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DSP...aber welchen?
#1
Moin Zusammen,

ich brauch ein neuen DSP Controller.

Jetzt hat ja BPA die MINI-DSP mit eingebauten ADC/DAC Wandler schon drin......das heisst doch, das ich noch einen weitern brauche....oder.

Mein Signal wird ja von Dirac gefilter und geht bei meinem MINI Mac über die Klinke raus.

Leider hat ja BPA nur den mit 2 ein und 4 Ausgängen.

Ich bräuchte aber einen mit 6 Ausgängen.

Was ist da so aktuell zu empfehlen?

Dank Euch imVoraus.

GrussGino
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#2
Hi Gino,

schau mal hier rein.

Gruß
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
Genieße dein Leben, denn du kommst nicht lebend raus!
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#3
ah super dank dirWink
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#4
Den 4x10 und 10x10 gibt´s dort auch.
Vielleicht besorgen die auch die 2x8 boards?

http://oaudio.de/MiniDSP/OmnesAudio-Mini...:5232.html
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#5
Edit:
Bitte löschen, hab meinen Beitrag ins miniDSP Thema verfrachtet.
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#6
Mir fällt grad ein...ich kann/muss die über meinen Mac Mini ansteuern.

Was gibts denn da noch ausser MINI DSP?
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#7
...nicht viel...

aber miniDSP bietet doch eigentlich alles und in guter Qualität...

Bestellbar in Europa auch via

http://www.juoiga.eu/index.php?p=2&merk=2&id=18

...versteht auch Deutsch!

Grüsse Joachim
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#8
Ich werde wohl auch die 4mal10 von Mini DSP holen.
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#9
Die MiniDSP 2x8 gehen gut, müssen aber auch gut ausgesteuert werden, denn die Schwachstelle ist der ADC bzw. DAC .
Also am besten Digital rein und wenn schon Analog raus, dann dahinter einen mehrkanalige analoge Lautstärkeregelung. Wie bei Aktiv Systemen üblich wird der Pegel am Eingang von einem Vorverstärker eingestellt und damit schon wenig Signal an den AD der DSP Weiche geschickt. Das ist schon hörbar.
Die SW funktioniert gut und ist einfach zu bedienen. Echt super, wie schnell man damit einen LS abgleichen kann.
Für mein nächstes Aktivprojekt kommt dann der Minishark mit eigenen Sabre 32bit AD und zusätzlichen Digitaleingang und Out über 4 x Reference DAC.

Gruß
Thomas
Kick it up a notch !
http://www.akouo.at
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#10
Hallo,

ob die AD-Wandler gut sind, weiss ich nicht, ich gehe immer digital rein ( über das optionale DIGI-Board).
Die DACs sind aber ganz ok... die Wandlung erfolgt mit 96kHZ, da ist zumindest kein nennenswerter Einfluss vom Aliasing-Filter mehr da.
Alternativ gibts ja mit dem NanoDigi die rein digitale Lösung, da brauchts dann halt bis zu 8 DAC- Kanäle ( also 4 separate Stereo-DACs).

Grüsse Joachim
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#11
Digital IN ist am besten.
Den Nano DIGI habe ich auch überlegt, aber ich möchte keine Spdif sondern AES-EBU Ausgänge.
Darum gleich ein MiniSharc und direkt mit I2S an die DAC's.
Spdif Eingang gibt es dort auch (TTL- Pegel) und einen guten AES Receiver (Spdif fähig ) habe ich mit einen RS422 Empfänger mit Trafo realisiert.

Gruß Thomas
Kick it up a notch !
http://www.akouo.at
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#12
Hi Thomas,

FIR-Filter hab ich auch mal überlegt, aber das hiesse für mich 3 miniSharks (da die m. W. nur Stereo können)...

Die "Filtereffekte" egalisiert bei mir die DIRAC-Software...

Grüsse Joachim
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#13
Hallo,

es ist zwar nicht 100% passend zum Thread, aber eine naive Frage muss hier los werden. Wie ich die Grundlage zum Thema DSP verstanden habe, müssen die analoge Musiksignale in der DSP-Einheit zuerst in digital, dann im DSP bearbeitet und zum Schluß wieder in analog umgewandelt werden.
Wenn es so ist, dann hat es doch keinen Sinn mehr einen hochwertigen DAC vor einem DSP zu haben, weil der interne A/D und D/A Wandler im DSP den guten D/A Wandler im externen DAC sowieso überbügelt.
Ist mein Gedanken so richtig?
Danke!
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#14
Hallo nhs,

es gibt ja auch rein digitale DSPs (z. B. den nanoDIGI von miniDSP).
Da die meisten von uns ja mittlerweile von CD oder gar mp3 bzw. HiRes hören liegt das Quellsignal ja schon digital vor. Eine AD-Wandlung wäre dann nur für analoge Signale nötig (Platte, Tonband, Cassette).

Wenn Du also Wert auf gut DA-Wandlung legst, dann kann man an den Ausgang solcher Geräte auch seine eigenen DA-Wandler anschliessen.

Ein DA-Wandler vor dem analogen Eingang des DSP macht wenig Sinn (es sei denn die digitale Signalkette ist so schlecht, das z. B. ein Recklocking "nötig" ist… eher unwahrscheinlich).

Da aber viele noch nicht eine digitale Signalkette haben (z. B. mit Umschalter für mehrere digitale Quellen), haben die meisten DSPs eben auch (oder nur) analoge Ein- und Ausgänge. Für die miniDSP-Geräte kann man aber optional auch einen digitalen Ein-Ausgang ergänzen (z. B. DigiFP-Board).

Was die Qualität der interen DA-Wandler anbelangt hängt das - n. m. E. - sehr von der Samplerate des DSPs ab, da die DA-Wandler dann auch mit dieser Samplerate wandeln. Bei 96kHz-Wandlung hat man zumindest bez. der Aliasingfilter schon mal ein paar Vorteile. Da dann meist auch am digitalen Eingang eine Samplerate-Wandlung vorgenommen werden muss (um auf die 96kHz für den DSP zu kommen) wird hierdurch meist auch der Jitter deutlich reduziert…

hoffe das erklärt Dir das etwas

Grüsse Joachim
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#15
Hi,

grundsätzlich sind Deine Gedanken schon richtig ....
Deshalb kann man, bei einigen DSP's, auch gleich digital "rein".
Wobei sich die Frage stellt ob der "hochwertige DAC" wirklich besser ist wie die Wandler in DSP's ? Wink

Grüße
Dirk
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#16
Hallo ich hab auch einen miniDSP10x10 im Einsatz. Ich verwende die vielen Ein-/Ausgänge, da ich damit auch 4.2-Kanal höre und die Wandlung von 5.1 und Equalizing und Frequenzweiche mache. Leider läuft der DSP dann nur noch mit 48Khz.

Ich habe mir auch schon überlegt, ob man gewisse Dinge noch am MiniDSP verbessern könnte und wollte fragen ob jemand da Erfahrungen hat:
1) Lautstärkeregelung nach den DSP legen --> lohnt sich das, da ich eigentlic keine große Hörunterschiede wahrnehmen kann wenn ich den Ausgangspegel durch Widerstand abschwäche oder leiser drehe.
2) für die vorderen 2 Lautsprecher die MiniDSP-D/A-Wandler gegen eigene bessere auszutauschen?
Elektrostat X2.5 (vorne) und Sourround-Elektrostaten, BMC-Ripol, Hypex NC400, miniDSP8x8, Acourate, RME UCX, EPSON EH-TW9100, Samsung 55ES7090
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#17
Danke Euch für die Rückmeldungen auf meine Frage. Für mich stellt sich auch die Frage, ob ein DSP zur Raummodekorrektur sinnvoll oder nicht ist? Wenn ja, dann welche, weil mein Oppo 105 mit seinem SABRE 32 ES9018 DAC Chip meiner Meinung nach schon sehr guten DA Wandler besitzt. Der DA-Wandler von MiniDSP kann mit dem DA-Wandler von Oppo wahrscheinlich doch nicht mithalten. Durch den Einsatz von z.B. einem MiniDSP werden dann die analogen Musiksignale aus dem Oppo eher verschlechtert als verbessert oder?

Viele Grüße
Son
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#18
Hallo nhs,
ob ein DSP zur Raumkorrektur was bringt kannst du am besten erkennen wenn du mal mit REW oder ARTA deine Akustik-Kette analysiert. Ich bin der Meinung dass es immer noch am besten ist, wenn man nichts an der Frequenzkurve etc. manipulieren muss, sondern besser den Raum und die Lautsprecher anpasst. Leider geht das bei mir nicht und daher bringt bei mir der DSP schon einiges (im übrigen benötige ich diesen ja auch um meine 5.1-Kanäle zu verwalten und um au fStereo umzuschalten). Ob du durch den schlechteren D/A-Wandler im MiniDSP den Vorteil wieder zunichte machst, muss man meist testen. Aber man kann den eingebauten MiniDSP-D/A-Wandler ja auch einfach durch einen SABRE ersetzten.
Elektrostat X2.5 (vorne) und Sourround-Elektrostaten, BMC-Ripol, Hypex NC400, miniDSP8x8, Acourate, RME UCX, EPSON EH-TW9100, Samsung 55ES7090
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#19
Hallo nhs,

wie Steini schon schrieb - ab bestn den Raum an sich "korrigieren" aber sonst kann man - gerade im Bass - mit DSP schon einiges "Verbessern". Da ein guter Bass auch z. B. die räumliche Abbildung und "Durchhörbarkeit" verbessert, lohnt sich das allemal.

Bezüglich des DSP der mniDSP hängt es sehr von der Samplingfrequenz ab. Der Sabre-Chip ist auf die Wandlung bei Eingangssamplingfrequenz hin optimiert. Durch die Wandlung bei 96kHz und dem SRC werden bei der miniDSP 2x8 viele der DA_Problem in einen nicht mehr so gut wahrnehmbaren Bereich verlegt.
Der TI-Chip der miniDSP ist aber auch ganz gut beleumundet (mittlerweile gehört ja auch BurrBrown zum TI-Konzern).
Vor meiner miniDSP 2x8 mit DIGI-FP (digital rein, 8 x analog raus) hatte ich einen NuForce DAC - auch mit einem ESS Sabre-Chip. Ich habe den Eindruck, die Wandlung der miniDSP ist besser!

Wenn es Dir aber vornehmlich um Raumkorrektur geht, solltest Du ein Raumkorrekturprogramm - wie z. B. DIRAC - mal in Betracht ziehen.
Das kann da mehr (IIR- und FIR-Filter) und ist einfacher zu Handhaben. Hier gibt's von miniDSP mittlerweile auch eine "Hardwarelösung" (mit Digitalen- und Ausgang).

Grüsse Joachim
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#20
Hallo Diskus_GL,
weisst du wie das bei meinem MiniDSP ist, da dieser mit 48kHz läuft. Da läuft doch dann auch der D/A-Wandler nur mit 48kHz oder? --> kannst du einschätzen inwieweit die Qualität des Signals dadurch schlechter wird?
Elektrostat X2.5 (vorne) und Sourround-Elektrostaten, BMC-Ripol, Hypex NC400, miniDSP8x8, Acourate, RME UCX, EPSON EH-TW9100, Samsung 55ES7090
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