Es kommt schon Musik raus - nur die Frequenzweiche fehlt noch. Da hab ich echt keine Ahnung wie ich die Teile zusammenlöten muss... ein Teil fehlt mir auch noch (eingekreist) ist das der graue fast quadratische auf einem deiner Bilder?
Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr !
Patrick
ich habe bei mir ein Isabellenhütten-Widerstand eingebaut. Sieht aus wie ein Transistor, nur mit zwei Beinchen. Er klebt auf der großen Spule. Ähnlich wie dieser: https://www.intertechnik.de/shop/weichen...e,897,4045
Es ist aber sicherlich nicht notwendig diesen Typ Widerstand einzubauen. Den hatte ich noch im Keller liegen. Jeder Mox- oder Keramik-Widerstand tut es genauso gut und sowas würde ich empfehlen:
anbei ein paar Fotos von der Beschichtung bis zur fertigen Box.
Der Klang ist wirklich überragend! Vielen Dank nochmal für deine hervorragende Arbeit und Unterstützung. Ich höre mit der Box fast täglich Musik und habe wirklich sehr viel Freude damit.
Klasse Bei dem Konstrukt stellt sich zwar bei mir kein Neidfaktor ein, aber ich finde das Dingens so genial, dass ich mich bei Nachbauten irgendwie mitfreuen kann.
Einzig den Farbauftrag (gerollt?) würde ich nochmals überdenken. Du hast Dir mit dem Schichtaufbau 'ne Menge Arbeit gemacht,
da würde ich dann eher zur Spraydose greifen.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
farblich finde ich deine Variante tatsächlich schlüssiger. Freut mich sehr, dass dir die Box gefällt. Ich habe zuletzt sogar zwei kleiner Feiern damit beschallt und die Reaktionen waren durchweg positiv.
25.06.2020, 09:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2020, 09:17 von Patrick.)
Hallo Christoph,
ich betreibe das Board mit 6x [FONT=&]LiitoKala HG2 18650 3000mah 3,7V. (Voll geladen zeigt die Kapazitätsanzeige 25V und leer ~ 20V)
Eine Akkuladung reicht für ca. 10 bis 15 Stunden Spielzeit je nach Lautstärke.
[/FONT]https://www.aliexpress.com/item/32809175...4c4dU9yCSG
Zuerst hatte ich 4x [FONT=&]LiitoKala 3.2V 32700 7000mAh eingebaut.[/FONT]
Don Key schrieb:Klasse Bei dem Konstrukt stellt sich zwar bei mir kein Neidfaktor ein, aber ich finde das Dingens so genial, dass ich mich bei Nachbauten irgendwie mitfreuen kann.
Einzig den Farbauftrag (gerollt?) würde ich nochmals überdenken. Du hast Dir mit dem Schichtaufbau 'ne Menge Arbeit gemacht,
da würde ich dann eher zur Spraydose greifen.
Hi!
Der Farbauftrag ist eigentlich eine zementäre Dünnbeschichtung und wird mehrmals gespachtelt und zwischengeschliffen. Ich bin mit dem Ergebnis auch nur bedingt zufrieden. Eigentlich sollte man die "Spachtelschläge" deutlicher sehen - ich hätte die Farbe der ersten Schicht etwas dunkler wählen sollen und die zweite Schicht etwas heller.
Hallo, tut mir leid wenn ich den Thread hier missbrauche, ...
ich habe gerade ein ähnliches Problem, wie ich das Ganze transportabel mache, ... mein Ansatz dabei ist zwar Grundverschieden, ein Doppelschwingspulenbass und zwei B100 als Breitbänder mit ansteigender Abstimmung, der GF200 wird in einer Serienweiche an der Doppelschwingspule betrieben. Thread im Visatonforum steht mehr drin.
[ATTACH=CONFIG]55609[/ATTACH]
aber warum ich poste: Betrieben wird das Ganze dann extern über Laptop und https://www.amazon.de/gp/product/B07Y89R...UTF8&psc=1
wie bekomme ich das jetzt über Akkus betrieben und wie lade ich dies dann wieder auf? wie lange halten dann die Akkus usw. ? dies sind alles Fragen die ich als "nicht Elektriker" nicht beantworten kann. Kann ich da etwas über euren Thread und euer System lernen?
Ich würde so vorgehen: mit Labornetzteil erstmal ausprobieren, in welchem Spannungsbereich das Teil funktioniert. Nominell braucht es 24 V. Je nach dem, wie die internen Spannungswandler ausgelegt sind, läuft es aber auch mit weniger. Dann guckt man was für ein Akku über seinen Entladezyklus komplett in dem Spannungsfenster liegt. Patrick schreibt ja, dass ein 6s LiIon-Akku zwischen 20V und 25V schwankt, je nach Ladezustand. (wirklich Leer ist der erst bei 18 V... aber die letzten 2V bringen kaum noch Kapazitätsgewin)
Sollte sich herausstellen, dass der Amp ein sehr enges Spannungsfenster braucht, wird man nicht umhin kommen, zwischen Akku und Verbraucher noch einen DC/DC Spannungswandler und -regler zu setzen. Der hat dann natürlich auch wieder einen von 1 abweichenden Wirkungsgrad, was für die Akkulaufzeit auch nicht förderlich ist.
Wie lange so ein Akku dann hält ist schwer im Vorfeld zu sagen, da spielen zu viele Variablen mit rein (Musikmaterial, Lautstärke, Wirkungsgrad der Lautsprecher...). Wenn man den Amp eh am Labornetzteil hat, kann man ja gleich auch gucken wie viel Strom der sich genehmigt. Das kann man dann gegen die Akkukapazität gegenrechnen und hat dann in etwa die Laufzeit.
12.08.2020, 16:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2020, 17:05 von richie_b.)
Juten Tach, Richie mein Name.
Stelle mich einfach hier mal kurz vor.
Hoffe das ist ok.
Bin 35 Lenze jung, gelernter Energieanlagenelektroniker, aus Berlin, seit 2003 spartanisch im Hifi-Forum unterwegs, ab und an hier am lesen und wegen Christophs Ghettoblaster Bastelei nun auch registriert.
Ähnlich wie Christoph mit seinem Vava Voom geht es mir mit der JBL Boombox.
Die doch oft genutz wird, vornehmlich von Freundin und ihren Töchtern.
Aber nicht nur das gekränkte Selberbauer-Ego, sondern auch das sounding der JBL Boombox, nebst verwaschenem Klangbild der beiden stark hubenden 4" TMT selbiger bei hohem Pegel, triggern den Drang nach Eigenbau.
Da ich selber keine Ahnung von Lautsprecher Entwicklung habe, brachte mich die Recherche nach Konzepten hier her.
"Das probiere ich aus"!
Durch die gute Dokumentation war es ein Leichtes die Komponenten zu besorgen.
Der Optik halber habe ich für meine Geschmack den SB12PACR25-4 gewählt, der zur Freude des Kontostands sogar günstiger (18€/Stk.)war.
Er hat die gleichen TSP Angaben, ist jedoch rund.
Da ich eher basslastig höre und das Konstrukt auch mal draußen zum Einsatz kommen soll, experimentiere ich grad mit 6,5" und 8" Subwoofer.
Im Moment ein Omnes Audio SW6.01.
Das es kein Devialet Phantom Gold wird, sollte klar sein.
Steht ausser Konkurrenz, hat ja keinen Akku...
Es soll "einfach" ein guter Allrounder, mit Abmaßen ähnlich der JBL Boombox werden.
Nur mit besser Wiedergabequalität, mehr Tiefgang und Pegel und preislich darunter liegen.
Zu meinen Fragen.
1. Im Post 58 ist die Rede von einer "Pohlkernbohrungstuningmethode".
Findet die hier Anwendung?
2. Schallwand.
Auf Empfehlung sind im Testaufbau die "Tops" zu einander angewinkelt um Interferenzen zu vermeiden und eine breitere Abstrahlung zu erzielen.
Im 30° Winkel.
Ausserdem werde ich wahrscheinlich einen anderen Subwoofer verwenden, sprich die Schallwand wird anders.
Wie gravierend schätzt ihr die Auswirkungen?
So ist der Testaufbau:
[ATTACH=CONFIG]56298[/ATTACH]
Und so soll es ca. werden:
[ATTACH=CONFIG]56299[/ATTACH]
Bin von der Wiedergabequalität begeistert, habe jedoch kein Messequipment.
Zum Schluß noch eine Anmerkung zum TPA3116D2 2.1 board.
Bei meinen wird der TPA3116D2 Chip wärend der Startphase anscheinend nicht oder nicht lange genug gemuted, was einen starken "Einschaltplopp" zur Folge hat.
Christoph meinte, eins von seinen beiden boards hat das auch.
Ich habe das mittels einem 10µF Elko eliminieren können.
@Christoph: was für ein Messmikrophon nutzt du? Ich frage insbesondere wegen der Verzerrungsmessungen. Dabei würden mich auch die sonstigen Messbedingungen interessieren. Ich bekomme nämlich demnächst wohl ein ziemlich pegelfestes Messmikrophon von Isemcon und würde mich dann auch an Klirrmessungen dranmachen wollen, etwas, das ich mit meinem bisherigen ECM-40 bisher nie wirklich angegangen bin.
Aber wenn du willst, kann ich hierzu auch einen eigenen Thread aufmachen.
ich benutze das Mikro, was Audiomatica zu CLIO anbietet. Damals war es aber noch wesentlich günstiger als derzeit, wenn ich mich nicht irre.
Klirr messe ich meist in 50cm, 30cm oder 10cm Abstand (Pegelkorrektur 6dB, 10dB bzw. 20dB auf 1 Meter Abstand).
Grobe Orientierung:
50cm meist bei Mehrwegern
30cm bei Einzelchassis mit Fokus auf den Mittelhochton (da Baffle Step und dergleichen besser erfasst werden)
10cm bei Einzelchassis für den Bass (da die Grundwelle durch den Raumeinfluss weniger zerklüftet ist)
ich habe mich eine ganze Weile, wegen Kurzarbeit, mit Boomboxvarianten auseinandergesetzt, ... verschiedenste Akkus, Verstärkerlein und Lautsprecherchassis kamen zum Einsatz. Es reicht ein gutes Breitbänderpärchen im drei- oder vierzollformat.
hier mal die Historie der Varianten:
[ATTACH=CONFIG]61856[/ATTACH]
und meine letzte Version ist diese hier:
[ATTACH=CONFIG]61857[/ATTACH]
Variante 1 hat ein Class D mit 2x100 Watt und eine Powerbank mit 24 Volt, ... und spielt mit einer Serienweiche, 2xB100 und GF200
in Doppelschwingspule, diese Boombox spielte neben dem Lockdown nun schon drei mal an runden Geburtstagen im Musikvereinsheim und befeuerte maximal rund 100 Personen und die Lautstärke ist voll aufgedreht ausreichend eine Halle Klangfüllend zu befeuern. Die Powerbank reicht für zwei Abende.
Variante 2 mit einem 2x50 Watt Class D und einer 12 Volt USV
Variante 3 ähnlich wie (2) allerdings mit 2.1 Verstärker und von vorne bedienbar mit Fernbedienung, hat also zusätzlich ein Anschluss wo man einen passiven Sub dazu stellen kann, den es auch gibt mit zwei W130X in BR.
Die letzte und neuste Variante, habe ich letzte Woche in einer Nacht- und Nebelaktion gemacht, alles aus Teilen die bei den drei oberen Boomboxen übrig geblieben sind. Sollte eine urige Echtholzvariante werden, ... Denn Brennholz hatte ich noch aus Kirschholz und das habe ich dazu benutzt, also 10 mm starke Streifen rausgeschnitten und auf Pappelsperrholz geklebt und so eine 4700 Gramm Doppelbestückungs-Boombox mit den B100 gemacht. Spielt einmal aufgeladen jetzt schon drei Tage ununterbrochen ohne Zwischenaufladen, und die Akkus sind noch halb voll. Sollte ursprünglich meine "urige" Werkstattbox werden und ist soooo gut geworden, dass meine Freundin diese unbedingt haben wollte. Ich habe sie jetzt gestern noch geölt, dass sie besser zu den Wildeichemöbel meiner Freundin passt.
Ist wirklich eine echte Recyclingbox, dann ich habe lediglich Holz aus der Resteschublade genommen, das Untergerippe ist aus 5 mm Pappelsperrholz, musste ich machen da das Kirschholz so dermaßen von Holzwürmern zerfressen war, dass die Box ohne das Sperrholz nicht dicht geworden wäre, und das ist genau der Stil den ich anstrebte, ... Beim Sägen sind hoffentlich alle Würmchen rausgeflüchtet, zumindest einige habe ich davonrennen sehen. Die 5 kg ist auch genau die Grenze, die für mich, noch gut transporierbar ist, die Variante 1 hat 13 kg und die beiden mittleren mit den B80 haben 7 kg, was der Grund für die letzte Boombox war.
Da ich das Teil, kaum fertig, schon wieder hergeben musste, werde ich etwas verbessert, also leichter und noch resourcenschonender, eine letzte (allerletzte) B100 Boombox in diesem Stil nochmals machen, denn die Messungen zeigen eine richtig gute akustische Performance, leider nichts für Partys aber absolut ausreichend im häuslichen Bereich, ...
ps, da nur Visatontreiber verbaut sind, sind auch alle Boomboxen im dortigen Forum dokumentiert, und es sind noch deutlich mehr Bilder vom Aufbau drin. ...
Zum Herrentag wurde der durch Umzug etc. lange eingelagerte und leider immer noch im Testgehäuse befindliche Aufbau mal wieder reaktiviert und hat so begeistert, dass es jetzt einen weiteren Nachbau geben soll.
Dabei ist mir aufgefallen, dass im Foto der Frequenzweiche vom Post #90 ein 4,7 µF MKP Kondensator zu sehen ist, im Post #116 im Schaltplan dann aber ein 5,7 µF .
Was ist nun richtig?
@Christoph, sind eigtl. die "Startprobleme" mit dem 6S BMS was ich dir zugeschickt hatte eliminiert worden?
Quick n dirty "bollerwagentauglich" mit etwas Rest-Holz zu mehr oder weniger einer Einheit zusammengefügt.
Aktuell in Kombination mit einem ARC8 Audio Subwoofer in 10l closed.
Macht für geschlossen "gut Dampf" und hält gerade draußen mit den doch sehr potenten Tops dann gut mit.