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Moin,
nachdem ich meine Kette nach und nach auf lowboard- und vor allem frauenfreundliche 23cm Gehäusebreite umstelle, fällt mir mein Blue Ray Player im Standard-Maß unangenehm ins Auge.
Anscheinend gibt es für CD aber nicht für BR „Steuerplatinen“ um aus PC Laufwerken standalone Player zu machen.
Habe ich etwas übersehen?
Eine weitere Möglichkeit Weg wäre das Ausschlachten eines vorhandenen Serien BR Players um die Innereien anschließend in ein kleineres Gehäuse zu quetschen.
Hat sich schon einmal jemand daran versucht?
Möglichst mit Erfolg.
Ist ein BR Player vom Aufbau/Platinen Layout besonders geeignet?
Gruß Andreas
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19.05.2014, 13:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2014, 17:40 von Sepp.)
Vielleicht :
- Toshiba BDX6400KE ?
- Panasonic DMP-BBT01EG-K ?
Grüße
Dirk
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So ich habe eben mal in meinen low bugdet BR-Player von Panasonic geguckt.
Ist alles sehr aufgeräumt und übersichtlich, 2Platinen und das Laufwerk, alles nicht sonderlich breit. Das sollte gestapelt in ein schmales Gehäuse passen.
Viele Knöpfe die verpflanzt werden müssen hat das Ding auch nicht, da macht sich die unterdurchschnittliche Preisklasse bezahlt
Gruß Andreas
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Sind bei einem BR-Player der unteren Preisklasse in folgender Signalkette praktisch Einschränkungen der Wiedergabequalität zu erwarten:
BR-Player >HDMI> LCD> optisch>DAC
oder sind diese nur theoretischer Natur?
Die low Budget-Wandler würden nicht genutzt werden und bis zum DAC ist es eine digitale Kette.
Es würde für mich keinen Sinn machen weiter Hirnschmalz in den vorhandenen Player zu stecken, wenn von vorn herein klangliche Kompromisse eingegangen werden müssen.
Kann jemand was dazu sagen?
Gruß Andreas
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Ich habe diese Verkabelungsvariante von meiner VUsolo genauso gelöst da sie über spdif Probleme macht. Der Pegel der am Ende aus meniem Panasonic Plasma über spdif rausgeht an den DAC ist warum auch immer extremst viel leiser als alle anderen die ich zum DAC schicke. Klanglich würde ich auch behaupten ist es etwas dünn -> aber nicht exakt ausgetestet da nur TV Material.
Patrick
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Da du die internen D/A Wandler umgehst wird es zwischen billig und teuer BR-Player keine Klangunterschiede geben.
Der Preis der BR-Player ist fast immer die Marke, Ausstattung, Gehäuse, und die Fehlerkorrektur zerkratzter scheiben.
Da du den DAC mit Toslink verbindest brauchst du dir auch keine
Sorgen um eine Brummschleife zu machen, da Toslink ja nicht elektrisch gekoppelt ist.
"Sie dürfen nicht alles glauben was sie denken !"
Heinz Erhardt †
Das problem ist, dass kaum ein BluRay Player (außer die kompakten Modelle aus dem 2. Post) geeignet sind.
Üblicherweise besteht ein BluRay Player aus 3 Komponenten
* Laufwerk
* Schaltnetzteil
* Video/Audio-Platine
(Gehäuse und Display ist Nr.4)
Diese kann man nicht stapeln, da das Schaltnetzeil die Video/Audioplatine stören kann und auch die Laufwerkselektronik.
Aber auch Metallanteile oder Spulen oder Kondensatoren auf der Video/Audio-Platine können das Netzteil stören. Einstreeungen oder beeinflussung der Spulenwerte im smps.
Ob man mit Metallschirm (Mumetal oder Kupferband) jetzt die Platinen isloieren und erden kann? Keine Ahnung!
Ich habe vor 2 Jahren versucht einen Panasonic BR Player in einen Würfel zu verbauen und bekam HF Störungen im Bild/Ton!
Ich habe aber nix geschirmt oder so! Also alles wieder in das kompakte flache Gehäuse zurückgebaut.
Du kannst aber ein hochwertiges Galaxy Flachgehäuse mit Custom-Frontpanel nehmen und dem ganzen einen edleren Hifi Look verpassen!
Gruss
aykan
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@Akman
die Player im 2. Post habe ich im Eifer des Gefechts übersehen.
Der Toshiba hat was, gefällt mir.
Die Schirmung gegen HF Störungen hatte ich gar nicht auf dem Zettel, dann werde ich wohl lieber die Finger vom Basteln lassen.
@Sepp
danke für den Tipp
Mein Tipp:
Der Panasonic hat die bessere Bildqualität, da dort noch der Uniphier Pro2 Chip von Pana verbaut wurde. Ist wahrscheinlich der beste Videochip in der Preisklasse der BluRay Player unter 300 Euro.
Nur so als Info!
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