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Hallo Franky!
Habt Ihr mal darüber nachgedach beim SPH135TC die 2 Spule über ein LC-Glied geziel kurzschließen? Würde gerne wissen ob und ggf. wie sich das auswirkt.
Gruß
Arnim
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29.09.2018, 18:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2018, 18:55 von Franky.)
Ich kann das ja mal probieren. Jetzt warte ich erst einmal auf die Gehäuse.
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Hi!
Ist nur ne Frage gewesen, ob Ihr sowas schon gemacht habt. Kein to do für Dich. Ein passender C und ein Widerstand könnten ggf. schon reichen. Ich müsste mal sehen wo ich den Induktivität für die Spule her bekomme.
Danke und Gruß
Arnim
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Hallo Arnim,
früher wurde die zweite Wicklung zum Aufbau einer 2 1/2 Weiche zur Bassanhebung benutzt.
So etwas läge hier doch auch nahe.
Jrooß Kalle
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Hallo Kalle!
Du bist ein echtes Genie. Mann, was Du alles weißt. Hammer!!
Jepp, ein 2 1/2 Lautsprecher mit nur 2 Chassis.
Hm, muss mal drüber nachdenken.
Gruß
Arnim
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ArLo62 schrieb:...
Hm, muss mal drüber nachdenken.
...
Hmmm ja, macht eventuell Sinn, besonders über den Unterschied zw. einer Kalle schrieb:... 2 1/2 Weiche ...
zu einem ArLo62 schrieb:... 2 1/2 Lautsprecher ... ...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Wahrscheinlich falsch verstanden? Wenn ich eine 2 1/2 Wege Weiche habe. Und die 2 Wicklungen auf den Bass- und die andere auf den Midbassausgang der Weiche lege. So habe ich das verstanden. Müsste ja gehen.
Gruß
Arnim
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somit steht für den Tiefbass Bereich mehr Strom zur Verfügung, sollte klappen können
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29.09.2018, 22:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2018, 22:24 von Kalle.)
Glaube ich auch 
Jaques Mahul hat das damals bei Audax entwickelt, mit Bextrene-Membran, die gleiche wie im Kef  . Bei Focal hat er das fortgesetzt.
Ich suche mal, ob ich noch einen Schaltplan habe.
Focal 100 mit 5N402DBE mit 3mH für den "Sub"  und 1,25 mH in Reihe für den "Mitteltöner" und parallel in Reihe 5,6 µF und 8R2.
Ich würde zuerst die Mitteltonweiche bauen und dann erst den Bass dazuschalten  .
Jrooß
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Moin.
So was findet sich z.b. im HIFI-SOUND jahrbuch 86/87 als Focal Kit 250 III sowie von Eton.
Zu diesem Zeitpunkt war der eine oder andere Foreni vermutlich noch gar nicht geplant:p:p
Etwas später gab es solche Bausätze auch von ACR und Anderen.
Beste Grüße 
Jörn
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30.09.2018, 08:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2018, 05:06 von newmir.)
Kalle schrieb:früher wurde die zweite Wicklung zum Aufbau einer 2 1/2 Weiche zur Bassanhebung benutzt. Ich muss auch was dazu loswerden. Früher fand ich das auch mal spannend ...heute frage ich mich was das bringen soll. Die unterschiedliche Verschaltung der Doppelspulen fuehrt zu unterschiedlichen TSPs und das zu unterschiedlichen Verläufen im Tiefbass ...soweit so bekannt. Visaton gibt für den W130x die unterschiedlichen TSPs an und hat hier die Effekte sehr schön zusammengefasst.
http://www.visaton.de/de/service/technis...wingspulen.
Soweit alles schön und man kann die TSPs damit an den Verwendungszweck anpassen. Ein Wunder jenseits gut angepasster TSPs sollte man nicht erwarten. Den Frequenzverlauf dadrüber kann man mit klassischen Methoden der Weichenentwicklung sowieso fast beliebig anpassen. Es bliebe also mit der "2,5 Wege Schaltung" also wenn, dann nur vielleicht (eher unwahrscheinlich) eine Ersparnis an Bauteilen. Mein Eindruck ist, dass die Entwicklungen dazu eher eine Sackgasse waren.
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo Michael,
natürlich ist das aus heutiger Sicht nicht unbedingt sinnig. Da es aber über "antike"  Technik geht und die Chassis vorhanden sind, die Box geschlossen ist und es ums "Spielen" geht, besteht absolut kein Grund den 2 1/2 Wege-Weichen-Weg nicht zu gehen. TSPs so what  .
Sie werden sowieso vor allem mit der Standardfilterwahl :rtfm:gnadenlos überbewertet. In der Interaktion mit dem real existierendem Hörraum sieht die ideale Abstimmung meist sowieso ganz anders aus. Raummoden lassen grüßen.
Gruß Kalle
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Zustimmung in allen Punkten.... So wird das nix mit dem streiten.
Herzliche Gruesse
Michael
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Moin
newmir schrieb:.... Die unterschiedliche Verschaltung der Doppelspulen fuehrt zu unterschiedlichen TSPs und das zu unterschiedlichen Verläufen im Tiefbass ...soweit so bekannt. Visaton gibt für den W130x die unterschiedlichen TSPs an und hat hier die Effekte sehr schön zusammengefasst.
http://www.visaton.de/de/service/technis...wingspulen. ist das so, dass die TSP unterschiedlich werden ??? Wie soll das gehen ?
Wie weit gelten denn die TSP ? War nicht mal sowas wie Fs x 2-3 oder so ?
In dem Bereich sind die also parallel angeschlossen und es ergeben sich TSP für die BASS-Abstimmung - alles andere ist relativ egal. Denn im Mittelton (andere Beschaltung) haben die TSP keine Relevanz mehr.
Kurze Überschlagsrechnung:
Ein Chassis mit einer Schwingspule: ergibt EIN Einbauvolumen
Dies Chassis mit zwei Schwingspule: ergibt ein HALBES Einbauvolumen
Zwei dieser Chassis mit 1 S-Spule: ergibt ein DOPPELTES Einbauvolumen
Zwischen 1/2 und 2 Volumen liegt der Faktor 4 für das Einbauvolumen.
Vielleicht liegt ( oder lag ) darin auch der Reiz dieser Konstruktionen ?
Oder: Den Bafflestep mit mehr Antrieb ausgleichen. Ohne Volumenzunahme - oder eben: "klein" (WAF gab's auch damals schon)
Gibt es heute eigentlich noch Doppelspul-Chassis, die man vernünftig als 2-Weger laufen lassen kann ?
Heute sind das doch eher Subwooferchassis geworden.
Beste Grüße 
Jörn
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Joern schrieb:ist das so, dass die TSP unterschiedlich werden ??? Wie soll das gehen ? Laut Visaton ja ...siehe Referenz .. und nicht nur die sagen das....hätte ich aber auch erwartet ...
Deine Überschlagsrechnung halte ich für zu einfach. In die TSPs geht ja die Masse, die Aufhängung und der Antrieb mit ein. Und nur der Antrieb wird durch Verschaltung der Doppelspule (parallel, in Reihe, nur eine Spule) verändert. Könnte aber sein, dass das passt .... könnte man ja nachrechnen ...wenn man besser rechnen könnte als ich. Ich glaube aber auch nicht dran.
Aber ansonsten stimme ich Dir in allem zu und sehe da auch keinen Widerspruch zu dem, was ich sagen wollte. Nur ...dass das in der Summe besser wird mit mehr Bass aus dem Volumen und so ...sehe ich nicht. Der Luftspalt bleibt ja derselbe und da passt nur eine bestimmte Menge Spule rein. Wenn ich z.B. eine in Reihe geschaltet Doppelspule nehme und die vergleiche mit einer einfachen Spule aus dem gleichen Draht ....aber doppelt so lang und doppelt soviel Wicklungen habe ich im Effekt die gleiche Spule und den gleichen Antrieb.
Hat denn keiner mal so ein 2,5 Wege Doppelspulenschaltung gesehen.....würde ich gerne mal analysieren.
Herzliche Gruesse
Michael
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Hier ein Focal Kit
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01.10.2018, 12:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2018, 13:38 von Kalle.)
Hallo Michael,
vor 15 Jahren oder so gab es mal eine Analyse und entsprechende Gehäuseempfehlungen bei KlangundTon.
Schaltungen habe ich von Focal und Eton einige.Siehe Franky oben. Bei Bedarf von mehr PM mit mail.
Jrooß kalle
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Hi
newmir schrieb:Hat denn keiner mal so ein 2,5 Wege Doppelspulenschaltung gesehen.....würde ich gerne mal analysieren.
die Beschaltungen sehen im Prinzip genauso aus wie die Beschaltungen mit 3 Chassis, wie sie in letzter Zeit mal durch die Foren / Zeitschriften gingen.
Kalle hat ja schon ein Beispiel gezeigt.
Beste Grüße 
Jörn
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Hallo Franky,
die "Kleine" Kit 250 mit der HD 9x12 war eine Klasse für sich. Hat mir damals mehr zugesagt als die "Große" Kit 100 mit der T120.
Jürgen Heinzerling und Bernd Timmerman haben(glaube ich?) einen CT mit einem 13 cm Doppelschwingspulen-Monacor-Chassis gebaut?
Die zweite Spule wurde oft nur mit einer Spule beschaltet um den bass untenherum etwas aufzupeppen. Hatte dann irgendwie einen eingebauten Loudness- Charakter  .
Dass Schöne an diesen Chassis war, dass man sie als 4, 8 und 16Ohm verschalten konnte.
Das kennen aber nur noch die Alten
Ich bin wieder da
LG
Kay
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Einen herzlichen Dank für das Beispiel an Franky - aber ...keine Überraschung. Im Prinzip sind die zwei Schwingspulen parallel geschaltet mit entsprechenden TSPs. Die Baffelstepkompensation erfolgt dadurch, dass eine Schwingspule für höhere Frequenzen nicht benutzt wird. Von den TSPs ist das wohl völlig vergleichbar mit einer Schwingspule mit Draht mit doppeltem Querschnitt. Der hätte dann auch nur den halben Widerstand und der Strom der fließt und die Antriebskräfte würden sich auch "verdoppeln".
Im Prinzip kann man statt "Doppelschwingspule" gleich die "4Ohm Version" statt der "8Ohm Version" verwenden. Zu mittleren Frequenzen hin steigt die Impedanz dann durch die Baffelstepkompensation in der Weiche auch Richtung 8Ohm. Und ich glaube sogar man käme mit weniger Weichenbauteilen hin ohne Doppelschwingspule (die ja auch nochmal kostet). Vorallem braucht man nicht die (wenn sie gut ist) teure 4,7 mH Spule. Ich glaube immer mehr, dass war mit Recht eine Sackgasse.
Nachtrag .... damit bestreite ich nicht, dass eine Doppelschwingspule flexibler ist und ein paar nette Sachen ermöglicht, aber so eingesetzt sehe ich keinen zusätzlichen Bass und auch keinen Loudnesseffekt .... nix, was ich durch ein bischen Übertreibung in der Baffelstepkompensation nicht auch und sogar billiger bekomme.
Herzliche Gruesse
Michael
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