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Hier nehme ich jetzt einmal, satt ein funktionierendes Endresultat zu präsentieren, alle von Anfang mit. Weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie die senkrecht stehenden Plattendreher funktionieren, fing ich an, zu überlegen, wie ich das machen würde. So landet der billige technics Plastik-Dreher auf dem Esstisch statt im Elektroschrott. Mithilfe einer Wäscheklammer bleibt die LP dran. Statt ein Tonabnehmer spielt hier noch eine einfache (Näh)nadel mit einem Lutschtabletten-Behälter als Resonator. Nun ginge es an die Konstruktion eines hängenden Tonarmes. Ein 1m langer Balsa-Stab scheint mir geeignet. Leider ist jetzt Sommerpause....
https://photos.app.goo.gl/Xcqxts7W5WuTCz7U7
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Moin
in meiner Erinnerung waren diese senkrechten Dinger eher wie ein Tangential-Tonarm aufgebaut, der dann dann quasi auf einer waagerechten Führung langsam in die Mitte fuhr.
Auf die
schnelle der hier bzw.
als Video
Bin gespannt, was Du draus machst :prost:
Beste Grüße

Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Ich dachte viele Plattendreher lassen sich senkrecht betreiben. War in den 70ern mal ne Zeit Mode.
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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ja - es scheint das heute viele "Design"-Varianten zu geben.

Du mußt ja auch sicherstellen, dass der Andruck / Auflagekraft auf rechter und linker Spur annähernd gleich ist.
Beste Grüße

Jörn
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Moin,
nehmt einfach einen alten Dual und sichert die Platte. Der spielt in jeder Lage (masselose Auflagekraft mit Federeinstellung, wird im deutschen Phonomuseum demonstriert)
Gruß
Günther
"Listen to the music"
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Jackman schrieb:Moin,
nehmt einfach einen alten Dual und sichert die Platte. Der spielt in jeder Lage (masselose Auflagekraft mit Federeinstellung, wird im deutschen Phonomuseum demonstriert) 
https://photos.app.goo.gl/tc1Z3PBWTRp8HsWf7
Ganz grosser Zufall!
ST georgen im Schwarzwald lag an meiner Route nach Zürich. Das Phonomuseum hatte offen ich war der einzige Besucher.😄