Sonst verliert man gerade beim sensibelsten Treiber ( also wohl beim Horn HT ) am meisten Auflösung, was dann vielleicht doch mal als vermehrtes Rauschen vernehmbar werden könnte.
Gibt es keine Pegelsteller, wird man sich mit einem fixen Spannungsteiler behelfen können.

Just my 2 cts...

Gruß kboe
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Hallo,

was spircht denn eigentlich dagengen die Lautstärke im AK4458, also im DAC, für jeden Kanal zu regeln?
Das sollte doch besser sein als noch mal eine Schaltung ranzubasteln?
Oder habe ich da gerade ein Verständnisproblen?
Gruß
Rainer
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Ich würde sogar so weit gehen und den Pegel eines empfindlichen Hochtönern mit einem (Leistungs-) Spannungsteiler hinter der Endstufe zu reduzieren.

Aber wir kommen langsam in's Off-Topic
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Ich würde auch empfehlen, bei Hochwirkungsgradtreibern (z.Bsp. Horn + Kompressionstreiber) den Pegel per Spannungsteiler runterzusetzen statt im DSP und nur die Generallautstärke im DSP zu machen. Das Problem ist der hohe Wirkungsgrad evtl. auch noch im Vergleich zum Mitteltöner bei einem gemischten System, so daß ein Zweig um einige dBs runtergesetzt werden muß.
Der Widerspruch ist m.E. hoher Wirkungsgrad bei kurzem Hörabstand im Hinblick auf wahrnehmbares Rauschen.
Ich hatte mal einen BMS Kompressionstreiber an einem RCF Horn angetrieben von einem Hypex. Das hat wahrnehmbar gerauscht in 1m Abstand, selbst wenn die Ampeingänge auf Masse gelegt wurden. Der unsymmetrische Anschluß eines Players machte es auch nicht besser.
Habe das erst in den Griff bekommen, indem ich zwischen Amp und Treiber einen Spannungsteiler eingebaut habe. Führt natürlich den Wirkunsgradgedanken ad absurdum.
Will sagen, man kann nicht alles auf digitaler Ebene regeln. Manchmal muß man eben doch ein Bündel Widerstände nehmen. :prost:
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Rainer schrieb:Hallo,

was spircht denn eigentlich dagengen die Lautstärke im AK4458, also im DAC, für jeden Kanal zu regeln?
Das sollte doch besser sein als noch mal eine Schaltung ranzubasteln?
Oder habe ich da gerade ein Verständnisproblen?

Deswegen habe ich die Wandler auf Konfiguration per I2C umgestellt, das macht diese Option möglich, auch wenn ich sie erstmal nicht verwende. Aber vielleicht will sich jemand daran machen.
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sokrates618 schrieb:Hierzu müsste man jedoch die Dämpfungsglieder zwischen die DAC-Ausgänge und dem Ausgangsverstärker für die Symmetrierung einschleifen. Symmetrisch nachgeschaltet würde eine analoge Lautstärkeregelung den doppelten Aufwand bedeuten.

Der AK4458 hat bereits symmetrische Ausgänge. Wie viel andere DAC-Chips auch.
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Rainer schrieb:Hallo,

was spircht denn eigentlich dagengen die Lautstärke im AK4458, also im DAC, für jeden Kanal zu regeln?
Das sollte doch besser sein als noch mal eine Schaltung ranzubasteln?
Oder habe ich da gerade ein Verständnisproblen?
Ob nun die Pegel digital im DSP oder im DAC gestellt werden ist doch egal Confused Dann kann man gleich alles im DSP machen.
Beste Grüße,
Markus
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Es ist soweit, das Vorserienmuster ist in Betrieb gegangen. Funktioniert sogar so, wie ich mir das vorgestellt habe. :prost:
Jetzt fehlt nur noch die Überweisung von kickstarter und dann kann es losgehen mit der Produktion!

Anbei ein Bildchen, wie die Platine jetzt aussieht.

Raphael


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Eine Frage zu den Expansion Boards:

Befindet sich darauf ein Hohlstecker, damit man ein Handelsübliches 12v Netzteil dranhängen kann? Oder braucht man da irgend eine Sonderlösung?
Grüße
Tilmann
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Du brauchst einen 4-poligen Stecker, wie z.B. vom PC bekannt.
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Hallo,

irgendwo war die Rede davon, dass man auch immer zwei der 8 Eingänge parallel schalten kann um den Rauschabstand zu verbessern. Ist das nach wie vor so ?

Gruß
Markus
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pillepalle123 schrieb:Du brauchst einen 4-poligen Stecker, wie z.B. vom PC bekannt.


Wenn ich zwei DSP boards in einen Gehäuse betreiben möchte, kann ich dann EIN Netzteil verwenden mit Y Kabel ? (muss dann denke ich ein stärkeres Netzteil sein)...


Grüße
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Hallo,

noch eine Frage:
Was ist eigentlich aus den Verstärkermodulen geworden ?
Das letzte, was ich gefunden habe ist, dass sie auf eine Extra Platine kommen.

Gruß
Markus
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Helmi schrieb:Was ist eigentlich aus den Verstärkermodulen geworden ?

Die Pläne dazu liegen in der Schublade. Hatte bisher noch keine Zeit, da was aufzubauen und zu testen.
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Helmi schrieb:irgendwo war die Rede davon, dass man auch immer zwei der 8 Eingänge parallel schalten kann um den Rauschabstand zu verbessern. Ist das nach wie vor so ?

Ja, da das nur eine Frage der Verkabelung ist. Man muß das dem DSP aber auch mitteilen.
Derzeit muß man dafür SigmaStudio bemühen, das sollte aber auch möglich sein, dies in der Steuer-App einzubauen.
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Zur Spannungsversorgung:

Die Boards haben einen 4poligen Molex Stecker. Ich lege jeweils ein Kabel bei, daß an einem Ende schon konfektioniert ist.
Das andere Ende kann man nach eigenem Gusto anschließen. Wer z.Bsp. ein internes Netzteil benützen will, legt die Kabelenden dort auf. Bei externen Textteilen bietet es sich an, einen Hohlstecker-Buchse in eine Gehäusewand einzuschrauben und die Kabelenden dort anzulöten. Dazu verwendet man am besten eine Buchse mit entsprechendem Flansch, z.Bsp. Reichelt HEBFL 21 oder zum Schrauben in Bohrung HEBL 21.
Zwei Boards können von einem Netzteil versorgt werden. Wenn man 12V mit 3A nimmt ist man auf der sicheren Seite. Es würde wahrscheinlich auch kleiner gehen. Das hängt letztlich vom DSP-Programm ab. Bei zwei Boards mit je 8channels-Plugin würde man z.B. auch mit 1,5A locker hinkommen.

Raphael
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