Moin,
meine schönen alten CD-Edelplayer sind mal wieder außer Betrieb, die Ersatzteillage wird immer fragwürdiger und der Kreis der Leute, die Technik aus den 90ern reparieren können, wird immer kleiner.
Mein 30Jahre alter Sony CDP333ES läuft immer noch zuverlässig:thumbup:, aber einer für zwei Hörräume ist zu wenig, also möchte ich mir noch ein neues Laufwerk für meine letzten Jahre sichern .... ich habe einfach zu viele seltene kostbare CDs.
Jetzt gibt es einen Kandidaten, der nicht die üblichen 44,2kHz oder sogar 24/48kHz ausgibt, sondern der bis über 200kHz upsampeln und ausgeben kann, NuPrime CDT-8. Weiter Vorteil ist noch das reine CD-Laufwerk und nicht irgend so ein Computerschrott.
Der miniDSP soll ja bis 96kHz im Eingang verarbeiten können, laut diverser Foren im www soll das eine deutliche Klangverbesserung bringen. Hat einer von euch damit Erfahrungen gesammelt?
Danke und Jrooß
Kalle
Hallo Kalle!
Wir hatten ja schon gesprochen weil ich ein ähnlich Problem habe.
Das Problem ist bei solchen Lösungen m.E. immer die Synchronisation der Taktfrequenz.
Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein...
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
15.11.2021, 10:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2021, 10:29 von ArLo62.)
Kalle, geht schnell. 5 min die CD. Mit dem Windoof Media Player. Ich habe da schon mit angefangen und die Files alle auf ein NAS abgelegt.
EDIT: Taggen geht auch ruckzuck. Gibts gute Software für.
EDIT2: Der billige Philips 614 ist der einzige Player der sich gut anhört und auf den ich mich verlassen kann.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Hi Kalle,
das 4*10 plugin arbeitet mit 96 kHz, das 10*10 mit 48.
Hab das 10*10 noch nicht ausprobiert. Das 96 kHz plugin arbeitet auf jeden Fall unauffällig.
Taktsynchronisation bzw. Jitter dürften auf jeden Fall mehr bewirken als nur die reine Taktfrequenz.
Es gibt ein Video von audiosciencereview, wo erklärt wird, dass Jitter Intermodulationsprodukte erzeugt. Von daher würde ich auf eine präzise Clock das Hauptaugenmerk legen.
Aurora hat mit 48 kHz gearbeitet und der würde ich eher besseren Klang als dem miniDSP bescheinigen, soweit mir das überhaupt möglich ist.
Kalle schrieb:... Der miniDSP soll ja bis 96kHz im Eingang verarbeiten können, laut diverser Foren im www soll das eine deutliche Klangverbesserung bringen. Hat einer von euch damit Erfahrungen gesammelt?
Ja Kalle.
Ich kenne den 4x10HD nicht aus eigener Erfahrung, aber es gibt bei miniDSPs immer EINE interne Verarbeitungsrate: 48kHz oder 96kHz (kann prinzipell fest sein oder wird durch PlugIn festgelegt). Auf diese werden alle als verarbeitbar spezifizierten Eingangsraten von einem ASRC hoch- oder herruntergerechnet, also auch z.B. CD 44,1kHz oder 192kHz auf 48kHz oder 96kHz.
Gebrochene Ratenverhältnisse sind da besonders ungünstig und erfahrungsgemäß durchaus als leichter Qualitätsverlust (Auflösungsverluste, weniger breite/tiefe Bühnendarstellung) hörbar. Manche stufen die Differenz als irrelevant ein, manche als nicht hinnehmbar
Mein Rat, falls der Qualitätsverlust "schlimm" empfunden wird: "Off-line" (per PC) auf die "native" miniDSP-Rate umrechnen lassen und dieses dann abspielen. Das kann man ja auch mal testweise machen und sich den Unterschied anhören :built:
Soweit "my 2cents worth" zur Frage :prost:
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
ArLo62 schrieb:Taggen geht auch ruckzuck. Gibts gute Software für.
Könntest du da etwas ins Detail gehen (ist vll. ein anderer oder neuer Faden) ? Ich habe mir gerade so ´ne FLAC-Abspielmaschine geleistet und stehe jetzt ganz alleine im digitalen Wald. Ziel ist eine Datenbank mit meinen ca. 1.400 CDs inklusive Cover im Display alphabetisch nach Künstler sortiert.
Nein, ich bin der Silberlinge nicht überdrüssig - meine Beste will in der Ecke statt dem CD-Regal einen Holzofen haben und woanders ist (für beides) kein sinniger Platz zu finden ....
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
capslock schrieb:Kalle, Du könntest natürlich alle CDs als FLAC rippen und sie dann in die Vitrine oder auf den Dachboden stellen.
So mache ich das auch ......und meine PS3 hat noch keine Sicherungskopie verweigert.......allerdings in MP3, aber höchste Auflösung.....FLAC kann meine alte PS3 Dame nicht......
fosti schrieb:So mache ich das auch ......und meine PS3 hat noch keine Sicherungskopie verweigert.......allerdings in MP3, aber höchste Auflösung.....FLAC kann meine alte PS3 Dame nicht......
Deswegen kannst Du auch nicht den Unterschied zwischen ICE-T und ncore hören *duckundwech*
capslock schrieb:Deswegen kannst Du auch nicht den Unterschied zwischen ICE-T und ncore hören *duckundwech*
Alles gut....dafür geht mir sofort der Klirr/THD/IMD eines Chassis auf den Keks......und der ist denke ich mal Größenordnungen größer, als der Unterschied zwischen einem ICE-T oder nCore......bin ich froh, das meine Ohren wohl eher grobmotorisch veranlagt sind als Feingeister, die die Grobmotorik erst gar nicht hören
:prost:
ich stelle mir die NAS und Flac Frage auch gerade. Warum soll ich das weiterhin betreiben, verwalten, etc....wenn mein ITunes Abo mittlerweile auch recht manierlich klingt.
Nicht falsch verstehen, ich höre zu 95% Vinyl.
Meine Idee wäre:
Iphone mit Itunes Streaming per Bluetooth an solch ein IFI ZEN Blue V2 und dann per Digi-Out an die MiniDSP 4X10.
Dann kann ich mir den NAS und das ganze Gedöns sparen!
Beim Streaming ist man nicht Eigentümer der Files. Das ist auf dem NAS anders, solange man die CDs hat bzw. die Files anders rechtmäßig erworben hat. Amazon ist da schon wieder ein Sonderfall. Was ist wenn der Streamingdienst den Laden zu macht? Wie bei Simfy,
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
ArLo62 schrieb:Beim Streaming ist man nicht Eigentümer der Files. Das ist auf dem NAS anders, solange man die CDs hat bzw. die Files anders rechtmäßig erworben hat. Amazon ist da schon wieder ein Sonderfall. Was ist wenn der Streamingdienst den Laden zu macht? Wie bei Simfy,
Gruß
Arnim
Dafür hat man mit nem NAS Stromkosten, muss die Festplatten wechseln, muss sich um Musiknachschub kümmern, etc..
Alles sehr aufwendig!
Ich weiß es nicht. Man hat schon Pferde kotzen sehen. Wer hätte das bei Simfy gedacht? Ich schalte mein NAS nur an wenn ich damit höre. Streamen kostet wohl etwas mehr oder ist itunes für ümme?
Ist ja wohl auch Ansichtssache bzw. wenn man keine CDs hat...
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Nicht nur bei Musik, sondern auch bei Fotos oder Videos finde ich Raid 5 Systeme so geil.....am besten mit hot swapping......man kann die durchaus günstig gebraucht kaufen .....aber der Energiebedarf ist abschreckend.....
Also für FLAC reicht ein guter USB-Stick oder eine USB-Festplatte an einer neueren Fritzbox, da gibt es quasi keinen Mehrverbrauch. Speziell die 7590 hat auch endlich akzeptable Datenraten.
Kalle schrieb:Jetzt gibt es einen Kandidaten, der nicht die üblichen 44,2kHz oder sogar 24/48kHz ausgibt, sondern der bis über 200kHz upsampeln und ausgeben kann, …
Sonst klingts unerträglich, der Hochtöner kreischt, der Bass rumpelt unmanierlich.
Spaß beiseite,
Zitat:Weiter Vorteil ist noch das reine CD-Laufwerk und nicht irgend so ein Computerschrott.
Aus dem Computerlaufwerk purzeln die gleichen Nullen und Einsen wie aus dem Teuerding. Im Gegenteil ist eine vom Computerlaufwerk gelesen Datei kaputt, wenn nur ein einziges Bit falsch gelesen wird, während man bei Audio selbst centisekundenlange Ausfälle des Datenstroms dank Interpolation nicht hört.
Vorschlag: Hol dir irgendein halbwegs vernünftiges Computerlaufwerk, bau das in ein teuer aussehendes Gehäuse ein, denn, wie wir alle wissen, das Auge hört mit, und gut isses.