10.12.2021, 23:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2021, 00:12 von Kalle.)
Moin,
dass viele Verstärker im Aktivbetrieb an Horntreibern rauschen ist zeimlich bekannt, diese Brocken haben einen satten Wirkungsgrad und zeigen die eben an vielen Verstärkern auf.
Aber ich habe in meiner jetzigen Kombination ein anderes Probblem, zum Rauschen gesellt sich noch ein lästiges Knurren, dass man in Musikpausen noch am 5m entferntem Hörplatz ärgerlich wahrnimmt und weit über 50Hz Netzfrequenz liegt.
Zur Konfiguration miniDSP 4x10HD, symmetrische Verkabelung zu den BTL Endstufen ICEpower 125ASX2 oder asymmetrische nur zu einer Stereoendstufe arbeite total ohne Nebengeräusche:ok: Diese Kombination arbeitet vollkommen geräuschfrei auch mit dem Ohr im Horntrichter:thumbup:, ist aber in der Wiedergabe von Höhen nicht unbedingt das Ende der Fahnenstange, da ginge noch mehr.
Da ich von Geburt an neugierig bin und auch das Gefühl habe, in den Höhen geht noch mehr, habe ich mir L20.5 Monoblöcke aufgebaut.
Die Rauschen und prasseln halbwegs erträglich im pseudosymmetrischen und asymmetrischen Betrieb an dem miniDSP.
Schade, denn auch am Horn zeigen sie ihre sonstigen Qualitäten auf, so what sie sind die idealen Antriebe für meine Passivboxen.:thumbup:
Von positiven Berichten hier und auch aus anderen Foren angeregt, habe ich mir die Buscher SE 12 bestellt und heute aufgebaut.
Die selbe Malaise wie bei den 20.5, egal ob der 560Ohm Cinch oder der zweimal 1125Ohm symmetrische Ausgang benutzt wird oder auch nur ein Kanal angeschlossen wird. Ein Massefehler kann eigentlich nicht vorliegen. Im angeschlossenem Zustand trotz der Geräuschpegels zeigt mein Multimeterohne Eingangssignal an beiden Ausgängen 0,9 mV DC und 1,1 mV AC an
Auch tritt dieses lVerhalten unabhängig von allen analogen oder digitalen Quellen am miniDSP auf.
Als einzige Möglichkeit fiele mir noch ein NF-Übertrager ein .... aber ......
Vielleicht auch der Einsatz eines Buffers, ich werde morgen mal meine analoge Vorstufe dazwischen einschleifen, um eine eventuelle Fehlanpassung zu korrigieren.
Hat jemand noch eine rettende Idee, sonst geht der interessante KlasseA Verstärker wieder auf den Heimweg:
wenn der Fehler mit verschiedenen Modulen und Fertigprodukten auftritt, so wird es entweder an der Verkabelung liegen, an der Masseführung oder es sind einfach HF-Störungen am Eingang, die bei manchen Modulen durch einen Tiefpass ausgeblendet werden, wodurch natürlich die Hochton wiedergabe leidet(leiden kann)
Ich würde es evtlmal mit "Echten" Symetrie-Übertragern versuchen - Franky hatte mal welche vorgestellt, mit richtigen Übertragern drinne, in Guter Hifi-Qualität....
Die Steckverbindungen sind alle ok; nicht es die Probleme von daher kommen?
Viel Erfolg wünsche ich Dir, Rauschen , Sprotzeln und Brunnen sind unendliche geschichten
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Hallo Kalle!
Kram mal Dein Oszilloskop raus, schließe die Eingänge am Verstärker kurz und messe direkt am Ausgang am Treiber was da raus kommt.
Hast Du mal einen passenden Kondensator vor den Treiber gepackt. Ich halte es nie für gesund einen HT ohne C direkt an eine Endstufe zu klemmen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Da bin ich mal gespannt was du zu den Neurochorme sagst.
Ich habe 2 von den "Universal Buffer" in meiner 4 Kanal Pascal Endstufe.da rauscht gar nicht selbst mit dem Ohr im Treiber
@ Kalle, beim meinem MiniDSP SHD rauschen die Chinch Ausgänge auch etwas, wogegen über XLR da nichts zu hören ist.
11.12.2021, 15:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2021, 15:56 von Kalle.)
Wie sagte noch Klein Ernas Tante, als sie den Onkel vom Krematorium abholten und sie zum 3. mal bei Glatteis auf ihrem Hintersten landete:
"Schluss mit die Pietät, jetzt wird gestreut."
Manchmal frage ich mich, ob Probleme absichtlich provoziert werden und/oder bewährte Maßnahmen absichtlich ignoriert werden...warum auch einfach, wenn es auch schwierig geht.....mal einfach das Netzwerk aus der M2 ausprobieren.....
fosti schrieb:.....mal einfach das Netzwerk aus der M2 ausprobieren.....
Hallo Christoph,
das habe ich schon gemacht, bevor du es zum ersten Mal vorgeschlagen hast. Es hilft leider bei der geschilderten Problematik nur ein ganz klein wenig, die Problematik bleibt..... ob am Gremlin, der 20.5 oder dem Buscher...... leider.
Jrooß Kalle
11.12.2021, 17:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2021, 17:23 von fosti.)
Kalle schrieb:......... ob am Gremlin, der 20.5 oder dem Buscher...... leider.
Jrooß Kalle
Moin Kalle,
dann sind vielleicht das die Problemkinder.......
EDIT: Ihr schaltet da manchmal soviel Bastellösungen in euren Ketten zusammen...das kann nur schiefgehen....ich fahre mit meiner KISS Strategie (Keep It Stupid Simple) seit Jahren gut...aber jeder hat sein eigenes Hobby!
fosti schrieb:dann sind vielleicht das die Problemkinder.......
Das mag so sein. Dieser Speicherfund tut es nicht, er ist leise.
Dafür hören sich die Streichinstrumente so an, als hätte sich das Orchester bei einem Hersteller von Hochfrequenzsägen bedient..
Aber vielleicht muss er erst einmal warm werden.
Was bin ich froh, dass ich solche Probleme nicht habe. Mein echt einziges Problem war beim AS2.100 mit einem Icepower ASX50BTL als 3. aktiver Weg, dass es einen Ausschaltplopp gab......hat mich erst geärgert...später war es mir egal....hat den AL200 nicht geschadet....
Hi Kalle,
ich habe mal Dein Bild benutzt und zeige die Stellen auf, die mir absolut nicht gefallen. Deine Signalleitungen ziehst Du über den Trafo, kreuzt unnötiger Weise den Ausgang, bist in der absoluten Nähe vom Netz. Ich behaupte zwar nicht, dass es daran liegt, kann aber. Zwar kann man Signalleitungen verdrillen, mache ich aber nur bei kurzen Strecken und wenn nichts in der Nähe ist, was einstrahlen kann. Ansonsten geschirmte Leitung und anders verlegt.
Du hättest doch von den Eingangsbuchsen auf den Boden laufen können und die Signalleitung dort verlegen...
Wenn die Ausgangsleitungen vernüftig verdrillt wären, könnten sie weiter höher auf Abstand...
Die Netzverlegung ist auch nicht doll. Klapp den ganzen Schmonz über den Trafo und verdrill das vernüftig...Dann kann die Signalleitung dort auf Abstand.
Im Moment sind da zu viele Stellen, die Störsignalen Tor und Tür öffnen...
Hilfreich sind Abstandshalter für Kabelbinder.
Wenn es mittlerweile 3 Endsufen sind die Zicken scheint irgendwas gleich zu sein und faul...
12.12.2021, 07:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2021, 08:04 von Kalle.)
Hallo Pedda,
dieser Aufbau ist nach Herstellerempfehlung und wahrlich nicht meine Idee. Die Leitungen sind alle vorkonfektioniert verdrillt, die Signalleitungen verlötet, und lassen in ihrer Kürze leider kaum eine andere Anordnung zu, vor allem die Lage des Trafos ist so unverrückbar. Ich habe sie zwischendurch anders angeordnet, verschoben und verlegt, es hat sich nichts geändert. In der Höhe sind sie etliche cm voneinader entfernt. Es sind weder meine Leitungen und meine Ideen. Und so lange........
Über den Vorverstärker laufend mit Buffern schon im Eingang und niederohmigen Ausgang hat sich auch nichts getan ..... selbst mit der sonst üblichen Widerstand-Spulen-Kombination im Ausgang eingeschleift ist ohne Wirkung.
Der T+A Pulsar A1000 hat alle diese Probleme nicht.
Jrooß Kalle