die Schablone haben wir mittels Laserdrucker ausgedruckt und die Maße kontrolliert. Eine Anpassung war nicht notwendig.
Anschließend musste das Laminier-Gerät herhalten. Das Dreieck mittels Cutter ausschneiden finalisiert die Schablone.
Die Schablone haben dir auf eine Vinyl-Scheibe aufgesetzt, ausgerichtet und mit Malerkrepp fixiert. Dann das übliche Verfahren der Einstellung umgesetzt.
Der EPA-501E Arm mit dem Dynavector MC Abnehmer war als erster dran. Mit dem Ergebniss sind wir total zufrieden.
Der EPA-501H Arm mit dem AT33 ließ sich ebenso gut einstellen. Die Verzerrungen wurden leicht besser. Aktuell vermuten wir das Problem bei den Headshell-Kabeln, da diese eher zu kurz und somit auf Spannung zum Tonarm gesteckt sind. In unserer laienhaften physikalischen Vorstellung sollten Kraftübertragungen über die Kabel vermieden werden (was zu beweisen wäre).
Wir haben somit längere und in der Isolierung (PTFE) dünnere Kabel bestellt.
Selbst wenn wir mit der Annahme vollständig verkehrt liegen, haben wir Reservekabel
ThomasF schrieb:So sieht das normalerweise aus:
[ATTACH=CONFIG]73419[/ATTACH]
Ist auch ein Technics, aber mit anderen Problemen.
Nebenbei, ich sehe da min. 5 Kugeln.
Quelle des Fotos: https://www.analog-forum.de/wbboard/inde...r-tonarme/
und dann suchen.
Zurück warum ich die Dinger nicht mag:
Diese Lager sind oben / unten und rechts / links verbaut und ohne Vorrichtung (Hilfsmittel: Fett oder Öl) fallen dir die Kugel spätestens beim Umdrehen auf die andere Seite immer raus.
Fett oder Öl helfen da zwar, aber die Reibung ist dann natürlich höher.
Hi Thomas,
Hi Elke & Michael,
Ich habe für meine Tonarme auch immer die Lager aus Technics bzw. Derivaten verwendet. Das Foto aus dem Post von Thomas zeigt, wie man die Lager ohne beschädigung ausbauen kann... ^^
Hier ein fertiger Kardan-"O" aus meinem Arm.
[ATTACH=CONFIG]73493[/ATTACH]
Die Kugeln sollten natürlich nicht herausfallen. Die Lager laufen extrem leicht und lassen sich über die Lagerspitzen mit Kontermuttern sehr feinfühlig einstellen. Euer Exemplar wurde diesbezüglich wohl ein wenig martialisch behandelt. Wenn die spitzen frisch poliert und die Lager sauber sind, halte ich diese Lösung immernoch für sehr konkurrenzfähig...
ja, dass wäre schön gewesen, wenn es nur Kontaktschwierigkeiten gewesen wären. Leider waren die vergoldeten Kontakte perfekt blank. Mit einem Milli-Ohmmeter hatten wir ergänzend den gesamten "Strang" vom Tonabnehmerausgang bis Tonarmende mit 0,12Ohm gemessen um die Übergangswiderstände zu kennen.
wir haben die beiden Dynavector Karat MC Tonabnehmer zum Retipping an Klaus-Peter Grasse gesendet. Dabei haben wir vereinbart, dass das geeignetere (mit Fokus auf den Zustand der Generatoren) verwendet werden soll.
Bei der Demontage des Karat 17d fiel uns ein Distanzplättchen aus Metall zwischen Headshell und MC auf.
Liegen wir richtig, dass damit das Gewicht erhöht werden sollte, denn beim Karat 23r ist das Metallplättchen nicht verwendet worden?
Kurz,
ja, oder eben auch Dämpfung. Solche Blättchen gibt es auch aus Holz oder Carbon. Um die Masse zu erhöhen habe ich schon alte Münzen verwendet. Wichtig, sie dürfen nicht magnetisch sein. So etwas kann auch als Distanz bei euch mit den Wechselarmen sinnig sein, damit ihr nicht permanent die Tonarmhöhe korrigieren müsst.
Viel Spaß mit den zwei Rillen.
Jrooß Kalle