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L15D und stärker Digital Audio Amp mit IRS2092
Ich erkenne dort mehrere ? IRAUD200 ? Amps. Wird wohl was Mehrkanaliges fürs Heimkino oder ein Mehrkanal-Aktiv-Projekt - korrekt ?

LG Thorsten
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Mehrkanal-Aktiv-Projekt :dance:

4x L15D mit konventionellem Netzteil (1000VA; 2x 60mF Siebung) wird das hoffentlich mal Wink Gleichzeitig entsteht noch nen Vorverstärker auf Basis von Stampedes Entwicklung aus dem Nachbarforum mit dem PGA2311; hab ich in einer 6-Kanal-Version (fast) fertig bei ebay gefunden (vllt. gehörte die ja mal einem von euch? Rolleyes). Mit ins Gehäuse wandern da allerdings noch ein (später dann bei Bedarf zwei) MiniDSP und nen RaspberryPi samt 1TB Festplatte.

Sollte für meine Ansprüche zumindest fürs Erste genügen und ist in meinen Augen auch wohl ne schnieke Kombi Smile Gehäuse soll in Zukunft aus Italien kommen, zunächst werden die Platinen aber nen Gewand aus ausgelasertem 3mm Holz bekommen. Lass ich mir in der Hochschule fertigen und wird hoffentlich die Tage auch fertig :prost:

MfG
Steffen
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Hi Steffen,
Wo hast du den Ringkerntrafo bestellt?
LG Michael
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AudioCreativ hat da einiges auf Lager.

Gruß Peter
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Versucht da einer meinen lieblings Ultiamp nach zu bauen??? Ich hoffe Heinz hat noch ein paar Platinen für dich, es lohnt sich, bestimmt.


Gruß Peter


Ich meinte gerade Matt 109 und nicht die.........
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PR54 schrieb:AudioCreativ hat da einiges auf Lager.

Gruß Peter
Hi,
Ja ich weiß dass Audiocreative Trafos hat, Danke. Mich würde aber interessieren wo Steffen bestellt hat.

Andere Quellen für Trafos wären auch interessant.
LG Michael
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PR54 schrieb:Versucht da einer meinen lieblings Ultiamp nach zu bauen??? Ich hoffe Heinz hat noch ein paar Platinen für dich, es lohnt sich, bestimmt.

Gruß Peter

Ich meinte gerade Matt 109 und nicht die.........

Moin Peter,

jetzt wird Frühling, da fange ich solche Projekte nicht an, gibt auch noch andere Hobbies. Allerdings wäre der Ulti-Amp tatsächlich ein schönes Projekt für die schlechteren Tage die da kommen werden.
Es gilt jedoch einige Hürden (auch finanzieller Art) zu überwinden. Ich bin noch unentschlossen ob sich der Aufwand lohnt, ein Symasym ist da um vieles einfacher aufzubauen.
Desweiteren gab's wohl mit der originalen Schaltung ein paar Unstabilitäten. Kennst du diesen Thread?
Trotz allem ist der Ulti-Amp in der engeren Auswahl...

Gruß Andreas
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[QUOTE]Andere Quellen für Trafos wären auch interessant./QUOTE]

IT-Tronics hat ein gutes Angebot in der Bucht ...

http://www.ebay.de/itm/Sedlbauer-Ringker...485f8557bd


China lohnt sich nicht, da aufgrund des Gewichtes wahnwitzige Portokosten dazu kommen.

LG Thorsten
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Moin Michael,

der Trafo kommt von der Insel Wink http://www.airlinktransformers.com/chass...CM1000236/

Habe was in der Richtung 2x35V gesucht, da ich auch 4 Ohm Lautsprecher betreiben werde und wollte daher nicht aufs Maximum gehen. War gar nicht so einfach in der Leistungsklasse und dem Spannungsbereich was zu finden Rolleyes Meist entweder maximal 2x30V oder erst ab 2x40V, dazwischen gabs nicht so viel. Dürfte trotz der recht hohen Versandkosten glaube ich denr günstigste Trafo geworden sein den ich noch in das Gehäuse reinbekomme (Höhe max. 80mm).

MfG
Steffen
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Die Powersupplyplatine ist da.
1 Gabrie
? Thorsten
4 berny
kosta 35+Mwst
hab auch noch ein paar Reserve ;o)
Stückliste und Bestückungsplan auf 2832

lg. ilvie
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Danke Ilvie - aber für mich aktuell nicht. Ich muss erstmal meine ganzen Restbestände verbauen...

LG Thorsten
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TH_F73 schrieb:Gerade am entstehen für einen Freund...

Mehr hier:
http://www.felbi.at/wp/l25d-class-d-amplifier/

LG Thorsten


Der L25D Testaufbau raubt mir gerade den letzten Nerv. Zuerst war ich ewig auf der Suche, warum des Lautsprecherschutzmodul nicht öffnet. Gefunden habe ich den Fehler auf dem Board noch immer nicht. Ich habe jetzt einfach ein baugleiches anderes Board aus meiner Bastelkiste eingebaut. Dieses öffnet einwandfrei...

Leider bekommen die Amp Module keinen Strom. Auch ewig gesucht. Hier scheint der große Talema/Nuvotem Trafo kaputt zu sein. Eigentlich sollten 2x60VAC rauskommen. Ich habe mal eine Mail an audiocreativ geschickt. Dort habe ich den Trafo über ebay gekauft. Hat hier evtl. auch noch jemand mal mit den Talema Trafos Troubles gehabt?

:mad: :mad: :mad:

Zum Test habe ich die L25D einfach mal in meinen L15D-Woody eingebaut. Dort laufen sie einwandfrei an jeweils 56VDC. Zumindest soweit bin ich mal beruhigt...

Netzteiltuning mit MKPs als Shunt und und Jantzen MKPs im Eingang ala Gabrie ist auch bereits umgesetzt.

LG Thorsten.


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Hi...
Manchmal ist einfach der Wurm drin.
Ich habe schon mehrere Trafos von Talema verbaut. Einen Defekt hatte ich bei den Trafos noch nicht.

Dafür hab ich ein defektes Iraud200-Board. Wenn auch mein Fehler...ich wollte nur Wärmeleitpaste unter die Glimmerscheiben geben...Das wollten die Mosfets aber nicht...Es gab einen Überschlag zum Kühlkörper...so einen Mist hatte ich allerdings noch nicht...und erklären kann ich mir das auch nicht. es ist ja nicht so, dass ich die Mosfets in Paste gebadet hätte. Gemessen auf Isolation hatte ich vorher. Also ein Neues bestellt.:mad:

Was für Mist mit Deiner Schutzschaltung. Kann ich erstmal auch nicht nachvollziehen. So eine Schutzschaltung hab ich noch hier..Hab der nur die Eingangsdioden geklaut und gebrückt. Das läßt sich schnell rückgängig machen.

Pedda
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Kleinhorn schrieb:Hi...
Manchmal ist einfach der Wurm drin.....

...oder einfach nur total-strunz-saudoooooof, so wie ich letzten Sonntag :mad:

Habe nämlich den A/B-Amp "gehimmelt" und das allumfassend + vollständig.

Habe an der Ruhestromeinstellung rumgefummelt. Wollte den Ruhestrom ein wenig hochdrehen, da der A/B-Amp im Leerlauf relativ kalt blieb und ich da deshalb thermischen Spielraum wähnte.

Zuerst gab es keine Probleme, auch nach 15 Min. erwärmten sich die beiden Verstärker-Kühlkörper nicht auf besorgniserregende Werte. War "nur" gut handwarm, genau was ich wollte.

Dann habe ich den Verstärker an die Hornet-Evo angeschlossen und die Eagles "Hell Freezes Over" gehört. Klang einfach überragend-betörend.

Nach weiteren 15 Min. habe ich nochmal die Kühlkörper angefasst und eine angenehme Wärme gefühlt.

Wollte die Kontrolle eigentlich alle 10 Min. sicherheitshalber wiederholen- lies mich dann aber von diesem tollen Klang so dermaßen einlullen, dass ich einfach zu träge dazu wurde.

Es kam, wie es kommen musste......

Plötzlich ein relativ leises Krachen aus den Lautsprechern und Ruhe war.

Bin dann zum Verstärker gestürzt und habe die Stromversorgung am Neutrik-Powercon Anschluss gekappt.

Dabei habe ich mir die Finger an den Kühlkörper verbrannt. Die waren nämlich so heiß, dass man die nicht mehr anfassen konnte. Schätze so um die 90-100 Grad.

Ungewöhnlich ( nach Schießpulver ) roch nichts und man konnte auch rein optisch keinen Schaden, wie verschmorrte oder geplatzte Bauteile erkennen.

Ich beschloss also den Amp abzuklemmen und genauer zu untersuchen. Dabei fiel mir, als ich die Arbeitsleuchte einschalten wollte erst auf , dass der 16 A Haussicherungsautomat geflogen war.

Autsch- da muss ja richtig Leistung geflossen sein und dieser Umstand, lies mich gleich das schlimmste befürchten.

Die 20A Sicherung auf dem SMPS war übrigens noch heile. Habe die dann erst mal gegen eine 10 A flink getauscht und den Amp wieder eingeschaltet. Es tat sich aber nichts, außer das ich einen "heißen Geruch" wahrnehmen konnte und das Relais der Einschaltstrombegrenzung vibrieren hörte. Ich habe dann sicherheitshalber abgeschaltet bevor die beiden NTCs abbrannten, da kam der warme Geruch- wie gleich vermutet nämlich her.

Meine Hoffnung war, dass evtl. bei dem relativ kleine Relais- der Einschaltstrombegrenzung- wegen Überlastung, die Kontakte abgebrannt waren.

Das SMPS war also futsch. Die Hoffnung war, dass wenigstens die Verstärkerplatinen noch heile waren. Ich wollte dann nichts unüberlegtes und undurchdachtes, auf die Schnelle versuchen- damit habe ich nämlich meist schlechte Erfahrung gemacht. Aus Frust hat man nämlich den Kopf dann meist noch nicht frei und kann nicht klar denken. Heißt: Erst die folgenden Tagen wollte ich dazu nutzen, um zu ergründen, was da alles kaputt gegangen war.

Nur leider, leider konnte ich es dann doch nicht lassen.......

Also habe ich die Einschaltstrombegrenzung des SMPS mit einer externen Schaltung überbrückt. Nach dem das Relais durchgeschaltete, flog gleich wieder die Haussicherung und die sicherheitshalber verbaute 10 A flink Feinsicherung verdampfte auch gleich farben-lichter-loh. Da war also offensichtlich mehr kaputt.

Dann kam ich auf die überaus saudumme Idee, mein Hypex SMPS1200A700 anzuschließen. Dachte noch mal kurz "besser nicht", dachte dann aber das das Hypex-SMPS ja bestimmt einen Kurzschluss-Schutz hat, dachte / hoffte ich zu mindestens.

Ratet mal was dann passiert ist ???. Richtig !!!!, es kam wie es kommen musste.

Ein lautes "Peng", begleitet von einem grellen Blitz, belehrte mich nachdrücklich, dass ich mit dem "Kurzschluss-sicher" wohl ziemlich daneben lag.

Klasse: Thai Amp + Thai-SMPS gekillt + obendrein noch Hypex SMPS1200A700 gekillt :eek: , tolle Arbeit und ganz tolles Ergebnis. Dieser Sonntag geht bei mir jedenfalls in die "dümmer gehts wirklich nimmer" -Annalen ein.

Am nächsten Tag- mit freien Kopf, habe ich dann mir mal die beiden Amp-Platinen vorgenommen. Eine ganz einfache und sehr schnelle Messung mit dem Multimeter hat mir dann recht schnell offenbart, wo der Fehler lag. Beim rechten Kanal hatten mehrere End-Transistoren einen Kurzschluss zwischen Gate-Collector-Emitter.

Diese einfache-schnelle Messung hätte mir am Vortag gleich gezeigt, dass ich erst gar keine weiteren Experimente machen muss.

Ich kann mir "DAS" bis heute nicht erklären, wie ich so überstürzt und vor allem so "extrem-blöd" handeln konnte. Mann- "ICH" hätte es doch bei all meiner Erfahrung und Wissen besser machen können.

Ich hatte am Vortag weder was getrunken oder irgendwelche andere chemische- Geistvernebler konsumiert- mach ich nämlich nie.....

Das ganze ist mir bis heute wirklich unerklärlich.

Nun ja. "Das" passiert mir aber bestimmt nie wieder.

Ich habe die Tage dann das Thai-SMPS einer genaueren Schadensanalyse unterzogen. Dabei fiel mir gleich auf, dass der Netzeingang kurzgeschlossen war. Ich habe als erstes die drei ELKOS auf der Hochspannungsseite ausgelötet um dann den Gleichrichter und die beiten IGBT's auslöten zu können. In der Schaltung ließ sich das nämlich nicht ausmessen. Der Gleichrichter war schon mal durch ( Kurzschluss ), aber auch beide IGBT,s haben zwischen allen Anschlüssen vollen Durchgang.

Die vier Gleichrichterdioden auf der Niederspannungsseite ( Bertriebsspannung ) sind noch heile. Wie es bei der Ansteuerung der beiden IGBT's ausschaut, kann ich nicht überprüfen.

Leider sind sowohl der "D25XBB60" Brückengleichrichter- als auch die beiden "GT40M101" IGBT's nicht gerade Standartware. Für die beiden "GT40M101" IGBT's gibt es noch nicht mal ein entsprechenden Äquivalent-Typ.

Eine Google-Suche förderte auch nicht gerade gescheites zu Tage, zumal es sich auch finanziell kaum lohnt da noch was- mit ungewissen Ausgang, zu reparieren, weil ich mir nicht sicher bin, alle Fehlerquellen auf dem SMPS identifiziert zu haben.

[Bild: picture.php?albumid=558&pictureid=22205]

Bild in Groß: http://abload.de/img/thai-smpspikzq.jpg

End-Transistoren für die Amp-Platinen vom Typ: 2SA1943 +2SC5200, habe ich mir schon mal besorgt. Aber erst einmal relativ preiswerte von Reichelt. Die Treiber-Transitoren auf den Platinen erscheinen erst mal messtechnisch unversehrt, aber man weiß ja nie. Sollten die Amp-Platinen wieder problemlos funktionieren, dann tausche ich diese Test-Transistoren wahrscheinlich noch gegen End-Transistoren von Fairchild Semiconductor, die sind nämlich mit 17A von der Stromlieferfähigkeit um 2A höher bewertet als die original verbauten 2SC5200/2SA1943 Toshiba-Transistoren. Bei je 4 Stk PNP /NPN ergibt das insgesamt 8 Ampere mehr Stromlieferfähigkeit, bei +/- 85 Volt Betriebsspannung wäre das ein erhebliches Leistungsplus.
Außerdem traue ich der von Reichel gelieferten Marke "UTC" ( UNISONIC TECHNOLOGIES CO., LTD. ) nicht so recht.

[Bild: picture.php?albumid=558&pictureid=22206]

Bild in Groß: http://abload.de/img/amp-platine6sp7p.jpg

Zudem habe ich mir schon letzten Sonntag umgehend noch mal zwei Thai-Amp-Platinen und einen 2,5KW Thai-SMPS bestellt. Klanglich- und vor allem mit seiner extremen Leistungsfähigkeit, hat mich dieser Verstärker nämlich vollkommen überzeugt. Unter normalen Bedingungen dürfte der Verstärker nämlich nahezu unkaputtbar sein. Allerdings sollte man / werde ich, mal über eine Absicherung der Betriebsspannung mit Schmelzsicherungen nachdenken müssen, damit im Falle eines Verstärkerdefektes nicht auch noch das Netzteil mit gleich hopps geht.

Gegen einen Supergau- verursacht von einem DAU, hilft aber wohl auch die beste Absicherung wenig.

Also ein guter Rat, den ich selbst am besten befolgt hätte: Erst Hirn einschalten, dann handeln Wink

Übrigens: Habe mal ausgerechnet was mich der ganze Spaß gekostet hat: Umgerechnet ungefähr ein Netto-Wochenlohn :rtfm::eek: Sad

Nun ja. Es gibt schlimmeres, "Ihr" hab da schon gar keinen Grund zu jammern :dont_know:

In diesem Sinne, einen sonnigen Sonntag noch, Gruß

Michael
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Zitat:Nun ja. Es gibt schlimmeres, "Ihr" hab da schon gar keinen Grund zu jammern

UFFFFF ! Das sind meine Problemchen mit dem L25D tatsächlich eher vernachlässigbar...

Ich drück dir die Daumen, dass du alles wieder zum Laufen bringst. Zumindest die Speaker haben nichts abbekommen. Sei froh !
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TH_F73 schrieb:Zumindest die Speaker haben nichts abbekommen. Sei froh !

Ja Thorsten, da war ich auch wirklich sehr, sehr froh drüber :danke:
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Aua...
Dann lieber nen neues Iraud-Board...das Warten is nur doof...
Dann, Michael, drück ich die Daumen, dass Du wieder was zum laufen bringst...
Das ist aber auch ein Totalschaden....

Pedda
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Moin,
Saarmichel schrieb:[...] und Ruhe war.[...]
Schöne Geschichte, könnte von mir kommen ich fühle mit dir.. auch wenn mans besser weiß lässt einem das keine Ruhe und man setzt sich dran..

Aber was war denn eigentlich das Problem, welches zu dem Ausfall führte? Sollten diese Module nicht quasi plug&play sein? Ist denn da noch was einzustellen?

Saarmichel schrieb:Unter normalen Bedingungen dürfte der Verstärker nämlich nahezu unkaputtbar sein.
Was war denn bei dir in dem Fall unnormal?
Viele Grüße,
Ralf
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Als erstes solltest du dir lieber mal einen gescheiten Kühlkörper holen, oder ? Big Grin

Ich weiss wie man sich da fühlt, absolut beschissen und wertlos. Es geht primär gar nicht ums Geld sondern um die Scham wegen der eigenen Dummheit. Ausnahmslos jedem geht/ging das mal so. Keine Sorge. Den größten Fehler hast du schonmal nicht gemacht - Alles was geschrottet wurde ist problemlos neu zu beziehen. Ich kenne Leute die haben das mit Vintage Zeug gemacht.....Da war das geheule groß.

Die "Stromlieferfähigkeit" oder richtiger der maximale Kollektorstrom sind völlig egal, da du den im Linearbetrieb niemals erreichst (vor allem nicht erreichen solltest).
Diese ganzen Maximaldaten sind eigentlich NUR für den Schaltbetrieb relevant. (Wäre hier Class-D)

Für deinen analogen Verstärker, also im Linearbetrieb zählt eigentlich ausschließlich das SOA-Diagramm und die thermischen specs. Dann kommt lange nichts und dann kommt wie schnell der Transistor ist. Alte Devise: Niemals schnellere Endtransistoren als Treiber, sonst baust du einen Oszillator statt ne Endstufe. Der Rest ist eigentlich egal und wird von der Gegenkopplung besorgt bzw. durch die keramikkondensatoren welche das Ding einbremsen (die honiggelb vergossenen kondensatoren aufm board)

Das SOA Diagramm ist auf Seite 4 rechts oben. Die Wärmewiderstande stehen da auch drinnen.

Den Verstärker bekommst du schon wieder hin. Sofern da keine Zenerdioden oder ähnliches drinnen sind einfach am Labornetzteil langsam die Spannung hochfahren und die Strombegrenzung etwas über dem Ruhestrom einstellen.

Die SMPS sind ärgerlich und die fehlende Kurzschlussfestigkeit finde ich eine Frechheit. Jedes 10€ PC Netzteil hat sowas. Die IGBTs sind natürlich teuer (>10€ auf ebay).
Oftmals reisst sowas die ganze Ansteuerung mit in den Tod was bei Primärtaktern (Ansteuerung auf der primärseite und infos von der sekundärseite galvanisch getrennt, meistens optokoppler) oft den Tod des ganzen chips bedeutet.
Gruß, Simon
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rst1 schrieb:Moin,

Schöne Geschichte, könnte von mir kommen ich fühle mit dir.. auch wenn mans besser weiß lässt einem das keine Ruhe und man setzt sich dran..

Aber was war denn eigentlich das Problem, welches zu dem Ausfall führte? Sollten diese Module nicht quasi plug&play sein? Ist denn da noch was einzustellen?


Was war denn bei dir in dem Fall unnormal?


Ruhestrom zu hoch.

Muss man eben nach den Jahreszeiten machen. Im Sommer Class AB und im Winter Class A
Braucht man auch keine energetische Sanierung mehr Cool
Gruß, Simon
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