Das geht in die richtige Richtung - ich hätte aber eben gerne was,
das ich im Gehäuse am Boden anschrauben kann, damit das nicht
lose rumflattert. Der Amp steht zwar nur im Schrank, aber ich hätte
das mechanisch schon gerne fixiert.
ich persönlich würde auch Wago-Klemmen nehmen, verstehe aber, dass Du die Klemmen - egal welcher Art - korrekt befestigen möchtest.
In der Industrie werden Reihenklemmen auf Hutschienen verwendet, die sind allerdings komplett selber zu bestücken und auch die Brücken, Trennstege etc müssen selber gesetzt werden.
Wie gesagt, Wago-Klemmen mit Kleber am Boden fixiert wären mein Favorit...
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Sathim schrieb:Das geht in die richtige Richtung - ich hätte aber eben gerne was,
das ich im Gehäuse am Boden anschrauben kann, damit das nicht
lose rumflattert.
Für die WAGO 221 und 222 gibt es jeweils passende Befestigungsadapter (221-500 bzw. 222-500), die man sowohl auf eine 35er DIN-Schiene aufklipsen, als auch so am Boden festschrauben kann. Aussehen tut das dann ungefähr so:
Cossart schrieb:Für die WAGO 221 und 222 gibt es jeweils passende Befestigungsadapter (221-500 bzw. 222-500), die man sowohl auf eine 35er DIN-Schiene aufklipsen, als auch so am Boden festschrauben kann. Aussehen tut das dann ungefähr so:
Also ich bleibe bei meinem Amp beim IceXtend. Das ist für wirklich kleines Geld eine Lösung vom Hersteller, die speziell für den bestimmungsgemäßen Betrieb von bis zu drei Modulen in einem Gehäuse entwickelt wurde.
Da hat man unabhängig von (für mich) nützlicher LED-Spannung, Standby und 5 Volt Abgriff vor allem eine saubere elektrische Verdrahtung. Letzteres finde ich persönlich nicht nur aus Sicherheitsgründen wichtig. Sollte es tatsächlich mal brennen und der Gutachter findet in der Bude irgendwelche DIY Bastelarbeiten in puncto 230 V, darf man sich auf einen weiteren heißen Tanz gefasst machen.
Sicherlich nicht der wahrscheinlichste Fall, aber dennoch bedenkenswert, wie ich finde. Vor allem, wenn man gebranntes Kind mit dem Geschäftsgebaren von Versicherungen ist.
Stimmt. Ich rede aber über etwas anderes. Denn während Gutachten und Gegengutachten verfasst werden, passiert eines garantiert nicht: es wandert kein Geld aufs Konto.
Man muss sowas doch generell vor dem Hintergrund sehen, dass wahrscheinlich 95 % der DIY-Amps mit 230 V im Gehäuse "illegal" sind. Wago-Klemmen sind auf jeden Fall bei der 230 V Verdrahtung bewährtes und gängiges Mittel und bei korrekter Anwendung eigentlich unfallsicher.
Da habe ich dann auch keinen Schmerz, die Wagos mit dem dicken doppelseitigen Tape von Würth, Montagekleber, Epoxy-Kleber etc. nach dem verdrahten am Gehäuseboden zu befestigen. Ist ja nicht so, dass die Geräte im Road-Einsatz wären.
Moin,
bei Eigenbaugeräten ziehe ich den Netzstecker beim Ausschalten der Anlage.
Vorteile:
- die Kontakte werden immer frisch geputzt und garantieren geringste Übergangswiderstände
- es kann wirklich nichts passieren. Auch der Gutachter kann nicht zubeißen.
- hält gelenkig