Volumio, Raspyfi, Hifiberry und andere DAC - Erfahrungsaustausch

[Grobalt]

Nachdem heute der Hifiberry bei mir ankam biete ich mich an als Hilfestellung wenn jemand Fragen oder Probleme hat.

Getestet habe ich bisher:

Raspify 1.0, Volumio Beta 1.1, Volumio Beta 1.2

abgespielt wird grundsätzlich FLAC vom Synology NAS über Netzwerk.

Getestete DAC:

- Hifiberry direkt auf Raspberry gesteckt
- Destiny Audio DAC per USB

- DIYINHK Komponenten:
- XMOS 384kHz high-quality USB to I2S PCB with ultralow noise 6.5uV regulator
an diesem XMOS USB dann folgende DAC:
- 24Bit/192KHz ES9023 DAC, I2S input, Ultra Low Noise Regulator
- 384kHz/32Bit PCM5102A DAC, I2S input, Ultra Low Noise Regulator

und demnächst noch folgender von Sellarzaudio (aktuell opa132 defekt, nachbestellt)
- DAC-24192-ULN, 24Bit/192KHz DAC, I2S Input, Ultra Low Noise Regulator Circuit


Über XMOS sind die DAC asynchron USB, d.h. Hardware Mixing funktioniert, Lautstärkeregelung per App, Browser etc

Hifiberry:
Während Volumio 1.1 und Volumio 1.2 die Datenbank aktualisiert (was 100x länger dauert als bei Raspyfi) stottert die Musik manchmal.

Bei Fragen einfach fragen ...

[ONormahl]

Hallo Grobalt,

mich würde interessieren ob der DestinY DAC über USB keine Ausstzer oder knackser bei der Wiedergabe hatte.

Grüße
ONormahl

[Grobalt]

Über USB hatte ich bisher weder mit Xmos noch dem Destiny irgendwelche Probleme.

[Hilow]

Hallo,

da ich auch den Raspberry einsetze und einige Hifi-Lösungen schon ausprobiert habe, hab ich nun ein interessantes Hardware-Projekt gesehen. Das sollten doch W4-1337 von Tang Band sein.

http://www.tubecore.co/#firstPage

Grüße

Hilow

[fladimir]

Hallo,

gibt es Klangunterschiede?
Was würdest du empfehlen?

Wie hast du die Stromversorgung gelöst?

Gruß
Matthias

[ONormahl]

Hallo Hilow,

ziemlich stylish das Teil. Das kann man sicherlich auch selbst wasteln.

Da ich unter permanentem Zeitmangel leide, würde ich beim DIY Nachbau auf viele fertige Komponenten zugreifen (passender Lautsprecher- und Röhren-Amp-Bausatz also die Entwicklungsleitung einkaufen und das Reinfall-Risiko mindern). Statt Reflex-Rohre würde ich eher Schlitze nehmen. Aber das ist eine Geschmacksfrage.

Etwas ähnliches gab es letztes Jahr in der ct, ich glaube das war das Heft 18/2013 (Neue Jobs für alte Handys).

Mit einem günstigen Röhren-Bausatz (falls es sowas gibt) kommt man sicherlich auf < 200 Euro Materialkosten.

Hmmm, neues Küchenradio mit Röhre?

Wie teuer wäre ein Röhrenverstärker-Bausatz für so ein Projekt?
Ich habe nur Bausätze für 300 Euro plus gefunden :-(

Grüße
O.Normahl

[Gabrie]

Hi
Ich habe diesen:
http://www.ebay.de/itm/141036792639?ssPa...1423.l2649
und diesen:
http://www.ebay.com/itm/Asynchronous-XMO...efid=store - diesen am Dac5 und Dac9 von Weiliang.
Sowohl DAC5 als auch DAC9 laufen sehr befriedigend mit dem CM6631A Modul: http://www.ebay.com/itm/Asynchronous-XMO...efid=store (von Weiliang) am USB(Windows7 PC)! Das X-MOS Modul bekomme ich in keinem DAC ans Laufen. Als PC-Dummie glaube ich eher an einen Treiber-Installationsfehler als an 3x defekte Hardware! Hilfe!!
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel

[Spiri]

Habe das anscheinend heute in der falschen Rubrik gepostet.
Daher hier mein Erfahrungen mit den Raspberry.

Ich habe das Raspberry über die I2S angeschlossen.
Die I2S spielt mit jeden DAC, wenn man den DAC Chip auch konfigurieren kann. Das Raspberry Pi funktioniert mit Volumio und der richtigen Hardware perfekt als High End Netzwerkplayer.
Ich war anfänglich ein wenig skeptisch, aber nachdem ich verschiedene USB (DIYHK Xmos, Minidsp Streamer, Tenor, Amanero ) auch teilweise mit externer Jitterberuhigung und Isolator usw. getestet habe, bin ich jetzt auf das Raspbi gekommen.
Klingt wirklich gut. Die DAC Hardware ist halt auch vom feinsten.
Treiber brauche ich keinen, denn die DAC Steuerung selbst übernimmt mein eigener Controller. Einfach einen Eingang als I2S fürs Raspbi konfiguriert und fertig ist der Streamer.
Auch die Messwerte können überzeugen, auch wenn mein schneller Messaufbau das nicht erwarten lässt. Anfänglich hatte ich die PLL Bandbreite groß gewählt, denn ich habe mit Jitter und weiter Frequenzablage gerechnet, habe aber dann doch wieder die kleinste Bandbreite verwenden können. Spricht auch für die guten Audioeigenschaften.
Ich war wirklich überrascht von den guten Messwerten, denn ich hatte mehr Störungen vermutet. Noisefloor ist echt super. Das Testsignal (2kHz WAV mit -1dBFs) wurde übers Netzwerk mit Ethernet Kabel und Power-Line Adapter gespielt. Es war eine Freude und ich bin endlich bereit, übers Netzwerk zu spielen.
Spielt High Res WAV 24bit/48kHz und 96kHz, Flacs, -- Volumio -- geht gut.
Jetzt brauch ich nur noch einen schönen Adapter und ein Powersupply für den fertigen Player

Gruß
Thomas