16.11.2020, 19:39
Das ist auch etwas was mich schon länger ärgert.
Die CD ist für mich das bessere Trägermedium, aber nach anfänglicher Begeisterung die Möglichkeiten der CD auszunutzen, um das klanglich beste Ergebnis zu erzielen, ist heute die akustische Ziegelmauer der Zeitgeist. Die Dynamikfähigkeiten der CD ermöglichen leider auch Songs auf gesamter Länge in die obersten 3 dB des Dynamikumfanges zu pressen, auf das sie beim Autofahren, Joggen, Kochen und der Fahrt in der U-Bahn einen gleichbleibenden "durchsetzungsfähigen" Soundteppich hat.
Für die Schallplatte wird wegen ihrer Beschränkungen meist ein eigenes Mastering gemacht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Bei diesem Mastering ist (ganz besonders heutzutage), eben nicht der Nebenbeihörer im Focus, sondern der Musikliebhaber, der alleine durch die Wahl des Mediums das Hören noch zelebriert.
Dadurch kommt es zu der perversen Situation, dass die in der möglichen Dynamik weit unterlege Schallplatte häufig den höheren Dynamikumfang aufweist.
( Ein Beispiel von Vielen: http://dr.loudness-war.info/album/list?a...=mezzanine )
Eine Situation, die mich maßlos ärgert. Denn ich bin ein Verächter der knacksenden, unhandlichen Vinylscheibe, aber ein großer Freund des knackig frischen Klanges, den nicht totkomprimierte Transienten an sich haben (und ich mag nicht nur Klassik hören, wo es immer noch zum guten Ton gehört zwischen laut und leise unterscheiden zu dürfen).
Darum habe ich nun einen Phono-Vorstärker gekauft um den alten Technics-Scheibendreher nach langer Ruhezeit wieder hervorzukramen. Zum einzigen Zweck, nagelneue Schallplatten meiner am meist geschätzen Alben neueren Datums jungfräulich zu digitalisieren, um sie dann nie wieder eine Nadel spüren zu lassen...
Die CD ist für mich das bessere Trägermedium, aber nach anfänglicher Begeisterung die Möglichkeiten der CD auszunutzen, um das klanglich beste Ergebnis zu erzielen, ist heute die akustische Ziegelmauer der Zeitgeist. Die Dynamikfähigkeiten der CD ermöglichen leider auch Songs auf gesamter Länge in die obersten 3 dB des Dynamikumfanges zu pressen, auf das sie beim Autofahren, Joggen, Kochen und der Fahrt in der U-Bahn einen gleichbleibenden "durchsetzungsfähigen" Soundteppich hat.
Für die Schallplatte wird wegen ihrer Beschränkungen meist ein eigenes Mastering gemacht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Bei diesem Mastering ist (ganz besonders heutzutage), eben nicht der Nebenbeihörer im Focus, sondern der Musikliebhaber, der alleine durch die Wahl des Mediums das Hören noch zelebriert.
Dadurch kommt es zu der perversen Situation, dass die in der möglichen Dynamik weit unterlege Schallplatte häufig den höheren Dynamikumfang aufweist.
( Ein Beispiel von Vielen: http://dr.loudness-war.info/album/list?a...=mezzanine )
Eine Situation, die mich maßlos ärgert. Denn ich bin ein Verächter der knacksenden, unhandlichen Vinylscheibe, aber ein großer Freund des knackig frischen Klanges, den nicht totkomprimierte Transienten an sich haben (und ich mag nicht nur Klassik hören, wo es immer noch zum guten Ton gehört zwischen laut und leise unterscheiden zu dürfen).
Darum habe ich nun einen Phono-Vorstärker gekauft um den alten Technics-Scheibendreher nach langer Ruhezeit wieder hervorzukramen. Zum einzigen Zweck, nagelneue Schallplatten meiner am meist geschätzen Alben neueren Datums jungfräulich zu digitalisieren, um sie dann nie wieder eine Nadel spüren zu lassen...
Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie. (Kurt Lewin)


, das du in einem anderen Thread hergezeigt hast?