Hallo ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet DIY Elektronik!
Sehe ich das richtig daß bei diesem Bausatz hier: http://audiocreativ.de/index.php?route=p...duct_id=82
nur noch die Stromversorgung verkabelt werden muß und der Rest mit den Vorhandenen Flachkabeln verbunden wird?
Löse deine Probleme wie ein Hund, wenn du es nicht fressen oder poppen kannst, piss es an und geh!!!
Integriertes Netzteil. Zum Betrieb fehlt somit nur ein Transformator mit einer Ausgangsspannung zwischen
2x6V und 2x12V, welcher als Zubehör zu beziehen ist.
Ruf dort an, sie sind nett und können Dir sicher auch ein "Paket" Schnüren..
Aufbauen, machen und wenne s FRagen gibt hier nachfragen.
Beim Preamp gibt's immer mal wieder Masse/Brumm-fragen, die hängen aber oft mit der ganzen Kette zusammen.
Lässt sich aber alles lösen.
Edith meint das ich noch erwähnen sollte das ich auch eine Endstufe mit 2x L15DPro und Schaltnetzteil betreibe -> sehr gut!
Geplant ist auf 6Kanal aufzurüsten, Material ist schon da.
Ich hätte wohl auch Probleme damit da ich ohne Verdrahtungsplan wahrscheinlich garnichts zusammen kriege!
Welchen Trafo würde man da benötigen und wird der dann nur am PreAmp angeschlossen ? überhaupt sieht die Endstufe aus wie wenn das ein bißchen wenig Anschlüße wären,oh Mann selig sind die Ahnungslosen
Löse deine Probleme wie ein Hund, wenn du es nicht fressen oder poppen kannst, piss es an und geh!!!
Ich bin mir der Risiken durchaus bewusst, und ja ich habe keinerlei Ahnung von Elektronik und ich habe ja auch nicht einfach drauf los gewastelt sondern ich Informiere mich erst einmal ob so ein Projekt für mich realisierbar ist!!!!
Oder denkst du ich habe umsonst geschrieben ich brauche einen Verdrahtungsplan auch versuche ich mir ein wenig Grundwissen an zu eignen bevor ich mit so etwas beginne, daß meine Fragen für Profis wie euch hier nicht gerade sehr geistreich erscheinen weis ich auch. Ich bin auch sehr dankbar für jeden konstruktiven Beitrag der zu meinen Anfängerfragen geschrieben wird!!!
Löse deine Probleme wie ein Hund, wenn du es nicht fressen oder poppen kannst, piss es an und geh!!!
Michael meint mit der Gefahr sicherlich nicht die Elektronik, sondern die 230V Netzspannung.
Ist doch gut wenn jemand darauf hinweist, bevor etwas passiert.
Zumindest für den AMP hängt ganz unten auf der verlinkten Seite ein Schaltplan an.
29.01.2016, 16:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2016, 16:27 von newmir.)
Ich meine nicht nur die Netzspannung ....den meisten ist ja noch bewusst, dass man die besser nicht anpackt. Schutzleiter wird immerhin erwaehnt im Schaltplan, aber stellt das sicher, dass der unwissende Selbstbauer den auch wirklich korrekt anschliesst? Hat derjenigen den Sinn eines Schutzleiters begriffen?
Aber neben der Netzspannung gibt es noch das Problem von potentiellen Kurzschluessen. Da werden Endstufen gebaut von mehreren 100 Watt mit dicken Trafos. Damit kann man auch mal ruckzuck ein Feuerchen machen. Ok ....im Schaltplan ist immerhin eine Schmelzsicherung drin. Aber die laesst auch erst mal mehrere hundert Watt durch, bevor sie durchbrennt.
Ich sag nicht ...dass das alles wahnsinnig kompliziert ist und keinesfalls per Selbstbau gemacht werden kann. Aber muss man den als erstes gleich einen Rennwagen bauen ..... die meisten fangen erstmal mit einer Seifenkiste an.
Ich wuerde erstmal einen Vorverstaerker bauen und dann weitersehen. Und dann wuerde ich mir erstmal eine Verstaerker mit fertigem Schaltnetzteil bauen ... und da ich nicht weiss wer Dir beim Basteln ueber die Schulter schaut ..... was weiss ich was Du dabei falsch machst.
z.B. Ich musst in meinem Praktikum vor vielen Jahrzehnten erstmal vorfuehren, wie ich Kabel abisoliere ... Ist naemlich garnicht so simpel. Schliesslich will man notwendige Isolierung nicht beschaedigen und die Kupferadern auch nicht ...sonst hat man da eine Sollbruchstelle. Mach das bei einem Lautsprecher und allerschlimmsten Falls geht Deine teuer gekaufter Serienverstaerker vom Markenhersteller kaputt ..... (Der hat naemlich alle moegliche Sicherheitszertifikate und Stempel und geht wahrscheinlich garnicht kaputt) .... Mach das bei einem DIY-Verstaerker und wenns ganz dumm laeuft fackelt das Teil ab, waehrend du schlaefst. Deswegen mein Rat ....fang klein an.
Ich frage mich zum Beispiel ob man solche Verstaerker in ein Holzgehaeuse einbauen darf. Warum wird Leistungeelektronik in der Regel in Metallgehaeuse eingebaut? Nur wegen der Isolierung? Oder auch wegen potentiellen Brandgefahren?
Du meinst Felbis 800W Class-D im Buchengehäuse, Newmir, was? Solche Sachen sollen eigentlich in Metallgehäuse. Sonst gibt es am Ende lauter Problemherde, so wie Menschen mit Wut im Bauch und Computer mit Bugs. Aber das gibt es sowieso. Ich nehme mir eine Portion mit Ignoranz gewürzten Fatalismus, wenn niemand etwas dagegen hat.
newmir schrieb:Ich frage mich zum Beispiel ob man solche Verstaerker in ein Holzgehaeuse einbauen darf. Warum wird Leistungeelektronik in der Regel in Metallgehaeuse eingebaut? Nur wegen der Isolierung? Oder auch wegen potentiellen Brandgefahren?
nun - ob man das aktuell darf weiß ich natürlich nicht.
Metallgehäuse haben zwei nicht zu unterschätzende Vorteile:
besserer Schutz vor EMV, elektrische oder elektromagnetische Störungen werden reduziert, egal ob nun als Immission oder Emission.
bessere Wärmeableitung, irgendwie muss die Wärme ja aus dem Gehäuse, sonst gibt’s ein Lagerfeuer. Gerade bei den Class A Heizplatten mit teilweise 100+ Watt im Leerlauf ist dies im Holzgehäuse kaum realisierbar. Durch Class D ist dieser Aspekt nicht mehr ganz so wichtig
@newmir
Zitat:Hat derjenigen den Sinn eines Schutzleiters begriffen?
... was nützt die beste Sicherung, wenn sie nicht auslösen kann
Löse deine Probleme wie ein Hund, wenn du es nicht fressen oder poppen kannst, piss es an und geh!!!
