ich bin gerade dabei Platinen zu layouten und stehe vor der Frage, ob ich für eine symmetrische Signalübertragung nicht einfach Klinkenbuchsen anstatt von XLR nehmen kann. Allein schon deshalb, weil die 3,5mm Buchsen-Stecker nicht so Fett wie die XLR sind.
Hat einer von euch Erfahrung damit und kennt eventuell gute Klinkenbuchsen in 3,5mm für Print. Die bisherigen, die ich in der Hand hatte, würde ich nicht einbauen, weil wacklig oder extrem schwergängig, aber es müsste doch Qualitativ etwas Bessere geben.
meine Erfahrungen mit Klinken sind eher schlecht.
Es gibt zwar ganz anständige Buchsen von Neutrik, aber selbst da sind irgendwann die Federn schlapp.
An Deiner Stelle würde ich XLR, DIN (Mini-DIN) oder Kleintuchel verwenden und wenn es richtig klein und trotzdem gut sein soll, Lemo.
Letzteres ist aber sauteuer und die Stecker zu konfektionieren, macht nicht wirklich Spass...
OK, dank euch für das Feedback. Eigentlich hatte ich solche Antworten schon fast erwartet, aber manchmal gibt es eben diese Ausnahmen bzw. Geheimtipps und bevor ich jetzt die Platinen layoute, wollte ich nochmal alles ausloten
Es geht übrigens um den Aurora-DSP und den Verbindungen zu den Endstufen.
D-Sub ist mein persönlicher Konfektionierungshorror. :eek:
Habe ich einmal für einen Bekannten gemacht und das war zum Verzweifeln (mit HighEnd-Strippen...).
Ein Breakout-kabel D-Sub 25 auf Cinch für einen T+A 5.1 (Pulsar? ) Decoder.
MarsianC# schrieb:Nimm einfach die D-Sub mit 25 Adern, viel platzsparender gehts quasi nicht. Macht z.B. Trinnov für die 32 Kanäle
D-Sub! Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Sehr guter Tipp.
Da fällt mir spontan HDMI ein, spricht etwas gegen HDMI, außer dass es nicht arretierbar ist? HDMI hat vier geschirmte Doppeladern und es gibt vergleichsweise billig vorkonfektionierte Kabel mit guter Qualität.
Hi!
Im professionellen Bereich ist Tuchel ne Hausnummer bei den Steckverbindern (gewesen). Mini Tuchel mit 12 Kontakten z.B.
Das Zeug hält ewig und ist auch im Detail gut verarbeitet.
Früher gaben wir das bei Steuerungen genommen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
ton-feile schrieb:D-Sub ist mein persönlicher Konfektionierungshorror. :eek:
Habe ich einmal für einen Bekannten gemacht und das war zum Verzweifeln (mit HighEnd-Strippen...).
Ein Breakout-kabel D-Sub 25 auf Cinch für einen T+A 5.1 (Pulsar? ) Decoder.
Momentan verfolge ich die Idee mit einer HDMI-Verbindung. Ganz großer Vorteil, man muss nicht ein Haufen von Kabeln konfektionieren, denn für mein geplantes Dreiwege-System reicht ein Kabel pro Endstufe und außerdem ist es sehr klein.
Ich habe gestern ein Footprint-Layout für eine HDMI-Buchse mit KICAD angefertigt. Jetzt kommt der Nachteil, das ist alles sehr fitzelig, 19 Lötpads auf 9mm. Ich bezweifle, dass ich das noch selbst ätzen kann, versuchen werde ich es. :built:Ansonsten gäbe es noch Einbauadapter, bei denen man das Kabel hinten abschneiden könnte und direkt auf das Board führen könnte.
Wenn das alles nichts wird, werde ich wohl auf D-Sub zurückgreifen.
Über die Kabel, ob nun HDMI oder D-Sub, könnte man auch gleich eine 5Volt Steuerleitung verlegen, um damit über ein Relais/Triac die Endstufen einzuschalten.
10.04.2020, 12:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2020, 12:38 von スピーカ.)
fosti schrieb:Für sowas sind doch die High-Power-Mixed Sub-D Verbinder ideal: Steuerleitungen und High Power
So viel Power brauche ich nicht, um einen Triac zu starten, da reicht ein dünnes Käbelchen...
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich baue zwei Endstufen mit jeweils drei Verstärkern, die über eine Kaltgerätebuchse mit Strom versorgt werden. In den Endstufen kommt ein Halbleiterrelais, das die Endstufen einschaltet und der Steuerstrom kommt aus dem HDMI-Kabel vom Aurora-DSP.