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Kompakte aktive DSP Fertiglautsprecher gesucht
#81
@Nolie: Das ist vielleicht auch ein persönliches Problem meinerseits. Wenn ich stimmlastige Stücke höre bei denen sich die Stimme zwischen HT und MT bewegt und ich mich im Raum bewege, hört sich das teilweise bei Nicht-Koaxen einfach für mich nicht mehr stimmig an. Am „schlimmsten“ ist das für mich bei „Ironic“ von Alanis Morissette: Wenn das läuft und ich laufe, also mich einfach im Raum bewege oder vom Sofa aufstehe dann läuft bei Koaxen einfach der Sound weiter und bek Mehrwegern habe ich spontan das Gefühl, versehentlich auf eine Brüllkröte getreten zu sein die schmerzverzerrt quäkt. Am schlimmsten ist es bei vertikalen Bewegungen (vom Sofa aufstehen), schlimm auch wenn ich mich auf die Box zu oder weg bewege und immer noch nervig wenn ich einfach durchh den Raum gehe. Dann ändert sich der Sound inhaltlich und das mag ich nicht. Bei manchen Mehrwegern ist es schlimmer, bei anderen weniger schlimm, bei Koaxen ist es eben weg und ich kann die Musik genießen.
Ob ich damit alleine bin, keine Ahnung, aber aus diesem Grunde bin ich halt Koaxfan. Gerade fürs Wohnzimmer.
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#82
Generell zum Thema „nur in die Box einbauen was reinmuss“ und nichts umsonst bezahlen und nicht an schnell veraltende Standards setzen: Absolut mein Reden, deshalb habe ich auch kein vollintegriertes Gedöns das nach zwei Jahren auf die Deponie muss. Aber warum soll ich dann im Wohnzimmer vom zitierten Plattenspieler oder CD-Player direkt in die Box? Ist es dann ein so gigantischer Unterschied, wenn kein Verstärker unter dem CD-Player steht? Soll ich dann wirklich den ADC, DSP, Weiche und Verstärker fix an die Box koppeln? Also natürliche geht das aber um beim Horrorszenario mit dem neuen Streamingdienst zu bleiben (in dem Fall würde ich einfach das OS auf dem DSP-DAC aktualisieren) was mache ich wenn der DSP mit meinem Raum doch nicht so gut zurechtkommt wie es andere DSPs tun? ADC, Weiche, Verstärker und Box wegwerfen?
Also nix gegen modularen Aufbau aber je mehr man diesen propagiert, desto weniger kann ich die verlinkten Aktivlautsprecher verstehen.
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#83
Koaxfan schrieb:....
Also nix gegen modularen Aufbau aber je mehr man diesen propagiert, desto weniger kann ich die verlinkten Aktivlautsprecher verstehen.
Ganz einfach: Weil es dafür einen Markt gibt. Nur weil Du und ich vielleicht etwas oldschool sind, dürfen die anderen schon ihr Geld
verdienen!

EDIT: und so sehr auch ich Koaxe mag, auch die haben ihre Nachteile....und ein konsequenter Dreiwegerich mit lambda/2 Abständen, hat vielleicht auch Vorteile gegenüber einem Koax :prost:
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#84
Koaxfan schrieb:Also nix gegen modularen Aufbau aber je mehr man diesen propagiert, desto weniger kann ich die verlinkten Aktivlautsprecher verstehen.
Also ich habe keinen modularen Aufbau propagiert. Ich finde nur eine Lösung, wo ich morgen kein Softwareuppdate mehr für kriegen kann nicht ganz glücklich. Deswegen hätte ich gerne Standard Eingänge an einem aktiven Lautsprecher. Ich sehe es wie folgt und habe es oben auch schon erklärt... gerade ein kleiner Lautsprecher, profitiert von der Entzerrung mit DSP (!!!) am meisten. Das bringt man heute alles mit 2-3 Class-D Verstärkern locker in der Box unter.... Netz- und Audiokabel dran und läuft. Ein Konfiguration mit seperatem DSP und seperatem Verstärker und vielen Kabeln und drei Geräte einschalten ist nun mal nicht jedermanns Geschmack und die Alternative alles nur über IP und für den Rest meines Lebens beten,dass Google an Chromecast (oder wie sie gerade heißen) nix ändert, mag ich auch nicht.

Aktiv ist also kein Selbstzweck, sondern die beste Möglichkeit DSP, mehrere Entstufen, viele Kabel und noch einen Vorverstärker und einen DAC und einen Bluetooth-Empfänger unauffällig unterzubringen und alles mit einer Fernbedienung oder völlig automatisch einzuschalten. Dass das so nicht jeden glücklich macht ist ja klar .... , aber Sinn macht es schon Big Grin.
Herzliche Gruesse
Michael
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#85
Diesen kleinen DSP Monitor hatten wir glaube ich noch vergessen.....habe ich in der Wedemark hören können:
https://de-de.neumann.com/kh-80-dsp-a-g

Frei DSP konfigurierbar: [ATTACH=CONFIG]56464[/ATTACH]


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#86
Äh Moment, ich bin ein tausendprozentiger Aktiv-Fan! Aber wenn schon, warum nicht gleich den DSP konfigurierbar machen? Genau dafür sehe ich auch den primären Nutzen eines Netzwerkanschluss und nicht die Verdongelung auf den Streamingdienst XYZ den es vielleicht nächstes Jahr nicht mehr gibt. Webinterface und gut ist.
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#87
@Fosti

frei DSP konfigurierbar sind die Neumänner wahrscheinlich nicht. Ich schätze das nur die Eingänge änderbar sind. Die Ausgänge des DSP mit Weicheneinstellung für Hoch-undTieftöner, Limitern, Equalizing usw. sind mit Sicherheit für den Enduser nicht editierbar.

Gruß Frank
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#88
Franky schrieb:@Fosti

frei DSP konfigurierbar sind die Neumänner wahrscheinlich nicht. Ich schätze das nur die Eingänge änderbar sind. Die Ausgänge des DSP mit Weicheneinstellung für Hoch-undTieftöner, Limitern, Equalizing usw. sind mit Sicherheit für den Enduser nicht editierbar.

Gruß Frank

Moin Franky,
die im Studio sehen das wohl etwas pragmatischer! Wenn wir etwas komplett frei konfigurierbares haben wollen, können wir das doch. Also wo ist das Problem. Und die Freunde des TE wollen wohl nich bauen.
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#89
Hm, manchmal reden wir aneinander vorbei - warum auch immer.

Mit der Software hat der User mit Sicherheit nur Zugriff auf die Bereiche Digital Control und Acoustical Controls. Die Bereiche DSP Crossover und Protection sind wahrscheinlich für den User nicht verstellbar.

[ATTACH=CONFIG]56466[/ATTACH]


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#90
Das macht doch auch Sinn, dass die fix sind. Aber Raumanpassung individuell+bequem ist doch besser als eine Handvoll Setups per Dip-Schalter an der Gehäuserückseite.
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#91
Nee warum auch...dann muss man selber bauen Wink Wurde ja auch schon angesprochen: Setze ich die Übernahmefrequenz auf 600Hz runter und will nachher Gewährleistung für den HT haben, weil ich ihn geschrotet habe?! Nee...die grundsätzlichen Sachen würde ich als Hersteller auch fix lassen!
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#92
Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt! Du hast aber gesagt das das DSP frei konfigurierbar wäre - und das ist es eben nicht.
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#93
Nu ja, also mir würde das für Fertigboxen schon ausreichen. Es soll ja sogar Raumkorrektursysteme geben die klassischen Passivweichen vorgeschaltet werden und trotzdem funktionieren.

Auch wenn das natürlich kein vollumfänglich frei konfigurierbarer DSP ist so ist es doch anscheinend das, was ich mal eine sinnvolle und wohnzimmertaugliche Fertig-Aktivbox nenne. Man gibt dem Endnutzer anscheinend die Möglichkeit der Raumanpassung.
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#94
Jupp ...... meine "Kunden" hier wollten ganz bestimmt nicht so tief in die Materie einsteigen einen DSP selbst zu programmieren. Raumkorrektur wäre schon schön gewesen, aber nur wenn es vollautomatisch abläuft.

Aber die Frage, was im DSP konfigurierbar ist, wäre für mich in der Tat der Casus Knacksus... ich würde vorschlagen wir unterscheiden da die folgenden Aspekte:

1) Übergangsfrequenzen
2) Schutz (Limiter)
3) Frequenzgang über alles

Für mich gehört aber zum Thema Raumkorrektur dann auch noch weitere Möglichkeiten im DSP ....z.B.:

4) Phasendrehung in Abhängigkeit von der Frequenz
5) Verzögerung

Im Prinzip hätte ich gerne Equalizer APO Software im Lautsprecher. Aber solche Lautsprecher muss man halt selbst bauen. Ist ja auch gut so Big Grin.
Herzliche Gruesse
Michael
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#95
Ich habe mir für jeden Teil (Raumanpassung, Weiche, Treiberkorrektur, Zeitkorrektur, Hauptsicherung) eine Datei gebaut und die wird integriert oder auch nicht. Dadurch kann ich an den einzelnen Themen drehen aber z. B. die Hauptsicherung (Hochtöner wird nach unten hart begrenzt, etc) bleibt immer bestehen.

Würde ich den optimalen Fertiglautsprecher entwerfen, könnte man an der Raumkorrektur beliebig drehen. Das wäre für mich ausreichend, auch wenn man damit natürlich nicht den kompletten DSP konfigurieren kann. Ganz hart wäre natürlich noch ein versiegelter Schalter, wenn man den umlegt ist natürlich die komplette Garantie weg aber damit lässt sich dan wirklich alles frei parametrisieren. Kann man machen aber das würde ich jetzt nicht fordern, denn damit wäre man softwareseitig schon im Selbstbau bzw. würde ein extrem frei vom Kunden konfigurierbares Produkt verkaufen mit allen Vor- und Nachteilen.
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#96
newmir schrieb:Jupp ...... meine "Kunden" hier wollten ganz bestimmt nicht so tief in die Materie einsteigen einen DSP selbst zu programmieren. Raumkorrektur wäre schon schön gewesen, aber nur wenn es vollautomatisch abläuft. [...].

Raumeinmessung inkl.:
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_iloud_mtm.htm
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_..._white.htm

Die kleinen iloud treffen auch den Geschmack vieler (zwei TPA3118 + ADAU1701; jedoch ohne Raumeinmessung):
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_...dition.htm
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_...onitor.htm
https://translate.googleusercontent.com/...vFpPWPUKGg
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#97
Booh ..... bei dem Preis und der Größe der iloud komme ich echt ins grübeln, ob die Nuberts echt die beste Wahl waren. Naja, Anschlüsse und Optik sind nicht so optimal fürs Wohnzimmer .... aber für den Studiobereich ...... da komme ich ja ins zweifeln,ob die kleinen Neumanns da mithalten können, obwohl sie deutlich teurer sind (Ich wette, ich weiss schon, wer widersprechen wird).
Herzliche Gruesse
Michael
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#98
Nein, die Iloud wären gerade im Nahfeld wegen D'Appo keine Alternative. Das klingt so künstlich!
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#99
fosti schrieb:Nein, die Iloud wären gerade im Nahfeld wegen D'Appo keine Alternative. Das klingt so künstlich!

BINGO .....Big Grin

Den musst du aber auch erklären. Was spricht gegen D'Appo im Nahfeld?... geht doch so in Richtung Coax....normale 2 Wege find ich im Nahfeld fragwürdiger... ich find das hört man raus.
Herzliche Gruesse
Michael
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Moin Michael,
gerade im Nahfeld sollte man die lambda/2 'Regel einhalten, wenn es schon kein Koax sein soll. Bei D'Appo wird das echt schwierig gegenüber einem "normalen" 2-Wegerich.....so einfach ist die Erklärung! Aber jeder so, wie er will!
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