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Diy Endstufe Trafo berechnen
#1

hallo,

brauche mal eure hilfe. ich habe bisher noch keine erfahrung im bereich endstufe selbst bauen.
ich möchte mir wahrscheinlich auch eher eine endstufe aus modulen aufbauen lassen. aber da brauche ich mal hilfe um die komponenten auszusuchen.

ich interessiere mich für folgendes board:



damit würde ich gerne zwei stereo amps bauen (lassen):



http://www.ebay.de/itm/Assembled-IRAUD35...1c26c4f433


ein paar fragen dazu, bzw ich schildere mal wie ich das bisher verstehe. bitte entschuldig meine "laienhafte " ausdrucksweise.


der vom vk empfohlene passende trafo wäre der:
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?Vie...RK:MESE:IT



grundsätzlich möchte ich den amp so aufbauen, dass er lasstabil auch 2 ohm antreiben kann. das ist soweit ich das verstehe möglich wenn ich auf ausgangsleistung verzichte, richtig?

also, könnte ein monoboard auch 2ohm mit 700 watt antreiben, oder? (hauptsache die gesamtleistung von 700W wird nicht überschritten ?!)
folglich draus müsste die spannung des trafos reduziert werden, damit die gesamtleistung (wattzahl) nicht überschritten wird, richtig?
das heisst dann wenn ich einen trafo nehme mit der hälfte der angegeben max. ac spannung käme ich hin?
also in dem fall max. 2x29 volt ac, oder?
dann müsste der amp laststabil sein, und folgende leistung haben:

700 Watt/2 Ohm
350 Watt/4 Ohm
175 Watt /8 Ohm


wie ist das jetzt mit dem trafo?
ich möchte wenn möglich pro stereo.edstufe ja nur einen trafo benutzen. geht das in dem fall?
kann ich das so proportional "umrechnen", d.h. dass ich dann doch einen trafo mit 2x58 ac für zwei monoboards nehme und dann wieder auf die angstrebten 2x29 v ac pro board komme?
ist das im groben so richtig?
dann wäre das ja gar nicht so kompliziert....

danke für eure hilfe
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#2
Nein, so einfach ist das nicht. Es kommt nicht nur auf die Leistung an sondern vor allem auf den Strom. Das da angebotene Verstärkermodul ist mit ziemlicher Sicherheit nicht 2-Ohm stabil. Es sind 2 Ohm nicht gleich 2 Ohm, alle Lautsprecher haben eine mehr oder weniger schwankende Impedanz, da kann man nicht einfach sagen "ich häng 2x 4 Ohm Lautsprecher dran, das sind dann 2 Ohm", das funktioniert so nicht, dabei kommen dann teilweise komplexe Lasten mit u.U. deutlich unter 1 Ohm zustande. Class D/H Verstärker reagieren auch meistens recht giftig auf extreme Impedanzen, weil das mit dem Tiefpaßausgangsfilter interagiert.

Ich würde sowieso von dem Modul Abstand halten. So eine hohe Leistung ohne jegliche Schutzschaltung halte ich für nicht vertretbar, es sei denn, man nimmt in Kauf, daß die Bude abfackelt. Auch eine Eingangsimpedanz von 14 kOhm ist nicht ganz unkritisch, damit kommen viele Vorverstärker nicht so blendend aus, 50k wäre deutlich besser.
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#3
ok, da muss ich mich insofern korrigieren, als dass die 2 ohm nicht unbedingt als "nominalimpedanz" sondern eher als minimum im frequenzbereich gedacht waren...

mal davonausgehend, dass das dann mit dem ampboad möglich wäre zu den anderen einwänden:

was für eine schutzschaltung meinst du?
eine ls schutzschaltung scheint das board ja zu haben.
ich war sowieso am überlegen ob es nicht sinnvoller ist ein smps anstatt trafo zu nehmen. da haben ja viele auch dann diverse schutzschaltungen. wäre dass dann ok, oder brauche ich noch eine schutzschaltung auf dem board an sich?
kannst du mir die problematik mit der eingangsimpedanz kurz erläutern?
müsste ich dann mal schauen ob das passt....
sehr wahrscheinlich sollen die endstufen an ein minidsp 4x10 hd.
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#4
Datenblatt des Moduls/ ICs lesen. Dort ist Max. Angegeben (wegen mir 30Volt).

Trafo- mit zB. nominell 22V ergibt 22 * 1.3 -> real 28V am Modul anliegend (nicht veregessen Wechselstrom - Gleichstrom).

Dimensionierung auch je nach anliegender Impedanz (siehe Vorredner). Nen Stereo- TDA 7293 pi mal Daumen ab 160VA+, die parallelgeschalteten- gebrückten Dingers fragst du besser wen anders, da kenn ich mich noch zu wenig aus...

Das sind Faustregeln die ich mir rausgekramt habe und nicht stimmen müssen.
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#5
Hi Lumi Smile
Ich behaupte jetzt einfach mal das ist unmöglich. 700W sollen rauskommen und 300W gehen rein? Wo kommen die fehlenden 400W her? Da das Perpetuum Mobile noch nicht erfunden ist geht das einfach nicht. Vielleicht als Peak Leistung, aber auch das halte ich für unwahrscheinlich bei 4x 2700µF Siebung. Aber in Zeiten von PMPO ist ja alles möglich Wink.

Gruß
Olli
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#6
Wo liest Du da was von einer Schutzschaltung? Ich kann da nichts entsprechendes finden. Schaltnetzteile haben öfter eine Schutzschaltung, das ist richtig. Das schützt aber nicht die Lautsprecher oder die Endstufe. Überhitzung, Gleichspannung am Ausgang, Clipping sind nach wie vor ein Thema, weil das Schaltnetzteil davon nichts 'wissen' kann. Von dem Störnebel der meisten Schaltnetzteile garnicht zu reden. Schön wäre auch eine Einschaltverzögerung.

Das Problem einer niedrigen Eingangsimpedanz ist, daß es den Vorverstärker belastet. Manchen VV macht das nichts aus, weil sie eine niedrige Ausgangsimpedanz haben, bei anderen wirkt es sich stark aus, die hören sich dann angestrengt und flach an, weil die Signalspannung mehr oder weniger zusammenbricht und das nicht notwendiger Weise über den ganzen Frequenzbereich gleichermaßen. Faustregel ist hier, daß die Eingangsimpedanz eines Verstärkers mindestens so hoch sein muß wie die Ausgangsimpedanz des VVs, besser doppelt so hoch.

Ich würde so einem Verstärkermodul keine 2 Ohm Stabilität zutrauen, die meisten billigen Module kommen noch nicht mal mit der Nennleistung dauerhaft klar. Die hohen Ströme lassen Leiterbahnen durchschmoren und die Endstufen abfackeln, ich hab schon oft solche Endstufen reparieren 'dürfen', ist immer das gleiche. Mir ist (leider) noch ein weiterer Grund eingefallen, warum Du das mit der 2-Ohm-Tauglichkeit vergessen kannst: Die Ausgangsspule ist mit Sicherheit darauf nicht ausgelegt. Wenn die in die Sättigung fährt, bekommst Du übelste Verzerrungen bzw. Klirr.
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#7
Hallo Stefan,

warum nimmst Du nicht dieses YJ Iraud-550-Board ????, kostet auch nicht viel mehr, hat aber eine vollständige Schutzschaltung mit auf dem Board.

Die YJ-IRS2092 Boards sind aber deutlich größer das die L-15/20/25D Boards, haben aber das Netzteil auf der Platine. Trafo anschließen und der Verstärker ist spielfertig.

[Bild: picture.php?albumid=507&pictureid=8822]

[Bild: picture.php?albumid=507&pictureid=8823]

Intersanter Weise haben die YJ-IRS Boards sogar einen einen kleinen OP-Amp vom Typ TL-081C als Eingangspuffer verbaut.

[Bild: picture.php?albumid=507&pictureid=8824]

Wie man das alles zu diesem Preis zu realisieren kann, ist mir wirklich ein Rätsel.

Klanglich kann ich das große 550-YJ-IRS2092 Board noch nicht so richtig einordnen. Vom kleinerem 350-Board mit der Ringkern-Induktivität kann ich aber schon mal abraten. Die Ringkern-Induktivität wird schon im Leerlauf ziemlich warm, bei kräftiger Leistungabgabe richtig heiß, ebenso der Kühlkörper. Das große 550-Board mit der eckigen Induktivität bleibt deutlich kühler. Offensichtlich ist es bei den IRS-2092 Class-D Amps nicht ohne Belang welche Bauform (Spezifikation) des Induktors verwendet wird. Das musste auch schon LJM festellen. Siehe

Die Ausgangsleistung des 550-Board ist aber wirklich beeindruckend, das L-25D hat dagegen keine Chance. Das L-25D hat aber auch zweifellos mehr als genug Ausgangsleistung und ist klanglich absolut ohne Fehl + Tadel.

Mit den 550-Boards werde ich zwei Monoblöcke für einen Freund mit 500 Watt. 2x 50 Vac RKT aufbauen, evtl. aber doch mit einem leichteren und kleineren Connexelectronic SMPS-500R. Kommt auch darauf an welches Gehäuse benutzt werden kann. Die Boards sind ja im Vergleich zu den L-15/20/25D Boards geradezu riesig.

Gruß

Michael
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#8
da muss ich mich einfach nochmal genauer mit dem modul beschäftigen, denke ich.....

habe auch mal den vk angefragt wg. 2 ohm betrieb. mal sehen was der sagt.

dass der trafo da zu wenig leistung hat, habe ich auch schon vermutet, was aber ja nicht heissen muss, dass das modul gnerell nicht die angegebene leistung bringt.
würde ja sowieso lieber ein spmps nehmen....

hier nochmal ein link zu dem modul von einem anderen vk:

http://www.ebay.de/itm/YJ-New-700W-4ohm-...2c65c3b219


da hatte ich das mit der ls schutzschaltung gesehen.

lt. angaben soll das board ja die leistung bei 0,1% verzerrung bringen.....
wie sind da bei rms die vorgaben?

zum vv:
habe mal nachgeschaut. das minidsp 4x10 was ich wahrscheinlich einsetzen will, hat einen ausgangswiderstand von 560 ohm. das sollte ja von daher auf jeden fall unproblematisch sein , oder?
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#9
hi michael,
ich sehe du hast ja schon viel ausprobiertSmile

genau, das board meinte ich eigentlich auch...
da habe ich nicht genau hingesehen und den falschen link eingefügt.
interessant nur, dass das iraud550 auch mit iraud350 betitelt ist....
was meinst du zur lasstabilität der module? würde ja gern einen amp aufabuen der auch bei 2-3 phm stabil ist...

ich bin ja absoluter neuling und ich habe die den l25d vorgezogen weil ich ursprünglich dachte mit mehr leistung könnte ich leichter einen amp realisieren der lasstabil unter 3 ohm ist und immer noch genug leistung hat.....
habe aber nicht gewusst, dass das nicht nur eine sache der stromversorgunng sondern auch des ampboards an sich ist.
ausserdem stört mich beim l25d ehrlich gesagt der theoretisch nicht so hohe dämpfungsfaktor. stehe auf einen sehr tighten, kontrolierten bass. dss sieht von den leistungsdaten her bei dem ird550 besser aus....
abgesehen von der leistung- nehmen sich das l25d und das iraud550 board was?
meisnt du die angebenen 700 watt an 4 ohm und 0,1% verzerrung sind ungefähr realistisch?
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#10
Hallo Stefan,

das YJ 550-Board habe ich erst seit gestern in Betrieb, ich gehe aber mal davon aus es laststabiler wie der L-25D ist. Jedenfalls konnte ich es nicht zu clippen oder an die Strombegrenzung bringen. Bei L-25D hatte ich das schon geschafft. Um einen knüppelhart aufgehangenen PA 15"er zu +/- 15 mm Hub zu bewegen, ist doch schon einiges an Leistung nötig. Der Output ist jedenfalls der absolute "Overkill".

Die 700 Watt Leistungsangabe halte ich aber auch (als Dauerleistung) für unrealistisch, auch- oder gerade wegen der thermischen Grenzen von Kühlkörper und Induktor. Kurzfristige Impulse sehr hoher Leistung (wie bei Musik üblich) sind aber wohl kein Problem. Ein Dauersinuston hoher Leistung ist ja in Musik eher selten, außer man hört vielleicht eine große Kirchenorgel mit extremen Pegel.

Übrigens hat selbst LJM in L-20D Thread mal erwähnt, dass der dort verbaute Induktor eigentlich zu klein für die 350 Watt dimensioniert ist, der nächst größere Typ aber zu teuer wäre. Meiner Erfahrung nach reicht der verbaute Induktor aber auch dicke aus, so laut kann auf Dauer niemand hören, selbst ich nicht und das soll wirklich was heißen.

Wichtig ist meiner Erfahrung nach im Alltagsbetrieb bei Class-D Amps, dass die Impulsstromlieferfähigkeit ausreichend hoch ist, so das die Überstromschutzschaltung, die PWM nicht unterbricht. Dann stottert ein Class-D nämlich herum, was wirklich extrem stört.

Außerdem hat der L-25D ganz bestimmt keinen "schlechteren" Dämpfungsfaktor als der YJ-Amp. Die Basskontrolle des L-25D ist erstklassig. Der YJ-Amp tönt eher etwas wärmer und weicher als der L-25D Amp.

Gruß

Michael
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#11
Um 700W an 2 Ohm abzugeben benötigt man eine Ausgangsspannung von
V = sqrt(P*R)
= sqrt (700W*2Ohm)
= 37.5V
Den Modulationsindex würde ich mal mit max. 80% ansetzen so dass die Spannung des Trafo min. 1.2 bis 1.3 mal so hoch sein sollte wie die maximale Ausgangsspannung. Also sollte der Trafo eine Ausgangsspannung von min. 48V haben.
Wenn du 700W abgeben willst und der Verstärker (inkl. Netzteil) einen Wirkungsgrad von 90% hat, dann muss der Trafo eine Leistung von
P = Pab/n
= 700W / 0.9
= 780W
abgeben können.
Du benötigst also einen Trafo mit 800VA und einer Ausgangsspannung von 50V
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#12
Saarmichel schrieb:Hallo Stefan,

warum nimmst Du nicht dieses YJ Iraud-550-Board ????, kostet auch nicht viel mehr, hat aber eine vollständige Schutzschaltung mit auf dem Board.

Das macht schon gleich einen ganz anderen Eindruck, alleine schon wegen der Schutzschaltungen. So hohe Leistungen sollte man IMO nicht ohne Schutzschaltung betreiben.

Saarmichel schrieb:Wie man das alles zu diesem Preis zu realisieren kann, ist mir wirklich ein Rätsel.

Das frage ich mich auch immer wieder. Confused Aber ich werd mich sicher nicht drüber beschweren. Big Grin

Saarmichel schrieb:Klanglich kann ich das große 550-YJ-IRS2092 Board noch nicht so richtig einordnen. Vom kleinerem 350-Board mit der Ringkern-Induktivität kann ich aber schon mal abraten. Die Ringkern-Induktivität wird schon im Leerlauf ziemlich warm, bei kräftiger Leistungabgabe richtig heiß, ebenso der Kühlkörper.

Das bestätigt meine Erfahrungen bzw. Einschätzungen. Ich hab schon erlebt, daß diese Spulen so heiß geworden sind, daß benachbarte Elkos gekocht haben bzw. geplatzt sind und dabei die negative Netzteilspannung auf den Ausgang kurzgeschlossen haben. Das war allerdings ein anderes Modul.

Lumi71 schrieb:hier nochmal ein link zu dem modul von einem anderen vk:

http://www.ebay.de/itm/YJ-New-700W-4ohm-...2c65c3b219


da hatte ich das mit der ls schutzschaltung gesehen.

Das Modul ist nicht identisch! Offensichtlichstes Merkmal: Es ist ein Leistungstransistor (Triac? IC?) mit kleinem Kühlkörper in der Nähe der Siebelkos mehr vorhanden, der vermutlich die Abschaltung vornimmt. Es ist auch ganz klar noch einiges mehr zwischen Elkos und dem Kühlkörper verbaut. Man muß sehr vorsichtig sein, wenn man von einem Modul auf ein anderes schließen will.

Lumi71 schrieb:zum vv:
habe mal nachgeschaut. das minidsp 4x10 was ich wahrscheinlich einsetzen will, hat einen ausgangswiderstand von 560 ohm. das sollte ja von daher auf jeden fall unproblematisch sein , oder?

Ja, ist dann unproblematisch. Das sollte man aber im Hinterkopf behalten, wenn man es doch mal mit etwas anderem ansteuern möchte oder mal lange Signalwege hat.

Saarmichel schrieb:Die 700 Watt Leistungsangabe halte ich aber auch (als Dauerleistung) für unrealistisch, auch- oder gerade wegen der thermischen Grenzen von Kühlkörper und Induktor. Kurzfristige Impulse sehr hoher Leistung (wie bei Musik üblich) sind aber wohl kein Problem. Ein Dauersinuston hoher Leistung ist ja in Musik eher selten, außer man hört vielleicht eine große Kirchenorgel mit extremen Pegel.

So selten ist das eigentlich nicht. Wenn man ein (PA-) Topteil befeuert, können solche Dauerleistungen tatsächlich auftreten. So ein Modul wäre jedenfalls eine verlockende Bestückung für ein aktives selbstgebautes Topteil.

Übrigens freue ich mich, daß Du hier im Forum aktiv bist, auch wenn wir uns noch nicht kennen. Ich hab Deine 'Hornet' in einem anderen Forum gefunden, die finde ich sehr spannend. :w00t:
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#13
also, ich denke der l25d kommt nicht in frage , uch wenn ich da jetzt nochmal kurz überlegt habe....
der hat aber nut eine eingangsimpedanz von ca 3,5 kohm. da bin ich dann auf dauer doch zu unflexibel. habe auch gelesen, dass es soger gut ist wenn die eingangsimpedanz am power amp 10 x so gross ist wie der ausgangswiderstand am preamp...
dann wäre das ja jetzt auch schión keine gute kombination.

ich warte jetzt erst mal ab wass der vk sagt in wiewiet die boards lasstabil sind. saarmichel scheint da ja ganz zuversichtlich zu sein...
vielleicht kann mir dann noch mal jemand bei der berechnung des nts weiterhelfen...
ich meine ob meine überlegungen zum zusammenhang volt und ausgansleistung am anfang des threads so richtig sind und was für ein nt ich dann für je zwei boards bräuchte...

das hier verstehe ich leider nicht......

Zitat:Um 700W an 2 Ohm abzugeben benötigt man eine Ausgangsspannung von
V = sqrt(P*R)
= sqrt (700W*2Ohm)
= 37.5V
Den Modulationsindex würde ich mal mit max. 80% ansetzen so dass die Spannung des Trafo min. 1.2 bis 1.3 mal so hoch sein sollte wie die maximale Ausgangsspannung. Also sollte der Trafo eine Ausgangsspannung von min. 48V haben.
Wenn du 700W abgeben willst und der Verstärker (inkl. Netzteil) einen Wirkungsgrad von 90% hat, dann muss der Trafo eine Leistung von
P = Pab/n
= 700W / 0.9
= 780W
abgeben können.
Du benötigst also einen Trafo mit 800VA und einer Ausgangsspannung von 50V
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#14
Lumi71 schrieb:also, ich denke der l25d kommt nicht in frage , uch wenn ich da jetzt nochmal kurz überlegt habe....
der hat aber nut eine eingangsimpedanz von ca 3,5 kohm. da bin ich dann auf dauer doch zu unflexibel. habe auch gelesen, dass es soger gut ist wenn die eingangsimpedanz am power amp 10 x so gross ist wie der ausgangswiderstand am preamp...
dann wäre das ja jetzt auch schión keine gute kombination.

Naja, wenn das Modul alle anderen Anforderungen erfüllt, könntest Du noch eine Pufferstufe vorschalten, das ist dann den Aufwand wert, das kann man für ein paar Euro selber bauen. Ich hab das bei dem anderen Modul nicht erwähnt, weil einfach viel zuviel dagegen spricht.

Lumi71 schrieb:ich warte jetzt erst mal ab wass der vk sagt in wiewiet die boards lasstabil sind. saarmichel scheint da ja ganz zuversichtlich zu sein...

Nein, er hat geschrieben:

Saarmichel schrieb:[...] Vom kleinerem 350-Board mit der Ringkern-Induktivität kann ich aber schon mal abraten. Die Ringkern-Induktivität wird schon im Leerlauf ziemlich warm, bei kräftiger Leistungabgabe richtig heiß, ebenso der Kühlkörper.

Das hört sich für mich nach genau dem Gegenteil an. Niedrige Impedanz = hoher Strom = noch mehr Hitze = ganz bestimmt nicht für den stromhungrigen 2-Ohm-Betrieb geeignet!

Lumi71 schrieb:vielleicht kann mir dann noch mal jemand bei der berechnung des nts weiterhelfen...
ich meine ob meine überlegungen zum zusammenhang volt und ausgansleistung am anfang des threads so richtig sind und was für ein nt ich dann für je zwei boards bräuchte...

[...]

das hier verstehe ich leider nicht......

Er hat Dir ausgerechnet, welche Spannungen und Ströme und Verlustleistungen oder anders herum, was für ein Netzteil Du bei der angepeilten Leistung im 2-Ohm-Betrieb brauchst.
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#15
Frage:
"..möchte ich den amp so aufbauen, dass er lasstabil auch 2 ohm antreiben kann...
..
wie ist das jetzt mit dem trafo?"

Antwort:
"Du benötigst also einen Trafo mit 800VA und einer Ausgangsspannung von 50V"
Und zwar pro Kanal.
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#16
Erstmal vielen Dank für eure rege Beteiligung und Hilfe!

Zitat:Naja, wenn das Modul alle anderen Anforderungen erfüllt, könntest Du noch eine Pufferstufe vorschalten, das ist dann den Aufwand wert, das kann man für ein paar Euro selber bauen. Ich hab das bei dem anderen Modul nicht erwähnt, weil einfach viel zuviel dagegen spricht

Das kann ich leider nicht.
Wie gesagt bin ich absoluter!! Anfänger auf dem Gebiet!


Zitat:Du benötigst also einen Trafo mit 800VA und einer Ausgangsspannung von 50V"
Und zwar pro Kanal.

50 VAC oder 50 VDC?

Wenn ich einen Trafo für je zwei Boards nehmen würde, dann
1600VA (!) und 2x50 V??

Mich wundern dann nur die Angaben vom VK. Die max. Spannung von 2x58 VAC für 700 Watt an 4 Ohm kann ja dann irgendwie nicht hinkommen, oder?
Nein, er hat geschrieben:

Zitat:Das hört sich für mich nach genau dem Gegenteil an. Niedrige Impedanz = hoher Strom = noch mehr Hitze = ganz bestimmt nicht für den stromhungrigen 2-Ohm-Betrieb geeignet!

also mir geht es um das IRAUD 550 Board, was auch Saarmichel empfohlen hat!!
Beim ersten Link zum board habe ich mich nur vertanRolleyes
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#17
auch wenn icheigentlich etas auf die iraud550 boards festgelegt war....

was ist davon zu halten:

http://www.abletec.com/uploads/tx_pdford...0300-7.pdf

das wird dann zwar etwas teurer, scheint mir aber für mich wesentlicher leichter, und auch mit deutlich weniger unwägbarkeiten....

hatte da uch schon mal angefragt und der hersteller sagte, dass 3 ohm kein problem wären, wenn für ausreichend/zusätzliche kühlung (lüfter/zusätzliches kühlblech ) gesorgt wäre.....

Zitat:
LOAD
[SIZE=1]
load independency.lcePower is load dependent and need a Zobel network on output. Hypex is also
load independent.
Integrated power supply. Only Icepower has the same in this dass of dass D amplifier modules.
Energy Star compliant. Icepower isn't. Hypex 11
Highefficiency. Hypex only like dass AlB. Icepower also high.
lower components count Le. potentially lower BOM and again lower price.
[/SIZE]
[SIZE=1]
• ALC0180 and ALC0240 in BTL (bridged) mode. Can they be loaded with [/SIZE][SIZE=2]2 [/SIZE][SIZE=1]ohm and [/SIZE][SIZE=2]4 [/SIZE][SIZE=1]ohm?
[/SIZE]
[SIZE=1]
4 ohm minimum is recommended. Extra heating can be necessary depending on ventilation around
the module. less than 4 ohm is not recommended as the amplifier will run very hot.
[/SIZE]
[SIZE=1]
• Can the modules drive a [/SIZE][SIZE=2]2 [/SIZE][SIZE=1]ohm load?
[/SIZE]
[SIZE=1]
Abletec amplifiers can drive 2 ohm. What will happen though is that the effieiency will drop
(Ieading to more heat) and this is the case for all amplifiers. In order to generate the same voltage
swing in 2 ohm as in 4 ohm we need twice the current and this would give double the power in 2
ohm as in 4 ohm. This is the way expensive dass AB amplifiers work. Abletec can do this but the
amplifiers would be bigger and more expensive.
[/SIZE]
[SIZE=1]
POWER OUTPUT
[/SIZE]
[SIZE=1]
• Why do I measure less autput power than speeified at 230V ae supply?
[/SIZE]
[SIZE=1]
It is most likely noise or distortion on Mains supply which is very common. The on-board power
supply is unregulated and they are like all other unregulated power supplies peak-wave rectified.
This means that if the peaks of the sinus are cut off the output power is reduced. Abletee specify
their modules at pure sine wave 230V supply, like any serious amplifier manufacturer do.
[/SIZE]
[SIZE=1]
• ALC0180 output va/tage swing?
[/SIZE]
[SIZE=1]
AlC0180 can "swing" 38V peak in 4 ohms in BTl mode before current limiting (9.SA). In 3 ohms the
module can swing 28V peak and in 3.3 ohms 33V peak. Depending on airflow extra eooling can
[/SIZE]

nur das wundert mich:

Zitat:[SIZE=2]
INPUT IMPEDANCE
[/SIZE]
[SIZE=1]
• What is the input impedance on theALC0180 and ALC0240?
[/SIZE]
[SIZE=1]
IN_l+ [/SIZE][SIZE=3]= [/SIZE][SIZE=1]lO.5kOhm
IN_l-:: 2.25kOhm
IN_R+ :: 2.25kOhm
IN_R-
[/SIZE]
[SIZE=5]= [/SIZE][SIZE=1]lO.5KOhm
[/SIZE]
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#18
Lumi71 schrieb:50 VAC oder 50 VDC?

Aus einem Trafo kommt immer AC raus. Wink

Lumi71 schrieb:Wenn ich einen Trafo für je zwei Boards nehmen würde, dann
1600VA (!) und 2x50 V??

Ja. Oder 2 mit 800VA und 2x50V

Lumi71 schrieb:Mich wundern dann nur die Angaben vom VK. Die max. Spannung von 2x58 VAC für 700 Watt an 4 Ohm kann ja dann irgendwie nicht hinkommen, oder?

Auf eBay ist ALLES möglich! Wink

Lumi71 schrieb:Nein, er hat geschrieben:
[..Quote..]

Nein, das hab ich geschrieben. Wink
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#19
Hi Lumi71,

ein Trafo überträgt prinzipbedingt ausschließlich Wechselspannung. Darum habe ich auch die Wechselspannung berechnet, die er abgeben muss. Es sind also 50Vac

Typischerweise benötigt man einen Trafo mit Mittelanzapfung bzw 2 Sekundärwicklungen, also 2x50Vac. Wenn du an einem Trafo 2 Module betreiben willst und beide 700W an 2 Ohm abgeben sollen, dann muss der Trafo eben 1600VA haben.
Ob man beide Module einfach parallel an einen Trafo hängen kann ist auch vom Aufbau abhängig. Prinzipiell erzeugt sowas bei 2 Mono-Modulen eine Masseschleife und damit eine Verschlechterung des Störabstandes. Ob und wie stark sich das auswirkt kommt auf den genauen Aufbau an.

Um 700W an 4 Ohm abgeben zu können, kannst du die angegebenen Formeln nutzen
V = sqrt (700*4)
= 53V.

Trafostannung = Ausgangsspannung / max. Modulationsindex
= 53V / 0.8
= 66Vac
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#20
Lumi71 schrieb:auch wenn icheigentlich etas auf die iraud550 boards festgelegt war....

was ist davon zu halten:

http://www.abletec.com/uploads/tx_pdford...0300-7.pdf

Sieht recht gut aus. Man sieht, daß der Klirr mit steigender Frequenz und sinkender Impedanz stark ansteigt. Also für Niederohmige Lasten im Hochton nicht so günstig. Das würde ich aber nicht überbewerten, das machen die anderen D-Verstärker auch, nur die Zeigen davon keine Diagramme. Wink
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