Azrael schrieb:Nachdem die Impedanzgänge des HTs und des TTs ja plausibel wirken, sieht der des BG20 etwas seltsam aus.
Viele Grüße,
Michael
ja .. ist aber in der tat so
Witzig wird es wenn ich die Bedämpfung rausnehme/ verändere.
Dann schiebt sich der ~150Hz Buckel Richtung 200Hz und bekommt auch so eine Impedanzspitze.
die untere verschwindet dann fast.
bei ca 400Hz ist der BG20 typische buckel ( sicke ?? )
Wenn ich das damals richtig verstanden hatte:
DIe Bedämpfung sorgt dafür das dort die Einbaureso nach unten geschoben wird ( nicht vollständig )
Er arbeitet also in gewissen Frequenzbereichen wie offene Schallwand
Zu tiefen frequenzen hin gibt man ihm einen Widerstand ( die Bedämpfung )
Für den LS ist das quasi ein größeres Gehäuse.
Da hier aber kein Schall wirklich umgesetzt wird ( Wobei das je nach Aufstellung im Raum sogar echt Tiefbass ergibt .. ) -> ähnlich Dipol
Man kann den Effekt nutzen um einen LS in ein kleines "Gehäuse" zu zwängen ohne den typischen Resonanzbuckel zu haben.
Und man hat quasi den LS ähnlich offene Schallwand ( mit weniger starken Einfluss auf die Aufstellung )
Azrael schrieb:Da kann man mal sehen, warum man ein Bändchen eigentlich immer mit einem Hochpasskondensator betreiben sollte......:eek:
Das Bändchen hat intern einen Übertrager. Ist in der Tat aber schon sehr kritisch das ganze
Bei ca 1,7Khz gibts eine reso die auch immer im Frequenzbereich auftaucht.
Pollton schrieb:Hallo saddevil,
du kannst bei der Impedanzmessung mit REW auch z. B. ein 1/3 smoothing einstellen, dann sieht die Darstellung zum höherem Frequenzen hin, sauberer aus.
Gruß
Werner
ja - wollte das aber mal ungesmoothed rüberbringen ^^