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Erfahrungen mit Nextel Lack?
#1
Hallo zusammen,

es ist mir alle die Jahre immer mal begegnet, hab es aber nie selbst ausprobiert: Nextel Lack
Für die die es nicht kennen, das ist ein Lack der sich sehr "samtig" und "warum" anfühlt, also eine tolle Haptik hat. Robust soll er auch sein. Ist eben ein bisschen teurer. Im kommerziellen Lautsprecherbau wird das bei einigen Kleinserienherstellern wie beispielsweise Strauss Elektroakustik genutzt.

Hat jemand von Euch mit dem Lack und der Verarbeitung Erfahrung. Falls ja, gerne mit Bildern Smile
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#2
Moin,
ich habe nur Erfahrungen mit Nextel auf alten Schallplattenspielern aus den 70ern, Dort war er nach gut 30 Jahren in Auflösung begriffen. Mit Klarlack und Seidenmatt aus dem Autobereich konnte ich die Struktur retten und diesen Zustand bis jetzt durch die Zeit. Aber das wird dich ja auch erst in 30 Jahren wieder interessieren. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.

Viel Erfolg!
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#3
Hallo,

Das mit dem alten Nextel ist leider wirklich so. Habe gerade einen alten Revox- Plattenspieler neu aufgebaut und mich deswegen sehr mit den Nextel-Lacken beschäftigt. Die alten Lacke werden fleckig und wie bei meinem Gerät sehr klebrig. Alle Reinigungsversuche sind gescheitert und ich musste neu lackieren.

Aber die modernen Nextel Lacke sollen wesentlich verbesserte Langzeiteigenschaften haben.

Mir wurde gesagt, nur gelernte Lackierer können den Lack richtig anwenden.
Das ist also kostspieliger als eine Spraydose.
Die Optik ist aber auch der Hammer und immer etwas Besonderes.
Hier z.B. kannst du es in Auftrag geben:

https://www.revox-online-shop.com/dienst...ackierung/

Z.B. hätte dort die Lackierung meines Spielers um die 200,- € gekostet.

Deshalb habe ich mir zwei Dosen davon:
https://www.amazon.de/Original-Begadi-Ac...p_d_rp_1_t
geholt und bin mit Haftgrund und Zubehör unter 50,-€ geblieben. Aber sehr viel Zeit gebraucht. Na und, HOBBY.

:prost:
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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#4
naumi schrieb:Mir wurde gesagt, nur gelernte Lackierer können den Lack richtig anwenden.
Da behauptet NEXTEL aber was anderes:
Zitat:NEXTEL ist einfach zu verarbeiten. Das matte Finish und die spezielle Oberflächen verzeihen kleinere Handwerksfehler. Daher ist die Lackierung auch für ungeübte Lackierer keine Herausforderung.

Viele Grüße,
Michael
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#5
O.K.
da bin ich falsch informiert worden.
Sad
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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#6
Bob, lass den Schyce bleiben.

Hab K&H OZ Ot entlackt. Hat nicht wirklich Spaß gemacht.
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#7
Auf den Bildern sieht das aus wie Softlack. Damit gab es nach ner Zeit immer nur Stress. Würde mich wundern, wenn das anders geworden wäre. Hab ja vor kurzer Zeit meine FB's von Audiolab von dem Zeugs befreit. Das war nur noch eklig klebrig von der Beschichtung her...Dabei lagen die FB's nur unbenutzt in der Schublade. Ich hab andere Universal-FB's.

Genommen zur Entfernung hab ich Backofenspray. Damit kann man den Softlack entfernen.

Eine Alternative wäre eventuell https://plastidip-sale.com/ Angeblich kann man das rückstandslos wieder abziehen...
Hab ich selbst aber noch nicht ausprobiert...

Die Autohersteller haben bis vor einigen Jahren auch noch Softlack verwendet bei Verkleidungsteilen. Grad an Griffen hatt das aber sehr gelitten, wenn es auch neu gut aussah...

Ob da Nextel verarbeitet wurde weiß ich natürlich nicht, wird aber so etwas sein...

Gruß
Pedda
Hier wird nix gewußt...
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#8
Danke für den Tipp mit dem Backofenspray. Das werde ich mal an alten Klein+Hummel Monitoren ausprobieren. Da sieht das Nextel auch extrem mitgenommen aus.
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#9
Moin,
mit Plasticdip habe ich meine Winterräder geschützt, ist bei Schäden leicht nachzuspritzen, läßt sich gut abziehen .... aber für den HiFi-Bereich ist die Optik keinesfalls zufriedenstellend.
Jrooß Kalle
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