Ja, den PC oder Notebook brauchst Du nur zum einmessen. Wenn alles ok und in der Box abgespeichert ist läuft das Ganze dann ohne PC. Da steht dann nur noch ein kleines Kästchen bei der Anlage.
Ich habe das auch mal getestet und es ist relativ einfach zu handhaben.
Äää Jungs wie jetzt, zwischen Quelle und Verstärker ja ne und wenn ich mehrere Quellen LP / CD / usw. hab braucht ich mehrere von den Teilen, oder kann ich zwischen Vorstufe und Endstufe ???
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"Stuttgart audio expert group - an association/community of interest of engineers, scientists (acoustics, physics), and musicians"
Wenn du eine Vorstufe hast an der CD und LP angeschlossen sind um die Quelle zuwechslen, kannst du natürlich das DIRAC auch zwischen Vor und Endstufe schalten.
Hi Michael,
dein Horn scheint ja Lt. deinen Messung gut zu Funktionieren.Die Sprungantwort sieht sehr gut aus sollte ziemlich Knackig aufspielen.Wenn die Rückkammer Optimiert ist wird es noch besser.Mit dem F-Gang kann mann schon was anfangen.
Könntest du mal eine Nahfeld Messung von Mid-Bass und MT. und beide Gesamt,auf Achse machen Ca.50 cm.
Gruß Rudi
Das zweite Bild ist der midbass ca. 50cm vor dem Mund, also 150cm vor den Treibern. Ich finde nicht nur die Sprungantwort gut, sondern auch den Frequenzgang. +-2dB von 80Hz bis 600Hz ist ja schonmal was für ein Horn.
So ne Messung kann ich mit dem Mitteltonhorn auch nochmal machen und dann hier zeigen. Hab ich n ciht gespeichert, das Mitteltonhorn ist ja nen alter Hut.
Messung für den Ort Zusammenfügen ist natürlich derzeit im Wohnraum Unsinn.
Passt phasenmäßig natürlich dann nix. Müsste ja eine Position finden, wo der Versatz der selbe, wie am Hörplatz ist. Bei der Größe des Lautsprecher wird das nix.
Deswegen ja die Messungen am Hörplatz, auch wenn ich dann leider den ganzen Hörraum mit drin habe. Aber an dem Punkt müssen beiden Quellen passend ankommen.
Im Frühjahr schiebe ich beide auf den Balkon. Bis auf die Reflektion von der Hausrückwand kann ich dann in 5m Höhe ne annähernde Freifeldmessung machen.
jawohl der F-gang ist einfach nur gut,ein wenig EQ. und fertig.Meiner Meinung nach sollte die 50 cm Messung der 2 Chassis mehr als ausreichen um die richtige Ankopplung(Filter) und Delay zu ermöglichen.Gerade bei Hörner Erscheint mir das die richtige Vorgehensweise zu sein,und du hast dir die Schlepperei gespart.
Rudi
Ich kanns ja mal mit ner nahen Messungen probieren. Die Midbässe liegen aber 50cm hinter und knapp nen meter unter den Coaxen.
Das hat nix mit dem Versatz am Hörplatz zu tun.
Ich bilde mir ein, dass es da auf cm ankommt.
Die ersten Iterationsschritte sind bei mir bei 420Hz Abstände von 10cm gewesen. Die letzten 2-3cm dann per Gehör und Stimmen.
Bei einigen der Sauereien im Bereich des BMS habe ich die Vorderkante des Midbasshorns im Verdacht. Das Mitteltonhorn ist 15cm hinter der Vorderkante Midbasshorn. Ich werde das BMS Horn mal weiter nach vorne schieben das Verhalten mit Nahfeldmessungen (1m) vom Mitteltonhorn alleine beobachten.
26.02.2015, 21:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2015, 09:57 von MiWi.)
So, heute weitergemessen und gehört.
Der Midbass wird nach unten jetzt nur noch mit 12dB LR getrennt. (weil der ja schon 6dB durch die geschl. Rückkammer fällt)
Macht 270° phasendrehung der elektr. Filter in der Übernahme zum tappedhorn und dann passt das plötzlich viel besser.
Anbei Messung alle 8 Kanäle am Hörplatz ungefenstert. Mittlere Linie ist derzeit das bevorzugte setup. (also HP LR2 auf dem midbass)
Dann mal eine Messung in ca. 2m Abstand.
Übernahme Midbass/Mittel-Hochtonhorn, incl. grauer Linie für 180 Verpolung des midbasshornes.
Das Bild zeigt TP LR4 am midbass, HP BW3 am Mitteltonhorn.
War ein Versuch die leichte Senke mit asymmetrischen Flanken aufzufüllen, weil der midbass noch durchläuft, aber das Mitteltonhorn schon langsam fällt.
F-Gang auf Achse sah gar nicht schlecht aus, aber zu viele Sauereien ausserhalb der Achse, Räumlichkeit im Hörtest murks.
Hi Michael,
sehe den Thread erst heute - wow! Hut ab, respekt.
Für das Design würden Dich Antonio Gaudi, Friedrich Hundertwasser und Colani sicher loben. Technik in so ne organische Form zu verpacken, echt gut.
Hast Du mit den B&C Treibern auch noch Impedanz gemessen, wegen der Rückkammer und dem Anpassen, "Reactance Annulling".
Es muss kein Annulling nach Lehrbuch sein, sobald aus der starken, einzelnen Impedanzspitze bei Treiber-Reso dann durch Anpassen der Rückkammer zwei flachere Impedanzspitzen werden, ab da wird es super sauber.
(beispiel: http://www.audioasylum.com/cgi/vt.mpl?f=...39758&VT=T )
Das hast Du eh super vorbereitet, Rückkammer nen Ticken grösser, damit man noch passend "ausstopfen" kann, bis es passt.
27.02.2015, 06:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2015, 08:17 von MiWi.)
Ja, hab ich, nur nicht gepostet. (ist imho eine der wichtigsten Messungen insbes. bei nem Horn)
Lehrbuch ist eh nur eine Näherung, das hier ist annähernd eine spährische Kontur.
Ich habe die Rücklammer maßgeblich an Hand von den Hornresponse Simulationen festgelegt und ein paar Liter Reserve aufgeschlagen.
Aus dem Impedanzpeak an der unteren Grenzfrquenz des Hornes werden weder nach Simu, noch nach Messung 2 peaks. (ich muss gestehen, ich kann mir auch nicht ableiten, warum das 2 peaks aus dem einen werden sollten ?)
Aber die Größe und Lage ändert sich natürlich.
Anbei nur die Simus, von den Messungen hab ich keine screenshots gemacht. War schweißgebadet vom Kammer auf- und zuschrauben. (die Hörner müssen dafür mit rollbaren Wagenhebern und Gleitpads nach vorne gewuchtet werden um die Kammer zu erreichen) :built:
Verlauf sieht gemessen qualitativ genauso aus, die Messung zeigt 2-3Ohm höherer Werte, was aber durchaus an der Kalibrierung (Kabelwiderstände) liegen kann.
Schwarz immer die ca. optimalen 20l.
Einmal im Vergleich zu viel zu kleinen 10l, einmal im Vergleich zu viel zu großen 30l.
edit:Kleiner Nachtrag zur Wahl der 20-22l (immer für beide Treiber zusammen):
Ich lege die Reso des Treibers in der geschlossenen Kammer (also mit Hornladung davor) damit gegen 80Hz.
Darunter, sprich größeres Volumen, hat es keinen Sinn, weil die Hornladung da schon weg ist (siehe auch massiver Anstieg der Imp. Spitze unter 80Hz), im F-Gang liege ich da in der fallenden Flanke und habe keinen pos. Effekt mehr durch die Rückkamer.
(deswegen auch keine KU, wie von Rudi angeregt)
Bei kleinerem Volumen schiebe ich die Reso gegen 90Hz, damit klaue ich mir unnütz Wirkungsgrad bei f cutoff und vor allen Dingen gibt das eine Überhöhung bei 100Hz, wo die Reso dann mit der noch voll wirksamen Hornladung zusammenfällt.
So zumindest meine Überlegungen.
Wenn ich irgendwo nen Denkfehler habe, bitte ich um Korrektur.