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Olaf_HH schrieb:letztendlich ist das Fertige Konstrukt das was gut "klingen" muss.
Eine Box ist neben der Handschrift des Entwicklers, der Chassis Auswahl und deren Anpassung der Weiche als ganzes zu betrachten.
völlig klar, ist hier aber doch nicht das Thema.
Olaf_HH schrieb:Und Hören ist Geschmackssache, somit erübrigt sich doch die Einzeldiskussion ?.
auch klar, deswegen hatte ich ja nach objektiven Kriterien gefragt... der Klangeindruck in der Gesamtabstimmung wäre dafür auch erst einmal unerheblich.
a.j.h. schrieb:Die metallkaschierten Schaumkernmembrane der Görliche waren und sind schlicht ein Meilenstein bei der Lautsprecherentwicklung.
Ja, vor vielen Jahrzehnten. Muss aber für die Gegenwart keine Bedeutung haben.
a.j.h. schrieb:Vielleicht mögen die Chassis in einigen Details nicht Stand der Technik sein, haben aber dennoch eine Daseinsberechtigung.
Und wenn jemand damit bauen möchte,... warum denn nicht?! Wo ist denn das Problem? Wenn's trotz aller Widerstände dann auch noch klingt... Dumm gelaufen für alle Nörgler und Zweifeler 
Darum gehts doch auch nicht! Natürlich kann jeder nach seinem Geschmack Material verbauen und muss sich nicht dafür rechtfertigen.
Aber man darf doch mal fragen, was der konkrete Grund ist und ob man diesen soweit es geht objektiv diskutieren kann? Ist doch schließlich der Sinn hier entsprechend zu publizieren?
...
Bevor das hier auf die schiefe Bahn kommt: Die Idee war nicht, die Marke selbst, das Konzept oder denn Erbauer/Nachbauer zu bashen. Mein Ansinnen war nur zu hinterfragen, ob solche "historischen" Bauteile auch nach aktuellen Wissen und Kontext in möglichst objektivem Bezug zur Leistung ihre Berechtigung haben... und das kann man durchaus diskutieren.
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19.06.2017, 15:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2017, 16:00 von fosti.)
Jepp, wie Diskus_GL aka Joachim haben viele ein sehr verschrobenes Verständnis von (gefilterten!!) Tonsignalen und deren Auswirkungen auf die Ansteuerung im sinnvollen(!!!) Bereich des jeweilig eingesetzten Membranmaterials
BTW ein Freund der Görliche mit einer tollen 3-Weg-Kombi: 10" TT Görlich und 5" MT Görlich plus TH800 Technics Bändchen schwenkt jetzt auf eine KH420 um....
...nochwas ich war sowohl bei MEG als auch bei KH-Neumann.....alle nutzen für den Bass ziemlich fette Magnete....ist auch irgendwie logisch: wenn das Eisen am Luftspalt (den Polschuhen) in magnetischer Sättigung ist, wird weniger "Müll" aus dem Antrieb auf die Abstrahlung moduliert....wie gesagt einer meiner Lieblings-TT ist der SPH-300CTC
EDIT: ..und nochmal: ja, ich mag wie gesagt die 10" Görliche....wenn die noch einen modernen Antrieb hätten...
Es gibt auch wieder Modernes. Der Enkel von Dr. Podszus hat die Firma Zellaton reaktiviert und baut eine neue Boxenserie. Auch die Chassis wurden weiterentwickelt.
http://www.audioxpress.com/article/Q-A-A...s-ZELLATON
http://www.zellaton.de
In Arnsberg kann man sich die anhören.
https://www.loftsound.de/search?sSearch=Zellaton
Darüber hinaus gibt es noch Microprecision und auch noch die Klassiker z.B. bei Expolinear oder Hifi-Sound.
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Franky schrieb:Die Chassis die hier Verwendung finden sind spezielle Anfertigungen mit stabilem Gußkorb und größerem Magnetsystem wie bei den Standardchassis.
Die hat Herr Görlich mit weinendem Auge nehmen müssen, da ihm die gestanzten Körbe nicht mehr zur Verfügung standen. Er hätte auch gerne die Werkzeuge dafür gekauft, hat sie aber leider nicht bekommen.
Es kommt also nicht von ungefähr, dass Görlich ab einem gewissen Zeitpunkt Gusskörbe nehmen musste.Blechkörbe in der Qualität wie er sie bevorzugte, gab es nicht mehr.
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Kay,
an den Blech-/Gusskörben liegt es vielleicht ganz zum Schluss....linearer Antrieb ist erstmal für die Mambranqualität gefragt
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Ich durfte die große Zellaton Statement mehrfach intensiv hören.
Hat schon was spritziges, Detailauflösung ala grande.
Geht sehr gut mit elektronischer Musik.
Brutal neutral.
Aber irgendwie fehlte der Spaß. Nen Oldie als Vinyl aufgelegt, wär ich fast eingeschlafen.
Wie hat mal jemand gesagt, es ist als ob man die Katze mit einer Roboter Hand streichelt 
OK da spielt vieles rein, nicht nur die Chassis...
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Kaspie schrieb:Die hat Herr Görlich mit weinendem Auge nehmen müssen, da ihm die gestanzten Körbe nicht mehr zur Verfügung standen. Er hätte auch gerne die Werkzeuge dafür gekauft, hat sie aber leider nicht bekommen.
Es kommt also nicht von ungefähr, dass Görlich ab einem gewissen Zeitpunkt Gusskörbe nehmen musste.Blechkörbe in der Qualität wie er sie bevorzugte, gab es nicht mehr.
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Hab ich was verpasst? Seit wann sind denn nun gestanzte Blechkörbe besser als Aludruckgußkörbe?
Stanzwerkzeuge für solche Körbe kosten neu (!) etwas unter 2000€ (in Worten: Zwei Tausend). Er konnte sich also nicht einfach neue machen? Sehr komisch das. Verschwörungstheorien oder Voodoo-Hype? Wer weiß das schon
Und nein, Materialwissenschaft und Fertigungstechniken haben sich in den ganzen Jahrzehnten natürlich auch nicht weiter entwickelt.
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nailhead schrieb:Hab ich was verpasst? Seit wann sind denn nun gestanzte Blechkörbe besser als Aludruckgußkörbe?
Stanzwerkzeuge für solche Körbe kosten neu (!) etwas unter 2000€ (in Worten: Zwei Tausend). Er konnte sich also nicht einfach neue machen? Sehr komisch das. Verschwörungstheorien oder Voodoo-Hype? Wer weiß das schon 
Und nein, Materialwissenschaft und Fertigungstechniken haben sich in den ganzen Jahrzehnten natürlich auch nicht weiter entwickelt.
Na, vielleicht ist es auch nur pures Wissen?
Ich schreibe hier nicht von irgendwelchen Billigkörben, die auf billigen Werkzeug hergestellt wurden.
Eher von Lautsprecherkörben, die neben Görlich auch an andere namhafte Hersteller geliefert wurden.
Und nein, Er konnte keine neuen machen. Görlich hat die Werkzeuge nicht bekommen, man hat sie Ihm nicht verkauft.
Das hat nichts mit Vermutungen oder Verschwörungstheorien zu tun, sondern mit einfachen "ich weiß es", also Wissen.
Ab wann sind ungefähr die Blechkörbe verschwunden und durch Druckgusskörbe ersetzt worden? Ende der 80 er?
Wo könnte da der Zusammenhang liegen?:denk::denk::denk:
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Kaspie schrieb:Ab wann sind ungefähr die Blechkörbe verschwunden und durch Druckgusskörbe ersetzt worden? Ende der 80 er?
Wo könnte da der Zusammenhang liegen?:denk::denk::denk:
Du meinst also, das Geheimnis einen guten Blechkorb zu schmieden ging verloren, weil die Altvorderen Mittelerde verlassen und ihr Allwissen mitgenommen haben?
Klingt plausibel.
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Nils,
dass beantwortet jetzt wirklich meine Frage  .
Verwirre mich doch bitte mit Wissen. Daraus bilde ich mir dann meine Meinung.
Mein Wissen zu den Körben und den zeitlichen Aspekt habe ich in etwas dargelegt und auch die Informationen, die mir der Herr Görlich gegeben hat.
Die Lautsprecherkörbe wurden von der Fa. Dorma GmbH+CO KG hergestellt. Sie wurden teilweise elektrophoretisch lackiert und einzeln kontrolliert ( zu 100% ).
Seas, LPG, Revox, B&O, Scan Speak... usw. Und natürlich Görlich.
Das beruht sich jetzt auf Wissen.
Was Du jetzt machst,nennt man.... stänkern? 
Du solltest die Märchenwelt verlassen. Das leben spielt auf der Erde im hier und jetzt und ist auch mit Geschichte und deren wirtschaftliche Gegebenheiten verbunden:p
Ich bin wieder da
LG
Kay
Im Moment schmeißt hier jeder mit irgendwelchen Behauptungen um sich. Da hört man was unterschwellig von nichtlinearem und schwachen Antrieben, guten und schlechten Körben -warum auch immer. Also die Görliche die ich gemessen habe haben keine schwachen Antriebe. Bei den 5" Gußkörblern liegt Qts bei 0,28 und bei den 10" Bässen so um die 0,3. Genau richtig für Bassreflex.
In einer älteren Gazette habe ich mal ein Interview mit Görlich gelesen die die Aussage von Kaspie bestätigt. Er ist wohl nach wie vor eher von den Blechkörben überzeugt - beugt sich aber hier und da dem Zeitgeist.
Die Beschreibung der Legacy von Loftsound beschreibt es ziemlich gut wie auch ich das bei meinen Böxlein empfinde.
Zitat: Die Zellaton Legacy macht Details hörbar, die bei anderen Lautsprechern völlig im Verborgenen bleiben. Die Tonalität der Legacy ist extrem ausgewogen und natürlich, die Schnelligkeit und das Timing sind atemberaubend und der präzise, konturierte Bass reicht, trotz der geringen Größe, extrem tief herunter. Die Dreidimensionalität und Plastizität die die Legacy dabei erzeugt sind in dieser Preisklasse absolut einzigartig.
Bei manchen Aufnahmen die mit Hall oder Echo versehen sind hört man dieses dann 4 -5mal wo man es mit den allermeisten Boxen nur so zweimal hört und bei manchen Aufnahmen ahnt man oft nur das da zwei oder drei Stimmen gleichzeitig singen - bei den Görlichen weiß man es dann sicher. Ich habe bei vielen Aufnahmen völlig neue Details gehört.
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nailhead schrieb:Hab ich was verpasst? Seit wann sind denn nun gestanzte Blechkörbe besser als Aludruckgußkörbe?
Moin nailhead,
nur rein interessehalber: wieviele und welche Görliche hast du denn schon in der Hand gehabt?
Die aus meiner O92 sind mechanisch durchaus solide gefertigt und haben bis jetzt über 30 Jahre Studiobetrieb klaglos überstanden. Von daher ist mir das auch relativ schnuppe, was der Rest der Welt darüber denkt. Die Dinger funktionieren. Und das grandios gut. Aktuell gibt's zumindest im Bereich der 10 Zöller wenig vergleichbares Zeug.
LG, Stefan
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Ich habe Hartschaumtreiber mit polyepicell- membranen herumliegen bzw. stop, eine hat Oldie mitbekommen weil wir beide etwas spielen wollten mit diesen schaumstoffmembranen. Wenn was rauskommt wird berichtet ...
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20.06.2017, 07:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2017, 07:49 von BiGKahuunaBob.)
@Franky: Ich fürchte mit aus dem Werbeblättchen kopierter Schwurbelei kommen wir nicht weiter, zumal es meist nie mit einem Einzeltreiber zu tun hat.
Sind denn irgendwo die unterstellten Vorzüge der Görlichs dokumentiert und zwar in der Form, dass sie sich in Messungen tatsächlich manifestieren? Klirr ist ja schon mal raus, da sind wir uns einig und das eine bestimmte Klirrstruktur als angenehm empfunden wird, wissen wir ja auch von Verstärkern. Also was dann? Ausschwingverhalten?
PS: Das Argument der Langzeittauglichkeit (@pcmurx) sehe ich immer zwiespältig, es liegt meist daran, weil die Treiber einfach alt. Das impliziert vielleicht auch ungewollt, das heutige Treiber weniger lange halten. KH setzt heute zum teil auch "einfache" Treiber ein (teilweise Tymphany) und von denen wird man in 20 oder 30 Jahren möglicherweise ähnliches sagen, weil sie gut gewartet werden.
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pcmurx schrieb:Moin nailhead,
nur rein interessehalber: wieviele und welche Görliche hast du denn schon in der Hand gehabt?
Moin, ja klar, ich wage sogar zu behaupten: Mehr als die meisten hier  Das trägt aber nicht wirklich hier zur Diskussion bei, oder?
Übrigens habe ich auch nirgends ein schlechts Wort über Görlich Chassis gesagt, oder? Das wurde mir nur wieder in den Mund gelegt.
Mir geht es nur um das Voodoogeschwurbel, das es angeblich nicht mehr möglich wäre Blechkörbe zu stanzen.
Ich habe diese Aussage ja selbst auch schon gehört, nur bin ich nicht so blauäugig, dies so zu glauben.
Kaspie schrieb:Verwirre mich doch bitte mit Wissen. Daraus bilde ich mir dann meine Meinung.
Nils glänzt oft mit gutem Wissen und ich glaube auch, dass du auch so schon verwirrt genug bist. Nur das im Gegensatz zu deinem Nils Wissen nicht vor 40 Jahren stehen geblieben ist.
Kaspie schrieb:.
Die Lautsprecherkörbe wurden von der Fa. Dorma GmbH+CO KG hergestellt. Sie wurden teilweise elektrophoretisch lackiert und einzeln kontrolliert ( zu 100% ).
Seas, LPG, Revox, B&O, Scan Speak... usw. Und natürlich Görlich.
Was die Fa. Dorma kann, können dutzende, wenn nicht hunderte andere Firmen auch. Das zeigen ja auch die ganzen anderen Firmen die da aufgezählt wurden auch: Sie produzieren weiterhin fröhlich ihre Blechkörbe.
Elektrophoretisch Lackieren und 100% Endkontrolle ist nichts außergewöhnliches - das ist langweiliger Standard.
Weiteres, für Voodoo-Jünger unangenehmes Detail: Lässt man sich von einem Lieferanten spezielle Körbe fertigen - so ist das Werkzeug dazu per sé Eigentum des Auftraggebenden.
Görlich konnte das Werkzeug nicht kaufen. Damit ist klar, dass er ein from-the-shelf-Werkzeug des Lieferanten für seine Körbe genutzt hat. Böse Zungen könnten auch sagen "0815-Standard-Werkzeug". Damit ist nun auch klar, warum er die selben Körbe nicht weiter produzieren konnte: Er nutzte ein Standard-Werkzeug des Herstellers,auf das er keien Rechte und von dem er noch nicht mal die Konstruktionsdaten hatte - denn sonst hätte er einfach zu jedem X-beliebigen anderen Lieferanten gehen können und ein neues Werkzeug machen können.
Nur wird man so etwas nicht aus dessen Munde hören - ist schließlich schlechtes Karma für die Voodoo-Jünger
Franky schrieb:Er ist wohl nach wie vor eher von den Blechkörben überzeugt - beugt sich aber hier und da dem Zeitgeist.
Mmmh, er stellt also absichtlich schlechtere Chassis her?
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Am Ende hält man sich am Blechkorb fest... solange es ein oder zwei Abgrenzungsmerkmale gibt und natürlich einen stark überhöhten Endkundenpreis (Zellaton), wird die Legende auch in der nächsten Generation weitergeben und funktionieren.
Das ist kein technologisches Lehrbeispiel sondern eines der Vermarktung :denk:
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BiGKahuunaBob schrieb:Das ist kein technologisches Lehrbeispiel sondern eines der Vermarktung :denk:
Exakt!
Cleveres Marketing, mehr nicht...
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josh_cpct schrieb:...
Aber, nehmen wir ein Quadratmeter Blech und schütteln es. Es wabbelt metallisch.
Nehmen wir Pappe, verbiegt es sich schneller aber bleibt ruhig (dämpfung und labil).
Schütteln wir eine Styroporplatte, hört man nix und alles bewegt sich als Einheit, bis man zu viel / schnell schüttelt und es bricht....
Ähhhh,.... Was?
Erkläre mir mal kurz, wie dort die Zusammenhänge von Steifigkeit (E-Modul) und Flächenträgheitsmodul bei der Schaumplatte außer Kraft gesetzt werden sollen? Das geht nicht.
Du redest - indirekt - über Biegesteifigkeit. Die setzt sich allein aus E-Modul und Querschnittsgeometrie, also Flächenträgheit zusammen. Allerdings in ungleichen Anteilen.
Mache ich eine Metallplatte ausreichend dick, wird sie sich auch anders verhalten.
Der Vergleich hinkt bis nach Meppen.
Die metallkaschierte Membran ist ein Sandwich. Die Metallfolie ist zugfest, der Kern leitet Schubkräfte und nimmt Druckräfte, die nicht von der Folie genommen werden können.
Das bietet keine einfache metall- oder Papiermembran.
Beste Grüße,
Andreas
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Zitat:Nils glänzt oft mit gutem Wissen und ich glaube auch, dass du auch so schon verwirrt genug bist. Nur das im Gegensatz zu deinem Nils Wissen nicht vor 40 Jahren stehen geblieben ist.
Nailhead,
ich bin verwirrt?
Nicht wirklich. Auch deine Meinungen bringen mich da nicht aus dem seelischen Gleichgewicht!
Den Rest lassen wir mal besser unkommemtiert. Nur soweit:
Ich vermute nicht....
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Kay
Görlichs sind aus heutiger Sicht imO. nichts aussergewöhnliches, weder im positiven noch negativen Sinne. Die federleichte Membranen waren damals in den 60er Jahren mit Sicherheit ein riesiger Schritt. Die Defizite eines jahrzehntealten Antriebs jedoch sind unübersehbar. Hat jemals jemand einen Görlich geklippelt? Das wird reichlich mies werden.
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