10.02.2014, 16:29
Hallo zusammen,
ich habe gestern mal ein kleines aber feines Netzteil für meinen SA-50 T-Amp gestrickt. Es war mal ein etwas überdimensioniertes Plattenspieler - Netzteil für meinen Transrotor Fat Bob S. Das einzige was drin blieb war der Ringkerntrafo mit 2x18V~ Ausgangsspannung. Die beiden Wicklungen habe ich parallelgeschaltet um genug Strom für den
kleinen Schaltverstärker zu haben. (immerhin bis zu 50W/4 Ohm)
Verbaut sind vier 8A Ultrafast Dioden BYV29/400 als Brückengleichrichter. Dahinter Zwei parallelgeschaltete 10.000µF/25V- Elkos von EPCOS, die jeweils mit einem 100µF/50V- Panasonic FC und einem WIMA 100nF/100V Folienkondensator (zur Eliminierung des Rest-AC) gebrückt sind. Ergo: ein stinknormales Netzteil wie es oft in Audioschaltungen Anwendung findet.
![[Bild: picture.php?albumid=359&pictureid=16335]](http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=359&pictureid=16335)
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Üblicherweise wird so ein "Schaltverstärker" mit einem "Schaltnetzteil" ausgeliefert und meist auch so betrieben. Einige nehmen auch Akkus als Spannungsquelle, was schon viel besser ist als das Schaltnetzteil.
Was ich gestern aber, nachdem ich die Kombi angeklemmt habe gehört habe, hat mich verblüfft :w00t:. Die Kombi schiebt im Bass (fast) wie eine große Endstufe. Sehr kontrolliert und druckvoll, keineswegs schwammig oder zu fett... einfach nur "kontrolliert". Mitten- und Höhen halten das gleiche Niveau, und das ist insgesamt sehr hoch und kann als `highendig´ bezeichnet werden. Ich kann jedem nur empfehlen seinen T-Amp mal mit sowas zu "pimpen"
![[Bild: picture.php?albumid=359&pictureid=16337]](http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=359&pictureid=16337)
![[Bild: picture.php?albumid=359&pictureid=16338]](http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=359&pictureid=16338)
Alles was man braucht ist ein Trafo mit der entsprechenden Ausgangsspannung (in meinem Fall 18V~ für eine Betriebsspannung von 24-25V/DC). Vier schnelle 8A Gleichrichterdioden, zwei 10.000µF Elkos - zwei 100µF Elkos - zwei 100nF (0,1µF) Folienkondensatoren... sonst nur ein paar Drähtchen einen Lötkolben und isolierendes Material für die Einzeldioden.
Der Kostenaufwand sollte bei etwa 50€ für´s Material liegen, stellt aber eine mehr als gute Alternative zu dem ~20€ Schaltdingsbums dar...
Es können natürlich auch 12-14V/DC Netzteile realisiert werden, dazu braucht´s eben einen Trafo mit knapp 10V~ Sekundärspannung und der entsprechenenden Leistung.
... einfach mal probieren, es lohnt sich.
ich habe gestern mal ein kleines aber feines Netzteil für meinen SA-50 T-Amp gestrickt. Es war mal ein etwas überdimensioniertes Plattenspieler - Netzteil für meinen Transrotor Fat Bob S. Das einzige was drin blieb war der Ringkerntrafo mit 2x18V~ Ausgangsspannung. Die beiden Wicklungen habe ich parallelgeschaltet um genug Strom für den
kleinen Schaltverstärker zu haben. (immerhin bis zu 50W/4 Ohm)
Verbaut sind vier 8A Ultrafast Dioden BYV29/400 als Brückengleichrichter. Dahinter Zwei parallelgeschaltete 10.000µF/25V- Elkos von EPCOS, die jeweils mit einem 100µF/50V- Panasonic FC und einem WIMA 100nF/100V Folienkondensator (zur Eliminierung des Rest-AC) gebrückt sind. Ergo: ein stinknormales Netzteil wie es oft in Audioschaltungen Anwendung findet.
Üblicherweise wird so ein "Schaltverstärker" mit einem "Schaltnetzteil" ausgeliefert und meist auch so betrieben. Einige nehmen auch Akkus als Spannungsquelle, was schon viel besser ist als das Schaltnetzteil.
Was ich gestern aber, nachdem ich die Kombi angeklemmt habe gehört habe, hat mich verblüfft :w00t:. Die Kombi schiebt im Bass (fast) wie eine große Endstufe. Sehr kontrolliert und druckvoll, keineswegs schwammig oder zu fett... einfach nur "kontrolliert". Mitten- und Höhen halten das gleiche Niveau, und das ist insgesamt sehr hoch und kann als `highendig´ bezeichnet werden. Ich kann jedem nur empfehlen seinen T-Amp mal mit sowas zu "pimpen"
Alles was man braucht ist ein Trafo mit der entsprechenden Ausgangsspannung (in meinem Fall 18V~ für eine Betriebsspannung von 24-25V/DC). Vier schnelle 8A Gleichrichterdioden, zwei 10.000µF Elkos - zwei 100µF Elkos - zwei 100nF (0,1µF) Folienkondensatoren... sonst nur ein paar Drähtchen einen Lötkolben und isolierendes Material für die Einzeldioden.
Der Kostenaufwand sollte bei etwa 50€ für´s Material liegen, stellt aber eine mehr als gute Alternative zu dem ~20€ Schaltdingsbums dar...
Es können natürlich auch 12-14V/DC Netzteile realisiert werden, dazu braucht´s eben einen Trafo mit knapp 10V~ Sekundärspannung und der entsprechenenden Leistung.
... einfach mal probieren, es lohnt sich.
Gruß Uli 

...wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten. :joke:




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