Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
PGA2311 + miniDSP + 4-Kanal L15D
#1
Moin, Moin liebe Forenkollegen,

zumeist bin ich ja eher der stille Mitleser hier im Forum, aber wie vor Monaten im L15D-Thread schon angeküdnigt hab ich mir diesen Sommer auch mal wieder was gebastelt Wink Wie im Titel schon erkennbar ist, habe ich quasi meine komplette Elektronik auf Vordermann gebracht.
Nach dem Abi habe ich mir seinerzeit nen Pärchen Easter von Jobst-Audio mit Tangband W69 Unterstützung gegönnt. Betrieben wurde das Ganze die letzten Jahre von einem günstig geschossenen Pioneer Surround-Receiver der über den Multichannel-In vom PC versorgt wurde (FQW über Soundblaster Audigy 2 mit kx-Treiber). Hat auch alles wunderbar funktioniert, nur musste halt zwangsläufig der PC mitlaufen, was natürlich sowohl nervig, als auch wenig energieeffizient ist. Des Weiteren machte das "laut" hören wenig Freude. Der günstige Receiver mit seinem mickrigen 200W Trafo war wohl einfach zu schwach für die Dynamik-Spitzen...

Auf jeden Fall habe ich mir lange Gedanken gemacht wie ich denn das vorhandene Setup vernünftig ersetzen kann. Da ich gerne langfristig denke sollte es natürlich auch was gutes sein und da ich gerne mal was bastel gerne auch DIY Cool

Entschieden habe ich mich letztendlich für eine zweiteilige Lösung:

1.) Vorverstärker auf Basis von Stampedes Entwicklung aus dem Hifi-Forum (http://www.picplayer.de/) mit dem PGA2311
Falls nicht bekannt: Dieser Vorverstärker ist modular aufgebaut für bis zu 16 Kanäle, was in meinem Fall sehr passend war. Es gibt eine Eingangsplatine für die Quellenwahl, eine Controllerplatine zur Steuerung mit einem PGA2311 (für Stereobetrieb), eine Erweiterungsplatine mit jeweils einem weiteren PGA2311 (jeweils ein weiteres Kanalpaar steuerbar), sowie eine Trafoplatine mit Relais um bspw. nachgeschaltete Endstufen schalten zu können.
Da es sich um ein Aktivprojekt handelt musste natürlich auch ein DSP mit in den VV eingebaut werden. Durch den modularen Aufbau ist es möglich den DSP direkt hinter die Quellenwahl zu schalten, sodass der DSP mit dem vollen Pegel betrieben werden kann, wodurch das oft bemängelte Rauschen vieler DSPs durch zu geringe Aussteuerung umgangen wird. Ich habe hier den miniDSP eingesetzt. Nach dem DSP kann nun die Lautstärkeregelung durch die PGA2311 erfolgen, wodurch bei Verwendung weiterer Erweiterungsplatinen bis zu 16 Kanäle möglich sind. Derzeit bei mir in Betrieb ist derzeit nur eine, um die 4 Kanäle gesamt zu kommen, aber ich könnte durchaus auf 4-Kanal-vollaktiv aufstocken bei Bedarf, was vermutlich vollkommen ausreichen sollte Wink

Zusätzlich habe ich noch einen RaspberryPi samt Hifiberry ins Gehäuse intergiert, sodass die Vorstufe gleichzeitig auch als Player fungiert. Auf dem RasPi läuft Volumio, 1TB Festplatte mit Musik ist ebenfalls angesteckt. Steuerung über Smartphone/Tablet ist total einfach, lediglich die Spotify-Unterstützung finde ich noch nicht ganz perfekt.

2.) Endstufe mit 4 L15D-Modulen und konventionellem Netzteil
Die Bauteile kommen zum größten Teil vom bekannten Chinesen Wink Verwendet wurde neben den Modulen ein 1000VA Trafo mit 2x36V Sekundär, zunächst 2 Siebplatinen mit je 60mF Siebkapazität, mittlerweile ist jedoch eine der beiden rausgeflogen, da es dabei Probleme gab. Dazu kommen noch 2 LS-Schutzschaltungen, sowie ein Softstart und ein DC-Filter, da der Trafo durchaus hörbar gebrummt hat. Ein Netzfilter ist ebenfalls vorhanden, der ist allerdings platzbedingt im Gehäuse der Vorstufe gelandet.


Prinzipiell bin ich mit den Leistungen und Eigenschaften meiner neuen Kette durchaus sehr zufrieden, allerdings habe ich noch ein paar Probleme.
Wenn ich die Endstufe ohne angeschlossene Cinchkabel betreibe ist sie wirklich sehr leise. Mit dem Ohr direkt am LS kann ich bei den Easter sehr leise Störgeräusche erahnen, das halte ich aber durchaus für "im Rahmen" und stört mich persönlich gar nicht. Die Tangbänder sind totenstill.
Wenn ich nun ein paar der Ausgänge der Vorstufe mit der Endstufe verbinde (entweder Tops oder Subs), bekomme ich etwas lautere Störgeräusche. Diese klingen etwa so, wie die Lüfter am Desktop-PC, sind aber unabhängig davon ob dieser an oder aus ist. Es macht auch keinen Unterschied ob die Festplatte am RaspberryPi läuft oder nicht.
Sobald ich nun alle Cinchkabel verbinde bzw. je einen der Subs und Tops, bekomme ich durchaus lautere Störgeräusche. Aus den Mitteltöner ist es ein Brummen und bei den Hochtönern ein Sirren (?). Es ist nicht sonderlich laut, sobald man auf Zimmerlautstärke oder auch leise Musik hört, ist davon nichts mehr zu hören.

Kann mir jemand vllt. einen Tipp geben oder hat eine Ahnung was ich noch ausprobieren kann? Man kann zwar durchaus Musik hören ohne das es stört, aber das muss ja auch besser gehen :dont_know:Confused


MfG
Steffen
Zitieren

#2
Moin Steffen,

schönes Projekt - ich arbeite an etwas Ähnlichem (4-6 Kanal Endstufe).
2x L15D Pro laufen hier schon länger und gestern habe ich noch 2 Amp Platinen zusammengelötet.

Ich habe auf Schaltnetzteile mit 55V gesetzt:
http://connexelectronic.com/product_info...cts_id/141
Und Rauschen höre ich nur wenn ich direkt an die Membran gehe , egal ob mit oder ohne angeschlossene Cinchkabel.
Am Hörplatz ist davon nichts wahrnembar.

Zitat:Trafo mit 2x36V Sekundär
Edith läßt fragen wie viel Spannung nach Siebung/Gleichrichtung dein NT macht?

LG

Karsten
Zitieren

#3
Moin Karsten,

36*1,41V = 50,76V und da der Trafo quasi im Leerlauf ist ein bisschen mehr. Gemessen sinds genau 51,5V Wink Viel höher wollte ich nicht, da die Easter ja 4/5 Ohm Impedanz besitzen und da ja 48V empfohlen werden. Leistungstechnisch bin ich eh weit über dem was ich gebrauchen kann :dance:

Hier mal ein paar Bilder vom Innenleben:
[Bild: attachment.php?attachmentid=9261&stc=1&d=1445186994]

Der komische Kasten beherbergt den DC-Filter. Auch wenn überall steht das es funktioniert, ich hatte trotzdem ein wenig Schiss das mir die Elkos einfach munter um die Ohren fliegen :devil:

[Bild: attachment.php?attachmentid=9262&stc=1&d=1445186994]

Die Ausgangsmasse habe ich wie man sieht auf den Schutzleiter gelegt. Dadurch habe ich das Brummen beseitigt, dass ich mir anfangs eingefangen hab.

Und von aussen:

[Bild: attachment.php?attachmentid=9263&stc=1&d=1445186994]
[Bild: attachment.php?attachmentid=9264&stc=1&d=1445186994]

Hier nochmal ein Bild von der ersten Verkabelung der Endstufe:
[Bild: attachment.php?attachmentid=9265&stc=1&d=1445186994]

Ich glaube die Neuverkabelung is durchaus ein wenig sauberer :p Wie schon angesprochen ist die zweite Siebungsplatine rausgeflogen.


Freut mich, dass bei deinem Aufbau nichts stört :ok: Solange ich im 2-Kanal-Bereich bleibe ist das bei mir auch. Ich bekomme lediglich Probleme wenn sowohl vom Controllerboard als auch vom Erweiterungsboard gleichzeitig Verbindungen zur Endstufe bestehen. Mag das daran liegen, dass für die Versorgung der beiden Boards zwei Trafos benutzt werden?

MfG
Steffen


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
                   
Zitieren

#4
Hi,

Lange92 schrieb:Solange ich im 2-Kanal-Bereich bleibe ist das bei mir auch. Ich bekomme lediglich Probleme wenn sowohl vom Controllerboard als auch vom Erweiterungsboard gleichzeitig Verbindungen zur Endstufe bestehen. Mag das daran liegen, dass für die Versorgung der beiden Boards zwei Trafos benutzt werden?
ich vermute das du dir eine Masseschleife eingebaut hast???

Ca. 50V hatte ich auch geschätzt - ich meine gelesen zu haben das die Spannung möglichst hoch sein sollte.....55-60V.

Meine 2Kanal Kiste hat innen deutlich mehr Platz:
[Bild: attachment.php?attachmentid=9266&stc=1&d=1445194514]
Das ist nur ein Provisorium, demnächst werden in einem größeren "Einschub" (in die Schrankwand) 4 Module und 2 Netzteile werkeln.

LG

Karsten


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren

#5
Hi Karsten,
was ist das für`n SNT ?
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
Zitieren

#6
Hi Gabriel.

Link dazu ist in Post 2.Smile

LG

Karsten
Zitieren

#7
Hi, war mir nur nicht sicher! Das SNT im Link sieht aber ganz anders aus! Big Grin
Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
Zitieren

#8
Habe ich auch gerade gesehen - nach den Bildern haben die mir damals das 500er geschicht:
http://connexelectronic.com/product_info...4vsgcrmcn2

LG

Karsten
Zitieren

#9
AHA ! Das passt jetzt.
Hast Du Glück gehabt!? Big Grin
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
Zitieren

#10
Moin Karsten,

ich sehe gerade du nutzt die L15D-Pro. Sind die nicht nur bis 50V zugelassen?

Das mehr Spannung die Bank durch als "besser" empfunden wurde habe ich auch gelesen, den entsprechenden Thread hab ich komplett gelesen. Dadurch haben die Boards natürlich eine höhere Gesamtleistung, was meiner Beobachtung nach jeweils als "besser" empfunden wurde. Daher glaube ich nicht, dass sich da sonderlich viel am Klang verändern dürfte Wink Ich bin auf jeden Fall zufrieden und an "Verstärkerklang" glaube ich auch erst wenn ich den mal selber höre :prost:

Masseschleife hatte ich eigentlich vorher schon ziemlich deutlich, daher habe ich die Signalausgangsmasse auf den Schutzleiter gelegt. Dadurch war das gegessen. Ich glaube das dies kein Netzbrummen ist, vor allem das Störsignal auf dem HT nicht. Ich versuche das morgen mal aufzunehmen...

MfG
Steffen
Zitieren

#11
Moin Steffen,

Lange92 schrieb:Moin Karsten,

ich sehe gerade du nutzt die L15D-Pro. Sind die nicht nur bis 50V zugelassen?

Daher glaube ich nicht, dass sich da sonderlich viel am Klang verändern dürfte Wink Ich bin auf jeden Fall zufrieden und an "Verstärkerklang" glaube ich auch erst wenn ich den mal selber höre :prost:

Masseschleife hatte ich eigentlich vorher schon ziemlich deutlich, daher habe ich die Signalausgangsmasse auf den Schutzleiter gelegt. Dadurch war das gegessen. Ich glaube das dies kein Netzbrummen ist, vor allem das Störsignal auf dem HT nicht. Ich versuche das morgen mal aufzunehmen...

Jupp, stimmt - die Connex NTs können aber:
Zitat:output voltages are adjustable within +-10%
WinkBig Grin

Ich auch nicht, habe aber bei unterschiedlichen Amps (SymAsym vs Kleinschmidt) deutliche Unterschiede in der Basskontrolle gehört.:eek:
Die Kleinschmidt war da klar überlegen:
http://www.binatech.se/hem/Amps/Kleinsmidt10a.html

Kann natürlich sein das deine Vermutung mit den 2 Trafos das Problem macht.
Ich hatte hier mal sporadisch Störungen in der Meßanlage (SK / Meßmikro) durch das PC Netzteil,
da soll es einen "Filter" (Teil zum dazwischenstecken) geben das das eleminiert.
Leider fällt mir die Bezeichnung nicht ein.......

LG

Karsten
Zitieren

#12
Hi...
Bei Deinem Verstärker seh ich keinen Schutzleiter am - der Eingangsbuchsen.
Lohnen würde sich auch das Verdrillen der spannungsführenden Adern.
Cinch nicht parallel mit Spannung laufen lassen oder mit dem Ausgang...
Wenn ein Tuner in der Kette ist...mal die Antennenleitung abziehen..


Ist immer ein bödes Suchen...
Zitieren

#13
Moin ihr Zwei,

@ Karsten:

Alles klar, dann ist ja alles in Butter Wink Hatte mich nur gewundert, da du ja vom 55V-Netzteil gesprochen hattest, es gibts ja auch eine 50V-Version.

Unterschiede in der Basskontrolle kann ich allerdings auch hier schon wahrnehmen, da stimme ich dir zu. Allerdings denke ich, dass hier zum Teil auch vor allem große Siebkapazitäten von Vorteil sind. Da ich in den entsprechenden Grundlagen nicht fit bin will ich mich hier aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ist nur eine Beobachtung die ich durch lesen in verschiedenen Foren gemacht habe.
Daher hatte ich mich anfangs für 2 Siebungsplatinen entschieden. Dadurch hatte ich allerdings bspw. das Phänomen, dass wenn ich manuell die Membranen leicht bewegt habe, Störgeräusche auf den anderen LS bekommen habe. Ich vermute, dass da aufgrund der verschiedenen Masse was schief gelaufen ist. Ich hatte ja keinen eindeutigen Massepunkt. Als ich dann mal nach Aufbauten mit 2 Siebungsplatinen geschaut habe konnte ich lediglich welche finden, die dann auch 2 Trafos verwenden. Habe mich dann entschlossen die eine Platine raus zu werfen. Habe mich dann für die "gute" mit 100V Spannungsfestigkeit entschieden (hab eigentlich beide mit 100V bestellt, aber da hat sich der Chinese wohl vertan):
[Bild: attachment.php?attachmentid=9272&stc=1&d=1445268701]

Da sind 2 der Elkos wohl hinüber...

Ich werde mal versuchen beide Module über den gleichen Trafo laufen zu lassen, stark genug ist der größere. Laut Anleitung wird aber zu einem Trafo pro Modul geraten...

Meinst du vllt. einen Netzfilter? Wenn ja, der ist vorhanden...



@ kleinhorn:

Das ist richtig. Hatte ich zunächst mal ausprobiert, allerdings war das noch weit schlimmer als es derzeit ist. Könnte ich allerdings durchaus nochmal probieren, habe ja die Endstufe mittlerweile anders aufgebaut...

Die meisten Spannungsführenden Leitungen sind verdrillt, habe die L15D alle parallel verdrahtet, habe mich weitesgehend an folgenden Aufbau gehalten:
http://www.heimkinoverein.de/forum/6-hif...d-endstufe
Dadurch habe ich kaum die Möglichkeit die Leitungen zu verdrillen, da diese kaum parallel verlaufen. Dasselbe gilt für die LS-Anschluss-Leitungen.

Cinch-Leitungen sind recht kurz gehalten und laufen kaum parallel zu Strom/LS-Ausgang... Tuner ist nicht vorhanden...

Ja, da haste Recht. Aber was wäre ein Hobby wenn man dabei nichts zu tun hätte RolleyesBig Grin


Danke schon mal für eure Gedanken!

MfG
Steffen


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren

#14
Schon lustig....Turbolader hatt Stunden hier bei mir verbracht und ich hab ihm alles erklärt Big Grin
Zitieren

#15
Moin!

So kanns kommen Wink Ist immer schön wenn man wen in der Nähe hat der einem helfen kann!


Ich habe heute wieder nen bisschen was probiert... Zunächst hab ich mal beide PGA2311 über den selben Trafo versorgt, das hat rein gar nichts verändert :thumbdown: Weder positiv noch negativ.

Als nächstes komplett ohne Masse - PE - Verbindung. Dadurch hab ich mir dann ne ziemlich ordentliche Brummschleife gebaut, also wieder zurück.

Dann hab ich den Rat von Kleinhorn befolgt und auch bei der Endstufe die Eingangsmasse auf den Schutzleiter gelegt. Vor allem das Brummen ist dadurch zurück gegangen, aber auch der HT produziert deutlich weniger Störgeräusche. Ist allerdings am Hörplatz immer noch wahrnehmbar im Leerlauf. Ich habe mal versucht, die Geräusche aufzunehmen, Smartphone dabei jeweils direkt ans Chassis gehalten. Ich hänge das hier mal als zip-Datei an, enthält 2 Mp3-Datein. Vielleicht fällt einem ja dann ein, was mein Problem sein könnte.

Hoffe das kommt einigermaßen vernünftig rüber, kann das gerade nicht genau verifizieren, da ich nur über besagte Kette abspielen kann. :o Scheint aber etwa zu passen... Beim MT würde ich das als brummen beschreiben, dass von einer Art "Lüftergeräusch" überlagert wird.



Was ich aber dazu sagen kann:

Die Störgeräusche sind nun unabhängig davon, wie viele Cinchverbindungen ich herstelle. Mit offenen Anschlüssen bzw. angeschlossenen Kabeln an der Endstufe ist die quasi still, lediglich sehr leichtes HT-Rauschen. Sobald ich auch nur eine Verbindung zur Vorstufe herstelle, bekomme ich die Störgeräusche.

Frage:
Fallen die Kabel dadurch als Störgfaktor weg, oder muss ich die offenen Kabelenden kurzschließen?


Danke auf jeden Fall schon mal für den Rat Kleinhorn! Wink

MfG
Steffen


Angehängte Dateien
.zip   Störgeräusche.zip (Größe: 471,15 KB / Downloads: 110)
Zitieren

#16
Hi Steffen,

ich gehe davon aus für die App-Steuerung ist der Raspberry per Ethernet-kabel verbunden, oder?

Probier einmal diese Verbindung zu trennen. Eventuell holst Du Dir über andere Netzwerkgeräte, den Router/Switch oder ein einfaches geerdetes Patchfeld Störungen bzw. eine Masseschleife in den Aufbau.

Gruß

Nico
Zitieren

#17
Moin Nico,

das ist richtig, hatte ich auch schon vermutet, dass da möglicherweise nen anderes Gerät reinstreut und habe daher alle Cinchkabel und sonstigen Verbindungen getrennt.

Verkabelung:

230V in den VV, Versorgung der zugehörigen Trafos. Dann weiter in das Netzfilter und von dort zum Schaltnetzteil für RasPi/miniDSP und zur Endstufe (hängt dahinter um die mit ausschalten zu können).

Habe mir schon überlegt, ob das Schaltnetzteil vllt. der Übeltäter ist, allerdings kann ich das schwer testen, da ohne der DSP nicht läuft...

Andere Möglichkeit: Zweites Netzfilter direkt vor den VV? Vllt. kommt ja was von aussen rein...


Mfg
Steffen
Zitieren

#18
Moin Stefan,

Lange92 schrieb:Meinst du vllt. einen Netzfilter? Wenn ja, der ist vorhanden...
Nope - ich weiß zwar immer noch nicht genau wie das Teil heißt, das macht im Kleinsignal Bereich (Cinch) das Gleiche wie ein Trenntrafo / 1:1 Übertrager.

Z.B. dasda:
http://www.amazon.de/NF-Entst%C3%B6rfilt...SR70%2C70_

Könnte helfen weil du schrubst:

Lange92 schrieb:Mit offenen Anschlüssen bzw. angeschlossenen Kabeln an der Endstufe ist die quasi still, lediglich sehr leichtes HT-Rauschen. Sobald ich auch nur eine Verbindung zur Vorstufe herstelle, bekomme ich die Störgeräusche.

LG

Karsten
Zitieren

#19
Moin Karsten,

ich glaube die Dinger nennen sich Mantelstromfilter(?). Sind ja auch dafür gedacht, dass sich keine Brummschleifen bilden soweit ich weiß... Das sollte ja durch die Verbindung mit dem Schutzleiter nun auch abgefrühstückt sein?! Kann auch sein das ich mich irre, wer kann dazu was sagen?

MfG
Steffen
Zitieren

#20
OK, um das genau nachvollziehen zu können; auf den Bilder kommt das teilweise nicht so gut raus:

Versorgung mit Netzspannung kommt über die oben? im Gehäuse montierte Kaltgeräteverbindung.
Diese versorgt die Platine unten links in Gehäuse mit den zwei Trafos.
Diese Platine schaltet die 230V an das Netzfilter durch.
Vom Netzfilter geht es an die zwei Wago-Klemmen.
Die Wago-Klemmen verzweigen Richtung:
a- Schaltnetzteil
b- grüner Trafo
c- Kaltgerätebuchse zur Endstufe
Hinter der unteren? Kaltgerätebuchse hängt dann die Endstufe.


Ist der Schutzleiter der beiden Kaltgerätebuchsen miteinanden verbunden?
Die braune Litze geht an die obere Buchse, oder?

Ein mögliches Problem bis hier her:
Am Netzfilter (und am Schaltnetzteil sofern da auch vorgesehen) ist der Schutzleiter nicht angeschlossen.
Damit funktioniert zumindest die Entsörung durch den Filter nicht so wie vom Hersteller vorgesehen.

Gruß

Nico
Zitieren



Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Ein sehr persönliches Review zum miniDSP FLEX Kalle 35 23.417 25.08.2025, 11:22
Letzter Beitrag: Kalle
  MiniDSP 2x4 HD Latenz squeeze 26 2.980 11.12.2024, 16:07
Letzter Beitrag: squeeze
  Kopfhörerverstärker an MiniDSP 4x10HD boarder 3 2.344 15.05.2024, 09:15
Letzter Beitrag: boarder
  miniDSP 2x4/balanced > I2S input nutzen, um ADC zu umgehen Malik 11 3.059 23.01.2024, 20:20
Letzter Beitrag: Malik
  Gremlin-4Ch-DIY-Chassis + MiniDSP 2x4HD = Netzbrummen des Todes bilmes 5 1.284 20.12.2023, 01:19
Letzter Beitrag: Kalle
  MiniDSP Flex nach 1 Jahr auf Dirac Live upgraden - Problem mit der Lizenz? Vinylo 6 2.478 10.10.2023, 22:07
Letzter Beitrag: Vinylo
  Kaufberatung 4 Kanal Class D Verstärker mit DSP und Bluetooth audiobob 26 10.401 14.06.2023, 20:21
Letzter Beitrag: newmir
  Neues bei miniDSP fosti 87 14.883 12.10.2022, 12:27
Letzter Beitrag: wgh52
  L15D und stärker Digital Audio Amp mit IRS2092 dieterschneider 3.447 2.247.236 06.08.2022, 13:00
Letzter Beitrag: DoXer
  Neues bei miniDSP fosti 94 21.669 08.06.2022, 10:42
Letzter Beitrag: Kalle

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste

Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 Melroy van den Berg.