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Ausgehend von den Posts in diesem und jenem Thread habe ich mir mal überlegt was ich für zukünftige LS eigentlich gerne mit einem DSP bzw. Lautsprecher-Controller implementieren würde. Danach würde ich dann einen DSP auswählen - sofern es einen gibt, den ich mir leisten kann bzw. will (wie anderweitig schon erwähnt habe ich noch ein paar andere teure Hobbies  )
An erster Stelle stehen da natürlich Frequenzweiche und Equalizing. Und zwar durchaus mit FIR und IIR, und stellenweise extremen Filtern. Um meine aktiven Nahfeldmonitore auf meine Hörposition zu optimieren brauchte ich schon Filter mit Q bis 15 und bis ±26 dB Anhebung / Absenkung - und dabei sind die JBLs Monitore deren f-Gänge ab Werk schon recht gut sind. Also alles nur wegen der Raumeinwirkungen.
Dann soll das Teil natürlich auch digitales Audio direkt vom Computer übernehmen, sprich: per USB. Damit fallen die miniDSP schon mal raus - soweit ich gesehen habe dient deren USB Eingang nur zur Steuerung. Wie alt ist dieses Design eigentlich  Irgendwie erscheint mir das ziemlich antiquiert.
Ich würde mir auch wünschen, dass ausgehend von aktuellen Pegeln und Frequenzen Trennfrequenzen verschoben und im Bedarfsfall ein Subwoofer automatisch zu- und ggfs. auch wieder abgeschaltet werden kann. Solange man leise hört spricht ja wohl bei kompakten aber halbwegs potenten (Satelliten-) Lautsprechern mit geeignetem Design nichts dagegen, mit einer fetten Anhebung den Bässen soweit auf die Sprünge zu helfen, dass ein Subwoofer (mit eigenem Stromverbrauch!) nicht nötig ist. Dreht man dann lauter, sollte der Sub und die zugehörige Frequenzweiche eingeschaltet und somit die TT bzw. TMT in den Satelliten entlastet werden.
Im Lautstärke-Grenzbereich könnte es je nach verwendeten Chassis Sinn machen, die Trennfrequenzen etwas anzuheben. Die meisten TTs und TMTs und auch viele HT haben die höchsten Verzerrung in ihrem unteren Frequenzbereich, und meist nehmen sie mit dem Pegel überproportional zu. Wenn man also bei hohen Lautstärken die Trennfrequenz(en) anhebt könnte man den stark verzerrenden Bereich ausblenden und dem besser dafür geeigneten (Sub-)Woofer bzw. MT überlassen. Das hätte dann zwar vermutlich zur Konsequenz, dass der LS stärker bündelt, aber damit könnte ich (eher) leben (als mit größeren, teureren LS).
Irgendwas hatte ich noch im Hinterkopf ... fällt mir gerade aber nicht mehr ein. Ich glaube langsam wird es Zeit schlafen zu gehen :o
Bin aber schon gespannt was ihr zu meinen Wünschen so schreibt.
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Hallo,
die MiniDSP HD kann doch alles das was du willst?! Da ist der USB Eingang, Steuerung und Streaming. Nicht nur Steuerung... Zu dem kannst du 4 per Fernbedienung einstellbare Presets festlegen, aka mögliche Einstellungen, die du halt testen willst. Als Fernbedienung kann man so ziemlich alles nehmen was Infrarot ist, da die DSP lernfähig dahingehend ist.
Schau dir die doch mal an.
Gruß Swany
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wus schrieb:Irgendwie erscheint mir das ziemlich antiquiert.
Wie wäre es denn mit dem?
https://www.minidsp.com/products/streami...shd-studio
 you get what you pay for
Jrooß
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wus schrieb:... Um meine aktiven Nahfeldmonitore auf meine Hörposition zu optimieren brauchte ich schon Filter mit Q bis 15 und bis ±26 dB Anhebung / Absenkung - und dabei sind die JBLs Monitore deren f-Gänge ab Werk schon recht gut sind. Also alles nur wegen der Raumeinwirkungen.....
Die Anhebung / Absenkung finde ich schon ziemlich extrem, da ist es u.U. sinnvoller erst mal die Umgebung zu optimieren ?
Ansonsten können die erwähnten Mini DSP die Anforderungen schon erfüllen, zum Teil inkl. DIRAC.
Weiter gibt es nicht viele DSP für den Heimgebrauch die so was können.
Groundsound und Najda haben ja leider aufgegeben ...
DEQX https://www.deqx.com/ oder VOICE Point https://www.voicepoint.de/high-end-preamp
sind ja nicht wirklich preiswert.
Grüße Dirk
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Wenn Du über alles erhaben sein willst und bereit bist den Preis dafür zu zahlen, hier ist Dein Gerät: http://www.four-audio.com/data/Flyer_Fou...HD2_HE.pdf
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Hier geht es tiefer ins Thema.......welcher Audio-Super-Mind wohl da mit hinter steckt
http://fouraudio.com/de/hintergrund/inside-the-hd2.html
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Swany schrieb:die MiniDSP HD kann doch alles das was du willst?! Da ist der USB Eingang, Steuerung und Streaming. Nicht nur Steuerung... Naja, der kann noch nicht alles was ich will... Schön, er kann USB Streaming. Ich hatte mir den 10x10 HD angeschaut weil ich mir dachte, das Toppmodell könnte alles besser - bei dem ist USB Streaming noch nicht implementiert. Der 2 x 4HD hat nicht genügend Ausgänge - 8 sollten es schon sein. Außerdem fehlt ihm ein Schaltausgang, mit dem im Bedarfsfall die Subwoofer-Endstufe eingeschaltet wird.
Kalle schrieb:Wie wäre es denn mit dem?
https://www.minidsp.com/products/streami...shd-studio Dem fehlen analoge Ausgänge, und auch der Schaltausgang.
wus schrieb:Irgendwas hatte ich noch im Hinterkopf ... Kaum habe ich den ersten Kaffee getrunken macht's klick...
Ich wollte mit dem DSP auch eine - nein 2 - Loudnessfunktionen implementieren: eine allgemeine, für jedermann, nach Fletcher / Munson, und eine nach meiner individuellen, leider schon ziemlich verbogenen Hörkurve.
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selbst das Gehäuse ist EMV dicht........das sind halt Profis.......
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Sepp schrieb:Die Anhebung / Absenkung finde ich schon ziemlich extrem, da ist es u.U. sinnvoller erst mal die Umgebung zu optimieren Da lässt sich an der Stelle wenig machen, wie im anderen Thread bereits dargelegt.
wus schrieb:Macht es Sinn, in der Ecke irgendwelche Dämmung anzubringen? Helmholzresonator? Viel Platz ist leider nicht, und die Kabel, die zwischen Schrank-Rückwand und Wand unter den Schreibtisch geleitet werden, müssen auch zugänglich bleiben.
[ATTACH=CONFIG]57696[/ATTACH]
Oder einfach nur Noppenschaum an Schrank und Wand? Bringt das überhaupt was im Bass, wo die Wellenlängen ja um ein Vielfaches größer sind als die Abmessungen der ganzen Nische? ... Antwort: Darakon schrieb:Den Bass und Oberbass mit akustischen Raumoptimierungsmaßen bei zu kommen ist sehr schwierig und aufwendig.
Wie du schon sagtest: den Bass interessiert dünner Noppenschaum nicht.
Wenn du dich immer an der gleichen Position vor dem Monitor befindest, ist es am einfachsten den Bass (< ca 350 Hz) mit Apo-EQ zu entzerren. Falls es Dich interessiert: Mehr Fotos von dem ganzen Aufbau und der Einbausituation findest Du hier.
Und nochmal bezüglich Tiefe bzw. Stärke eventueller Anhebungen oder Absenkungen, die der DSP können soll: wenn die Korrektur von Raummoden schon bei einem LS mit einigermaßen glattem Frequenzgang derartig heftige Eingriffe erfordert, dann steht schwer zu befürchten, dass LS, die evtl. nicht ganz so linear sind, und die bei niedrigen Lautstärken per EQ auf Basswiedergabe getriezt werden sollen, die sie aufgrund ihres Designs nicht haben, noch deutlich kräftigere Korrekturen erfordern.
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fosti schrieb:selbst das Gehäuse ist EMV dicht........das sind halt Profis....... Was meinst Du
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Schirmdämpfung durch das Gehäuse......die Mühle läuft ja intern mit 192kHz.....
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10.11.2021, 11:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2021, 11:58 von josh_cpct.)
Hallo WUS
26dB Moden sind durchaus normal. Solange man 4 Wände und eine Decke hat. Und keinen 20 Kubikmeter Minerallwoll-Sumpf der diese zumindest auf <10dB abmildert. Anscheinend wissen viele nicht um die Moden, und meinen daher es gibt sie nicht. Auch gut
Kann deine Ideen nachvollziehen und empfehle die Umsetzung :prost:
Probier auch die Subs mit Mains breit überlappend.
Mehrere Bassquellen können modale Auslöschungen (Dips) abmildern.
Ein MiniDSP ist durchaus ein günstiger Einstieg um sich mit der Materie mal warm zu laufen.
Wenn es gefällt, empfehle ich die Aufrüstung auf PC.
Wers Kleingeld hat kann ja direkt zu DEQX gehn.
Wers Ultimatum will, geht gleich zum PC-Convolver.
Hier ein paar gute Quellen für PC Convolver:
https://www.audiovero.de/en/acourate.php
https://juicehifi.com/
https://eclipseaudio.com/
Eclipse listet auch Hardware welche FIR ohne extra Convolver abspielen kann: https://eclipseaudio.com/fir-capable-products/
Audiovero & Juicehifi haben zusätzlich auch noch ein separates Programm namens Convolver, welcher Soundkarten Ein-zu-Ausgang mit FIR Filter verseht (Oder auch PC internes Streaming).
Generell, wenn du mehr über das Thema diskutieren magst, bist du hier im falschen Forum.
Schau dich mal im AV und PA Foren um, oder im Englischen Raum. Dort ist DSP eher Alltag und Empfehlungen kommen aus der Praxis.
Gruß
Josh
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josh_cpct schrieb:Hallo WUS.....
Generell, wenn du mehr über das Thema diskutieren magst, bist du hier im falschen Forum.
Schau dich mal im AV und PA Foren um, oder im Englischen Raum. Dort ist DSP eher Alltag und Empfehlungen kommen aus der Praxis.
Gruß
Josh
So ein Dummsinn! Wenn ich mich recht erinnere hast Du mir mal Chassis auf die Sicke gelegt verkauft! Vielen Dank dafür!
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Man, klär das doch privat.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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fosti schrieb:So ein Dummsinn! Wenn ich mich recht erinnere hast Du mir mal Chassis auf die Sicke gelegt verkauft! Vielen Dank dafür! Ich muss mich bei Dir öffentlich entschuldigen lassen.....es war der User Joshi.....NICHT Du. josh_cpct....bitte entschuldige......scheiß ähnliche Nicknamen!
Bitte:prost:
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10.11.2021, 13:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2021, 13:52 von Jesse.)
fosti schrieb:Wenn Du über alles erhaben sein willst und bereit bist den Preis dafür zu zahlen, hier ist Dein Gerät: http://www.four-audio.com/data/Flyer_Fou...HD2_HE.pdf
wus schrieb:Dann soll das Teil natürlich auch digitales Audio direkt vom Computer übernehmen, sprich: per USB.
Ich konnte keine Information darüber finden, dass er über USB-Audio verfügt.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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fosti schrieb:Schirmdämpfung durch das Gehäuse......die Mühle läuft ja intern mit 192kHz.....
Bist du sicher? Ich hab nur was mit 96 kHz gefunden.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Nein 192kHz.....und USB ist doch DER Flaschenhals schlechthin.....zum Übertragen von Progamminformationen.....alles super .....Echtzeit kann USB bis heute nicht......und ja ich weiß um die Definition von Echtzeit.....USB ist da aber gaaaaaaanz weit von weg
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das liegt schon im Namen...es ist ein Universal Serial Bus........Serial ist das Problem.....wenn Du einigermaßen echtzeitfähig bleiben möchtest musst Du parallel übertragen.....ich denke das ist einfach der Grund, warum fouraudio auf USB verzichtet.......außer wie gesagt zum Programmieren
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fosti schrieb:das liegt schon im Namen...es ist ein Universal Serial Bus........Serial ist das Problem.....wenn Du einigermaßen echtzeitfähig bleiben möchtest musst Du parallel übertragen.....ich denke das ist einfach der Grund, warum fouraudio auf USB verzichtet.......außer wie gesagt zum Programmieren
Deswegen gibt es in professionellen Audiobereich auch so viele parallele Schnittstellen, die da wären? :p
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