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L15D und stärker Digital Audio Amp mit IRS2092
DoXer schrieb:Traue mich nicht ein L15D anzuschliessen und einzuschalten.

Aber schon gar nicht ohne Last einschalten!
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Was nicht ohne Last einschalten? Das SMPS oder die L15D?
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DoXer schrieb:Was nicht ohne Last einschalten? Das SMPS oder die L15D?

Die L15d geraten ohne Last schnell ins schwingen und überhitzen dadurch.
Es gab schon einige User die ihre L15d mit 62V betreiben da das Hypex Smps auch 62V ausgibt. Die Ausgangsspannung bei dem Thai-Smps ist abhängig von der Eingangsspannung die ja bekanntlich in manchen Gebieten stark schwanken kann.
"Sie dürfen nicht alles glauben was sie denken !"

Heinz Erhardt †
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Habe es am WE gewagt. Hat alles geklappt. Die 62V sind tatsächlich nur im Leerlauf vorhanden, mit der L15D eingeschaltet sind es 54Volt.

Eine Frage noch, welche Kondensator auf dem Board sollte gebrückt werden und durch einen MKT ersetzt werden?

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--
Gruß
Michael


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Hi, ist der kleine 22µF Elko, direckt neben der + Eingangsklemme!
Gruß Gabriel
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2. Versuch
hätte da schon mal was Angefragt: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...post135533, hab aber bis auf Zodiak - dankeschön - nix retour bekommen.

Wir (kleine Horchergruppe in OÖ) haben uns in letzter Zeit einige von euren süperben Beiträgen im DIY-HIFI-Forum angeguckt und werden das Projekt mit der DSP-Raumentzerrung (letzter Beitrag) eher doch hinten anstellen.
Wir wandeln meist mit dem LexiconMC12 od. mit dem selbstentwickelten DAC und sollten uns wahrscheinlich dieses pipifeine Signal nicht wieder verhunzen.
bzw. horchen wir auch oft LP - eine DSP-Raumentzerrung währe hier DER Widerspruch in sich. Wink

zu den classe-d amps - lt. euren süperben Beiträgen würden wir folgende sehr grobe Zusammenfassung formulieren:
AMS1000-2600 super dynamisch, Leistung mehr als genug, etwas teurer
L-15D sehr sauber in der Feinzeichnung, sehr präzise, Leistung genug, günstig
YZ-IRAUD200 IRFB4227 IRS2092S CL-144 wie L-15D +kleiner Hang zur Schönfärberei - uns hat die Beschreibung von Thorsten seeehr gut gefallen da wir auch öfters lange Horchersessions veranstalten. "Da wird einfach nichts nervig und man kann stundenlang extrem entspannt Musik genießen."

Würde da vielleicht noch wer weitere int. classe-d amps empfehlen?

Wir beforzugen dann aber eher ein klassisches Ringkerntrafonetzteil: Leistung mind. x2, Schottkydiodengleichrichter, ca.3 Elkos u. C parallel mit min. ESR,
Lautsprecherschutz 30A, Trafo-Softstart.

Für einen Sub wenn notwendig würden wir nun eine Aktive Raumentzerrung bevorzugen - da sind wir noch auf der Suche - vielleicht wirds wieder eine Eigenentwicklung - (es ist meistens sehr schwierig bei sehr geringen Frequenzen den Raum selbst anzupassen), im höheremTief-Mittel-Hochtonbereich ist es meist nicht so schwer den Raum selbst so gut wie möglich zu optimieren.
lgD
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Hi,
Habe selber hier, sehr oft betont, dass ich die L25D an einem Trafonetzteil mit + - 70v nutze. An 8 Ohm-Lautsprechern! Und auch nach Fertigstellung des "Blue Wonder-Amps", kann ich mit diesen L25D-Amps immer noch sehr gut leben. Habe diese Module auch nur gewählt, weil die alle sehr billig sind und Transen viel unangenehmer klippen als Röhren! - Und unser sehr guter "Saarmichel" postulierte: "..viel Volt = viel Klang!" oder ähnlich. :dance: Ich bin leider kein studierter Elektroniker und halte mich deshalb mit theoretischen Mutmassungen zurück. Habe in meinem Umfeld damit (L25D)auch nicht die geringsten Probleme oder Einschränkungen erfahren! (Glück gehabt!) - Andere schon! Ich habe aber grundsätzlich Aversionen gegen Pseudo-D`Appolitos mit 4" TMT`s, oder auch nur 4 Ohm-LS, oder Leisesprecher mit nur 3,5L Nettovolumen! (Am PC-Tisch o.k.) :devil: In einer 55m² Wohnung sollte schon mindestens Platz für 2 x 8" in 20 - 30 Liter Nettovolumen(Kann man auch an die Wand hängen!) sein, wenn man dieses Hobby wirklich ernsthaft betreibt. Wenn die Wohnung kleiner ist, reicht ja auch ein 7" in 15 - 25 Litern. - Meine Eintackttrioden haben alle reine 8 Ohm-Übertrager! (Ist vielleicht auch nur theoretisch optimal.) Habe leider auch Push-Pull-Röhren mit Kombi-Übertragern. Deren Feinauflösung und Luftigkeit reicht am 4Ohm Abgriff, leider nicht an die Trioden heran. Das erste Watt ist wichtig! Es macht einfach mehr Spass, wenn dieses eine Watt auch mal die Bude rocken lassen kann. Big Grin - Das war etwas OT, hat jetzt aber meine Seele befreit!
Herzlichen Gruß Gabriel
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Zitat:Würde da vielleicht noch wer weitere int. classe-d amps empfehlen?

Da ich bei euch durchhöre, dass da auch ein SUB ein Thema ist, würde ich hier noch meinen "HULK" ins Rennen schicken. Das Ding strotzt nur so mit Leistung und ist sogar noch etwas günstiger als ein AMS1000. Allerdings nicht "balanced", wenn das ein Kriterium ist...

Und nochwas. Ich habe bisher noch keinen Class-D auf IRS Basis gehört, der nicht zumindest leise rauscht. Hört man zwar nur, wenn man das Ohr in die Nähe des Hochtöners bewegt, aber es sei auch hier nochmal erwähnt.

Die Anaviews sind out-of-the-box hingegen still.

LG Thorsten.
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Hallo Thorsten,

TH_F73 schrieb:Und nochwas. Ich habe bisher noch keinen Class-D auf IRS Basis gehört, der nicht zumindest leise rauscht. Hört man zwar nur, wenn man das Ohr in die Nähe des Hochtöners bewegt, aber es sei auch hier nochmal erwähnt.

Kann man das bei den l15 boards einfach in den Griff kriegen?

Gruß
Andre
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Zitat:Kann man das bei den l15 boards einfach in den Griff kriegen?

Lieder nein, das ist vom Chip bestimmt und nicht vom Aufbau. Aber man hört es wirklich nur, wenn keine Musik läuft und man wie gesagt mit dem Ohr sich Richtung Hochtöner bewegt. Manche stört es (so wie mich), anderen ist das Wurst...

Breitbänder oder Mehrwegkonzepte, die im Hochtonbereich nicht sonderlich hoch abgestimmt sind - kann auch sein, dass man da nichts hört. Aber das habe ich noch nicht testen können.

LG Thorsten.
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Also sein Schaltungstechnisches Grundrauschen wirst du nicht so einfach minimieren können.

Wenn man sich die Schaltung im Netz anschaut, sieht man, dass er ein relativ hochohmiges Widerstandsnetzwerk verwendet, was generell zu einem höheren Rauschen führt. Wenn man es schafft, das Netzwerk niederohmiger auszulegen und auf Metallschichtwiderstände umzusteigen (Falls Kohleschicht eingesetzt wurde), dürfte sich das Rauschen verbessern.

Ist alles auch nur theoretischer Natur, ob das bei der Schaltung des Iraudamp überhaupt was bringt, oder ob der Chip an sich schon stark rauscht, kann ich aus den Datenblättern nicht mit 100% Sicherheit sagen :-)
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Danke für die Info zum Grundrauschen.
gibt es vom YZ-IRAUD200 IRFB4227 IRS2092S CL-144 auch Schaltungsunterlagen?
Würde mich interessieren ob hier die Schaltung in Richtung Grundrauschen noch optimiert werden könnte.
lgD
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Zitat:gibt es vom YZ-IRAUD200 IRFB4227 IRS2092S CL-144 auch Schaltungsunterlagen?

Gesehen habe ich noch keine und auch bei meiner Bestellung bei along war keine weitere Doku dabei.

Fotos habe ich einige gemacht - evtl. helfen die dir weiter...

http://www.felbi.at/tourenfotos/index.ph...92S_CL-144

LG Thorsten

P.S. Ich hatte dazu auch Kontakt per Mail mit Saarmichel. Sein Thaichi / BlueWonder rauscht ebenfalls leicht.
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Hallo,
mich wundert die Größe des Eingangskondensator von 22uF! Nach der Formel f = 1/(2*PI*C*R) ergibt sich mit R=100K, C=22uF eine Frequenz von 0.0723 Hz für den Hochpass und für den Tiefpass egibt sich f=482,29KHz. Imo sollte für den Hochpass ein Kondensator mit 3.3uF oder 4.7 uF vollkommen ausreichend sein, oder? Die zugehörigen Frequenzen sind dann 0.48Hz oder 0.34Hz.
Ich werde auf jeden Fall den Elektrolyt-Kondensator durch einen Folienkondensator ersetzen, mich interessieren eure Erfahrungen mit dieser Modifikation. Ist ein Klangunterschied hörbar?

Danke
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TH_F73 schrieb:P.S. Ich hatte dazu auch Kontakt per Mail mit Saarmichel. Sein Thaichi / BlueWonder rauscht ebenfalls leicht.

Hallo Thorsten.

Ich hatte dir folgendes per PM geschrieben.

Saarmichel schrieb:Hallo Thorsten,

kann mich nicht erinnern das mein Thaichi-Amp übermäßig laut rauschen täte. Kann es auch nicht überprüfen, da der Amp momentan "unterwegs" ist.

Allgemein rauschen alle IRS-2092S Amp etwas. Das rauschen-zischen ist aber nur direkt mit dem Ohr am Hochtöner wahrnehmbar. Vollkommen still sind Anaview und Hypex. Da höre ich gar nix.

Glaube deshalb auch nicht, dass das SMPS ursächlich ist.

Der Thai-Chi Amp ist seit Sonntag- nach wochenlanger "Abwesenheit", wieder bei mir. Hab's gleich mal überprüft.

Ergebnis: Das rauscht fast nix. Ich muss schon mit dem Ohr direkt IM Hochtöner, extrem die Ohren spitzen, um ein ganz-ganz leises zischen aus dem Beyma TPL-150H hören zu können.

Klanglich hat mich der seidige-warme Klang des Thai-Chi Amps aber gleich wieder begeistert. So gefällt es mir Wink

Klar, dieser Amp färbt ein bisschen schön, aber das gibt dem Amp auch Charakter.

Vergessen sollte man aber nicht, dass ich noch die Version mit den IRF B23N20D und nicht mit dem IRFB4227 Ausgangs-Mos-FETs habe. Die IRFB4227 benötigen wie schon öfter erwähnt, eigentlich einen Treiber. Vielleicht ist der IRS-2092S mit den direkt getriebenen IRFB4227 überfordert und rauscht deshalb stärker als mein Thai-Chi Amp mit dem IRFB23N20D.

Also generell würde ich folgende Amp-Konfiguration empfehlen: Das 1,2 KW SMPS und die L-15D-Pro Boards. Wäre wohl die Kombi, mit dem besten Preis-Leistungs-Klang Verhältnis.

Gruß

Michael
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Ä? warum jetzt doch nicht der IRAUD200 mit den IRFB23N20D like Thaichi-Amp?

hab mal die Datenblätter der Power MOSFET verglichen die meistens verwendet werden (IRF6645, IRFI4020H, IRFB4019, IRFB4227, IRFB23N20D)
der IRFB4227 hat eine sehr hohe Leistung u. auch eine sehr hohe Eingangskapazität, da würde ein zusätzlicher Treiber sicher nicht schaden.
Ich würde aber auch den IRFB23N20D vorziehen (weniger Bauteile machen weniger Mist Wink)
das tauschen des Eingangskondensators ist auch sicher kein Fehler, im typ. Application Diagram wird ein 10µ verwendet - danke martin_ri.

als Spannungsversorgung setzen wir auf ein klassisches Ringkerntrafonetzteil wie bereits gestern beschrieben.

hat wer den eton ER4 in Bezug auf das "IRS-2092S rauschen" schon mal getestet?
lgD
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Ilvie schrieb:Ä? warum jetzt doch nicht der IRAUD200 mit den IRFB23N20D like Thaichi-Amp?

Hallo,

doch genau so, nämlich mit dem IRF-B23N20D.

Auch wenn dieser MosFET vom Hersteller IR eigentlich eher für SMPS + DC-Wandler spezifiziert ist. Der IRF 4227 ist ja lt. Datenblatt für Class-D Amps ausgewiesen, braucht aber in Verbindung mit dem IRS-2092S eigentlich noch einen zusätzlichen Treiber.

Aber Bauteil- Aufdrucke ( gelasert-geätzt ) auf Halbleiter sind bei Chinesen aber eh nicht 100%ig glaubhaft und zuverlässig. Sad

Würde meine Hand dafür nicht ins Feuer legen.

Gruß

Michael
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Saarmichel schrieb:Der IRF 4227 ist ja lt. Datenblatt für Class-D Amps ausgewiesen, braucht aber in Verbindung mit dem IRS-2092S eigentlich noch einen zusätzlichen Treiber.

Hallo Michael,

kannst du sagen, wie so ein "Treiber" auszusehen hat?

Ich hab den IRS-2092S, aber mit dem 4227 und dem Thai-SMPS aufgebaut....mich würde interessieren, was wie anders läuft, wenn da noch nen "Treiber" mitspielt.
:bye:
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Zitat:hat wer den eton ER4 in Bezug auf das "IRS-2092S rauschen" schon mal getestet?

Ja - an einer Duetta gehört. Geht man mit dem Ohr an den Hochtöner, hört man ein deutliches Rauschen. Natürlich nur, wenn keine Musik läuft. Dazu muss gesagt werden, dass der ER4 in der von mir gehörten Duetta bereits um 2dB im Hochton gesenkt war (ansonsten ist das Ding ja nicht auszuhalten - aber das ist ein anderes Thema).

LG Thorsten
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Zitat:Ergebnis: Das rauscht fast nix. Ich muss schon mit dem Ohr direkt IM Hochtöner, extrem die Ohren spitzen, um ein ganz-ganz leises zischen aus dem Beyma TPL-150H hören zu können.

Dann ist da dann doch definitiv ein Unterschied zwischen den "Grünen" und deinen "Blauen" Boards hörbar...

In Kürze werde ich das Aufklären können. Ich bin über AliE noch an zwei "Blaue" gekommen und baue demnächst den AMP in der"Blauen" Version auf...

LG Thorsten
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