Eigentlich nicht aufwendig:
Ein Schaltnetzteil vom Chinamann,
an der 6e5p (als Triode geschaltet) gibt's nur drei Widerstände und ein Poti davor.
Der Wahlschalter schaltet die unterschiedlichen Impedanzen vom Übertrager. - also die Abgriffe an der Sekundärwicklung (70, 150, 300 und 600 Ohm).
Die Sekundärwicklung habe ich erdfrei/massefrei gelassen und die Kopfhörer symmetrisch verkabelt.
Irgendwo gibt's auch 'ne Schaltung.... hier:
Ich mach sowas immer handschriftlich. Bevor ich da was mit CAD oder Paint oder was anfange, ist das Gerät schon gebaut...
Den Brückenkondensator am Kathodenwiderstand habe ich weggelassen. So bin ich zwar etwas hochohriger am Ausgang, habe aber dafür etwas interneren Gegenkopplung. Die Verstärkung reicht allemal und die Leistung (vielleicht so etwas unterhalb 1 Watt - eher weniger) reicht für Kopfhörer, wenn sie denn optimal angepasst sind (per Übertrager).
Mein Audeze-LCD2-C (70 Ohm) kann ich damit an die Schmerzgrenze drehen.
Außerdem hatte ich da schon regelmässig einen Sennheiser HD660-S dran (150 Ohm). Auch gut.
Meine anderen Kopfhörer - die niederohmigen (32 Ohm und weniger) - fahre ich da nicht dran. Dafür habe ich allerdings auch schon was in der Pipeline.