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12.12.2021, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2021, 21:26 von fosti.)
moin Nico,
ich habe 2 miniDSP 2x4 und 2 miniDSP 2x4 HD auf der Arbeit.....da brummt und rauscht nix mit den Netzteilen......auch nicht bei der Xilica oder den Hypexen.....mit onboard oder Fremdverstärkern von icepower über Monacor, Samson bis Crown und diversen USB-Audio Interfaces vom m-audio, Fostex bis RME-Fireface. Ich weiß manchmal nicht wo und wie die Probleme geschaffen werden ....
EDIT: und zu Hause Marantz AVR, Panasonic OLED TV, PS3, aktive Geithains selbst mit gebrückten RCA Kabeln auf XLR-Stecker, und aktiven Subs.....nix ....alles problemlos
EDIT2: Einzig bei meinem Behringer DEQ Ultracurve 8024 bis ich illegaler Weise den Schuko-Kaltgeräte-Stecker gegen ein ein Euro-AV-Kabel getauscht habe....da war eben eine klassische Masseschleife, die ich durch den Euro-AV Stecker unterbrochen habe.....das ist aber wie gesagt nicht erlaubt!!! Ich als E-Ing darf das aber im Laborbetrieb :p
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12.12.2021, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2021, 21:45 von mechanic.)
Kalle, das braucht viel Geduld und Forscherdrang. Mein Umschaltverstärker (Audiocreativ Stereo-7293 mit Anpassverstärkern und viele Relais) hat eine leichte Brummeinstreuung durch den Ringkerntrafo - beim Musikhören geht das zu 100% unter. Aber - kommt eine Behringer (DSP, Aktivweiche) in die Nähe, fängt das Teil irgendwann völlig unmotiviert an massiv an tieffrequent zu rauschen und zu prasseln, hatten wir letztes Jahr bei einem Treffen ...
Ich habe nicht den Anspruch EMV-verträglich zu bauen, es muss in meiner Umgebung laufen und wenn was fertiges stört, muss das halt weg  !
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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Zitat:Hallo Pedda,
ja, habe ich gemacht.
Und ? Weiches Ergebnis ? Bleibt das Geräusch ? Geht es weg ?
Man kann sich an sowas nur mit Ausschlußverfahren herantasten..
Pedda
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Kalle schrieb:Hallo Pedda,
ja, habe ich gemacht.
Jrooß
Hallo Peter,
das war wohl zu kurz, es hat sich nichts geändert, sonst hätte ich es erwähnt. Sorry.
Gruß Kalle
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Ok...
Heißt aber dann, dass es mit der Wicklungslage der Trafos nichts zu tun hat...
Pedda
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Moin,
vielen Dank für eure Hilfe!
Ich habe fast alles ausprobiert was ihr vorgeschlagen habt. Ich habe meine analoge Vorstufe als Superpuffer dazwischen gesetzt, habe in einer voll anolgen Kette gehört, das Geräusch blieb um ein paar db auf und ab gleich. Ich habe sämtlich Anschlußleitungen und Arten getauscht. Und nein, am miniDSP liegt es absolut nicht.
Ich habe den Verstärker eingepackt und werde ihn zurückschicken, nicht wegen des geschilderten Problems, das hätten wir  durchaus zusammen hinbekommen, sondern weil er klanglich nicht das gehalten hat, was ich erwartet habe. Es war mein erster Versuch mit einem Eintakter.
Ich höre, wenn man kann  , viel Lifemusik .... ich weiß wie ein Schlagzeugbecken in 10m Entfernung im Gehörgang bohrt, ich weiß wie impulsiv und laut ein Chello in 5m Abstand mit im Holzboden fest verankerten Dorn spielt . Das ist mir über den kleinen Klasse A zu zart, zu weich gespült.
Viele mögen das, ich nicht. Jeder Jeck hört hat anders und anderes, nicht wahr Pedda  .
Jrooß Kalle
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Stimmt....jeder hört anders und auch was Anderes
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Hallo Kalle,
hatte ein ähnliches Problem mit unregelmäßig auftretendem Spratzeln in einem Kanal in 2015 mit meiner damals fast neuen DSM260Lan. Habe auch alles mit div. Kabeln und Endstufen quer- und gegengecheckt, kam immer wieder.
Das Gerät ging dann zur Reparatur, kam nach über 7 Wochen ohne Befund unrepariert zurück.
Danach war aber Ruhe. Mit einer einmaligen Ausnahme letztes Jahr: Nach Plattenende wieder Spratzeln im MT links. Alles ausgeschaltet, wieder eingeschaltet: absolute Ruhe bis heute.
Ich gehe von Störfeldern aus, die sich je nach Verkabelung und räumlicher Anordnung der Geräte negativ auf dei DSP Prozessoren auswirken. Die VV und Endstufen schließe ich dabei aus.
Gruss
Klaus
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Moin  ,
falls es einen interessiert, der Stand jetzt ist fast wieder so wie zu Beginn der Odyssee. Hinter dem miniDSP hängen wieder vier symmetrisch angeschlossene ICEpower 125ASX2. Vor den Hochtonverstärkern ist ein Sennheiser Übertrager NTE1 umgekehrt angeschlossen als Dämpfungsglied. Die Lautstärkeeinstellung am DSP konnte ich entsprechend zurücknehmen. Ohne Signal ist es am Horn absolut ruhig, mit Signal ist die letzte Härte im Hochtonbereich auch noch verschwunden. Der DTS110 von Moacor werde ich im neuen Jahr auch noch versuchen, allein schon, weil er dann wieder lieferbar ist.
War wohl ein ziemlicher Umweg, aber ich weiß jetzt, dass nicht nur Röhren- sondern auch Transeneintakter nicht meine Welt sind.
Jrooß Kalle
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Kalle schrieb:Moin ,
Vor den Hochtonverstärkern ist ein Sennheiser Übertrager NTE1 umgekehrt angeschlossen als Dämpfungsglied. .......mit Signal ist die letzte Härte im Hochtonbereich auch noch verschwunden.
Das hättste wahrscheinlich auch mit -2dB bei 10 kHz im miniDSP hingekriegt. :p:p
am Ziel
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18.12.2021, 18:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2021, 18:56 von Kalle.)
kboe schrieb:Das hättste wahrscheinlich auch mit -2dB bei 10 kHz im miniDSP hingekriegt. :p:p
Nöh, da bist du falsch gewickelt:p.
Mit dem Übertrager NTE 4 kann ich am miniDSP im Hochtonbereich die Absenkung von -20db auf -6 db zurücknehmen,
dadurch geht mir nur noch 1 bit statt deren 3 bit verloren. Der Hochtonbereich hat seine störende Rauigkeit verloren:thumbup:.
Ob das jetzt an den zurückgewonnen 2 bit oder der Einbremsung von Höchsttönen durch den Transformator/Übertrager kommt oder beidem ist mir egal. Hauptsache es wirkt  .
Der Sennheiser NTE 10-3 auch mit 50K/200 oder 10K/200 Umschaltung ist interessant. Ich benutze den 4er mit 10K/200.
Zum Verständnis, diese Mikrofonübertrager werden hier rückwärts  benutzt. Da nur der Hochtonbereich bearbeitet werden soll, ist die Kompaktheit eher ein Vor- den Nachteil. Fullrange hätte ich meine Bedenken.
Jrooß Kalle
Hier im wahrhaft fliegendem Aufbau sieht man wie klein der Knirps ist
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Kalle schrieb:am miniDSP im Hochtonbereich die Absenkung von -20db auf -6 db zurücknehmen,....
Jrooß Kalle Das macht man ja auch nicht im miniDSP sondern mit einem Poti vor der Endstufe :built: 
Gruß
Bernhard
PS: Ich bin da maximal simpel gestrickt.
am Ziel
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18.12.2021, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2021, 19:19 von Kalle.)
kboe schrieb:Das macht man ja auch nicht im miniDSP sondern mit einem Poti vor der Endstufe :built: 
Gruß
Bernhard
PS: Ich bin da maximal simpel gestrickt.
Moin,
ich eigentlich auch, aber da ich noch in der Erprobungsphase bin stelle ich noch viel am DSP ein. Ein hochwertiges Leitplastikpotie hat sich zwischengeschleift klanglich an dieser Stelle bei mir nicht bewährt  .
Klanglich hat sich die symmetrische Verkabelung auf 9m Länge bewährt, dank der Übertrager bräuchte ich dann an der 125ASX2 dann keinen BTL-Betrieb mehr und eine Endstufe würde frei.
Jrooß Kalle
Beispiel
die Stahlsaiten von Gidon Krämer energisch gespielten Violine hatte bei den Acht Jahreszeiten von Vivaldi/Piazzolla kreissägenhafte aggressive Obertöne wenn ich mit den ICEpower über Hornsysteme gehört habe, das ist jetzt verschwunden  .
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Hmhh....
Ich habe von dem Übertrager keinen Frequenzgang gefunden, nur ne Zeichnung...irritiert mich schon. Aber das Teil wirkt ja nicht nur im HT Bereich...
Ich stell mir die Frage....wäre es nicht einfacher gewesen den Gain von 31 auf zB 26 zu reduzieren über einen Widerstand ?
kA
Pedda
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Kleinhorn schrieb:Ich stell mir die Frage....wäre es nicht einfacher gewesen den Gain von 31 auf zB 26 zu reduzieren über einen Widerstand ?
kA
Pedda
Hallo Pedda,
wenn die ganze Abstimmung steht schon, aber ich wechsele ja noch lustig Verstärker, Treiber, Hörner, Gehäuse hin und her. Es ging mir aber auch um die galvanische trennung s.o.. es wirkt anscheinend.
Jrooß Kalle
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Die galvanische Trennung kann natürlich schon vorteilhaft sein.
Andererseits sollte sie bei ohnehin symmetrischer Anschlusstechnik auch wieder nicht sooo viel ausmachen...
Und im Endeffekt: Kalle muss es gefallen! Wie er dahin kommt, ist eigentlich drittrangig...
Gruß
B
am Ziel
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Moin,
um Irrtümern vorzubeugen  , bis jetzt habe ich Lösungen, die Übertrager oder Autotrafos benötigen, aber auch gar nichts abgewinnen können, sei es in Endstufen, an MC-Systemen, in Frequenzweichen oder sonstwo. Hier habe ich in meiner "Verzweifelung"  einfach mal mit Porto 25€ riskiert. Mein Ansinnen ist es nicht jetzt allen vorzuschreiben das auch zu tun, sondern nur Anregung zu geben, dass so ein Übertrager, bei all seinen Schwächen auch eine Lösungsmöglichkeit sein kann.
Jrooß Kalle
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Wenn es klappt ist es ja auch ein Weg...
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