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wer hat Interesse an Röhrenamp Bau
#1
Hallo
Andreas und ich hatten die Idee, einen Röhrenamp für mich zu bauen.
Wir wollen das so machen, das wir uns regelmäßig treffen, die Grundlagen erlernen und das Gerät planen und dann zu bauen.

Wir sind der Meinung, das noch ein oder 2 Interessierte mitmachen könnten, weil es sonst zu eng wird.

Wer hat Lust aus der HSG mitzumachen und auch einen AMP mit zu bauen ?
Bitte nur ernst gemeintes Interesse, weil das doch etwas länger dauern wird, und jeder was beisteuern muss an Arbeit.
Ich kann z.B wenn's wärmer ist mit max 3-4 Leute in meiner Keller Werkstatt Gehäuse bearbeiten bzw. bauen.

Bitte hier keine Diskussionen für das für und wieder von Schaltungen etz.
Wir würden aber einen Bauthreat machen, wenn alle die mitmachen einverstanden sind.

Oszilloskop von Hameg ist auch noch vorhanden, mit Röhre Smile
Idee ist, das jeder nach seiner Fasson ein Einstiegsprojekt macht.
Ich z.B.würde eine KT88 in single end bauen wollen, aber das ist noch offen, vielleicht einigen wir uns auch gemeinsam auf was anderes
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#2
Um's mal griffig zu machen:

Geplant ist, dass jeder Teilnehmer einen Amp nach seiner Facon und Anspruch baut.
Angefangen beim Überlegen eines Konzeptes (geht SingleEnded oder vielleicht doch PushPull?),
über die Umsetzung der korrekten Positionierung der Komponenten,
Metallarbeiten (Bohren, Stanzen, Sägen) und
Löten sowie Inbetriebnahme und Messen.

Dabei soll auch das theoretische Wissen um die geplante Schaltung nicht zu kurz kommen. Arbeitslinie, Arbeitspunkte,...
Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse haben (U=R*I / P = U*I)... Das reicht eigentlich schon für 95% Rolleyes
Jeder sollte verstehen, was sein Verstärker da eigentlich treibt.
Die Geschichte hat das Ziel, etwas mehr zu sein als das übliche "Löten nach Zahlen". In einem überschaubaren Umfang - nicht zu theoriebelastet.
Auslegung Netzteil, Übertrager,... usw.

Neben dem Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen haben wir dann den Vorteil, dass z.B. nicht jeder eigenes Werkzeux kaufen muss. Lochstanzen, Metallsägen und Bohrer, Oszi,... etc.

Ich habe bereits einige Erfahrungen gemacht (mittlerweile 4 Verstärker und 'ne Handvoll RIAAs gebaut) und kann dementsprechend helfen. Ich bin allerdings immer noch "Lernender" und das wird - hoffentlich - auch noch lange so bleiben. Man lernt nie aus.

Ich könnte meine Projekte alle alleine bewältigen, sehe aber die Möglichkeit unterschiedliche Erfahrungen anhand anderer Konzepte zu machen. Soviel zu meiner Motivation CoolBig Grin


Mein Projekt bzw. "Beitrag": Ich werde entweder...

- zwei Eintakt-A-Monos mit KT88 und ecc84 oder
- einen Vorverstärker in SRPP inklusive RIAA mit ecc84 oder
- einen Stereo-Vollverstärker mit EL12 in Gegentakt inklusive Line- und RIAA

... zusammenfrickeln.
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Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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#3
Hi,
anbei mal eine Seite mit vielen Schaltplänen zum Thema RöhrenAmp. vielleicht hilft das mit Ideen :built:

www.lilienthalengineering.com
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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#4
Moin,
ich habe noch überhaupt keine Ahnung von der Röhre, bin aber Elektroniker und Handwerklich nicht auf den Kopf gefallen Wink
Ich kann auch meine CNC-Fräse für Gehäuse in den Ring werfen. Mit der geht alles was NE-Metal, Kunststoff und Holz heißt Wink
Grüße, Sebastian

Gesendet von meinem ZTE A2017G mit Tapatalk
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#5
@wandoo1980,
willkommen. Ich habe Olli gebeten, diesem Threat ins Öffentliche zu verschieben, so das wir vielleicht noch einen oder 2 Mitstreiter gewinnen können.
Wir sollten dann im Januar anfangen mit dem ersten Treffen.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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#6
Super, dann habe auch mal ein paar Gesichter zu den Namen Wink
Treffen auf neutralem Boden zur Schlachtbesprechung, oder geht es in eine Werkstatt?

Grüße, Sebastian
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#7
Moinsen Smile
Bevor ich den Thread verschiebe, klinke ich mich mal mit ein. Für den Anfang denke ich an einen kleinen Gegentakter mit EL84. Das ist dann nicht so teuer, wenn's in die Hose geht Wink Big Grin.

LG Olli
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
[SIZE=2]
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
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#8
Jau - einen Gegentakter mit EL84 finde ich auch gut. Sowas möchte ich mir als Vollverstärker inklusive RIAA noch hinstellen.
Günstiges und leicht beschaffbares Röhrenmaterial und auch Eisen bekommt man günstig. Sei es gebraucht, NOS oder ganz einfach neu.
So einige Schaltungsvarianten der Gegentakter mit EL84 habe ich bereits angesammelt. Sei es die spannende Studer 52 oder die einfache Mullard, Grundig NF20,... undundund

Damit kann man nix falsch machen.
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

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#9
Schade das ihr alle aus dem Norden kommt
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche:dance:
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#10
Hi Andreas Smile
a.j.h. schrieb:Jau - einen Gegentakter mit EL84 finde ich auch gut. Sowas möchte ich mir als Vollverstärker inklusive RIAA noch hinstellen.
Günstiges und leicht beschaffbares Röhrenmaterial und auch Eisen bekommt man günstig. Sei es gebraucht, NOS oder ganz einfach neu.
So einige Schaltungsvarianten der Gegentakter mit EL84 habe ich bereits angesammelt. Sei es die spannende Studer 52 oder die einfache Mullard, Grundig NF20,... undundund

Damit kann man nix falsch machen.
Jaaaaa..... ich möchte aber eigentlich nichts nachbauen. Es sei denn, ich verstehe hinterher detailliert, wie das, was ich das nachgebaut habe, funktioniert. Sonst kann ich's ja beim nächsten Mal immer noch nicht Wink.

LG Olli
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
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GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
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#11
Nö,
nicht einfach nachbauen.
Nur:
- Sich mal die Arbeitspunkte ansehen,
- sich die unterschiedlichen Treiberstufen und Phasendreher ansehen,
- vielleicht etwas tauschen und neu verbinden...

Ich denke dabei immer an den V69 von Telefunken (mit den legendären F2A), der die Phasendrehung ganz vorne macht (Eingangsübertrager) und dadurch eine komplett symmetrische Schaltung hat.
Sowas vielleicht. Dann gehen auch Spielereien, wie Gegenkopplung lokal von Anode-Endröhre an Katode-Treiber und nicht "über alles", wie sonst üblich und nicht anders möglich.
Beste Grüße,
Andreas

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#12
Also
Olli und wandoo1980 sind dabei ?
Ein oder zwei gehen dann noch Smile
- a.j.h -> Gegentakter als VV ?
- Olaf_HH -> V69 wäre meine Idee
- wandoo1980
- hoschibill -> Gegentakter mit EL84
- Fosti
- Freier Platz

Wie Andereas geschrieben, nicht nur einfach nachbauen, sondern auch was dabei lernen über Röhren Technik. Wer also noch Lust zum mitmachen hat Idea
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#13
Zitat:V69 wäre meine Idee

Also, die F2A reißen schon ein Loch in den Haushalt...
... ist aber schon richtich gyle Cool
https://www.btb-elektronik.de/artikel/524184

Ich hätte keine Hemmungen, so ein Konzept auf einen doofen EL84-PP zu übertragen. Darauf kommt kaum einer, weil die Eingangsübertrager doch relativ kostspielig gegenüber der schnöden Röhrenauswahl erscheinen.
Nichtsdestotrotz sind EL84 gute Kolben. Und man bekommt sie problemlos und das wird auch auf lange Sicht so bleiben.
Beste Grüße,
Andreas

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#14
Olaf_HH schrieb:Also
Olli und wandoo1980 sind dabei ?
Ein oder zwei gehen dann noch Smile
- a.j.h -> Gegentakter als VV ?
- Olaf_HH -> V69 wäre meine Idee
- wandoo1980
- hoschibill -> Gegentakter mit EL84
- Freier Platz ?????
- Freier Platz

Wie Andereas geschrieben, nicht nur einfach nachbauen, sondern auch was dabei lernen über Röhren Technik. Wer also noch Lust zum mitmachen hat Idea

Jawohl, bin dabei. Wie schon geschrieben ist so eine Röhre schon immer ein Traum. Ahnung davon habe ich aber keine. Gehäuse und CAD-Zeichnungen kann Meinereiner aber von Anfang an beisteuern Big Grin

Grüße, Sebastian
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#15
würde ich mal mit dazu nehmen, wenn man es ernst meint:prost:
http://www.springer.com/de/book/9783834817815
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#16
V69 mit EL84, auch ne Idee .......
Fosti, eingetragen

Dann schließe ich erst einmal die Liste.
Andreas, mach dann mal für den Januar einen Terminvorschlag.
Ich kann am WE vom 21 und 29 nicht.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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#17
fosti schrieb:würde ich mal mit dazu nehmen, wenn man es ernst meint:prost:
http://www.springer.com/de/book/9783834817815

Ihhhh, EMV.....
Als Elektriker stellen sich mir da die Nackenhaare auf Big Grin
Leider viel zu selten berücksichtigt.... Nicht nur im Hobby.
Ich bin bis jetzt den gesamten Januar frei.

Grüße, Sebastian
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#18
fosti schrieb:würde ich mal mit dazu nehmen, wenn man es ernst meint:prost:
http://www.springer.com/de/book/9783834817815

Ich sach ma so: Es gibt Konstruktionsregeln beim Röhrenverstärkerbau, die genau solche Störeinflüsse berücksichtigen. Dabei geht's vor allem um Positionierung von Trafos, Anordnung von stromführenden Leitungen (Heizung insbesondere bei Wechselspannung) etc.
Solche Dinge bespricht beispielsweise Morgan Jones in seinem Buch direket an.

Auch die Masseführung (Stufenmasse, Sternmasse, etc.) ist eigentlich ausdiskutiert - Gäbe es in dem Buch da oben Neues zu erfahren?

Oder hast du Erfahrungen im Röhrenverstärkerbau, die darüber hinnaus gehen? Ich bin da aufgeschlossen!


Ich kenne das Buch da oben nicht,... Schadet bestimmt nicht, da mal reinzulesen, aber ob wir's brauchen?
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Beste Grüße,
Andreas

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Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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#19
Hallo zusammen,
wenn es um Röhrenverstärker und deren Aufbau geht, würde ich erst einmal einen Eintakter EL84 oder EL34 virtuell zusammenstricken.
Warum?
Diese sind in der Literatur ausführlich erklärt und man kann daraus sehr schnell Berechnungen selber anstellen.
Datenblätter sind vorhanden und die Erklärungen, wie man diese liest gibt es auch.
Desweiteren kann man auch die Trafos selber berechnen, Netz, AÜ und Drossel.
Schaltungen sind auch genug vorhanden. So sollte man einen kleinen Einblick kriegen und Grundkenntnisse kriegen.
Der Schubert von 1962, DDR Schmöker, ist hervorragend geeignet, sich etwas einzulesen. Der Diciol ist ausführlicher und geht schon recht in die Tiefe.
Barthels-Grundlagen der Verstärkertechnik und der Ratheiser ist auch noch sehr erwähnenswert.
Ein Scann vom Schubert wird aber erst mal reichen um Luft schnappen zu können.

Wo ich immer etwas verzweifle, ist das Netzteil.
Welche Gleichrichtung?
Röhre oder Sand?
Wie sieht die Siebung aus?
CLC oder CRC?

Als Anfänger würde ich eher mit einem Gegentakter arbeiten. Es sind zwar etwas mehr Bauteile vorhanden und die Bauzeit verzögert sich dabei um 1 -2 Std. Aber es ist leichter, diesen Brummfrei zu kriegen.
Mir selber gefallen aber die Eintakter besser. Eine EL84 leisten nach AÜ auch seine 4-5 W im Pentodenbetrieb. In Triodenschaltung 1,7W.
Mit einem Lautsprecher, die einen SPL von 95 dB/W/m haben, vollkommen ausreichend.
Ich werde mich noch einmal mit der 1626 (VT137)auseinandersetzen. Ich habe noch die kleinen Schnittbandkerne von Phillips in 5K5. Das wird dann ein 0,8 W Verstärker.
Wer den Schubert-Scann benötigt, kann ihn gerne von mir bekommen. Das sind auch zwei EL84 Schaltpläne, ET und GT, vorhanden.

LG
Kay
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#20
Kaspie schrieb:Hallo zusammen,
wenn es um Röhrenverstärker und deren Aufbau geht, würde ich erst einmal einen Eintakter EL84 oder EL34 virtuell zusammenstricken.

Sowas macht man, um mal Arbeitspunkte zu ermitteln etc. Grundlagen.
Obwohl: Die EL34 kann schon was. Wenn's nicht reicht, KT88 oder vielleicht EL156? Auch im Eintaktbetrieb keine Schwächlinge.

Kaspie schrieb:...So sollte man einen kleinen Einblick kriegen und Grundkenntnisse kriegen.
Der Schubert von 1962, DDR Schmöker, ist hervorragend geeignet, sich etwas einzulesen. Der Diciol ist ausführlicher und geht schon recht in die Tiefe.

Da muss ich mal auf dich zukommen... Den suche ich noch... Wink

Kaspie schrieb:...
Wo ich immer etwas verzweifle, ist das Netzteil.
Welche Gleichrichtung?
Röhre oder Sand?
Wie sieht die Siebung aus?
CLC oder CRC?

Zum Netzteil: Wenn man sich für- oder gegen einen Röhrengleichrichter entschieden hat, nimmt man sich PSUD und los. Ein paar Grundlagen dazu und ...
Es gibt reichlich Informationen z.B. auch in den Elektor-Röhrensonderheften. Meist von Gerhard Haas geschrieben. Das hat Hand und Fuß, auch wenn ich persönlich keinen Verstärker von ihm 1zu1 nachbauen würde.
Meistens scheitert die Röhrengleichrichtung am Geld: Der Trafo braucht die doppelte Wicklung, dann die Gleichrichterröhre selbst: Ein teures Verschleißteil mit mässigem Wirkungsgrad...
CLC-Siebung ist ähnlich: Die Drossel kostet Geld. Ein doofer Widerstand (CRC) kostet 'nen Euro... hat aber nicht die Siebwirkung. Sowas lässt sich mit PSUD schnell und anschaulich simulieren.
Lustig wird's, wenn man sich nicht richtig entscheiden kann und eine Hybrid-Gleichrichtung baut: Mit Röhre (Doppeldiode) und zusätzlich zwei Si-Dioden, um eine künstlichen Mittelabgriff zu erzeugen. Geht alles - muss man wollen.
Man kann auch LCRC machen. Ist dann weniger effektiv, soll aber das "Nonplusultra" sein... Naja. Habich gemacht, um mit der Spannung bei einer RIAA runterzukommen. Mein Trafo hatte zu viel Usek...

Kaspie schrieb:...
Als Anfänger würde ich eher mit einem Gegentakter arbeiten. Es sind zwar etwas mehr Bauteile vorhanden und die Bauzeit verzögert sich dabei um 1 -2 Std. Aber es ist leichter, diesen Brummfrei zu kriegen.
Mir selber gefallen aber die Eintakter besser. Eine EL84 leisten nach AÜ auch seine 4-5 W im Pentodenbetrieb. In Triodenschaltung 1,7W.
Mit einem Lautsprecher, die einen SPL von 95 dB/W/m haben, vollkommen ausreichend.
Ich werde mich noch einmal mit der 1626 (VT137)auseinandersetzen. Ich habe noch die kleinen Schnittbandkerne von Phillips in 5K5. Das wird dann ein 0,8 W Verstärker.
Wer den Schubert-Scann benötigt, kann ihn gerne von mir bekommen. Das sind auch zwei EL84 Schaltpläne, ET und GT, vorhanden.

LG
Kay

Als Anfangsprojekt sollte man (vielleicht) keinen Exoten bauen. Und auch nix allzu Schwachbrüstiges.
Dazu soll das hier auch dienen: Was braucht man selber und welche Lautsprecher werden befeuert.
Wenn ich einen 8-Ohm-Sprecher mit 85dB/W/m habe, mache ich nix mit einer Eintakttriode und schon mal gar nicht mit Röhrengleichrichtern. Selbst eine kleine Pentode gerät da schnell an die Grenzen.

Mit Gegentakt und EL84 geht damit schon was. Und dann? Pentode, Triode oder UL?
Das wären so Themen, die man praktisch erfahren sollte.

Bei mir stehen jetzt eigentlich genug Eintakter und einen Gegentakter mit Triode habe ich auch. Daher möchte ich einfach noch mal einen "herkömmlichen" Gegentakter dazu.
Mit ein paar Trixereien und als VollVerstärker mit integrierter RIAA... Mal sehen.
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Beste Grüße,
Andreas

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