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billige China Röhrenamp Bausätze-worauf achten ?
#1
Hallo zusammen,
immer wieder stolpere ich beim Stöbern in Ebay über die sehr günstigen Röhrenverstärkerbausätze des meistens gleichen Anbieters aus Hongkong. Die Bausätze bewegen sich zwischen rund 150 und 250 €. Der Lieferumfang ist in der Regel vollständig, incl. Gehäuse (bin nicht sicher, ob es den Forenrichtlinien entspricht oder rechtlich in Ordnung ist, beispielhaft einen Link zu posten, daher lasse ich das erstmal).
Jedenfalls hätte ich Lust, angesichts der sehr günstigen Preise, einen der Bausätze mal zu testen. Beim Zusammenbau würde mich ein Bekannter unterstützen (Radio-u.Fernsehtechnikermeister alter Schule, zwar ohne Hifi-Ambition, aber sicherlich mit genug Wissen).
Da es eine größere Auswahl gibt, bin ich nun unsicher, welchen Bausatz ich wählen soll. Als Hauptunterscheidungsmerkmale werden die verwendeten Röhren genannt (EL34, 6P3P, 6P14, KT88 etc.), auch auf das Schaltungskonzept wird hingewiesen (single ended, class A etc.)
Der Röhrenverstärker sollte - damit es abgesehen vom Spaß an der Sache - einen gewissen Sinn ergibt, auch "nach Röhre klingen", um eine klangliche Variante zum vorhandenen Transistorverstärker zu bieten. Ich besitze zwar recht wirkungsgradstarke Lautsprecher (K+T Ephedra 2), höre aber auch eher laut, etwas Leistung wäre daher sicher nicht verkehrt.

Worauf bei der Auswahl achten ?

Danke im Voraus !

Grüße
Thomas
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#2
Hi
sind wirklich die Röhren und die Eisen dabei?
Meistens wird am Eisen gespart, und man muss aufpassen, das die Beschaltung auch für die verwendeten Röhren ist. eine EL34 braucht andere Widerstandwerte als ein KT xxoder eine 6Pxx.
Hast Du mal in unseren Entwicklungssthreat geschaut, wir entwickeln/bauen gerade ein paar Röhrenamps?
Gerade die Übertrager sind das entscheidende Bauteil an einem Röhrenverstärker, der schnell pro Stück über >70€ kommen kann. Ausser mann möchte expirimentieren.....
Wenn die Übertrager und der Trafo mitgeliefert werden, dann sind das einige Kilo Eisen, das heisst die Versandkosten und auch der deutsche Zoll schlagen noch zu Buche.
Und, sind die Röhren Qualität oder China Ausschuss ?
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#3
Hi Thomas Smile
So lange Du Dir bewusst bist, was Du da baust und Dir im klaren darüber bist, wie Du sicher mit den Spannungen umgehst, sehe ich da nix schlimmes. Ich glaube auch nicht, dass z.B. Douk Audio Kernschrott bei Ebay vertickt.

LG Olli
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
[SIZE=2]
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
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#4
Als Einstieg - naja - o.k.

Wenn's gefällt, kannst du allerdings nochmal richtig anfangen. Die Ausgangsübertrager sind i.d.R. das Nadelör. Die Eisen kosten Geld und da wird dann auch gespart. Für das Geld dieser Bausätze kaufen andere Leute noch nicht mal ihre Eisen... Und das nicht ganz zu Unrecht.
Eine Röhre ist schnell getauscht, ein Trafo eher nicht - wobei nicht alle chinesischen Kolben schlecht sind - im Gegenteil: Es gibt da sehr interessante Modelle.
Die Bauteile (R und C) bei so einem schlichten Konzept kosten vergleichsweise lächerlich wenig.

Die Ephedra?
Mit einer doofen EL12 als Singleended bist du da schon reichlich "bedient". Mehr Leistung (ca. 5 Watt bis es spürbar zerrt) braucht's dafür nicht. Da wirst du schon die Straße draußen beschallen.
Ein Konzept mit EL34 oder KT88 in Singleended ist "gängiger". Die Röhren werden am laufenden Band und guter Qualität hergestellt. Und mit der KT88 gibt's auch richtig Rolleyes Leistung.


Ich würde mir das richtig überlegen: Das Geld ist auf jeden Fall weg. Aber ein eigener Verstärker bleibt meistens sowieso. Ein Bausatz landet da schon gerne mal im Keller.
Und: Richtige Übertrager lassen sich immer gut weiterverkaufen, falls die ganze Sache dann doch weg muss... Die Übertrager eines solchen Chinesen eher nicht.

Mal eine kleine Überlegung:
Ein SE-Verstärker besteht dabei sowieso zu etwa 75% aus den Eisen. Dann kommen noch 20% Röhren und 5% Bauteile. Da machen solche Bausätze relativ wenig Sinn. Es sei denn, die haben von Anfang an vernünftiges Eisen auf der Schatulle - ich habe da meine Zweifel bei dem Preis
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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#5
Olaf_HH schrieb:Hi
sind wirklich die Röhren und die Eisen dabei?
Meistens wird am Eisen gespart, und man muss aufpassen, das die Beschaltung auch für die verwendeten Röhren ist. eine EL34 braucht andere Widerstandwerte als ein KT xxoder eine 6Pxx.
Hast Du mal in unseren Entwicklungssthreat geschaut, wir entwickeln/bauen gerade ein paar Röhrenamps?
Gerade die Übertrager sind das entscheidende Bauteil an einem Röhrenverstärker, der schnell pro Stück über >70€ kommen kann. Ausser mann möchte expirimentieren.....
Wenn die Übertrager und der Trafo mitgeliefert werden, dann sind das einige Kilo Eisen, das heisst die Versandkosten und auch der deutsche Zoll schlagen noch zu Buche.
Und, sind die Röhren Qualität oder China Ausschuss ?

Ja, ist tatsächlich alles dabei: Trafo, Röhren, Übertrager, Bauteile, Gehäuse, Netzschalter, Cinchbuchsen, Polklemmen. Der günstigste Bausatz 119 € ("6J1+6P1 Tube Amplifier Kit Single Ended Klasse A Röhrenvollverstärker Bausatz"), der teuerste von dem Anbieter 379 € ("KT88 Tube Amplifier HiFi Klasse A single-ended Röhrenverstärker Bausatz DIY KIT")
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#6
hoschibill schrieb:Hi Thomas Smile
So lange Du Dir bewusst bist, was Du da baust und Dir im klaren darüber bist, wie Du sicher mit den Spannungen umgehst, sehe ich da nix schlimmes. Ich glaube auch nicht, dass z.B. Douk Audio Kernschrott bei Ebay vertickt.

LG Olli

Hi Olli,
wie schon erwähnt, unterstützt mich ein guter Bekannter, der Radio-u.Fernsehtechnikermeister (mit eigener Fernsehwerkstatt) ist und dessen Ausbildungsplan Anfang der 70er Jahre die Röhre noch beinhalteteSmile

Und Du hast natürlich Recht - Douk Audio meinte ich. Wink
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#7
a.j.h. schrieb:Als Einstieg - naja - o.k.

Wenn's gefällt, kannst du allerdings nochmal richtig anfangen. Die Ausgangsübertrager sind i.d.R. das Nadelör. Die Eisen kosten Geld und da wird dann auch gespart. Für das Geld dieser Bausätze kaufen andere Leute noch nicht mal ihre Eisen... Und das nicht ganz zu Unrecht.
Eine Röhre ist schnell getauscht, ein Trafo eher nicht - wobei nicht alle chinesischen Kolben schlecht sind - im Gegenteil: Es gibt da sehr interessante Modelle.
Die Bauteile (R und C) bei so einem schlichten Konzept kosten vergleichsweise lächerlich wenig.

Die Ephedra?
Mit einer doofen EL12 als Singleended bist du da schon reichlich "bedient". Mehr Leistung (ca. 5 Watt bis es spürbar zerrt) braucht's dafür nicht. Da wirst du schon die Straße draußen beschallen.
Ein Konzept mit EL34 oder KT88 in Singleended ist "gängiger". Die Röhren werden am laufenden Band und guter Qualität hergestellt. Und mit der KT88 gibt's auch richtig Rolleyes Leistung.


Ich würde mir das richtig überlegen: Das Geld ist auf jeden Fall weg. Aber ein eigener Verstärker bleibt meistens sowieso. Ein Bausatz landet da schon gerne mal im Keller.
Und: Richtige Übertrager lassen sich immer gut weiterverkaufen, falls die ganze Sache dann doch weg muss... Die Übertrager eines solchen Chinesen eher nicht.

Mal eine kleine Überlegung:
Ein SE-Verstärker besteht dabei sowieso zu etwa 75% aus den Eisen. Dann kommen noch 20% Röhren und 5% Bauteile. Da machen solche Bausätze relativ wenig Sinn. Es sei denn, die haben von Anfang an vernünftiges Eisen auf der Schatulle - ich habe da meine Zweifel bei dem Preis

Hi Andreas, dass bei diesen Bausätzen an irgendwas gespart wird, ist mir schon klar. Es geht mir ums Basteln, Erfahrungen mit der Röhre sammeln und im besten Falle einen günstigen Röhrenverstärker zu besitzen, um meine Lautsprecher auch mal anders zu hören. Im schlechtesten Fall wird das Teil zum halben Preis über Ebay weiterverkauft. Dann sind aber keine Unsummen vernichtet. Die Frage ist für mich: welchen von denen nehmen ? Du hattest EL34 oder KT88 erwähnt. Gibt es weitere Kriterien, auf die ich achten sollte ? Bei den Angeboten sind recht detaillierte Bilder anbei, auch aller Bauteile. Kann man z.B. den Übertragern ansehen, wie gut sie sind ? Darf ich Dir beispielhaft einen Link als PN senden ?
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#8
Auf den Bildern sieht man nur, dass als Treiber eine 6SN7-Type als Treiber verwendet wird. Und die wird wie auch immer verschaltet.

Man weiß weder etwas über den Arbeitspunkt der Endröhren, noch deren Betrieb (Triode - Pentode - Ultra-Linear), noch.... Nüscht. Man kann also aus der Entfernung nix dazu sagen, außer dass ich die Qualität der Ausgangsübertrager anzweifele. Diese Zweifel liegen im niedrigen Preis begründet.

Die Übertrager sind - insbesondere bei einem Eintaktverstärker - das entscheidende Bauteil.

Zum Erfahrungsammeln kann man sinnvoller Lehrgeld zahlen, finde ich.
Beste Grüße,
Andreas

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#9
Hallo zusammen,

ich habe hier auch einige Sachen (Leiterplatten) aus China und ich bekomme das Gefühl, dass ChinaRoHs eben nicht das gleiche ist wie RoHs im Allgemeinen. Steckt man seinen Nase in die Produkte riecht man häufig schon woher das Zeug herkommt und welche Aufmerksamkeit in Sachen Schadstoffe dem Produkt gewidmet wurde. Bei elektrischen Geräten die zudem auch noch ziemlich warm werden, stinkts häufig stark nach Lösungsmittel und anderen vielleicht nicht gerade schädlichen aber unangenehmen Stoffen (z.B Gummi und ausdünstenden Kunststoffolien). Bei mir über der Garage sind noch hunderte Transformatoren, die seit Jahren (!) vor sich hinstinken und es wurde über die Jahre auch nicht weniger - kannst Du nicht in den Vekehr bringen.... Meine Lautsprecherbuchsen die ich für den Puremans Verstärker gekauft habe waren jedes Pärchen nochmal extra in eine Plastiktüte eingepackt die ich nicht im Haus haben wollte.

Ich würde einfach an jede Elektronik erst mal meine Nase ranhalten, bevor ich das Zeug kaufe - auch als Tipp für deutsche Importeure gemeint.

Gruß von Sven
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#10
Wenn ich einen Verstärker mit gängigen Röhren baue und mir entsprechend gängige Übertrager von der üblichen Verdächtigen Trafobauern dafür kaufe, zahle ich natürlich etwas oder deutlich mehr.
Dafür kann ich diese Übertrager dann aber immer wieder relativ gut weiterverkaufen. Ohne dramatischen Wertverlust, weil die Teile nicht abnutzen oder altern oder... Höchstens optische Einbauspuren haben.
Den chinesischen Stinkertrafo (ich kenne das auch) hingegen bekomme ich nur schwer wieder weiterverkauft, weil... siehe Oben.


Außerdem: Da habe ich mir einen günstigen (oder billigen?) Bausatz kekauft, um mal Röhren zu probieren. Aber mal ernsthaft: Einen Amp mit zweifelhaften Übertragern gibt mir dann doch kaum Urteilsgrundlage. Und dann auch noch ein Eintakter, wo der Trafo umso stärker ins Gewicht fällt.

Zwei Möglichkeiten:

1. Der Billo-Verstärker gefällt, das Thema "Röhren" passt für mich. Ergebnis: Doof, ich weiß, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach mit besseren Übertragern nochmal besser geht.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd, da der Rest des Konzeptes nur mitwachsen könnte, wenn man Alles rausschmeisst und ändert. Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.

2. Der Billo-Verstärker gefällt nicht, das Thema "Röhren" passt für mich nicht. Oder doch(?) und die Qualität der Bauteile war einfach nur unterirdisch? Mit diesem Amp wird man keine Antwort bekommen.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd,... Oder den Schrotthaufen weiterverkaufen, wenn man einen Abnehmer dafür findet und vielleicht ein Taschengeld dafür einstecken. Jetzt ist man keinen Schritt weiter.... Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.


Es gibt so viele einfache, gute, bewährte Eintaktkonzepte im DIY-Bereich...
Muss jeder selber wissen, wie er zu seinem Hifi findet.
Beste Grüße,
Andreas

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#11
genau dafür haben wir ja den Röhrenbau Threat hier im Forum aufgemacht.
Neue Röhrenbauer können von den Ideen und Umsetzungen profitieren, zum gleichem Geld zB Ollis Amp nachbauen und es werden alle Lieferanten für Komponenten genannt.
Mein AMP wird auch frei aufbaúbar sein und ca. nur 500€ komplett kosten und ausreichend Leistung (ca 2x30W) liefern.
Wenn ich zu den 400€ beim Chinamann nach Versand und Zoll dazu rechne, bin ich auch bei 500+ Euro
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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#12
EIn weitere Gedanke:

Wenn ich mir verhältnismässig teure James-6123-Eintaktübertrager über die Bucht besorge, habe ich richtig gute, günstige(!) Übertrager, mit denen ich unterschiedlichste Eintaktkonzepte bauen kann.
Da geht von einer EL84 bis hin zur EL156 (man muss da mit dem Strom etwas aufpassen) bis hin zu Trioden wie 2A3 und 300B eine große Bandbreite von Röhren.
Der Übertrager bietet 3 unterschiedliche Arbeitswiderstände (2,5kOhm, 3,5kOhm und 5kOhm). Toll!
Die Pentoden bekommen sogar die Möglichkeit, mit einem Abgriff für's Schirmgitter - also im Ultra-Linear-Betrieb zu fahren.
Beste Grüße,
Andreas

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#13
schöne Gehäuse, auch mit der Möglichkeit alle Bohrungen vornehmen zu lassen gibt es bei www.modushop.biz
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#14
a.j.h. schrieb:Wenn ich einen Verstärker mit gängigen Röhren baue und mir entsprechend gängige Übertrager von der üblichen Verdächtigen Trafobauern dafür kaufe, zahle ich natürlich etwas oder deutlich mehr.
Dafür kann ich diese Übertrager dann aber immer wieder relativ gut weiterverkaufen. Ohne dramatischen Wertverlust, weil die Teile nicht abnutzen oder altern oder... Höchstens optische Einbauspuren haben.
Den chinesischen Stinkertrafo (ich kenne das auch) hingegen bekomme ich nur schwer wieder weiterverkauft, weil... siehe Oben.


Außerdem: Da habe ich mir einen günstigen (oder billigen?) Bausatz kekauft, um mal Röhren zu probieren. Aber mal ernsthaft: Einen Amp mit zweifelhaften Übertragern gibt mir dann doch kaum Urteilsgrundlage. Und dann auch noch ein Eintakter, wo der Trafo umso stärker ins Gewicht fällt.

Zwei Möglichkeiten:

1. Der Billo-Verstärker gefällt, das Thema "Röhren" passt für mich. Ergebnis: Doof, ich weiß, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach mit besseren Übertragern nochmal besser geht.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd, da der Rest des Konzeptes nur mitwachsen könnte, wenn man Alles rausschmeisst und ändert. Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.

2. Der Billo-Verstärker gefällt nicht, das Thema "Röhren" passt für mich nicht. Oder doch(?) und die Qualität der Bauteile war einfach nur unterirdisch? Mit diesem Amp wird man keine Antwort bekommen.
Was tun? Den Billigbausatz pimpen? - also aufmotzen mit teuren Übertragern? Auch irgendwie blöd,... Oder den Schrotthaufen weiterverkaufen, wenn man einen Abnehmer dafür findet und vielleicht ein Taschengeld dafür einstecken. Jetzt ist man keinen Schritt weiter.... Da hätte man am besten gleich ein ordentliches Konzept gebaut.


Es gibt so viele einfache, gute, bewährte Eintaktkonzepte im DIY-Bereich...
Muss jeder selber wissen, wie er zu seinem Hifi findet.

Andreas, ich kann deiner Argumentation folgen.
Trotzdem finde ich diesen hier:
http://www.ebay.de/itm/HiFi-EL34-Rohrenv...SwopRYmHei
interessant.
Es wird die Angabe "Ultra Linear" dazu gemacht, soll 2x12 Watt leisten.

Der Bausatz kostet keine 200 €. Wenn ich das Teil shyce finden werde, kriege ich es bei Ebay sicher für mind. 100€ wieder los. Wenn ich es ok finden, aber Lust auf was Besseres bekommen sollte, gilt das Gleiche. In Anbetracht der Gesamtkosten für dieses (und andere) Hobbies doch eher kleine Beträge.
Ich bin damit noch nicht durch...
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#15
Alles in Ordnung - muss jeder so machen wie er denkt - ich bin halt etwas hibbelig geworden, weil ich allergisch auf Geiz-ist-gyle bin und finde: Wer billig kauft, kauft zwei Mal.

Ich habe z.B. den EAR-Clon bei Douk gekauft. Damit bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist das auch nur 'ne Platine mit Widerständen und Kondensatoren gewesen und die Röhren und die entscheidenden Koppelkondenser habe ich aus hiesigen Quellen gekauft. Das löppt sehr gut. Den würde ich sofort und immer wieder weiterempfehlen.


Halt uns also auf dem Laufenden - dann hat dein Kauf mindestens den Sinn, dass wir alle schlauer werden. Vielleicht ist das Teil ja ganz o.k.?!
Beste Grüße,
Andreas

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#16
TommiSHA schrieb:Andreas, ich kann deiner Argumentation folgen.
Trotzdem finde ich diesen hier:
http://www.ebay.de/itm/HiFi-EL34-Rohrenv...SwopRYmHei
interessant.
Es wird die Angabe "Ultra Linear" dazu gemacht, soll 2x12 Watt leisten.

Der Bausatz kostet keine 200 €. Wenn ich das Teil shyce finden werde, kriege ich es bei Ebay sicher für mind. 100€ wieder los. Wenn ich es ok finden, aber Lust auf was Besseres bekommen sollte, gilt das Gleiche. In Anbetracht der Gesamtkosten für dieses (und andere) Hobbies doch eher kleine Beträge.
Ich bin damit noch nicht durch...

Hi Tommy,

hab mir den Bausatz mal angeschaut:

Also Class A, Röhrengleichrichtung, LC-Siebung klingt vom Konzept her supergut.
Zum Einstieg ins Röhrenbasteln bestimmt nicht schlecht.
Überlege gerade, ob ich mir so ein Teil antue...

Viele Grüße - Dieter
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#17
Hi, aber gerade bei SE sollten die Übetrager gut sein, und die Teile sehen vom Eisen her sehr klein aus?
Ich bin auch mal gespannt was Ihr nach dem zusammenbau und testen Berichtet
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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#18
Olaf_HH schrieb:Hi, aber gerade bei SE sollten die Übetrager gut sein, und die Teile sehen vom Eisen her sehr klein aus?

Stimmt, sind EI66, 36mm dick.. :doh:
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#19
Was werden die gemacht haben?
Die Betriebsspannung am Arbeitspunkt wird relativ hoch liegen, damit der Strom klein bleiben darf. Trotzdem wird der Strom irgendwo bei 60 bis 70 mA liegen.
Oder es wird relativ kalt gebiased?

Im ersten Fall sehe ich für die EL34 einen suboptimalen Arbeitspunkt.
Im zweiten Fall ist die Leistungsausbeute gering.

Im dritten Fall wenn - trotz alle dem - relativ viel Strom über die Ausgangsübertrager mit den kleinen Eisen muss, wird die Bandbreite beschnitten sein.

Man kann da nicht zaubern und die Physik austrixen.
Musik wird da schon rausfallen,... Rolleyes
Beste Grüße,
Andreas

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#20
a.j.h. schrieb:Musik wird da schon rausfallen,... Rolleyes

Dann braucht es ja nur noch eine VOTT dazu und alles ist gut Tongue

Nein im Ernst, treffender kann man es nicht beschreiben.
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