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Mivoc AWX 184 - und der Fehler
#21
H0rn schrieb:Erfahrungsbericht. Hat dein Kollege Vergleichsmöglichkeiten mit dem Mivoc?

Erfahrungsberichte gibt es im Nachbar-Forum reichlich.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-237-3.html

Gruß

Michael
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#22
Moin HOrn,

im Prinzip ist es in diversen Posts angeklungen; das Vorgehen Deinerseits passt nicht. Irgendein Billig-Chassis gekauft, Gehäuse gezimmert, nix simuliert, nix gemessen, ...

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konstruktion funktioniert ist in meinen Augen eher gering. Alex hat es ja auch schon geschrieben; aus den Erfahrungen vor einigen Monaten weißt Du ja, dass es so nicht wirklich geht. Geh es doch diesmal vernünftig an.

LG Gazza
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#23
Noch ein 18er,
der Durchmesser ist aber ebenfalls größer.
Gibt den 1830 und 1840.

Gruß plüsch
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#24
Gazza schrieb:Moin HOrn,

im Prinzip ist es in diversen Posts angeklungen; das Vorgehen Deinerseits passt nicht. Irgendein Billig-Chassis gekauft, Gehäuse gezimmert, nix simuliert, nix gemessen, ...
Stimmt Wink.
Zitat:Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konstruktion funktioniert ist in meinen Augen eher gering.
Grundsätzlich richtig, ABER... er will ja DSP nutzenWink
Zitat:Alex hat es ja auch schon geschrieben; aus den Erfahrungen vor einigen Monaten weißt Du ja, dass es so nicht wirklich geht. Geh es doch diesmal vernünftig an.

LG Gazza
Da er das Gehäuse aber schon hat und offensichtlich auch Geld dafür gelassen hat, soll er es doch nutzen. Mit ca. 90 Liter ist es zwar zu klein für jeden 18er den ich kenne, aber mit DSP kann er das Ding doch glattbügeln wie er lustig ist. Durch das zu kleine Volumen hat er einen zu hohen Q... na und? Die etwas schlechtere Impulswiedergabe wir bei einem Sub nicht wirklich wichtig sein...

Ich würde jetzt einen 18er suchen, der solide ist, so dass er die Enzerrung im Bassbereich mechanisch umsetzen kann. Im vorgegebenen Preisrahmen erscheint mir persönlich der 18er von Thomann als sehr gute Wahl.

LG
Olli
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GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
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#25
Moin Olli,

yepp, hast Recht.
Aber wenn ich den Aufwand (auch finanziell) sehe, ist es doch mehr als schade, dass sich am Vorgehen nichts geändert hat. (Letztes Mal einen McGee Billigtöner in ein Gehäuse gepackt und Schiffbruch erlitten, jetzt bleibt das Vorgehen und DSP soll es richten.)

Ich glaube nicht daran, dass man mit DSP alle Sauereien wegbügeln kann, die man sich durch unausgereifte Konstruktion einfängt, ohne am Ende klangliche Einbußen zu haben. Mag sein, dass es hier ein Weg sein kann, da der Töner ja einen sehr begrenzen Bereich bearbeitet. Aber ich bin für elektronische Entzerrung sicher nicht der Fachmann.

LG Gazza
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#26
Ich bin völlig bei Dir, was das Vorgehen bei der Entwicklung eines Lautsprechergehäuses angeht. Aber das muss jeder für sich entscheiden und ggfs. auch das Lehrgeld dafür zahlen Wink.

In diesem speziellen Fall sehe ich aber das einzige Problem darin, dass der verwendete MHB18er machanisch die DSP Entzerrung nicht ab kann. Das Problem lässt sich mit dem richtigen Chassis lösen.

LG
Olli
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#27
Hallo, sorry das ich schon wieder für so viel Aufruhr sorge, will ich eigentlich gar nicht Sad

Zitat:im Prinzip ist es in diversen Posts angeklungen; das Vorgehen Deinerseits passt nicht. Irgendein Billig-Chassis gekauft, Gehäuse gezimmert, nix simuliert, nix gemessen, ...

Ich hab das Chassis vermessen und das Gehäuse simuliert. Im miniDSP, den ich benutze, kann ich eine Linkwitz-Entzerrung einstellen mit variablen Qtc und Pegelabfall. Der Frequenzgang passt (auch gemessen), nur leider klingts einfach wabbelig und überhaupt nicht präzise, außerdem scheint das Chassis sehr schnell am Ende.

Zitat:Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konstruktion funktioniert ist in meinen Augen eher gering. Alex hat es ja auch schon geschrieben; aus den Erfahrungen vor einigen Monaten weißt Du ja, dass es so nicht wirklich geht. Geh es doch diesmal vernünftig an.

Ich dachte eigentlich ich gehe es diesmal vernünftiger an. Aber ich hätt vorher wissen müssen das das Chassis scheiße ist, glaub mir, ich ärgere mich am meisten drüber.

Zitat: Mit ca. 90 Liter ist es zwar zu klein für jeden 18er den ich kenne, aber mit DSP kann er das Ding doch glattbügeln wie er lustig ist. Durch das zu kleine Volumen hat er einen zu hohen Q... na und?

Ich hatte eigentlich im Sinn, mir den Vorteil des DSPs und der Linkwitz Transformation zu nutzen zu machen, indem ich einfach diesmal keinen riesen Kasten mit 250L baue sondern einfach nur einen mit 100, der entstandene Buckel kann ja wieder ausgebügelt werden.

Zitat:(Letztes Mal einen McGee Billigtöner in ein Gehäuse gepackt und Schiffbruch erlitten, jetzt bleibt das Vorgehen und DSP soll es richten.)

Ja leider, anscheinend muss ich öfters auf die Schnauze fliegen :o

Zitat: Aber das muss jeder für sich entscheiden und ggfs. auch das Lehrgeld dafür zahlen

Ich dachte eigentlich ich hätte schon mehr als genug Lehrgeld bezahlt, aber anscheinend nicht ^^

Zitat:Das Problem lässt sich mit dem richtigen Chassis lösen.

Das hatte ich gehofft.

Um mal ein kurzes Statement abzugeben: Wenn es kein passendes Chassis mehr gibt, sprich: ich muss das Gehäuse ändern, werd ich das wohl so sein lassen. Ich will das Geld nicht noch mehr zum Fenster rausschmeisen, so viel hab ich davon nun auch nicht ^^.

Vielen Dank für die rege Teilnahme und die freundliche Hilfe. Irgendwie erscheint mir der Thread jetzt recht sinnlos, aber ich wollt mal wieder zu viel ^^.

Schönen Sonntag noch.
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#28
Nix verstehen... :dont_know:

Mit dem 18er Thomann hast Du doch ein Chassis gefunden, dass Deine Anforderungen erfüllt. Chassis bestellen, Schallwandöffnung anpassen, Chassis einbauen, glücklich sein. Oder sehe ich da was falsch?

LG
Olli
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#29
ruhig Brauner, Wink
GHP mit Mivoc AWX 184 in 75 Liter

Gruß plüsch
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#30
H0rn schrieb:Hallo, danke für eure Antwort.

Es handelt sich um ein geschlossenes Gehäuse (50cmx50cmx50cm mit 22mm MDF).

Es wird sowieso aktiv entzerrt, von dem her dürfte das geschlossene Gehäuse keine großen Probleme machen (simuliert mit WinISD läuft das ganze bis 50Hz ohne Entzerrung).

Hi, ich würde trotzdem ne Öffnung (Bassreflex oder ähnlich) in das Gehäuse reinbauen, da Du auf diese Weise sehr preisgünstig den maximal möglichen SPL massiv erhöhen kannst. Da ja ohnehin DSP, kannst Du ja dann unten rum noch hochpassfiltern. Möglicherweise ist zwar das Volumen nicht passend für BR und Du hast vielleicht eine Fehlabstimmung aber was solls. Kannst ja mal Simulieren ob was bringt.

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht umsonst nen 18" verwendest und daher Schalldruck benötigst.
AUDIY LIFE auf YT
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#31
H0rn schrieb:Ich hab das Chassis vermessen und das Gehäuse simuliert. Im miniDSP, den ich benutze, kann ich eine Linkwitz-Entzerrung einstellen mit variablen Qtc und Pegelabfall. Der Frequenzgang passt (auch gemessen), nur leider klingts einfach wabbelig und überhaupt nicht präzise, außerdem scheint das Chassis sehr schnell am Ende.


... tja, so ist das mit den Fehlabstimmungen... Ist mir aber auch passiert bei meiner "Twen", bis ich dann wieder bei der guten alten "Butterworth" gelandet bin - guter Bass bei guter Impulstreue = bester Kompromiss... Zum GHP hatte ich ja in diesem Zusammenhang auch schon etwas geschrieben, was ich davon halte...
Vom DSP habe ich keine Ahnung, aber alles scheint es wohl nicht zu richten..., jedenfalls keine Gehäusefehler/Fehlabstimmungen. Meine Empfehlung: Neu berechnen/abstimmen (das DSP mal gedanklich "außen vor lassen"), neu bauen mit passendem Chassis und alles wird gut!Wink
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#32
Lenni schrieb:Hi,

ein Arbeitskollege hat vier von den Thomann Bässen in je 150 Liter Bassreflex (für Veranstaltungen) laufen und ist begeistert. Er hat auch vom Verhältnis Materialqualität/Preis geschwärmt.. der kann iirc aber von Haus aus nicht besonders tief.

... naja, wären tatsächlich 150 Liter BR auf 40 Hz abgestimmt (14er Rohr auf 9 cm oder gleichwertiger Kanal) mit + 6dB-Tiefbassanhebung bei 35Hz. Da landet man bei etwa 33 Hz -3dB, das Ganze sieht dann so aus (Trennfrequenz 60 Hz/12dB):


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#33
Hast was von 'nem One-Note-Bass... :denk:
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#34
SonicSL schrieb:Hast was von 'nem One-Note-Bass... :denk:

aha!:denk:
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#35
miwa schrieb:aha!:denk:

Ich hab ja keine Ahnung, aber für Heimgebrauch würde ich entweder noch tiefer abstimmen, oder den Boost tiefer setzen... :nixweiss:
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#36
SonicSL schrieb:Ich hab ja keine Ahnung, aber für Heimgebrauch würde ich entweder noch tiefer abstimmen, oder den Boost tiefer setzen... :nixweiss:

Hallo Sonic,

den Boost hatte ich erst mit 32 Hz versucht und auch eine tiefere Abstimmung, das geht aber nicht, dann bricht`s ein bzw. wird dann wieder fehlabgestimmt. Mit mehr Litern geht dann wieder mehr, aber dann kann er ja gleich seine Schrankwand verbauen. So wäre das aus meiner Sicht eine gute Kompromiss-Abstimmung für dieses Chassis. Es sind aber leider wirklich fette 150 Liter, unter dem is nix und das ist mal eben doppelt so viel wie für den Mivoc...

Lenni schrieb:Hi,
Er hat auch vom Verhältnis Materialqualität/Preis geschwärmt.. der kann iirc aber von Haus aus nicht besonders tief.

... aber das "Tiefenproblem" hatte Lenni ja zu dem Thomann auch schon angemerkt
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#37
Wenn man einen BR mit Tiefbassentzerrung fahren will, muss das Ding "zu tief" abgestimmt sein, damit der Bassboost nicht unterhalb der Abstimmfrequenz wirkt. Wenn Du dem Chassis unterhalb der Abstimmfrequenz auf die Mütze gibst, wird sich das Teil tothuben, da keine Luftfeder im Gehäuse wirkt.

LG
Olli
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#38
Hallo Olli,

...jau, dann hab`ich keine Ahnung :o

dann müsste also (z.B.) auf 30 Hz abgestimmt werden mit (z.B.) 35 Hz + 6dB-Boost...
... ändert aber nichts an den benötigten 150 Litern, das würde dann (z.B.) so aussehen (wieder Trennung bei 60 Hz/12dB):


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#39
miwa schrieb:...jau, dann hab`ich keine Ahnung :o

Macht nüscht...icke ooch nich...(hab nur "geraten")
Danke auch von mir Olli...wieder was gelernt, anstatt es mit einem Mix aus (pseudo)logischer Betrachtung und Halbwissen zu füllen... :thumbup:
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#40
...nur weil ich zufällig mal was gewusst hab Wink Big Grin
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