Also für mich als verspäteten Erfinder des Relais, der Fernsteuerung und noch vieler weiterer bahnbrechender Erfindungen heisst das garnix. Auch tolle Erfindungen zur rechten Zeit machen nicht notwendiger Weise reich und glücklich, aber Spass. In unserem spezifischen Fall habe zumindestens ich mich nie als Erfinder gesehen, weil ich sowas schon vor ca. 50 Jahren genau für diesen Zweck schon irgendwo gesehen habe...... war es in einem der berühmten Klinger Bücher? Lustig finde ich, das auch die Wissenschaft im Interesse der gleichmäßigeren Verteilung der hohen Töne die Dinger inzwischen so klein wie möglich baut. Da es inzwischen ja brauchbare Kleinstlautsprecher gibt ....siehe (Visaton BF32, Dynavox PS-138 oder auch deine Dinger) frage ich mich allerdings, ob es nicht möglich gewesen wäre/ist sowas doch ohne seperate Hochtonkugel in einer einzigen kleineren Kugel zu realisieren. Das dann per 3D-Druck interessierten Leuten zugänglich zu machen wäre doch schon was. Der Pegel mit dem im Saal gemessen wurde erschien mir nicht so hoch, dass da so dicke BB-Dinger zum Einsatz kommen müssen. Und tiefe Töne machen doch sowieso irgendwie Kugel.
Ob man am Ende mit den Dingern Räume akustisch vermisst oder als hängende Licht/Sound/Kunstobjekte sieht oder als den ultimativen 3D Soundzaubertrank........ das ausgerechnet Du da zweifelst ?
Mit dem Fünfeckrechner kann man z.B. sich ausrechnen welche Kantenlänge man braucht, wenn der Lautsprecher einen bestimmten Radius braucht ...allerdings ist damit noch nicht sicher, dass die Magneten nach hinten (sprich: innen) passen.
Wenn man die Kantenlänge hat, dann kann man Volumen und Durchmesser des Dodekaeder rechnen lassen.
braucht man bei einem Innendurchmesser (des Fünfecks) von 3 cm ein Dodekaeder mit einem Kugeldurchmesser von rund 6 cm ...(naja ...ein bischen mehr wird man brauchen). Das find ich schon mal ganz nett klein. Damit sollte man schon halbwegs hoch kommen mit der kugelförmigen Abstrahlung ... so taugt es aber wohl mehr für bestimmte Messungen und nicht wirklich als imposanter KugelLAUTsprecher.
Nachtrag:
Wenn man Lautsprecher mit Magneten nach hinten raus hat, dann muss sich einen Innen-Dodekaeder bestimmen mit dem Magnetdurchmesser. Dann rechnet man quasi den Radius des Innen-Dodekaeders aus und dann plus die Tiefe des Lautsprechers ergibt ungefähr den Radius des eigentlichen Dodekaeders ....(kann mir jemand folgen) ....
zum Glück, wir bleiben dran. (auch das Rad wird zurecht immer wieder neu erfunden)
ich würde aber schon "richtige" Breitbänder nehmen.
Mal schauen, was der Roger auf Ibiza geordert hatte....(lange Geschichte)
Nach so vielen Jahren fröhlichen Tuns bin ich bald soweit, ein Projekt nur kraft meiner Gedanken entstehen zu lassen. Heute zB will mir ein Nachbar eine Kiste voller Vintage JBL Chassis vorbei bringen. (Wenn die nicht als Bass-Erweiterung für die 3D PD taugen, weiss ich auch nicht weiter...)
auch gehen wir grundsätzlich anders vor: ich habe für alle meine Projekte eigentlich nur die eine Formel: Handgelenk mal Pi :-) Rechnen kannst du (oder deine APP) besser.
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Herzig ! sind die 18 Winzlinge für den Styroporkugelversuch. Allerdings scheue ich den Aufwand, diesen umzusetzen. Noch 6 mehr und ich habe die Chassis für den Dodekaeder. Ein erstes Ohr voll ist versprechend. Die Styropor Kugeln sind auch schon da. Vielleicht leime ich die Monacor Exiter in ihr Inneres. Experiment Nr. ?
Thomas
einen so aufwendigen Subwoofer wie in deinem Link gezeigt zu bauen, ist natürlich Chabis; da tiefe Töne nicht gerichtet sind genügt ein zümftiges Chassis.
Ich werde mich dann gelegentlich um die Herstellung der zunderfrei gelaserten Fünfecke kümmern. Ob ich die Lautsprecherli anniete oder mit Blechschrauben befestige? Da ich mir die Objekte völlig kabelfrei von einer Nylonschnur hängend sehe, ist die Frage nach einem Bluetooth-Verstärker eminent und an die geschätzte Leserschaft gerichtet...
11.03.2024, 11:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2024, 11:09 von High5.)
Ich hole gerade ein Angebot vom Werdauer Laser Cutter ein für die 24 Eisenbleche, 3mm.
Kann jemand dreidimensional denken, und abschätzen, ob das Innere genügend gross ist, um die 12 Chassis einzubauen . Eine Fläche müsste demontierbar sein und meine Faust zusätzlich zu den Chassis Platz haben für die Montage.
Eine 3D Abbildung würde mir weiter helfen....
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Ich glaube das wird zu knapp.
Bei r=65mm kommst du auf ca. 12-12,5 cm Öffnung, und dann kommen ja noch die Chassis.
Weswegen schneidest Du nicht 11 Teile aus stabiler Pappe und klebst die zusammen? Die BBs kannst Du ja provisorisch befestigen.
Versuch macht kluch.
11.03.2024, 15:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2024, 18:36 von newmir.)
Ich brauche den Durchmesser der Magneten und die Tiefe des Lautsprechers ....dann könnte ich ....
Lautsprecher von innen oder außen montieren? Von außen einfacher ....von innen schöner .....schätze ich ....
Wie schraubst Du die Dinger fest? Mutter innen festhalten könnte schwierig werden ...wenn das Blech dick genug wird, kann man vielleicht ein Gewinde reinschneiden. Oder für die Innenmontage vielleicht Muttern (Besser kleben könnte man vielleicht dicke "Zwischenlegscheiben", in die man ein Gewinde schneidet und die man an die Lautsprecher klebt.
Da würde ich mir jedenfalls vorher Gedanken drüber machen
Verdrahten tuest Du besser vor dem Einbau und dann hält sich der zusätzlich Platzbedarf für den Einbau in Grenzen ...
PS: 3D Abbildung kann ich liefern ...aber das macht nur Sinn, wenn Du Dir zutraust das Programm (OpenSCAD) zum betrachten herunter zu laden und eine Datei von mir lädts ..... also ehrlich gesagt lässt sich dein Problem besser und einfacher rechnen.
ja, das sind so die Gedanken, die auch meinen Kopf erwärmen. Befestigung von je drei schon verdrahteten Chassis von innen. Poppnieten? Einen Ring 1-2mm Blech von innen über die Chassis stülpen und mit geeigneten Blechschrauben von aussen anschrauben?
[ATTACH=CONFIG]73630[/ATTACH]Zeit bringt Rat.
Thomas