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Vergesst K+T, HH, etc... besser öfters mal im PA/Installer Bereich schauen
JFA schrieb:sondern ein ganz erheblicher Anteil macht dann Promotion und Service aus, also zusätzlich noch Personal.

Im Vertrieb bleibt eigentlich der Großteil der Wertschöpfung hängen... für USA gib es einen Importeur, Distributor, Reprersentitive und den Händler... alle wollen/müssen mitverdienen.
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BiGKahuunaBob schrieb:Ich habe bisher alle inwall Lautsprechern in (leicht) vorgesetzten Wänden gesehen, auch im Heimkino ist das usus. Und wie gesagt, bei vielen TV-Wänden ist das ohnehin der Fall, also scheint es eine andere Realität zu geben Wink

Moin,
natürlich gibt es verschiedene Realitäten.
Einerseits das arme PackRolleyes, dass sich nur ein Wohnzimmer leisten kann oder in Bescheidenheit will und die Reichen oder die so tun und nur auf Pump leben, die sich ein zusätzliches Heimkino leisten können.
Beides in einem Raum zu vereinen wird schwierig, wenn man eine gewisse Wohn- und Wohlfühlqualität verwirklichen will.
Natürlich ist klar, Freaks haben damit überhaupt keine Probleme ... andere vielleicht schon, die lieber Kunst als Lautsprecher an die Wand hängen, so ein röhrender Hirsch stört den Beamereinsatz.
Einbau- oder Wandlautsprecher sind im Heimkino Stand der Entwicklung. Aber im Wohnzimmer Wandboxen mit Basschassis und insgesamt 5 Treiber in oder vor der Wand zu installieren wird technisch und optisch schon schwierig.
Ich habe einen geerbten 5Zoll Canton Koaxset in Alugehäuse auf Lager, mit Ständern und allem drum und dran .... das kommt mir nicht in meinen Wohnbereich, da bin ich eckelig vor...... vielleicht doch einmalCool.
Vielleicht sollte man in der Diskussion hier deutlich zwischen Heimkino und dezenter Wohnraumbeschallung unterscheiden.
Urei-Monitore für den Wandeinbau lassen wenig Platz zum LebenSmile:
Jrooß Kalle
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Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch mehr Möglichkeiten für on-Wall gibt als bloss "Bilderlautsprecher". Angewinkelte Formen wie z.B. bei der Klangwek Onda könnten auch an die Wand platziert werden.

Man bedenke, dass man mit In-Wall doch recht viel Raumvolumen verliert, wenn man nicht auf vorhandene Vertiefungen setzen kann und extra aufdoppeln muss. Bei 2.5 m Raumhöhe, 4m Wandbreite und 10 cm Aufdoppelung geht schnell mal das Volumen für zwei richtige LAUT-Sprecher verloren.

Gruss

Charles
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phase_accurate schrieb:Man bedenke, dass man mit In-Wall doch recht viel Raumvolumen verliert, wenn man nicht auf vorhandene Vertiefungen setzen kann und extra aufdoppeln muss. Bei 2.5 m Raumhöhe, 4m Wandbreite und 10 cm Aufdoppelung geht schnell mal das Volumen für zwei richtige LAUT-Sprecher verloren.

Naja, aber gefühlt es ist genau anders herum. Ob ich 10 cm Raumtiefe verliere wird keinem auffallen, aber zwei große Standlautsprecher mit genügend Abstand von der Wand stehend, "vernichten" gefühlt viel mehr Raumvolumen.
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Franky schrieb:Hier mal was von Focal zu diesem Thema

https://www.focal.com/en/custom-integrat...lcr-utopia

Danke Frank, sehr interessant.

Könnte ich bei mir (mit nicht ganz unerheblichem Aufwand) tatsächlich realisieren.

Sowas MUSS ich mir aber VORHER anhören, das müsste hier https://store.focal.com/en/store-locator...d&store=66 gehen.

Die Chance auf einen besseren Klang und gleichzeitig keine Kisten mehr rumstehen zu haben ist (für mich) schon sehr verlockend.

Da ich den Subwoofer ohnehin schon unsichtbar integriert habe, müsste ich das nur für den Frequenzbereich oberhalb von ca. 80 Hz realisieren. Da müssten pro Seite zwei 12"er reichen... Big Grin

Man könnte das auch mit einer extrem flachen temporären "Vorwandmontage" im eigenen Hörraum testen.
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Eben. Und, BTW, man muss sich nicht bei der Fußkonstruktion verbiegen um Kippsicherheit herzustellen, sondern hängt die einfach hinreichend stabil an die Wand (<- deutlich einfacher)

Für die Interessierten, so steht es aktuell im relevanten Standard:
ab 7 kg muss ein Standlautsprecher bei "Umstellung" stabil bleiben, d.h. um 10° geneigt werden können ohne umzukippen. Ab 25 kg kommt noch nach unten gerichtete Kraft (man stellt etwas ungünstig drauf) und statische Stabilität (man rempelt dagegen), aber normalerweise hat man die beiden Anforderungen erfüllt wenn die erste schon geschafft wurde. Unter 7 kg gelten keine Anforderungen.

Für Wandlautsprecher gelten zwar schon Anforderungen ab 1 kg, aber letztlich muss man nur prüfen, ob die Wandhalterung es aushält, wenn man sich dranhängt (88 kg + Gewicht des Lautsprechers).
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JFA schrieb:Für die Interessierten, so steht es aktuell im relevanten Standard:
ab 7 kg muss ein Standlautsprecher bei "Umstellung" stabil bleiben, d.h. um 10° geneigt werden können ohne umzukippen. Ab 25 kg kommt noch nach unten gerichtete Kraft (man stellt etwas ungünstig drauf) und statische Stabilität (man rempelt dagegen), aber normalerweise hat man die beiden Anforderungen erfüllt wenn die erste schon geschafft wurde. Unter 7 kg gelten keine Anforderungen.

Für Wandlautsprecher gelten zwar schon Anforderungen ab 1 kg, aber letztlich muss man nur prüfen, ob die Wandhalterung es aushält, wenn man sich dranhängt (88 kg + Gewicht des Lautsprechers).

Ist das eine DIN/EN Norm,eine Empfehlung oder einfach nur eine Festlegung?

Ist aber für Selberbauer eh ohne bedeutung; ebenso für die Händler, die lediglich die elektrischen Komponenten anbieten, und ebenso für die Tischler, die fertige Gehäusebausätze anbieten.
Wenn überhaupt, dann betrifft es Hersteller von Fertiglautsprecher.
Und wahrscheinlich werden bei nächstn IGDH-Contest die Lautsprecher dahingehen überprüft; man muß ja vorsichtig sein!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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unangemessenen Beitrag entfernt
am Ziel
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wilbur11 schrieb:Ist das eine DIN/EN Norm,eine Empfehlung oder einfach nur eine Festlegung?

Über die Niederspannungsrichtlinie kommt die DIN EN 62368-1 ins Spiel. Es ist nicht verpflichtend, die anzuwenden, aber wenn nicht, dann muss man die Sicherheit eben anderweitig nachweisen. Was im Zweifel einen Riesenrattenschwanz nach sich zieht.

Gilt im DIY natürlich nur eingeschränkt, aber ich mache mal folgendes Szenario auf:
Kind stößt an DIY-Lautsprecher, Lautsprecher kippt um, Kind hat Aua. Wer haftet? Ich bin kein Jurist, aber ich könnte mir vorstellen, dass dann die einschlägigen Sicherheitsnormen hinzugezogen werden. Vielleicht weiß da jemand was genaueres, würde mich interessieren.

Zitat:ebenso für die Händler, die lediglich die elektrischen Komponenten anbieten

Einzelne Bauteile: d'accord
Baugruppen: ich kann in der Richtlinie keinen Passus erkennen, dass elektrische Baugruppen nicht unter die Niederspannungsrichtlinie fallen würden (und die EMV-Richtlinie auch nicht). Ausnahme: Deklaration als Evaluierungsboard. Das wird im Zweifel aber schwer zu argumentieren sein.
Händler sind aber auch nur dann betroffen, wenn es sich um den Importeuer bzw. Inverkehrbringer handelt (das ist nicht das gleiche!).

Zitat:und ebenso für die Tischler, die fertige Gehäusebausätze anbieten.

Ich könnte mir vorstellen, dass sowas zumindest unter die Produktsicherheitsrichtlinie fällt.

Zitat:Wenn überhaupt, dann betrifft es Hersteller von Fertiglautsprecher.

Die sowieso.

Zitat:Und wahrscheinlich werden bei nächstn IGDH-Contest die Lautsprecher dahingehen überprüft; man muß ja vorsichtig sein!

Es wäre auf jeden Fall einen Gedanken wert, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Das muss nicht unbedingt eine vorgeschriebene Standfestigkeit sein, sondern eine hinweisene Schutzvorrichtung reicht dann durchaus aus, weil die Besucher des Contests keine Laien sind (sondern "Fachkräfte").
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JFA schrieb:Kind stößt an DIY-Lautsprecher, Lautsprecher kippt um, Kind hat Aua. Wer haftet?

Ich sach mal so: Sollten die Eltern des Kindes das meine Lautsprecher beschädigt hat auch noch Schmerzensgeld von mir verlangen, dann hat nicht nur das Kind Aua. :mad: Wink
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Einer der wenigen Vorteile des Alterns: Keiner deiner Bekannten bringt "Kalottendrücker" zu Feten mit. Big Grin
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Das wird schon wieder.
Mit den Enkeln. Big GrinBig GrinBig Grin
am Ziel
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Vielleicht noch mal zurück zum Thema:

Wenn das hier nicht zu einem Möbelbauforum mit Furnier- und Lackiertips "verkommen" soll, finde ich das durchaus provokante Eingangspost des TE doch sehr gut. Eine 5/1 Kombi finde ich an jeder Straßenecke in jeder Preisklasse. Passiv angefangen z.B. mit einer kleinen JBL Arena, aktiv mit einer JBL 305, welche preislich im Selbstbau schwer erreichen sind. Ab einer KH120 oder RL906 ist das auch kaum klanglich noch zu toppen. Und selbst wenn einem diese Fertiggehäuse nicht passen, kann man sich ja in einem Tischlerei- und/oder Lackierforum Hilfe für ein neues Gehäuse holen.

Mir missfällt diese oft allgemeine Negativeinstellung zu neuen Ideen. Ist aber auch nur mein Problem.......stattdessen wird an so "Nebenkriegsschauplätzen" aber dann (!!!) mit großem Aufwand rumgedoktert: Gehäusedämmung, Gehäuseversteifung, IHA, IRR usw. Das macht eine 5/1 nicht wirklich besser.
Munter bleiben :prost:

EDIT: Um in der 5/1 "Klasse" zu bleiben: Wenn ich mich zwischen einer Selbstbau LS3/5 mit aufwändigstem Gehäuse (Dämmung, Dämpfung, Finish etc.) oder alternativ KH120 (Aludruckguss) bzw. RL906 (Spanplattenkiste) entscheiden müsste, wüsste zumindest ich, was ich nehme. Aber jetzt kommt wieder der Spaßfaktor...den sollen einige ja auch in einem SM-Studio haben......
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Spräche etwas gegen eine KH120 in einem aufwändigsten Gehäuse mit Dämmung, Dämpfung, Finish?
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JFA schrieb:Spräche etwas gegen eine KH120 in einem aufwändigsten Gehäuse mit Dämmung, Dämpfung, Finish?

Natürlich nicht, damit wäre jedem Basteltrieb hier genüge getan und die klangliche Qualität ist für den vorgesehenen Einsatzbereich ein no-brainer.....
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Und mit Elektronik im Gehäuse?
Reschpeckt!!
Bin mal gespannt wie die Kostenkalkulation dafür aussieht.
Das Resultat müsste dann aber schon besser sein, sonst (ehrlich) lohnt sich der Aufwand nicht.
Wobei ich grundsätzlich dabei wär.:prost:
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Moin Arnim,

weiß jetzt nicht, was Du meinst......eine KH120 in ein chices Gehäuse zu verfrachten oder eine KH120 zu klonen?
:prost:
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Moin,
in unserem Dörfchen gibte es eine kleine Gießerei die auch für die KunschtWink arbeitet.
Ich denke seit über 30 Jahren daran ein Gehäuse aus Bronze gießen zu lassen ... und habe es immer wieder als Spinnerei weggewischt.
Aber eine Alukiste geschweißt müsste schon drin sein, bei mir steht behufs dieses Zweckes schon seit 15 Jahren 2m² 5mm Alu........ auch nichts passiert:denk:.
Vielleicht so als Anregung.
Eine KG120 würde ich nicht pimpen, einer JBL 305 könnte das aber wirklich gut tun.
Jrooß Kalle
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Ob KH120 oder JBL305, wer kann und macht die Schallführung für den HT?
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Kann man ins Holz fräsen (lassen)
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