"gebastelt" -> ich würde sagen designt. Die farbliche Abstufung der Frequenzbereiche gefällt mir besonders gut. Sind die Frequenzen frei wählbar? Wird es eine Importfunktion geben?
Alle gezeigten Parameter sind frei einstellbar.
Die Einstellungen werden direkt auf dem Board gespeichert und sind damit auch von dort wieder auslesbar.
Die Farben sollen eigentlich die Funktion des Filterblocks klarmachen.
Wobei, stattdessen über die Farbe den Frequenzbereich zu verdeutlichen, wäre natürlich auch eine gute Idee. Mal sehen.
Was möchtest Du denn importieren?
Was ich auf jeden Fall machen möchte, ist, gemessene Frequenzgänge zu importieren, um die Filterwirkung abzuschätzen. Dazu sollen im Diagramm auch mehrere Kanäle gleichzeitig angezeigt und summiert werden können.
Was ich auf jeden Fall machen möchte, ist, gemessene Frequenzgänge zu importieren, um die Filterwirkung abzuschätzen. Dazu sollen im Diagramm auch mehrere Kanäle gleichzeitig angezeigt und summiert werden können.
Ich dachte z.b. an einen REW- bzw. biquad-Import, falls machbar... Ich hatte vor ca. einem Jahr mit REW und rePhase experimentiert, seither laufen die Filter unverändert auf einem miniDSP. Bei einem neuen Setup müsste ich dann natürlich wieder neu messen.
Gruß Klaus
Edit: rePhase war für ein anderes Setup mit rpi und AV-Receiver
Die Plattformunabhängigkeit mit Qt hat mich derweil neugierig gemacht. Würde ich auch gerne etwas damit rumspielen. Habe grad schon eine USB HID Applikation im Kopf, für die ich eine kleine Steueroberfläche auf Windows und Raspberry Pi gebrauchen könnte.
Habe bisher eher mit Atmel Studio und Visual Studio gearbeitet.
Benutzt du den Qt Creator oder kann man das auch irgendwie in Visual Studio einbinden?
Ich arbeite nicht mit Visual Studio.
Auf meinem iMac benutze ich Atom als Editor und den QT Creator, um UI zu erstellen und das Programm zu kompilieren.
Jetzt geht es endlich voran!
Gestern abend habe ich es hinbekommen, Parameter aus der GUI heraus an das Board zu senden.
Nächste Aufgabe: Kompletten Parametersatz auf dem Board speichern.
So, es ist mal wieder Zeit für eine Statusmeldung.
Die Steuersoftware hat jetzt alle rudimentären Funktionen. Ein Bild, wie sie derzeit aussieht, habe ich angehängt. Es ist noch Feintuning notwendig. Vielleicht fällt jemandem ja was auf.
Diese Woche werde ich dann die Hardwareänderungen vornehmen, die sich jetzt noch als notwendig erwiesen haben, die Platine für den Release Candidate bestellen und alles probehalber nochmal aufbauen. Ich werde dann von Aufbau mal ein paar mehr Photos machen, um mal zu zeigen, wie ich da vorgehen.
Ich weiss, für die Idee ist es jetzt fast schon ein bisschen zu spät, aber: Was spräche eigentlich dagegen, die Konfiguration direkt über ein Webinterface, das vom ESP32 bereitgestellt wird, zu erledigen? Bluetooth wäre nicht möglich (zumindest für die Konfiguration, für Audio schon), aber Webinterface+WIFI sollte doch eigentlich deutlich schicker sein als Bluetooth, oder?
Ansonsten bin ich weiterhin gespannt. Sind die Änderungen beim Release Candidate nur Kleinigkeiten, oder erwarten uns noch Überraschungen?
Nein, keine Überraschungen. Ich baue lediglich zwei zusätzliche Widerstände und zwei Transistoren ein. Damit kann der ESP32 bequem per USB->Serial-Adapter mit der Firmware bespielt werden.
An Webserver habe ich zu Anfang auch gedacht, es dann aber gelassen. Ich habe nämlich keine Ahnung, wie und womit man dann eine schöne GUI und die Interaktion mit dem DSP schreibt. Ich bin halt nur Ingenieur und kann daher nur C/C++ oder Assembler programmieren.
Aber vielleicht fühlt sich ja einer von Euch motiviert?
Normalerweise würde man ja erst alle ICs löten und danach mit dem niedrigsten Bauteil beginnen und sich zum Höchsten vorarbeiten.
Bei Prototypen weiche ich von diesem Prinzip jedoch gerne ab und baue die einzelnen Baugruppen einzeln auf und nehme diese der Reihe nach in Betrieb. Deshalb habe ich heute nachmittag zuerst die DSP-Baugruppe aufgebaut. Diese werde ich morgen dann zum Testen an SigmaStudio dran hängen
Zum Löten habe ich ausschließlich eine Weller WHS 40D eingesetzt.
In der Mittagspause habe ich den DSP mal schnell an SigmaStudio gehängt. Der Zugriff auf den DSP funktioniert. Register können gelesen und beschrieben werden. Es kann also mit der nächsten Baugruppe weitergehen: Der DAC.
P.S. Größer Bilder stoßen schnell an die Größenlimitierung der Forensoftware. Daher habe ich mir angewöhnt, Bilder mit dem iPhone zu machen und dann per Vorschau einfach auf 25% zu skalieren, dann werden sie beim Hochladen sicher akzeptiert.