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Hypex UcD400-OEM
Das ist scheinbar hier noch nicht ausprobiert worden. Wenn es was bringen würde, dann wäre sicherlich ein Eintrag zu finden.

Grüße Sven
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Ich habe ein paar (evtl. sehr laienhafte) Fragen zum richtigen Anschluss der Hypex ucd400oem und dem SMPS Hypex SMPS 400a400 und sage schon mal vorab Danke für Eure Tipps.
Hierzu erst einmal folgende Informationen.
Ich möchte zwei Monoblöcke mit dem UCD400oem und jeweils einem SMPS 400 in getrennten Gehäusen aufbauen.
Beide Monos wollte ich jeweils mit einem 2 Poligen Ein/Aus-Schalter ein bzw. ausschalten, also Phase als auch Masse trennen, damit die Monos definitiv komplett vom Netz getrennt sind.
Nach dem sichten des Manuals habe ich Bedenken, das es zu einem Ein- und/oder Ausschalt Ploppen kommen könnte.
Also:
1.) Wie schließe ich die UCD400oem an das SMPS400a400 an, damit ich es mit einem Schalter ein und ausschalten kann und es zu keinem Ein bzw. Ausschalt- ploppen kommt?
2.) Das SMPS soll überall mindestens 6mm Abstand zu anderen (Metall-)Teilen, wie z.b. dem Gehäuse haben. Sollte der Abstand geringer sein als 6mm, soll man laut Hypex eine 0,4mm reinforced insulation (also verstärke Isolation) verwenden.
Was, also welches Isolationsmaterial kann ich dazu nehmen?
3.) Wie J2 angeschlossen wird ist klar, J3.1, 3.2 und 3.3 auch.
Wie werden aber J3.4 und 3.5 angeschlossen?
J1 ist auch klar – bei 230Volt bleibt er „offen“
4.) Wie bzw. wo werden die Kontakte J5.1 und J5.2 angeschlossen?
5.) Und wo werden J6.1 und 6.2 angeschlossen
6.) Da ich beim Einkaufen nicht richtig aufgepasst habe, habe ich nun hier ein SMPS 400a400 V14 und eins V9 liegen. Kann ich diese zusammen – also eins für den Linken und eins für den rechten Kanal betreiben?
7.) Die Abstandshalter die Hypex für das SMPS anbietet sind aus Nylon. Ist das erforderlich, oder können es auch welche aus Messing sein?
8.) J7 soll mit dem Gehäuse verbunden werden. Hier kommen bei mir weitere Fragen auf:
9.) Die XLR Buchsen sind aus Metall und direkt mit dem Gehäuse verbunden.
Das sollte aber kein Problem mit der Verbindung vom SMPS J7 geben. Oder doch?
Das UCD400oem selbst wird auch direkt mit dem Gehäuse verschraubt. Aber das sollte auch so ok sein. Oder nicht?
9.)Den Teil 6 vom Manual des SMPS verstehe ich so ziemlich überhaupt nicht. Könnt ihr mir diesen Abschnitt erklären?

Hier ein Link zum Manual:
https://www.hifisound.de/out/media/pdf.p...%3D%3D.pdf
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Hallo,
Heute war wegen dem schlechten Wetter endlich mal Zeit für einen Testaufbau. Ich verwende das von Michael (Saarmichel) empfohlene SMPS für 2 UCD400OEM.
Läuft auf Anhieb sauber.Smile
Nur eines stört mich: beim hart Abschalten am SMPS primär gibt es Störgeräusche auf dem LS.
Frage deshalb (die eventuell auch Chris1 - Punkt1 interessiert):
Ist das bei allen so, die wie Saarmichel keine weitere LS-Schutzschaltung verwenden?
Ich wollte wenn möglich drauf verzichten, da das SMPS ja die DC Schutzschaltung schon integriert hat.
Beim Einschalten gibt es keinerlei Störgeräusche, das OEM Modul verzögert ja selbst schon 1,5s.
Grüße
Ralf
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Hornfan schrieb:Hallo,
Heute war wegen dem schlechten Wetter endlich mal Zeit für einen Testaufbau. Ich verwende das von Michael (Saarmichel) empfohlene SMPS für 2 UCD400OEM.
Läuft auf Anhieb sauber.Smile
Nur eines stört mich: beim hart Abschalten am SMPS primär gibt es Störgeräusche auf dem LS.
Frage deshalb (die eventuell auch Chris1 - Punkt1 interessiert):
Ist das bei allen so, die wie Saarmichel keine weitere LS-Schutzschaltung verwenden?
Ich wollte wenn möglich drauf verzichten, da das SMPS ja die DC Schutzschaltung schon integriert hat.
Beim Einschalten gibt es keinerlei Störgeräusche, das OEM Modul verzögert ja selbst schon 1,5s.
Grüße
Ralf


Hallo Ralf,

hast Du mal probiert die UCDs über die Pins 18/34 in den Stand-by zu schicken - sind die Störgeräusche da auch noch vorhanden? (Siehe Post 23)
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Hallo Chris1,

Zitat:hast Du mal probiert die UCDs über die Pins 18/34 in den Stand-by zu schicken

klar, das war das Erste was ich gemacht habe. Wie erwartet war so nur ein minimaler Knacks beim Ein- und Ausschalten zu hören wenn ich den Test Schalter (so ein Alps Druckschalter) betätige.
Mir ist auch klar wie ich das löse:
kleiner Printtrafo parallel zum SMPS - Gleichrichter - sehr kleine Siebung (damit die Spannung beim Abschalten schnell einbricht) - NE555 Einschaltverzögerung und Signalrelais.

Ich dachte nur weil ich hier noch nichts über Ausschaltgeräusche gelesen hatte das geht auch ohne.
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Hallo,
Nachdem ich für die Standby-Schaltung ja sowieso eine kleine Platine machen muss dachte ich daran weitere Funktionen des UCD OEM Moduls zu nutzen.
Besonders sinnvoll finde ich ist die "clipping detection".
Nun dachte ich wie z.B. beim TDA7293 muss da noch ne Invertierstufe und ein Schalttransistor dran aber wenn ich das Datenblatt richtig verstehe ist das ja schon komplett fertig angelegt:
"will pull pin 32 low"
"internal open collector"
max 100mA / 65 V

also nur noch LED und Vorwiderstand nach +VB dran und der interne Transistor schaltet bei clipping die LED gegen GND?
so einfach?
hat das schon mal jemand getestet?
Grüße
Ralf
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Hallo Ralf,

ich habe mir gestern Abend auch die weiteren Funktionen der UCDs angesehen.

Ja das sollte so sein - Vorwiderstand und LED - fertig.

Getestet habe ich es noch nicht. Ich will erst alles vorm ersten Test komplett fertig haben, bevor ich den ersten Test starte.
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Hallo Ralf,

beim current limiter und clipping detection habe ich das auch so verstanden, die DC-fault detection ebenfalls (- schaltet den Amp selbst ab) und die Anzeige über eine LED müsste genauso zu beschalten sein.
Liege ich da richtig?
Wie weit bist Du da durch gestiegen?
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Hallo,
DC-Fault ist genau so wie clipping, brauche ich aber nicht da beim China SMPS DC-Schutz schon mit verbaut ist. Und nur ne Anzeige ist da ja sinnlos wenn man nicht auch Sicherheitsvorkehrungen trifft z.B. LS per Relais trennt.

Beim Current Limiter sieht das aber ganz anders aus, das ist kein open collector, da kann keine Last (LED) direkt dran...
Grüße
Ralf
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Ich habe die UCD Module in die Gehäuse eingebaut.

Vorher hatte ich mir die Frage gestellt ob ich, zur besseren Wärmeübertragung, Wärmeleitpaste verwenden soll oder die Module einfach so ans Alugehäuse schraube.

Nachdem ich die Module testweise ohne Wärmeleitpaste montiert und mir angesehen habe, ob diese richtig satt auf dem Alu aufliegen, stellte ich bei einem einen Lichtspalt zwischen dem Gehäuse und den Aluplatten der UCD Module fest.

Toll - der Chinese hat leicht gewölbte Gehäuse geliefert - war der erste Gedanke.[Bild: icon9.gif]

Also die Module wieder ausgebaut und die Gehäuse mit einem Haarlineal auf Ebenheit kontrolliert.
Mit dem Ergebnis - der Chinese hat absolut gerade Gehäuse geliefert.:thumbup:

Nun die Aluplatten der UCD Module angesehen - und siehe da - die Aluplatten sind nicht exakt gerade - sie weisen eine Wölbung von ca. 0,1-0,2mm auf.[Bild: icon8.gif][Bild: icon13.gif]

Habt ihr das auch schon bemerkt?

Ich stehe nun vor der Auswahl von 3 möglichen Optionen:
1. Wärmeleitpaste
2. Wärmeleitpad mit einer Dicke von 0,5mm (max. 1mm)
3. Die Aluplatten der UCDs demontieren und die Transistoren direkt (natürlich isoliert) an das Gehäuse schrauben.

Die Aluplatte der UCDs gerade zu biegen wird wohl nicht klappen, darum habe ich diese Option aussen vor gelassen.

Und was jetzt?????

Wie habt ihr es gelöst, oder würdet es lösen, das die Module mit den Aluplatten eben auf dem Kühlkörper (oder dem Gehäuse) aufliegen? Welche Möglichkeit würdet ihr vorziehen? ConfusedConfusedConfused

Danke für Eure Empfehlungen und Tipps.
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Hallo Chris,

vielleicht könntest Du die Modul-Aluplatte nachschleifen? Nass-Schleifpapier auf eine angefeuchtete Glasplatte legen und dann die Aluplatte darauf schleifen.

Gruß Klaus
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Apropos „auf Kühlkörper montieren”:

Besteht auf den Modulen eine elektrische Verbindung zur Alu Montageplatte?

Was wäre zu beachten, wenn mehrere UcD400 Module zusammen auf einen Kühlkörper montiert werden sollen?
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Ich hatte auch einen minimalen Spalt zwischen UCD und Kühlkörper. Gelöst habe ich es durch sehr festes anziehen der Schrauben.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
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NormalZeit schrieb:Apropos „auf Kühlkörper montieren”:

Besteht auf den Modulen eine elektrische Verbindung zur Alu Montageplatte?

Was wäre zu beachten, wenn mehrere UcD400 Module zusammen auf einen Kühlkörper montiert werden sollen?

Es besteht keine elektrische Verbindung, zumindest laut Multimeter und dem Umstand, dass ich das hier gerade schreibe. :eek:

Zwei Module auf einer Platte sind demnach auch kein Problem, habe selbst 2 Module auf einem Kühlkörper.

Meinen 30€ Kühlkörper gibt es außerdem bei den Franzosen ->

https://www.audiophonics.fr/en/kits-modu...-5185.html
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sion schrieb:Hallo Chris,

vielleicht könntest Du die Modul-Aluplatte nachschleifen? Nass-Schleifpapier auf eine angefeuchtete Glasplatte legen und dann die Aluplatte darauf schleifen.

Gruß Klaus



Danke für den Hinweis.Idea

Ich bin da jetzt etwas rabiater mit der Feile drüber, mit feinem Schleifpapier würd ich jetzt wohl noch schmirgeln :built:

Danach noch ein M3 Gewinde in die Mitte der Aluträgerplatte gebohrt, so das die Platte nun mit 5 Schrauben angeschraubt ist.

Jetzt sitzt das ganze richtig schön plan und satt auf.

It works. :ok:

Wenn später eingetroffen kommt dann noch etwas Wärmeleitpaste drunter - wegen dem "besseren Gefühl".:thumbup:
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Hallo zusammen,

ich hab mal eine frage bezüglich der Module und dem Kühlkörper

Weche Größe reicht da oder hat jemand ein paar Links.
Ich hätte noch einige ausm Carhifibereich und auch etliche aus dem PC Bereich. Könnte man solche auch nutzen, wenn sie passen?
Nachteil PC: Kleiner und durch aktive kühlung evtl lauter

Möchte aber 2 auf ein Kühlkörper passiv, also eher ein Strang oder so

Danke für hilfe diesbezüglich

Grüße aus Hamburg
Daniel
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Das wäre ein Kühlkörper für 2 Module, reicht völlig aus, ist allerdings klobiger evtl. schwerer in ein Gehäuse zu packen, als ein Kühler für jedes Modul. Meine Elektronik hat momentan noch kein Zuhause, funktioniert mit dem Kühler aber wunderbar.

KuroSaru schrieb:...
Meinen 30€ Kühlkörper gibt es außerdem bei den Franzosen ->

https://www.audiophonics.fr/en/kits-modu...-5185.html

Ich habe noch einen zweiten Aufbau und habe dort aus praktischen Gründen 2 Kühlkörper verwendet. Die gibt es direkt in Deutschland und für einen unschlagbaren Preis (12,70€). Schlucken die Abwärme wunderbar, passiv versteht sich.

https://www.reichelt.de/Profilkuehlkoerp...ICLE=22273
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Bei mir befinden sich auch gerade 2 Module und das 600W SMPS auf dem Weg zu mir und habe deshalb auch noch eine Frage zu den Kühlern:
Reicht es wohl aus, die Module auf die Seitenprofile der Galaxy-Gehäuse von modushop (Link) zu schrauben? Das würde das Gehäuse natürlich erheblich günstiger machen, als welche mit seitlichen Kühlkörpern.
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Das ist nicht ratsam…die Kühlfläche des Gehäuses ist sehr klein, es hat keine Lamellen und die Auflagefläche ist nicht durchgängig eben.

Siehe hier -> [Bild: Abletec-03.jpg]
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grYnn schrieb:Bei mir befinden sich auch gerade 2 Module und das 600W SMPS auf dem Weg zu mir und habe deshalb auch noch eine Frage zu den Kühlern:
Reicht es wohl aus, die Module auf die Seitenprofile der Galaxy-Gehäuse von modushop (Link) zu schrauben? Das würde das Gehäuse natürlich erheblich günstiger machen, als welche mit seitlichen Kühlkörpern.


Hallo,

schau mal hier kannst Du grob sehen was an Kühlleistung der Profile zu erwarten ist:
http://www.electronicdeveloper.de/EMecha...Blech.aspx

Das bezieht sich zwar auf einfache Bleche, kann aber schon mal als Anhaltspunkt dienen.
Ca. 4,5K/W bei 200x80mm 4mm dick schwarz. Das wäre pro Seite also für je ein UCD Modul.
Wirkungsgrad ca. 90% - Bei 400Watt max. fallen 40Watt zum "verheizen" an - macht ca. 180Grad.
Da kommt dann noch die Außentemperatur und die Verlustleistung vom Netzteil dazu.
Reicht schon fast zum Grillen - oder Teewasser kochen
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