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[QUOTE=Armano;345131 ... keine fertigen Module, mal wieder was eigenes machen - und wenn ich es selber mache kann ich so lange an den Schräubchen drehen, bis es passt. Kann das dann anderen interessierten weitergeben. Bei den viel zitierten chinesischen Dingern weiß keiner wie sie wirklich funktionieren und einen Schaltplan hab ich auch noch nie gesehen. Ich will aber wissen was unter meinem Schreibtisch werkelt. Und verstehen will ich es auch ganz gerne.
Das verstehe ich unter DIY.[/QUOTE]
Genau, exakt auf den Punkt gebracht, darum geht es :prost:.
P.S. So´n PGA-Dingens habe ich aus Neugierde auch mal ausprobiert (Chinese aus Frankreich). So völlig enttäuscht war ich den letzten Jahrzehnten nicht noch mal. Schon mal ´nen toten Fisch im Ohr gehabt ?
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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10.01.2024, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 23:10 von gesperrter_benutzer_ct.)
mechanic schrieb:Genau, exakt auf den Punkt gebracht, darum geht es :prost:.
Als ob man mit den PGAs nicht selber was bauen könnte…
Zitat:P.S. So´n PGA-Dingens habe ich aus Neugierde auch mal ausprobiert (Chinese aus Frankreich). So völlig enttäuscht war ich den letzten Jahrzehnten nicht noch mal. Schon mal ´nen toten Fisch im Ohr gehabt ?
Ja, klar:
https://e-shop.highendstudios.de/gold-no...anguage=de
https://hoer-wege.de/produkt/state-of-th...-pga-2310/
Und ja, ich betreibe selber einen kleinen Preamp mit dem PGA2311. Kann mich nicht beklagen. Vielleicht hast du einfach nur was falsch gemacht.
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Nee, hat er nicht.
Die Dinger klingen schlimm. Wenn man von "fürchterlich" zu "wenn's denn unbedingt sein muss" will, muss man zwangsläufg sowohl eingangs- als auch auch ausgangsseitig puffern.
Wer einen wirklich guten elektronischen Pegelsteller bauen will, der sollte sich mit dem Muses 72320 beschäftigen.
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.:hb:. schrieb:Die Dinger klingen schlimm..
Etz wird‘s langsam echt albern, findest du nicht selbst? Die Dinger werden seit Jahrzehnten auch in hochwertigen Geräten mit tadellosem Ruf verbaut.
Eine Eingangsseite Pufferung ist nur bei hochohmigen Quellen notwendig, eine ausgangsseitige ist überflüssig.
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Moin,
ich war auch sehr unglücklich mit dem PGA2311U.
...das mit dem gefühlten "Toten Fisch im Ohr" beschreibt es schon ganz gut. :rtfm:
Dennoch kann es ja bei Manchen funktionieren, warum auch immer :prost: ...locker bleiben
Schönen Tag, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
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Cossart schrieb:Etz wird‘s langsam echt albern, findest du nicht selbst? Die Dinger werden seit Jahrzehnten auch in hochwertigen Geräten mit tadellosem Ruf verbaut.
Eine Eingangsseite Pufferung ist nur bei hochohmigen Quellen notwendig, eine ausgangsseitige ist überflüssig. Na du musst es ja wissen...
Abgesehen davon: Der Umstand, dass ein Bauteil "seit Jahrzehnten auch in hochwertigen Geräten mit tadellosem Ruf verbaut" wird bedeutet in erster Linie, dass es billig und lieferbar ist, aber sicherlich nicht, dass es gut klingt.
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.:hb:. schrieb:Nee, hat er nicht.
Die Dinger klingen schlimm. Wenn man von "fürchterlich" zu "wenn's denn unbedingt sein muss" will, muss man zwangsläufg sowohl ein… Hallo,
gibt es für diese Behauptung auch Messwerte (Frequenzgang, Klirr, etc.)? Wäre ja mit z.B. REW ziemlich einfach zu bestimmen.
VG
Michael
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Genau. Weil sich der Klang solcher Dinge perfekt anhand von Frequenzgängen und Klirrschrieben festmachen lässt...
Das war n Fehler meinerseits hier. Ich bitte um Entschuldigung und verschwinde sofort wieder in der Versenkung.
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Och nö bitte nicht verschwinden!  :o
Grüße
Simon
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.:hb:. schrieb:Genau. Weil sich der Klang solcher Dinge perfekt anhand von Frequenzgängen und Klirrschrieben festmachen lässt... 
Das war n Fehler meinerseits hier. Ich bitte um Entschuldigung und verschwinde sofort wieder in der Versenkung. Da gäbe es noch andere Möglichkeiten: Z.B ne Differenzmessung. Ein Signalpfad durch diesen Chip mit dem Originalsignal eine Differenz gebildet und geschaut, was da übrig bleibt etc. 
Wahrscheinlich auch Teufelszeug…
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Okay, du Experte.
Wie dir vielleicht nicht klar ist, besteht ein nicht unwesentlicher Teil meines Tagesjobs darin, HiFi-Geräten aller Preisklassen mit einem Audio Precision-Audio Analyzer auf den Pelz zu rücken.
Und nachdem ich das jetzt so knapp 30 Jahre gemacht habe kann ich dir versichern, dass die Zusammenhänge zwischen den üblichen statischen Messwerten und Klang einer Komponente so lächerlich gering sind, dass ich immer wieder überlege, mit konvenstioneller Messtechnik in diesem Zusammenhang komplett aufzuhören - es ist nämlich Zeitverschwendung. Die Ergebnisse taugen gerade mal dafür. grobe konstruktive Fehler zu entdecken oder ob die Kiste vielleicht kaputt ist. Sonst für nix.
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Und schon wieder wir ein tolles und interessantes Thema... Messwerte bla bla.
Ich muss sagen das macht mich gerade stinkesauer :mad: ein paar wenige mit wohl zu großem Ego und zweifelhaften Erfahrungsschatz (den ich zugegeben auch leider noch nicht habe) sorgen dafür das ein Experte mit unglaublichen Erfahrungsschatz von dannen zieht? Super toll gemacht.
Grüße
Simon
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Dann wäre es ja ein Leichtes dies mittels Doppelblindtest zu belegen, oder?
Hast du da vielleicht Links zu seriösen Testergebnissen, wenn du die Messtechnik schon so nieder machst und hier persönlich ("Du Experte") wirst?
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Es wird nicht die Messtechnik lächerlich gemacht - die Aussage ist das man die Unterschiede in den Messdaten leider nicht sehen/ermitteln/nachvollziehen kann.
Vielleicht sollten wir einfach mal eine Weile abkühlen und in Ruhe darüber nachdenken?
Grüße
Simon
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Vielleicht sollte der PGA Chip hier gar nicht Thema sein....Es geht um eine selbst gebaute Regelung, so ich las.
Das finde ich spannend. Bis dato kenne ich solche eine Lösung nicht, die dann auch gut funktioniert.
Daher würde ich gern mehr Infos bekommen.
PGA von TI, Sanyo, Muse sind da eh nicht von Belang....
Pedda
Hier wird nix gewußt...
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Irgendwann kommt der Punkt, die eigenen Erfahrungen nicht mehr belegen zu wollen / zu müssen, insbesondere gegenüber Leuten, die Erfahrungen mit angelesenem Wissen verwechseln.
Jeder kann diese Erfahrungen nutzen, oder still vor sich hin lachen, Kopfschütteln o.ä. Man muss nix glauben  ...
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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Und ich würde gerne diese Erfahrungen hören/lesen dürfen!
Genau das macht mich ja stinkesauer: wenn Menschen durch dümmliche Diskussionen aufhören ihre Erfahrungen zu teilen. Sorry kann das gerade nicht anderst schreiben.
Grüße
Simon
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Vielleicht klärt ihr das mal irgendwo, z.B. beim Frickelfest, mit Hardware und Blindverkostung. Es schaukelt sich mal wieder hoch wegen peanuts.:prost:
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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11.01.2024, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2024, 13:29 von saddevil.)
Mann kann das schon messen ...
Audio ist wackelnder Gleichstrom gegenüber dem was wir nicht messen können.
Frage ist aber wie die Unterschiede zu interpretieren sind... was in "Bühne", "Auflösung", resultiert.
Das steht an den Werten nicht dran ... bzw ist immer ein MIX aus diversen "Attributen"
Gerade das Differenzmess-Thema ist interessant und habe da schon was rausgefunden
Ich möchte aber lieber auch wissen warum etwas so funktioniert - wie es funktioniert.
Oder zumidnest eine halbwegs brauchbare erklärung.
Nicht wie bei den blauen Steinen mit einer Batteriebetrieben Kiste,
die auf Quantenebene was tun soll ... weil alle Passiven und aktiven Bauteile eh zu langsam sind.
Was man aber sagen kann ist: der PGA is eine Zicke !!!
Ja er funktioniert erstmal Grundlegend.
Ist aber dadurch eingeschränkt oder sagen wir eher fehlerbehaftet da der integrierte OPV in dem PGA nicht der tollste ist.
Viele nutzen daher den PGA nur bis 0dB damit der integrierte OPV nicht verstärken muss und damit mehr Bandbreite hat.
Der Arbeitet intern dann nur als Buffer.
Das ist glaube ich das Haupt-Totschlagargument.
Wenn die Versorgung gut ist, und ggf vorher + nachher ( wenn Leitungen getrieben werden sollen ) gebuffert wird ... ist der PGA echt OK.
Da gibts wesentlich schlechtere Lösungen.
Der Muses hat den vorteil das er keine internen OPVs hat ... genau den Nachteil hat man ausgelagert.
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@Reinhard / #1
Mach mal, würde mich sehr interessieren wie du das mit dem Gleichlauf machst.
Ich schleiche um diese Lösung herum:
https://www.diyaudio.com/community/threa...ng.335285/
Gruß
Thomas
[URL="https://www.diyaudio.com/community/threads/ldr-pre-mkii-ldr-volume-control-and-i-o-switching.335285/"]
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