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Leistungsverstärker für Messungen gesucht
#1
Moin,

ich bräuchte mal einen Tipp bez. einem einkanaligen Leistungsverstärker für Messungen der folgende Anforderungen erfüllt:

Fertiggerät
Pegelregler
Ca. 30 Watt stabile, klirrarme Leistung an 8 Ohm
Robust (wird viel transportiert und bei Temperaturen von -10 bis +38 C eingesetzt)
Linear von 80 Hz - 10 kHz (wird immer in Kombination mit dem selben Lautsprecher eingesetzt)
Je leichter desto besser, daher gerne auch Schaltverstärker und Schaltnetzteil.
Preis ist (weitgehend) wurscht.

Der t.amp PM40C ist nicht uninteressant ist mir aber bez. der Leistung zu knapp dimensioniert.
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#2
Da fällt mir außer dem angesprochenen T-Amp auch nichts ein.
Ich nutze das : https://audiocreativ.de/index.php?route=...uct_id=180
Muss man aber doch noch in ein Gehäuse packen ...

Grüße Dirk
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#3
Ich würde nach einem Marantz MA500 Monoblock Ausschau halten:

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Marantz_MA_500

Grusß Hauke
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#4
Ich werfe mal den Monacor AKB-60 ins Rennen. Den serienmäßigen leichten Tieftonabfall kann man durch Austausch eines Kondensators eleminieren.
Diese Modifikation hat der Entwickler der Endstufe im Labor neben mir letzte Woche noch für genau diesen Anwendungsfall gemacht.

Hier noch der Mod an C35


.pdf   AKB-60_PCB_C35.pdf (Größe: 32,58 KB / Downloads: 414)

Damit fällt der Freguenzgang auf -0,5 dB bei 5 Hz. Vorher waren das so - 1 dB bei 20 Hz.

[ATTACH=CONFIG]61763[/ATTACH]


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#5
Ich habe eine Marantz MA-700 Mono....das ist ne Hausnummer.....http://www.vintagesilversmith.com/Marant.../MA700.pdf
Auf der Arbeit habe ich zum Mehrkanal ausprobieren mit DSPs eine: https://www.monacor.de/produkte/beschall.../sta-850d/
die ist toll!
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#6
Da ist der gleiche Philips TDA Chipamp drin wie im AKB-60. Die laufen alle nur auf halber möglicher Leistung wegen Stabilität. Entwickelt wird das alles in Bremen und dann zum Teil in Fernost oder sogar auch in Deutschland gefertigt.
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#7
Franky schrieb:Da ist der gleiche Philips TDA Chipamp drin wie im AKB-60. Die laufen alle nur auf halber möglicher Leistung wegen Stabilität.
Die ist zum Messen wirklich gut! ...und man kann sie auch bridgen!
...perfekt für den 4 x10 HD miniDSP....was ja in echt ein 2x8 ist und damit perfekt zum 8-Kanal Monacor STA-850D passt!
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#8
Hallo,

das wäre auch denkbar:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/sitronik.htm

https://www.ebay.de/itm/383251847537?has...Swy5Ja1a9R


:prost:
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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#9
Schaltverstärker sind weniger geeignet, wenn es auch um Impedanzmessungen geht. Die Messbox von Arta setzt gemeinsame Masse an den Ein- und Ausgängen voraus. Bei vielen Schaltverstärkern ist das nicht der Fall (Brückenschaltung). Ausserdem ist bei mobilen Anwendungen eine einfach Stromversorgung wichtig. Da wäre mir eine nicht symetrische Stromversorgung lieber. Da beisst sich die Katze aber in den Schwanz.

uppssss .... : Fertiggerät .... dann sind meine Aussagen wohl nicht so relevant ...
Herzliche Gruesse
Michael
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#10
Hallo Michael,

das es um Arta und Impedanzmessungen geht ist nicht sicher.
Der TE hat in #1 einige Punkte genannt, voraus ich vermute es geht um Akustikmessungen in Räumen.
Mobil bedeutet doch nicht gleich Akkustrom.


:prost:

Du warst schneller!
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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#11
Danke schon mal für die Vorschläge.

Bislang käme am ehesten der AKB-60 in Betracht, alternativ vielleicht noch der Marantz MA500.


naumi schrieb:das es um Arta und Impedanzmessungen geht ist nicht sicher.
...Mobil bedeutet doch nicht gleich Akkustrom.

Es geht tatsächlich nicht um Arta und Impedanzmessungen, auch nicht um irgendwelche sonstigen Messungen im Hifi-Bereich.

Der Verstärker muss nicht mehr als einen Lautsprecher (8 Ohm) mit einem bandbegrenzten Rauschen versorgen.

Akkuversorgung wird ggf. auch eingesetzt aber dafür haben wir einen Wechselrichter.

Daher wäre ein Schaltverstärker ganz nett, saugt halt den Akku nicht so schnell leer.
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#12
Franky schrieb:Ich werfe mal den Monacor AKB-60 ins Rennen. Den serienmäßigen leichten Tieftonabfall kann man durch Austausch eines Kondensators eleminieren.
Diese Modifikation hat der Entwickler der Endstufe im Labor neben mir letzte Woche noch für genau diesen Anwendungsfall gemacht.

Hier noch der Mod an C35

AKB-60_PCB_C35.pdf

...

Hallo Franky,

dazu hätte ich noch eine Frage: In einem älteren Beitrag von dir hieß es, dass mehrere Kondensatoren ausgetauscht werden müssen, um den Frequenzgang nach unten zu erweitern. Im verlinkten Mod-PDF geht es aber nur um C35. Hat sich etwas geändert?

Gruß
Christian
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#13
Nein, bleibt bei der Änderung nur des C35

Gruß Frank
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#14
Fein - danke dir!
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#15
Ich habe hier noch einen Teac A-H 300 MkIII mit Fernbedienung und in Originalverpackung aus 2006.
Schnucklig, handlich und schafft gerade 2x35W.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Teac_A-H_300_MK_II
bzw.
https://www.hifiengine.com/manual_librar...h300.shtml
Auf Hifi-Wiki ist nur die MkII Version zu finden.

Ups - die Anfrage ist schon etwas älter, sehe ich gerade :o
It's only Rock'n'Roll but I like it
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#16
ich erlaube mir mal, diesen thread weiterzuführen, statt einen neuen zu eröffnen.

ich habe für messungen bisher immer den verstärker der anlage umgestöpselt, was mir so langsam aber sicher auf den zeiger geht.

ist für LS-messungen ein verstärker wie z.b. dieser oder jener ebenfalls geeignet? vorteil wäre, daß man durch die 12v-eignung auch auf der grünen wiese messungen machen könnte.
der gerät vom franzosen habe isch noch gefunden, sähe aus meiner sicht ebenfalls akzeptabel aus.

btw. erinnere ich mich auch daran, daß sven für seinen stic so nen kleinen chipamp verbaut hatte. wäre solch ein board für messungen ebenfalls eine option? es gäbe die dinger ja nochmals kleiner, aber meine wurstfinger setzen mir hier gewisse grenzen Big Grin

falls nicht empfehlenswert: weshalb?
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

grüße,
martin
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#17
Ich würde bei allen diesen günstigen Dingern davon ausgehen, dass das negative Feedback vor dem Ausgangsfilter sitzt und daher der Frequenzgang besonders im Hochton sehr impedanzabhängig wird.
Für MESSUNGEN mglw. nicht besonders erstrebenswert.

Eventuell fom Vranzosen das hier:
https://www.audiophonics.fr/en/amplifier...12659.html
Trafo dran mit 2*24 V und natürlich Kühlkörper...

oder das da:
https://www.audiophonics.fr/en/amplifier...13801.html
Könnte man mit einem Laptopnetzteil versorgen.

Oder gleich was fertiges..
https://www.thomann.de/at/the_tamp_pm40c...nmodul.htm
Ich meine wo aufgeschnappt zu haben, dass da auch ein LM38886 drin ist.

Hab jezz den Tread nicht genau gelesen. Mglw. wurde davon schon welche genannt...

Gruß
Bernhard
am Ziel
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#18
Hi Jesse
was wäre denn mit dem Dayton Amp APA 150 , der ist doch auch super Kompakt, obwohl 2 Kanal ?

https://www.soundimports.eu/de/dayton-audio-apa150.html
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#19
Nur 2x15W und noch keine Messungen wegen Klirr und Frequenzgang gemacht. Ist aber gerade in einer studentischen Arbeit mir drin: https://www.parts-express.com/Dayton-Aud...PC-300-380

Auch 12V fähig: https://www.parts-express.com/Lepai-LP-2...y-310-3000
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#20
Der Dynavox DA-30 hat den gleichen Chip TA2024 wie der Dayton : https://www.kab24.de/audio-video/dynavox...ignet.html


Als Meßverstärker würde ich einen LM3886 vorziehen... Der FG oberhalb 15kHz ist bei DGI Amps zu stark von der Lastimpedanz abhängig..
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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