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HobbyHifi 02/2016
#21
Vossi schrieb:Wär´s uns egal, würd sich auch Niemand zu Wort melden. Smile

So sehe ich das auch! :prost:
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#22
Ich glaube, dass die Autoren der Hefte es dem Publikum hier gar nicht recht machen können.

Vor gar nicht all zu langer Zeit wurde zu jeder Ausgabe geschriehen, dass endlich DSPs behandelt werden sollen. Das ist mittlerweile in beiden Zeitschriften zum Standard geworden. Honoriert wird das hier nicht. Viel eher wird darauf hingewiesen, dass Artikel zu anderen Themen fehlen, oder die DSPs nicht vernünftig behandelt werden (oder die falschen).

Ich will die Hefte gar nicht verteidigen, sooo toll finde ich die nun auch nicht (aber trotzdem gut) und ich hänge ja auch nicht persönlich mit drin, aber es ist halt seit Jahren (Jahrzehnten) gepflegte Forenkultur, auf die Hefte einzudreschen (und sie dann doch immer wieder zu kaufen).

Wenn man mal genauer schaut, finden sich in beiden Heften immer wieder Dinge, die neu oder innovativ sind (halbes DIY mit CNC Bausätzen z.B. oder eben DSPs oder digitale Streaming-Zuspieler usw.). Dass man euch hier damit nicht überaschen kann, sollte doch klar sein.

Und übrigens, diesen Männerlautsprecher mit 82dB Wirkungsgrad finde ich trotzdem geil und würde nicht nein sagen... :p

Bin nebenbei gerade echt mit mir am Kämpfen, nicht diese 15€ Kalotte zu kaufen.
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#23
Hallo,

die beiden Zeitschriften gibt es ja auch schon seit einigen Jahren.
Und da ist es mit der Zeit nicht einfach sich immer wieder was ausgefallenes einfallen zu lassen.
Das Hochwirkungsgrad Spezial in der K&T hat mir gut gefallen.
Den 4430 Klon daraus will ich in diesem Jahr(falls ich alle Teile bekomme)angehen.
Inder HH gab es die Celeste,auch was wirkungsgrad starkes.
Sogar mit der Option als geschlossener Sat mit hohem Wirkungsgrad für das HH 18"Eckhorn.
In Der K&T bin ich auf die Box mit dem Manacor SP-310CX gespannt.
die Ausgabe werde ich mir holen.
Mir fehlt auch die Erfahrung um alles zu beurteilen.
Aber ich finde die meisten Ausgaben zumindest kurzweilig und erwische mich immer wieder wie ich dann und wann etwas über bestimmte Chassis oder Bausätze lese und los socke um in den Stapel alter K&T und HH zu wühlen und den entsprechende Artikel zu suchen.

Gruß
Guido
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#24
Zu den beiden Zeitschriften ( es waren auch mal deren Drei! )
Meine ersten Hefzte zu diesem Thema waren die Sonderausgaben von Elektor und Elrad Anfang der 80 er. Es waren aber wirklich Einzelausgaben zu diesem Thema.
Dann entdeckte ich zu meiner Freude die ersten K+T in den Auslagen.
Piezonka, Heinzerling, Timmermann - Heinzerling, Timmermann, Notausgabe, Schmitt, ......
Bis 2006 habe ich alle Hefte von K+T , HH und Hör-mal .
Es waren hier teilweise hervorragende Grundlagenartikel vorhanden, die ich heute noch sehr gerne lese und auch gerne weiter empfehle.

Was aber heute in den Zeitungen geschrieben steht, ist eher Marketing orientiert.
Es geht darum, mit Programmen einen Lautsprecher zu kreieren,
Chassis nach Datenblatt reinzuhauen und das Ganze mit einer Passivweiche mit mind. 25 KG Bauteilen in die Reihe zu bringen oder gar mit DSP zu vergewaltigen.
Das Produkt, dass dabei herauskommt ist immer der beste Lautsprecher fürs Geld.
Dann kommt meist das Upgrate-; natürlich Welten besser als der Vorgänger. Die Krönung ist dann die MKIII evtl. die MKIV

Die Materialien für die Chassis werden auch immer besser. Kunststoff, Kohlenfaserverbundstoffe, Glasfaser.........und und und

Lautsprecherchassis sind heute der Mode unterworfen und sind recht kurzlebig.
Gute Chassis haben bis dahin aber überlebt und werden auch nach 20,30 oder mehr Jahren noch ( oder wieder! ) produziert.

Wer kennt noch den CT Nr.1?

Die Zeitschriften haben ihre Daseinsberechtigung und sind für Einsteiger und interessierte eine wichtige Orientierungshilfe.
Für mich sind nur die von Holger aufgebauten Altgehäuse mit modernen Chassis von Interesse!
Ich zitiere noch einmal Peter
Zitat:evtl. mit Vintage Chassis rumzuwerkeln und jahrhundertealte Lautsprecherkonstruktionen nachzubauen oder zu klonen ??
Genau hier kann man kreativ werden.
Nachbauen, wie die Clonewall, Celeste ist eine Sache, die mir sehr gefallen hat.
Wie sieht es denn mit einer Iconic aus? Holger hat sich das Klughorn ( H808 ) schon besorgt.
Warum werden keine Mitteltonhörner erarbeitet? Solche, die auch leicht zu bauen sind?
Müssen ja keine Schnecken sein.
Oder schauen wir und sie Jensen Duette mal an. Alter Zweiwegerich BR Regallautsprecher.
Hier mal etwas hinter den Kulissen schauen und sich den Plan mal genauer betrachten.....
Es gibt so viele Möglichkeiten abseits der langweiligen "Bums-Zisch wer kann tiefer Wettrenn-Boxen ".
Wie so etwas gehen kann, zeigt z.B. der OLK

LG
Kay
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#25
Kaspie schrieb:Für mich sind nur die von Holger aufgebauten Altgehäuse mit modernen Chassis von Interesse

Rolleyes Bei nem Klon der Quadral Titan würd ich auch schwach werden. Trotz WAF -300 ! Big Grin
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#26
@Kaspie
gibts eigentlich bezüglich Olk was neues? Das hat sich ja in diversen Foren fortgesetzt - oder?

Gruß Frank
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#27
Hey Mann Smile
Kaspie schrieb:Meine A7-8G macht keinen Bass
Das kannst Du doch nicht einfach so zugeben. Worüber soll ich mich jetzt mit Dir streiten? Muss ich doch wieder Spulen vor Greencones bauen :p Wink Big Grin.

LG
Olli
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
[SIZE=2]
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
[/SIZE]

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#28
Was ich mir wünschen würde wären mehr Anleitungen und genau beschriebene Projekte.
Es werden oft Verstärker Module getestet, aber das ist doch erst die hälfte ! Ich als Laie würde gerne eine Quelle haben wo ich informationen über Stormversorgung,Ein/Aus Schalter etc. bekomme.
Natürlich finde ich Chassi Test"s auch sehr interessant, aber als neueinsteiger kann man damit kaum was anfangen.:o

schöne grüße
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#29
Franky schrieb:@Kaspie
gibts eigentlich bezüglich Olk was neues? Das hat sich ja in diversen Foren fortgesetzt - oder?

Gruß Frank

Moinsen,

das täte mich auch interessieren!

LG Barossi
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#30
@ Vossi
Zitat:Bei nem Klon der Quadral Titan würd ich auch schwach werden. Trotz WAF -300 !
Aus richtigen Holz aufgebaut, Feuerzeug drunter halten und ne Wurst drauf grillen :p
Eies der schrecklichsten Lautsprecher, die ich hören durfte.
@ Franky
Zitat:gibts eigentlich bezüglich Olk was neues? Das hat sich ja in diversen Foren fortgesetzt - oder?
Es köchelt so im Hintergrund.
Bin per Emil mit einigen Leuten in Kontakt. Dabei geht es um ein Mittelton -Horn Richtung Europa-Junior mit KU516.
@ Hoschibill
Zitat:Das kannst Du doch nicht einfach so zugeben. Worüber soll ich mich jetzt mit Dir streiten? Muss ich doch wieder Spulen vor Greencones bauen .

Hallo,
ich bin´s, der Kaspie
Rumstreiten ist einer meiner vielen zweiten VornamenBig GrinWinkCool:dance::ok:
@Jörn
Zitat:Wer aus der Zielgruppe der Zeitschriften hat ein Interesse an Mittelton-Hörner zum selberklöpplen? Warum, wenn es Fertige doch mit einem Vernünftigen ergebnis zum halben Preis zu kaufen gibt?
Wie war das mit dem Nagel und dem Kopf?

Die Zeitschriften bieten im Prinzip Fertigbackmischungen an, die wir nur noch fertig backen und evtl. dekorieren müssen.
Das ganze gibst dann auch für Spezialisten, heißt dann Cup Cake und wird in der Mikrowelle " gebacken".
Wo ist da für uns die Herausforderung?

Der SPH 110 wir immer noch produziert . Der KW160 auch. Preiswert und gut.
Es werden wieder Chassis nach alter Väter Sitte gebaut und verkauft. Von Preiswert bis recht teuer.
Der 4181, 555, 597 werden wieder aufgelegt
Der D 103 als TA System sollte eingestampft werden. Er lebt und erfreut sich steigender Beliebtheit.

Der MRH 200 ist ein gutes Horn. Warum so etwas nicht mal versuchen nachzubauen?

LG
Kay
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#31
Was ich schon länger vermisse sind Elektronikprojekte, ähnlich wie in der Elektor mit Layout u.s.w., nur eben reine Audioschaltungen.
Aber...
Leider produzieren die Chinesen so billig, dass sich der Selbstbau bei weitem nicht mehr lohnt. Sad
Lieber mehr anspruchsvolle Grundlagenartikel wie damals in der guten alten Elrad, als die Xte HighEnd-Box.
Lieber mehr Messungen wie Sonogramm, Klirrfaktor unter verschiedenen bedingungen...
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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#32
Jörn,

ich bin nicht alt Big GrinBig Grin
Die Chassis habe ich mal als Extreme genannt.
Ein Vintage-Battle, dass diesen Anforderungen entspricht, ist eine Herausforderung.
Mir fallen das spontan einige Chassis ein, die Verwendung finden könnten. Neufertigungen oder Wiederauflagen.
Aber, Du siehst: Ideen sind genug da.
Alleine der OLK birgt so viele Varianten, dass man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann bzw. sogar muss.
Er ist offen für jeden, der ein Lautsprecher konzipieren möchte.

Hier könnte auch eine Zeitschrift mitwirken. Die Bandbreite ist hier so gewaltig, dass man über mehrere Ausgaben Schreib bzw Lesestoff hätte.
Im Prinzip ein Basiskabinet für unterschiedliche Chassisgröße und Treiberbestückung.
BR, CB und OB mit einem Gehäuse.
MHT mit unterschiedlichen Hörnern und Hornbestückungen
Hierzu auch eigene Konstruktionen oder das aus dem Klinger. Je nach Geldbeutel
Anstelle eine Hornes evtl auch ein Grünkonus?

Nur eben kein Maggie, Fertigsuppe oder Curry-Wurst Schranke.

LG
Kay
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#33
Hallo Kay,
Kaspie schrieb:Zu den beiden Zeitschriften ( es waren auch mal deren Drei! )
Meine ersten Hefzte zu diesem Thema waren die Sonderausgaben von Elektor und Elrad Anfang der 80 er. Es waren aber wirklich Einzelausgaben zu diesem Thema.
Habe noch etliche davon, die auch z.T. hervorragende Grundlagenartikel enthielten.

Zitat:Dann entdeckte ich zu meiner Freude die ersten K+T in den Auslagen.
Piezonka, Heinzerling, Timmermann - Heinzerling, Timmermann, Notausgabe, Schmitt, ......
Bis 2006 habe ich alle Hefte von K+T , HH und Hör-mal .
Es waren hier teilweise hervorragende Grundlagenartikel vorhanden, die ich heute noch sehr gerne lese und auch gerne weiter empfehle.
In den Anfangsjahren deutlich mehr, in den letzten Jahren eher Fehlanzeige.

Zitat:Was aber heute in den Zeitungen geschrieben steht, ist eher Marketing orientiert.
War das "früher" wirklich so grundlegend anders ?

Zitat:Es geht darum, mit Programmen einen Lautsprecher zu kreieren, Chassis nach Datenblatt reinzuhauen und das Ganze mit einer Passivweiche mit mind. 25 KG Bauteilen in die Reihe zu bringen oder gar mit DSP zu vergewaltigen.
Wenn du das so siehst, scheinst du etwas aus der Zeit gefallen zu sein.
- Nicht das Programm kreirt den Lautsprecher, sondern immer noch der Entwickler, der sich eines Werkzeugs bedient.
- Chassis nach Datenblatt. Wie sonst ? Halte ich nicht für sinnvoll, Treiber zu verwenden / zu probieren, die von der Performace her nicht ins Konzept passen. Da muss man immer eine Vorauswahl treffen .
- Bei Weichen gilt (bei mir) so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und gerade die alten Konstruktionen hatten meist deutlich weniger Weiche als nötig drin.

Zitat:Das Produkt, dass dabei herauskommt ist immer der beste Lautsprecher fürs Geld.
Dann kommt meist das Upgrate-; natürlich Welten besser als der Vorgänger. Die Krönung ist dann die MKIII evtl. die MKIV
Das täte so manchen Uraltkonstruktionen auch ganz gut, könnten dann vielleicht sogar noch passable Lautsprecher werden.

Zitat:Die Materialien für die Chassis werden auch immer besser. Kunststoff, Kohlenfaserverbundstoffe, Glasfaser.........und und und
Sagen wir mal so, da wurden/werden auch diverse andere Materialien ausprobiert. Was zählt ist aber immer noch, was dabei bei der Messung herauskommt.

Zitat:Lautsprecherchassis sind heute der Mode unterworfen und sind recht kurzlebig.
War doch früher auch nicht anders, schau dir mal alte z.B. Isophon-Kataloge an, da war immer eine Weiterentwicklung zu verfolgen. Warum baut denn heute keiner mehr z.B. Saba Greencones ? Vielleicht, weil es längst Besseres gibt ?

Zitat:Gute Chassis haben bis dahin aber überlebt und werden auch nach 20,30 oder mehr Jahren noch ( oder wieder! ) produziert.
Schau mal bei Monacor, da gibt es Chassis, die schon seit Jahrzehnten im Programm sind und schon in den ersten CTs Verwendung fanden.

Zitat:Für mich sind nur die von Holger aufgebauten Altgehäuse mit modernen Chassis von Interesse!
1. Halte ich von "Frequenzgang wird überbewertet - Holger" Konstruktionen nicht so viel.
2. Halte ich es nicht für sonderlich kreativ, alte Geschichten nachzubauen / zu klonen.

Zitat:Ich zitiere noch einmal Peter
Zitat: evtl. mit Vintage Chassis rumzuwerkeln und jahrhundertealte Lautsprecherkonstruktionen nachzubauen oder zu klonen ??
Genau hier kann man kreativ werden.
Was ist daran kreativ ? Das ist nichts anderes als einen vorhandenen Bauvorschlag nachzubauen. Das gilt nun nicht als sonderlich krativ, oder wird das anders, wenn mann alte Treiber verwendet oder alte Konzepte nachbaut ?

Zitat:Nachbauen, wie die Clonewall, Celeste ist eine Sache, die mir sehr gefallen hat.
Wie sieht es denn mit einer Iconic aus? Holger hat sich das Klughorn ( H808 ) schon besorgt.
Warum werden keine Mitteltonhörner erarbeitet? Solche, die auch leicht zu bauen sind?
Müssen ja keine Schnecken sein.
Oder schauen wir und sie Jensen Duette mal an. Alter Zweiwegerich BR Regallautsprecher.
Hier mal etwas hinter den Kulissen schauen und sich den Plan mal genauer betrachten.....
Es gibt so viele Möglichkeiten abseits der langweiligen "Bums-Zisch wer kann tiefer Wettrenn-Boxen ".
Wie so etwas gehen kann, zeigt z.B. der OLK
Die alten Konzepte (die man ja subjektiv gut finden kann) haben aber meist mit HiFi nix zu tun und haben meist ihren speziellen "Sound".
HiFi, hohe Wiedergabetreue oder höchstmögliche Neutralität gehen schon lange anders. Es hat schon seine Gründe, dass die meisten der Vintagekisten in der Versenkung verschwunden sind und nur noch bei einer speziellen Fangemeinde eine Rolle spielen.
Interessant finde ich auch, dass man selten Messungen zu den Vintage Nachbauten / Klonen findet, ausführliche Winkelmessungen schon garnicht.
Da scheinen ein paar Jahrzehnte Weiterentwicklung der DIY-Szene an Einigen vorübergegangen zu sein, vor Allem, was die technischen Möglichkeiten anbelangt.

Gruß
Peter Krips
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#34
Black-Devil schrieb:das BB-Spezial
Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin

und das wird doch noch was mit deinem >6"-BB-projekt :joke:
:prost:
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

grüße,
martin
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#35
Hallo Peter,
wir sind etwas OT
Zitat:Wenn du das so siehst, scheinst du etwas aus der Zeit gefallen zu sein.
- Nicht das Programm kreirt den Lautsprecher, sondern immer noch der Entwickler, der sich eines Werkzeugs bedient.
- Chassis nach Datenblatt. Wie sonst ? Halte ich nicht für sinnvoll, Treiber zu verwenden / zu probieren, die von der Performace her nicht ins Konzept passen. Da muss man immer eine Vorauswahl treffen .
- Bei Weichen gilt (bei mir) so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und gerade die alten Konstruktionen hatten meist deutlich weniger Weiche als nötig drin.
Ja lieber Peter,
solche Lautsprecher heißen dann MKII, MKIII oder MKIV.
Musikalisches Feingefühl , Erfahrung, richtige Bedienung des Werkzeuges, richtige Umgebung der Messungen, richtiges Gehäuse, richtiges Material richtige Ankopplung der Chassis, ............
Wir simulieren, messen und gut ist?
Bunte Bilder und Graphiken zeigen die Qualität der Musik?

Nimm mal eine A7 aus Mitte -Ende der 50 er. Nix PC Sim.
Schau mal genau hin. Hier haben Ingenieure ganze und sehr gute Arbeit geleistet. Bestand bis in den 90 ern. Und ist heute noch beliebt und wird nachgebaut. WeltweitBig Grin

Winkelmessungen waren schon 1935 Stand der Dinge. Messungen wurden in dem größten Reflexionsraum unserer Erde gemacht.Die Wüste. Lautsprecher per Kran einige viele Füße über Trittfläche.
Trotzdem haben sie sich erlaubt mit Gefühl zu arbeiten.

Höre Dir die gleichen Lautsprecher über unterschiedliche Materialien an. Das geht natürlich schlecht bei Chassis , wo Du im Luftspalt eine kpl. Gnu-Herde samt Elefanten durchjagen kannst.

Solche Lautsprecher können auch die Qualitäten unterschiedlicher Röhren hörbar machen.

Stoff zu schreiben gibt es immer. Man muss sich aber schon mal von der Optik etwas distanzieren und auch Maggie aus der Suppe lassen, bevor man gekostet hat.

Mein Weg muss nicht der Richtige sein. Ich komme aber ganz gut klar damitWink

LG
Kay
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#36
Ich habe bei den beiden Zeitschriften immer den Eindruck, sie hinken der Industrie hinterher. Und zwar ordentlich.

Ich erwarte von einer Zeitschrift, dass sie früh neue Technologien und Wissen annimmt und sich damit beschäftigt. Auch die Messungen sollten das widerspiegeln. Sonogramme z.B. sollten bei jeder Konstruktion Standard sein.

Die Entwicklungen der Zeitschriften kommen über ein mittleres Niveau nie hinaus. Warum nicht mal eine komplett CNC-gefräste oder 3D-gedruckte Schallwand, die vorher mit BEM optimiert wurde? Man könnte die 3D-Dateien einfach zum Download bereitstellen. Aber sowas ist eben für den Entwickler sehr aufwändig und die Fertigung für den Nachbauer teuer. Wäre aber zeitgemäß.

Leider muss ja immer alles billig sein. Also doch nur ständig 2-Weger, die sich in der Bestückung unterscheiden. Laaaaangweilig... Rolleyes
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#37
Alt, exzellent UND wohzimmergerecht geht:

[Bild: br501b.jpg]
http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~mada...br50t.html

Hab' das mal q'n'd mit aktuellen Chassis durchsimuliert (TT muss eh an den Raum angepasst werden und der HT WG auch...in den Mitten sehr mustergültig):
[Bild: picture.php?albumid=1431&pictureid=25567]
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#38
Stimmt, ich hatte mal die Gelegenheit die im Vergleich mit großen Geithain, Neumann, Genelec usw. zu hören und haben mir von denen allen sogar am besten gefallen. Sind aber auch nicht mehr billig zu bekommen. Ein MOD aus dem Hifi-Forum (Thewas) hat auch welche und ist absolut begeistert von den Teilen wie er mir schrieb.
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#39
Franky schrieb:Stimmt, ich hatte mal die Gelegenheit die im Vergleich mit großen Geithain, Neumann, Genelec usw. zu hören und haben mir von denen allen sogar am besten gefallen. Sind aber auch nicht mehr billig zu bekommen. Ein MOD aus dem Hifi-Forum (Thewas) hat auch welche und ist absolut begeistert von den Teilen wie er mir schrieb.
Hallo Franky,
Ich selber habe zwar nur die BR25e aber das ist schon sehr geil, was man auch damals schon auf die Beine gestellt hat.

Viele Grüße,
Christoph :prost:
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#40
loki schrieb:Genau, wie z.B. ein Nils Öllerer mit seinem Linienstrahler Prototyp. Fand ich super spannend, nur leider war über die Schallwand nichts zu erfahren. Jeder hat seine Gründe, beim Timmermanns wird es das liebe Geld sein.

Und ich kann dir versichern, dass es bei mir weder das Geld noch irgendeine Eitelkeit ist. Wer mich kennt, weiß, dass ich alles veröffentliche, was ich finde/mache (ich hatte seinerzeit z.B. meinen VideoEqualizer und MovieManager umsonst angeboten). Es steckt schlicht ein Versprechen dahinter, das ich einem hilfsbereiten Freund gegeben habe, ohne den ich nicht so weit gekommen wäre und dem ich sehr dankbar bin.

Im Übrigen spielt es überhaupt keine Rolle, ob irgendwer im Internet irgendetwas nicht herausgibt. Wir reden hier über Zeitschriften, die könnten 3D-Modelle für etwas Geld anbieten. Vielleicht sogar gleich inklusive Fertigungsauftrag.

Ist aber auch egal, das wird sowieso nicht passieren. Von daher werden die Bauvorschläge für mich weiterhin uninteressant bleiben. Die Treibertests sind der einzige Grund, warum ich gelegentlich eine der Zeitschriften kaufe.
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